DE1592707A1 - Verfahren zur Herstellung eines organischen Duengemittels - Google Patents

Description

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Uft-1-fld . 2. 1965

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Be let nun sin Zltl des erfindungsgSB&seen Verfahrene, organische XXlngeBlttel alt noch geringerer Dichte alβ bisher, und swar alt eine« Litergewicht von etwa 290 bie 640g (1β bie 40 lb· per oubic foot) tu schaffen. Bin weiteres Siel let die Schaffung elnee organischen Düngenlttels, in welches- der Stickstoffgeaalt bie auf etwa 30£ gesteigert werden kann und das Hnsinaaterial von den gewUneohten Witirstofren tatsächlich darehdrungen ist und nicht, wie bisher, als bXosser Kühretofftruger dient. Auch wird ■lt den erfiadnngtgeattsaen Terftlureo elae neuartige Kojs-Wnation der Bsstandtsil· 4m Owgselttels angtstrest, tfei*i wilunsad der Misüts« ysfffstrsiMtnftn, wo· iMgüigs* Material Ws mm tar*«*» Mtiakt· »le· wsseoUlohs« f erlöste mi »UuratoffsA «Utrsteau

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auf etwa βθ°0 abkühlt, daee aan dtn Druck aufhebt, daee nan eine CaleliM-Magneeiua~?erbladungakonblnatlon in einer «enge von 4^· besogen auf doa ureprüngliohe Trockengewicht der suvor gekochten Kaste, hin«eetit, date «an eine Bäurelöaung in einer Menge suglbt, welch· auereicht, um den pH-Wert der Kaase auf 4 oder darunter herabsueetsen, daee man dann zur Bildung einer AufechUUemmg Vaeeer hinsueetst, und tlasn man «uhlleeslleh die gebildete Attfeohltamung bie auf einen Feuchtigkeitegenalt fen weniger als 9£ trocknet.

Bas erfindungegeatteee ferfMhren «ei ttMnaehr eingehender erläutert.

gunächat konblniert sau Ähratoff vie jgmmitik, Phoephor- «tture₉ Kaliuehydroxyi, eovle elae llgBtnteltlie 8ab«tan»_t welche eine leicht lOeliebe Beummum enthalt, beieplele weiee Torf, *it eine· slelohen feviokt VaMMr. Omnalage für das Gewicht de« Wnretoffee l&Uet 4a· Oewioht dee Oeeaeteateriale dee vaaeerfrele« loetani. B&· geeiechten Beetandteile werden dann unter Brück, Torsucewelee bei einer Temperatur yon etwa 105 fei· 120°0, gekocht. Die Kochzeit betrugt vorsutseweiee etwa 40 Hinuten. Zeit» Teaperatur und Druck können variieren·

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Der nächste Schritt besteht In dem Abkühlen der Kasse auf eine Temperatur von etwa 80⁰C, wobei der Druck aufrechterhalten wird. Dieses Abkühlen kann durch einfaches Entfernen der Heisquelle erfolgen oder nan erreioht es leichter durch ein Schleudern. Die abgekühlte Hasse wird dann vorzugsweise bei etwa 7O⁰C oder weniger getrocknet, was zu einem einheitlichen Produkt führt, welches 10O£ig lösbare und verfügbare Nährstoffe enthält, wobei die verfügbaren Nährstoffe den besonderen, zuvor gekochten Stoffen volumenmiissig gleich sind.

lachden die Masse, wie oben bettohrieben, abgekühlt worden ist, setzt «an Mergel oder eine andere Calciiui-Magneaiua-Yerbindungskonhin&tioa In einer «enge von 40?·, be sogen auf due ursprüngliche frockengewicht der genisehten Bestandteile Mast*, lach richtigem Surehaiteheu wird eine Süurelösung wie Salpetersäure und Phosphorsäure in einer Menge zugesetst, welche bis su 3ji des ursprünglichen Gewichtes der Nasse entspricht» tut den pH-Wert auf nicht über 4 herabzusetzen. Der Zusats von 40£ Mergel führt zu einem Littrgewicht von etwa 29Og. Dieses Gewicht ändert sich mit der prozentualen Menge gugesetsten Mergels.

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Zu diesem Gealech setzt man eine solche Menge Wasser hinzu, dass eich eine Aufechläaamng bildet· Dies· Aufschlämmung kann dann bei etwa TO⁰C oder weniger getrocknet werden. Sie aich ergebende Zusamenaetsung dea hergestellten Materials beträgt etwa 90* Unlöalioaes was Stickstoff betriff t_t wovon noch 9Of» verfügbar sind, und das Material weist volumenmaesig 90 bis 10Ο/ί der Suane dee kombinierten Volumeno der besonderen Nährstoffbestandteile auf.

Nach obigen Verfahren erhält man ein organisches Düngemittel, welches einen auf etwa 3Ο# gesteigerten Stickstoffgehalt besitzt. Die natürlichen lühretoffe jedes der besonderen Ingredientien gehen während der Verfahrenestvfen nicht verloren und das Huainaatarial ist von den !fähretoffen tatsächlich durchdrungen und wirkt nicht bloee als Träger für die Nährstoffe, wie dies bei bisher bekannten organischen Düngemitteln Bit gleiche« nährwert der Fall ist.

Bei der Ausführung dea erflndungsgeaaaaen Verfahrene erreichen die lähratoffe niemals einen pH-Wert von aehr alβ 7 und das unlösliche Material bealtst ein pH von 4 oder darunter, wenn ea auf weniger als 5jC Geβoatfeuchtigkeit getrocknet 1st. Der sum Kochen erforderliche Temperaturbereich ist vergleichsweise niedrig.

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Vorstehend iat nur eine bevorzugte Aveführüngeforn dee erfindungcgemäsaen Verfahrene beschrieben. Ib breiten Rahmen der Erfindung sind des. Fachmann Mannigfaltige Abänderungsaäglichkeiten ohne weiteres gegeben.

- Patentansprüche -

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Claims (6)

Patentanspruch·

1.) Verfahre sur Herstellung «In·· organischen Dttnge* mittels gering*» Gewicht·, dadurch gekennzeichnet, daea aan Hührstoffbestandteil· und ligninhaitige Substanzen sit einer Gewielitaaeng· Wasser kombiniert, welche dem Trockengewicht der gesavten kombinierten Bestandteile gleich ist» dt » man die so entstandene Masse bei niedriger Tenparatur und unter Druck kocht, dass Ban die Hasse unter Aufrechterhaltung τοη Druck auf etwa 80⁰O abkühlt, dass man dtn Druck aufbebt, disM Wn eine Calciua-Hagneeium-Terbindimgakos)bination in einer Nsnfs von 40)(₉ besoden «of das ursprttniüiohe Trockengswi^^t &#χ· iraror {«kochten Rasa·« MniunWt 4m« «an ein· tttarsltame in einer Menge sugibt, welche ausreicht» vm dta pB»Ye?t der Kasse «uf 4 oder darunter herabsasetsan, dass aan dann sur Bildung einer Jtofbohlisflnmg v«a«er hiniusstst, und daae ■an sohliesellch die gebildet· aofseMMsjMing bis auf einen r«uohtigksitegshalt τοη wenicer al· W trocknet.

2,) Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennseichiiet, dass aan das Kochen der Masse etwm 40 Hinuten lang durchfuhrt.

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3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet_f daea uan das Kochen der Haeee bei einer Senperatur voa etwa 103 bie 120⁰C und unter eines Druck τοη etwa 0,7 bis 1,0 kg/ca² durchfuhrt.

4.) Verfahren nach Anepruch 1 bie 3, dadurch gtkemuseiehnitt, daee nan ale llgnlnhaltlgt Substances eolcte verwende«· welche lösliche Huaineäure enthalten, wie vorzugsweise» Torft

5.) Verfahren nach Anepruch 1 bis 4« dadurch gekernte :'.chn«t, dass Gum ale Oalclua-HacsnesiuB-Terbicdungakonbination Ner^l oder eine gleichwertige lon-.binatlon Terwendet.

6.) Verfahren nach Anepruch 1 bis 5t dudurct gekenr-ie:.ohn ·1, daea aan nach Aufhebung dee Druckes dl· Haer.e In dei VUme trocknet·

7·) Verfahren nach Anspruch 6« dadurch gek«nn»eichnet_f data «an nach Aufhebung dee Druckee die Masse bsi einer

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Teaperatur τοη etwa 70 0 oder weniger trocknet.

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