DE1592150B2 - Verfahren zur herstellung von mechanisch sehr widerstandsfaehigen agglomeraten von aluminiumoxid - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mechanisch sehr widerstandsfaehigen agglomeraten von aluminiumoxidInfo
- Publication number
- DE1592150B2 DE1592150B2 DE1966P0039114 DEP0039114A DE1592150B2 DE 1592150 B2 DE1592150 B2 DE 1592150B2 DE 1966P0039114 DE1966P0039114 DE 1966P0039114 DE P0039114 A DEP0039114 A DE P0039114A DE 1592150 B2 DE1592150 B2 DE 1592150B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- agglomerates
- drying
- aluminum hydroxide
- amorphous
- gel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J21/00—Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
- B01J21/02—Boron or aluminium; Oxides or hydroxides thereof
- B01J21/04—Alumina
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J20/00—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
- B01J20/02—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material
- B01J20/06—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising oxides or hydroxides of metals not provided for in group B01J20/04
- B01J20/08—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising oxides or hydroxides of metals not provided for in group B01J20/04 comprising aluminium oxide or hydroxide; comprising bauxite
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/10—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide
Description
Bekanntlich finden Aluminiumoxid-Agglomerate vielfältige
Anwendung, vor allem als Adsorptionsmittel und Katalysatorträger. Selbstverständlich müssen für spezifische
Anwendungen bestimmte Eigenschaften hinsichtlich der Kristallstruktur des Aluminiumoxids und der
Perosität der Agglomerate erzielt werden. Bei allen vorgesehenen Anwendungen muß auch die Abriebfestigkeit
berücksichtigt werden, vor allem dann, wenn die Agglomerate bei kontinuierlichem Betrieb einer Dauerabnutzung
durch Stoß und Abrieb ausgesetzt sind.
Leider ist die gewünschte, hohe mechanische Festigkeit nur schwer verträglich mit bestimmten sehr
porösen Strukturen, die erforderlich sind, damit der Austausch der fließfähigen Stoffe im Inneren der
Kristallite der Agglomerate möglichst gut stattfinden kann.
Das technisch am häufigsten verfügbare Aluminiumhydroxid für die Herstellung von Aluminiumoxid-Agglomeraten
mit verschiedenen Eigenschaften ist der Hydrargillit aus dem Bayer-Verfahren.
So wurde neben zahlreichen anderen Verfahren zur Herstellung von Agglomeraten aus aktivem Aluminiumoxid
mit verschiedenen spezifischen Oberflächen und verschiedener Porosität, auch empfohlen, Hydrargillit
durch schnelles und teilweises Entwässern in einem heißen Gasstrom zu aktivieren, so daß die erhaltene
Tonerde nach dem Anfeuchten mit Wasser z. B. in Form von Kugeln agglomeriert werden kann, worauf sie zur
Erhöhung ihrer Härte einem Reifevorgang unterworfen und schließlich durch Erhitzen reaktiviert wird (DT-AS
10 08 722). Das Gesamtverfahren führt zwar je nach den Bedingungen zu technisch sehr wertvollen Agglomeraten
mit verschiedenen Eigenschaften. Die zur Erzeugung von Agglomeraten mit einer kleinen spezifischen
Oberfläche notwendige Reaktivierung bei zunehmend höheren Temperaturen führt aber zu einer merklichen
Abnahme der mechanischen Festigkeit der Agglomerate. Dies ist ein schwerwiegender Nachteil.
Andere bekannte Verfahren zur Erzeugung von porösen Agglomeraten aus aktivem Aluminiumoxid
gehen von gelartigem Aluminiumhydroxid aus.
Gemäß der DT-AS 11 66 163 wird eine Aluminatlösung
mit Säure bei pH 7 bis 10,5 ausgefällt, das gefällte Produkt homogenisiert und diese Aufschlämmung bei
Temperaturen bis zu 7050C1 vorzugsweise von 260 bis
5400C sprühgetrocknet. Dabei fällt ein Aluminiumoxidgel
in Form von Mikrokügelchen an, das tablettiert und calciniert werden kann. Vorzugsweise wird das zunächst
amorphe gefällte Produkt vor dem Homogenisieren bei pH 10 bis 11 und Temperaturen von z. B. 40 bis 500C
altern gelassen, wobei es in eine kristalline Form (Bayerit oder Böhmit) übergeht.
Bei dem Verfahren der FR-PS 13 57 820 wird von einem Pseudoböhmitgel ausgegangen, das durch Ausfällen
einer Aluminatlösung mit Säure bei pH 9 und v/enig
,ο erhöhter Temperatur gemäß dem Verfahren der FR-PS
12 50 000 und Ruhenlassen erhalten worden ist. Der deutlich saure pH-Wert des Gels wird auf nahe
Neutralpunkt gebracht und das Gel verformt, getrocknet und zur Aktivierung bei 350 bis 7000C, vorzugsweise
[5 600° C gebrannt.
Diese bekannten Aluminiumoxidagglomerate befriedigen aber noch nicht voll hinsichtlich Kristallstruktur,
porösem Aufbau und mechanischer Widerstandsfähigkeit. Es besteht weiterhin Bedarf nach einem Verfahren,
bei dem die Bedingungen, unter welchen sich durch Agglomeration von gelartigem Aluminiumhydroxid und
anschließende thermische Behandlung Agglomerate mit unterschiedlicher Porosität, unterschiedlichen aktiven
Oberflächen und guter mechanischer Widerstandsfähigkeit erzeugen lassen, genau bestimmt werden.
Das im vorstehenden Patentanspruch näher definierte erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Erzeugung
solcher Agglomerate. Es beruht darauf, daß ein Brei von amorphem, wasserhaltigem Aluminiumhydroxid
sehr schnell unter solchen Bedingungen getrocknet wird, daß der amorphe Zustand des erhaltenen feinen
Pulvers erhalten bleibt, worauf dieses amorphe Aluminiumhydroxidpulver mit Wasser, vorzugsweise mit einer
ammoniakalischen Lösung angefeuchtet und agglomeriert wird. Die Agglomerate werden bei mäßig erhöhter
Temperatur, vorzugsweise bei 60—1000C einer Reifung
unterworfen, getrocknet und schließlich bei einer Temperatur gebrannt, die in Beziehung steht zu der
gewünschten aktiven Oberfläche und der gewünschten Porosität
Überraschenderweise erhält man bei diesem Verfahren Aluminiumoxid-Agglomerate mit im Vergleich zum
Stand der Technik unterschiedlichen aktiven Oberflächen und verbesserten mechanischen Eigenschaften, die
sich vor allem als Träger für Katalysatoren eignen. Es war nicht zu erwarten, daß man Aluminiumoxid-Agglomerate
mit den angestrebten sehr guten mechanischen und Porositäts-Eigenschaften dann erhält, wenn man
anders als beim Stand der Technik von amorphem Aluminiumhydroxidpulver ausgeht, dieses zunächst
agglomeriert und erst dann und bei anderen Temperaturen als beim Stand der Technik reifen läßt. Es wurde
vom Stand der Technik insbesondere auch nicht durch die Lehren der DT-AS 1166163 nahegelegt, die
schonende Trocknung des amorphen Gels mit Gasen vorzunehmen, die eine maximale Temperatur wesentlich
unter 260° C aufweisen.
Die Agglomerierung des amorphen, getrockneten und anschließend mit Wasser oder einer ammoniakalisehen
Lösung imprägnierten Aluminiumhydroxids wird durch ein Körnigwerden ermöglicht, das während des
anschließenden Reifeprozesses fortgesetzt wird und auf der Umwandlung des ursprünglich amorphen Aluminiumhydroxids
in eine kristalline Modifikation beruht. Die Granalien können dann bei sehr unterschiedlichen
Temperaturen aktiviert werden, ohne daß ihre hohe mechanische Festigkeit dadurch beeinträchtigt wird.
Dieser Umwandlungsprozeß, der die Struktur des
Dieser Umwandlungsprozeß, der die Struktur des
granulierten amorphen Aluminiumhydroxidgels bei wenig erhöhter Temperatur verändert, kann nur dann
stattfinden, wenn das Gel ausreichend wenig Anionen enthält. Die bei den Umwandlungstemperaturen erhaltene
kristalline Form ist dann eine gelartige Varietät von Böhmit, häufig Pseudoböhmit genannt, die anschließend
bei ziemlich hohen Temperaturen bis über 14000C
aktiviert werden kann, ohne daß die Bindung in den Granalien aufgehoben wird. Andererseits müssen die
erhaltenen amorphen Gele noch genügend Anionen enthalten, damit der amorphe Zustand ausreichend
lange während der verschiedenen Arbeitsgänge des Waschens und des Trocknens bis zum Formen der
Granalien erhalten bleibt. Aus diesen einander widersprechenden Forderungen folgt für die Praxis, daß man
vorzugsweise solche Gele behandelt, die genügend Anionen enthalten, damit ihr amorpher Charakter leicht
erhalten bleibt und die Granalien in basischem Milieu formt, um auf leichte Weise die kristalline Umwandlung
dieser amorphen Gele zu bewirken.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten amorphen Aluminiumhydroxidgele werden in gebräuchlicher
Weise durch Ausfällen von Natriumaluminatlösung mit Säure, vorzugsweise Salpetersäure bei
Raumtemperatur und bei einem pH-Wert von 8—9, bis zu 10 erhalten, wodurch in diesen amorphen Gelen nach
dem Waschen eine bestimmte Menge Anionen verbleibt, so daß der amorphe Zustand während des
Trocknens erhalten bleibt. Man kann beim Granulieren die Anionen durch Zusatz von Ammoniak neutralisieren,
um die kristalline Umwandlung zu begünstigen.
Damit der amorphe Zustand der Gele so gut wie möglich gewahrt bleibt, muß das Ausfällen, Waschen
und Trocknen so schnell wie möglich vorgenommen werden. Das Ausfällen und Waschen soll beim Arbeiten
in technischem Maßstabe nicht mehr als 48 Stunden in Anspruch nehmen und das Trocknen soll in seiner ersten
Phase bei möglichst niedriger Temperatur und sehr schnell stattfinden. Eine Trockenzeit von nur einigen
Minuten wird am meisten empfohlen. In keinem Fall soll sie 1 Stunde überschreiten. Die in der Endphase des
Trocknens erreichte Temperatur des Aluminiumhydroxids ist viel weniger kritisch und kann sogar einige 100°
ausmachen ohne den amorphen Zustand des Aluminiumhydroxids zu beeinträchtigen. Der Trockengrad der
Gele ist nicht kritisch. Ein Glühverlust von 35% bei diesen getrockneten Gelen, wie er häufig in der Technik
erreicht wird, entspricht Gelen, die sich zur Anwendung für das erfindungsgemäße Verfahren eignen. Beim
Zerstäubungstrocknen eines viskosen Breis aus amorphem Gel in Gasen mit einer Maximaltemperatur von
200° C bleibt der amorphe Zustand leicht erhalten.
In den beiden folgenden Beispielen werden zwei vollständige Kreisprozesse beschrieben, bei denen ein
ausgefälltes, gewaschenes und durch Zerstäuben getrocknetes Gel in einer Trommel granuliert und
ίο anschließend einer Reifung unterworfen und aktiviert
wird. In dem ersten Beispiel erfolgt das Granulieren und das Reifen in ammoniakalischem Medium, im zweiten
Beispiel ohne Neutralisation der Anionen des Gels, wobei deren Menge gerade ausreicht, um die kristalline
Umwandlung während der Arbeitsgänge vor dem Granulieren zu verhindern.
Es wurde Aluminiumhydroxid in Form eines Gels ausgefällt, indem eine Natriumaluminatlösung mit
100 g/l AI2O3 mit einer 3n Salpetersäurelösung in solcher Weise kontinuierlich vermischt wurde, daß der
pH-Wert der Suspension während des Fällungsvorganges
bei 8,5 fixiert blieb. Die Suspension wurde entwässert und sofort in einer Waschzentrifuge mit
entmineralisiertem Wasser gewaschen. Der Rückstand enthielt weniger als 200 ppm Natrium, ausgedrückt als
Na2O, bezogen auf Al2O3; das Molverhältnis NO3/Al2O3
betrug 0,18. Der Gelkuchen wurde erneut in entmineralisiertem Wasser zu einem viskosen Brei mit 60 g/l
AI2O3 suspendiert und dieser durch Zerstäubung getrocknet, wobei die Lufttemperatur beim Eintritt
2000C und beim Austritt 1100C betrug. Das gewonnene
Gel, das in der Röntgenanalyse eine vollständig amorphe Struktur aufwies, bestand aus winzigen
Kügelchen vom Durchmesser 10—20 μπι mit einem
Glühverlust von 35%. Dieses Pulver wurde in einer Granuliertrommel unter Verwendung einer Im Ammoniaklösung
geformt. Die erhaltenen kleinen Kugeln
40. bestanden nach dem 24stündigen Reifen bei 80° C aus
Pseudoböhmit. Sie wurden getrocknet und bei verschiedenen Temperaturen gebrannt. Für die verschiedenen
Brenntemperaturen wurden die Eigenschaften der erhaltenen Kugeln bestimmt: spezifische Oberfläche,
Porenvolumen, Porenverteilung und Abriebfestigkeit. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Granalien gebrannt | Spezifische | Porenvolumen | Mittlerer 0 der | Poren (μηι) und | Abrieb |
bei 0C | Oberfläche | Porenverteilung | verlust | ||
m2/g | cmVg | % | |||
500 | 342 | 0,63 | 0,15cm3/g | >0,l | 2,5 |
900 | 146 | — | — | 2,5 | |
HOO | 17 | 0,42 | 0,13cm3/g | 0,1-5 | |
0,22 cm3/g | 0,1-0,015 | 2,0 | |||
1200 | 10 | 0,40 | 0,16 cmVg | 0,1-5 | |
0,24 cm3/g | 0,1 -0,03 | 2,1 | |||
1250 | 7,8 | 0,37 | 0,13 cm3/g | 0,2-2 | |
0,24 cm3/g | 0,2-0,07 | 2,0 | |||
1400 | 5 | 0,35 | 0,17cm3/g | 0,2-2 | |
0,18cm3/g | 0,2-0,1 | 2,5 | |||
1600 | 1,5 | 0,27 | 0,3— ΙΟμίη | 15 |
Der Vergleich zeigt, daß die Aktivierung zumindest bis zu einer Temperatur von 1400° C die Widerstandsfähigkeit
der Kugeln nicht verringert. Außerdem ändern sich die spezifische Oberfläche und die Porosität in
Abhängigkeit von der Aktivierungstemperatur.
Es wurde amorphes, gelförmiges Aluminiumhydroxid analog dem vorangegangenen Beispiel, aber bei
pH-Wert 8,8—9 ausgefällt, gewaschen und entwässert. Der erhaltene Kuchen mit 200 ppm Na2Ü und einem
Molverhältnis NO3/AI2O3 von 0,08 wurde zu einem Brei
mit 30 g/l AI2O3 aufgeschlämmt und dieser durch Zerstäuben getrocknet, wobei die Lufttemperatur beim
Eintritt 130— 1400C und beim Austritt 80—85°C betrug.
Das gewonnene Gel in Form winziger Kügelchen vom Durchmesser 5—10 μπι wurde mit entmineralisiertem,
entsalztem Wasser granuliert. Die kleinen Kugeln wurden anschließend in einer Atmosphäre 15 h bei 8O0C
reifengelassen. Sie bestanden dann wie im vorangegangenen Beispiel aus Pseudoböhmit und konnten mit
analogen Resultaten bei den gleichen Temperaturen aktiviert werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von mechanisch sehr widerstandsfähigen Agglomeraten von Aluminiumoxid durch Ausfällen einer Aluminatlösung mit Säure bei einem pH-Wert von 8—10, Waschen des Niederschlages, Trocknen des Aluminiumhydroxidgels unter schonenden Bedingungen, Anfeuchten und Agglomerieren des Pulvers aus amorphem Aluminiumhydroxid, Trocknen und Brennen der erhaltenen Granalien, dadurch gekennzeichnet, daß man die schonende Trocknung des Aluminiumhydroxidgels mit Gasen einer maximalen Temperatur von 2000C vornimmt, wobei die Trockenzeit 1 Stunde nicht überschreitet und daß man die geformten Granalien vor dem Trocknen und Brennen bei 60— 1000C reifen läßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR11394A FR1438497A (fr) | 1965-03-31 | 1965-03-31 | Agglomérés d'alumine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1592150A1 DE1592150A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1592150B2 true DE1592150B2 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=8575326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966P0039114 Granted DE1592150B2 (de) | 1965-03-31 | 1966-03-31 | Verfahren zur herstellung von mechanisch sehr widerstandsfaehigen agglomeraten von aluminiumoxid |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3411878A (de) |
BE (1) | BE678670A (de) |
DE (1) | DE1592150B2 (de) |
FR (1) | FR1438497A (de) |
GB (1) | GB1129980A (de) |
NL (1) | NL6604215A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3630670A (en) * | 1970-05-25 | 1971-12-28 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Pseudoboehmitic alumina and process for making same |
JPS5030061B1 (de) * | 1970-09-09 | 1975-09-29 | ||
US3714313A (en) * | 1971-01-27 | 1973-01-30 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Agglomerating partially dehydrated gel-derived pseudoboehmitic alumina to form strong porous spheres |
FR2179967B1 (de) * | 1972-04-13 | 1978-03-03 | Norton Co | |
GB1443393A (en) * | 1973-02-23 | 1976-07-21 | Kali Chemie Ag | Method of producing spherical active alumina pellets of high mechanical strength |
FR2221405B1 (de) * | 1973-03-14 | 1984-02-24 | Rhone Poulenc Spec Chim | |
US4218413A (en) * | 1978-12-18 | 1980-08-19 | Conoco, Inc. | High pore volume alumina powders |
JPS56149320A (en) * | 1980-04-21 | 1981-11-19 | Sumitomo Alum Smelt Co Ltd | Manufacture of activated alumina molding with low density |
JPS62252737A (ja) * | 1986-04-01 | 1987-11-04 | Japan Tobacco Inc | アルデヒドまたはケトンのアルコールへの還元方法 |
FR2634757B1 (fr) * | 1988-07-29 | 1992-09-18 | Rhone Poulenc Chimie | Procede de fabrication d'agglomeres d'alumine et agglomeres obtenus |
FR2642414B1 (fr) * | 1989-02-01 | 1991-04-26 | Rhone Poulenc Chimie | Procede de fabrication d'agglomeres d'alumine active, agglomeres obtenus par le procede et dispositif pour sa mise en oeuvre |
WO2003066215A1 (fr) * | 2002-02-06 | 2003-08-14 | Japan Energy Corporation | Procede de preparation de catalyseur d'hydrogenation de purification |
FR2895284B1 (fr) * | 2005-12-22 | 2009-06-05 | Inst Francais Du Petrole | Catalyseur supporte de forme irreguliere, non spherique et procede d'hydroconversion de fractions petrolieres lourdes en lit bouillonnant |
WO2009152172A2 (en) * | 2008-06-09 | 2009-12-17 | Alcoa Inc. | Defluoridation of water |
KR101019234B1 (ko) * | 2009-04-14 | 2011-03-04 | 한국에너지기술연구원 | 컴팩트 개질 반응기용 금속구조체촉매의 제조방법과 그 금속구조체촉매, 금속구조체촉매 모듈 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2988520A (en) * | 1955-11-09 | 1961-06-13 | Nalco Chemical Co | Alumina compositions and process for the preparation thereof |
US2913400A (en) * | 1957-01-15 | 1959-11-17 | Kellogg M W Co | Chemical conversion processes using a specially prepared molybdenum oxide catalyst |
NL227115A (de) * | 1957-05-17 | |||
US3268295A (en) * | 1961-10-06 | 1966-08-23 | Reynolds Metals Co | Alumina hydrate and its method of preparation |
US3264069A (en) * | 1965-09-27 | 1966-08-02 | Aluminum Co Of America | Agglomerating alumina |
NL302372A (de) * | 1962-12-21 | |||
US3379499A (en) * | 1963-12-19 | 1968-04-23 | Universal Oil Prod Co | Production of attrition resistant alumina particles |
US3352636A (en) * | 1964-07-09 | 1967-11-14 | Grace W R & Co | Process for producing alumina gel |
-
1965
- 1965-03-31 FR FR11394A patent/FR1438497A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-03-25 US US537277A patent/US3411878A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-03-30 NL NL6604215A patent/NL6604215A/xx unknown
- 1966-03-30 GB GB14074/66A patent/GB1129980A/en not_active Expired
- 1966-03-30 BE BE678670D patent/BE678670A/xx unknown
- 1966-03-31 DE DE1966P0039114 patent/DE1592150B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1129980A (en) | 1968-10-09 |
US3411878A (en) | 1968-11-19 |
FR1438497A (fr) | 1966-05-13 |
DE1592150A1 (de) | 1970-10-29 |
NL6604215A (de) | 1966-10-03 |
BE678670A (de) | 1966-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1592150B2 (de) | Verfahren zur herstellung von mechanisch sehr widerstandsfaehigen agglomeraten von aluminiumoxid | |
DE1667670B2 (de) | ||
CA1051637A (en) | Alumina-based bodies with large pores produced by agglomeration | |
DE1044782B (de) | Verfahren zur Herstellung eines gebundenen Molekuelsiebes | |
DE2446974A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zeolith x-molekularsiebkoerpern | |
DE2652535C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kieselsäure-Körpern | |
DE60203337T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines alpha-Aluminiumoxid-Formkörpers | |
DE69727038T2 (de) | Verfahren für die direkte oxidation von schwefelverbindungen zu elementarem schwefel mit einem kupfer enthaltenden katalysator | |
DE2153658A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Form körpern aus Aluminiumoxid | |
DE2127649B2 (de) | Verfahren zur herstellung grossporiger kieselsaeuregelkoerper | |
DE60225374T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines aktivierten Aluminiumoxid-Formkörpers | |
DE1467288A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tonerdeteilchen | |
DE1592150C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mechanisch sehr widerstandsfähigen Agglomeraten von Aluminiumoxid | |
DE2939783C2 (de) | Verfahren zum Abscheiden von Schwefel- und Stickstoffoxiden aus einem Gasgemisch | |
DE1278412B (de) | Verfahren zur Herstellung von Tonerde-Katalysatortraegern mit hoher mechanischer Festigkeit und kleinen spezifischen Oberflaechen | |
DE1792572A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von kieselsaeurehaltigen Agglomeraten | |
DE1442518A1 (de) | Herstellung von verbesserten Vanadinoxydkatalysatoren auf Aluminiumoxydtraegern | |
DE2411846C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von sehr leichten Tonerde-Agglomeraten | |
EP0547663A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von TiO2-haltigen Pellets und deren Verwendung | |
DE581303C (de) | Verfahren zur Herstellung geformter oder koerniger adsorptionsfaehiger Massen | |
DE2124223A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Rieselsäure | |
DE1567770C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von geformten Molekularsieben | |
DE2436052C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von sphärischen Teilchen aus aktivem Aluminiumoxid mit hoher mechanischer Festigkeit | |
DE2501056B2 (de) | Hochfeste makroporöse Tonerde-Agglomerate | |
DE1127904B (de) | Verfahren zur Herstellung eines fuer die Reduktion von aromatischen Nitroverbindungen verwendbaren Kupferkatalysators |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |