DE1591484C3 - Rahmengehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik - Google Patents

Rahmengehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik

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DE1591484C3
DE1591484C3 DE19671591484 DE1591484A DE1591484C3 DE 1591484 C3 DE1591484 C3 DE 1591484C3 DE 19671591484 DE19671591484 DE 19671591484 DE 1591484 A DE1591484 A DE 1591484A DE 1591484 C3 DE1591484 C3 DE 1591484C3
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frame housing
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DE19671591484
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/183Construction of rack or frame support rails therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description

30
Das Hauptpatent betrifft ein Rahmengehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bestehend aus in Richtung der Kanten eines Quaders angeordneten, in den Eckpunkten zusammengefügten Rahmenteilen, die mit ebenen Abdeckungen verkleidet sind, bei dem sämtliche Rahmenteile rohrförmig ausgebildet sind und ein Ein- oder Mehrkammerprofil mit wenigstens einer längsgeschlitzten Kammer aufweisen, die nach der Quaderinnenseite zu geöffnet ist und vorzugsweise längsverschiebbare Muttern, Schrauben, mit Gewindebohrungen versehene Teilungsleisten od. dgl. aufnimmt, die zur Befestigung von Bauelementen oder deren Trägern mittels Sch rauben verbindungen dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbringung der für die Bauelemente bzw. Baugruppen vorgesehenen Befestigungsmittel nach dem Zusammenbau des Gehäuserahmens zu ermöglichen, um nicht eine insoweit gerätegebundene Gehäusebefestigung vorsehen zu müssen. Dies wird ausgehend von einem Rahmengehäuse nach dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß durch den Längsschlitz der Kammer einführbare Muttern od. dgl. in Ausnehmungen eines oder mehrerer, dem Kammerquerschnitt im wesentlichen angepaßter, elastisch deformierbarer Füllkörper einlegbar sind.
Wesentliche Vorteile der Erfindung gegenüber den bekannten Rahmengehäusen liegen in der Möglichkeit einer rationellen Fertigung der einzelnen Rahmenteile, da lediglich der Längenzuschnitt den unterschiedlichen Gehäuseabmessungen anzupassen ist, in der einfachen Ausbildung der Rahmenteilenden und in der leicht durchführbaren Montage des Rahmengehäuses, wobei allen Stabilitätsansprüchen Rechnung getragen wird. Mit Hilfe der in die Ausnehmungen der Füllkörper einlegbaren Befestigungsmittel kann eine beliebige Aufteilung des Gehäuseinneren am fertigmontierten Rahmen vorgenommen werden, zu welchem Zweck vorzugsweise zuerst die Füllkörper durch die Längsschlitze in die betreffenden Kammern der Rahmenteile eingesetzt und anschließend die Befestigungsmittel, z.B. Muttern, Schrauben, Teilungsleisten od. dgl., in die Ausnehmungen der Füllkörper eingelegt werden. Auf diese Weise ist auch ein beliebiges Umrüsten eines Gerätes im fertigmontierten Zustand möglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung einiger, teilweise in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele entnehmbar. Es zeigt
F i g. 1 eine demontierte Ecke des Rahmengehäuses nach dem Hauptpatent,
F i g. 2 eine nach der Erfindung ausgebildete, einlegbare Mutter,
Fig. 3 die Einführung eines Füllkörpers in die Profilkammer eines Rahmenteils und
F i g. 4 das Einlegen der Mutter nach F i g. 2.
In F i g. 1 sind bestimmte Ausführungsformen dreier nach dem Hauptpatent ausgebildeter Rahmenteile 1, 2 und 3 dargestellt, die zu einer Gehäuseecke zusammenzufügen sind, weiche z. B. als rechte obere Ecke der Gehäusefrontseite aufgefaßt werden kann. Dabei weisen die Rahmenteile 1 und 2 Einkammerprofile, das Rahmenteil 3 ein Zweikammerprofil auf. Jeweils eine längsgeschlitzte und nach der Gehäuseinnenseite hin geöffnete Kammer jedes Profils dient zur Aufnahme von Muttern, Schrauben, Teilungsleisten od. dgl., die zur Befestigung von Bauelementen oder deren Trägern vorgesehen sind. Die längsgeschlitzte Kammer des Rahmenteils 1 ist mit 4 bezeichnet, wobei der Längsschlitz in der Ebene der Rahmenteile 1 und 3 liegt, während die entsprechenden längsgeschlitzten Kammern der Rahmenteile 2 und 3 mit 5 und 6 bezeichnet sind. Die Rahmenteile sind bei diesem Ausführungsbeispiel mittels Schrauben 7 und 8 aneinander befestigt, die in längsseitig versetzten Bohrungen 9 und 10 des Rahmenteils 2 gelagert und jeweils in stirnseitige Gewindebohrungen 11, 12 der Teile 1 und 3 einschraubbar sind.
Während nach dem Hauptpatent die von den längsgeschlitzen Kammern 4, 5 und 6 aufgenommenen Befestigungsmittel, z. B. Mutter, Schrauben, Teilungsleisten od. dgl., von der Stirnseite her eingeschoben werden, ergibt sich nach der Erfindung die Möglichkeit, derartige Befestigungsmittel nach erfolgtem Zusammenbau der Rahmenteile an der Längsseite durch den Schlitz der Profilkammern einzuführen, wie dies am Beispiel einer Mutter in F i g. 2 gezeigt ist. Hier ist die zur Aufnahme der Befestigungsmittel bestimmte längsgeschlitzte Profilkammer mit 13 beziffert, während ein nach der Erfindung ausgebildeter Füllkörper und eine einlegbare Mutter sowohl in demontierter als auch in montierter Lage mit 14 und 15 bezeichnet sind. Der Füllkörper 14 besteht dabei aus einem elastisch deformierbaren, z. B. kautschukartigen Material und ist im Querschnitt der längsgeschlitzten Profilkammer 13 weitgehend angepaßt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Eine Ausnehmung 16 des Füllkörpers nimmt die Mutter 15 in Arbeitslage auf. Das Einlegen der Mutter 15 geht dabei im einzelnen zweckmäßigerweise so vor sich, daß, wie in F i g. 3 dargestellt ist, zunächst der Füllkörper 14 durch den Längsschlitz der Kam-
merl3 eingesetzt wird und anschließend, wie in F i g. 4 gezeigt ist, die Mutter 15 in die Ausnehmung 16 des Füllkörpers gedrückt wird. Aus den F i g. 3 und 4 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Montage bei genügender Deformierbarkeit des Füllkörpers 14 ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. Im übrigen ist auch eine gemeinsame Einführung der vormontierten Teile 14 und 15 bei genügender Deformierbarkeit des Füllkörpers möglich.
Mit Vorteil wird die viereckige Mutter 15 so dimensioniert, daß ihr größtes Außenmaß, welches in der Diagonale liegt, größer ist als die lichte Höhe H der Profilkammer 13. Damit wird ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Mutter während der Verschraubung mit einem Halteblech eines Bauelements oder eines Bauelemententrägers auf einfache Weise vermieden. Entsprechendes gilt auch für den allgemeinen Fall einer als Vielkant ausgebildeten Mutter oder einer an ihrer Stelle tretenden Hülse.
Neben dem in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Einlegemutter ist es auch möglich, in analoger Weise den Kopf einer Befestigungsschraube in der Ausnehmung 16 eines Füllkörpers 14 zu lagern, sofern die Wandung der Kammer 13 genügend dünn ist. Ebenso ist es möglich, einen Teilungsstreifen in die Ausnehmung eines entsprechend verlängerten Füllkörpers einzulegen. Falls eine Kammer 13 mit mehreren einlegbaren Muttern oder Schrauben zu bestücken ist, können diese entweder in jeweils individuell zugeordnete Füllkörper 14 eingelegt werden oder in entsprechend viele Ausnehmungen ein und desselben, entsprechend verlängerten Füllkörpers.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die einlegbaren Befestigungsmittel durch die Haftwirkung der zugeordneten Füllkörper innerhalb der längsgeschlitzten Kammer 13 praktisch nicht ungewollt verrutschen können, jedoch zur Montage oder lagemäßigen Justierung der Baugruppen bzw. Baugruppenträger mit Hilfe eines Werkzeuges relativ leicht in eine vorgegebene Arbeitslage verschoben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rahmengehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bestehend aus in Richtung der Kanten eines Quaders angeordneten, in den Eckpunkten zusammengefügten Rahmenteilen, die mit ebenen Abdeckungen verkleidet sind, bei dem sämtliche Rahmenteile rohrförmig ausgebildet sind und ein Ein- oder Mehrkammerprofil mit wenigstens einer längsgeschlitzten Kammer aufweisen, die nach der Quaderinnenseite zu geöffnet ist und vorzugsweise längsverschiebbare Muttern, Schrauben, mit Gewindebohrungen versehene Teilungsleisten od. dgl. aufnimmt, die zur Befestigung von Bauelementen oder deren Trägern mittels Schraubverbindungen dienen, gemäß Hauptpatent 1591460, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Längsschlitz der Kammer (13) einführbare Muttern (15) od. dgl. in Ausnehmungen (16) eines oder mehrerer, dem Kammerquerschnitt im wesentlichen angepaßter, elastisch deformierbarer Füllkörper (14) einlegbar sind.
2. Rahmengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einlegbaren Muttern (15) maximale Außenmaße aufweisen, die die lichte Höhe (H) der Kammer (13) übersteigen.
DE19671591484 1967-03-23 1967-04-27 Rahmengehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik Expired DE1591484C3 (de)

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DES0108995 1967-03-23
DES0109580 1967-04-27

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DE1591484A1 DE1591484A1 (de) 1970-02-12
DE1591484B2 DE1591484B2 (de) 1974-06-12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030162A1 (de) * 1980-08-08 1982-02-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehaeuse fuer elektrotechnische geraete, insbesondere fuer die elektrotechnische nachrichtentechnik

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DE3030162A1 (de) * 1980-08-08 1982-02-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehaeuse fuer elektrotechnische geraete, insbesondere fuer die elektrotechnische nachrichtentechnik

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