DE1654766C - Gestell- oder Kastenskelett - Google Patents

Gestell- oder Kastenskelett

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DE1654766C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Wyser, Cäsar, Zürich (Schweiz)
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Description

Die Lrfindung betrifit ein Gestell- oder Kastenskelett mit rechtwinklig zusammenstoßenden und in ihrer gegenseitigen Lage festgehaltenen Profilstangen, wobei das Skelett in der einen seiner drei durch Länge, Breite und H;he festgelegten Richtungen mindestens ein erste Profilstange einer ersten Querschnittsform und in den beiden andern Richtungen zweite und dritte Profilstangen mindestens einer andern Querschnittsform aufweist, welche zweiten und dritten Profilstanger1 je an einer von zwei inneren, rechtwinklig zueinander stehenden Auflagefläehen der ersten Profilstange anliegen.
Derartige Gestell- oder Kastenskelette sind bekannt, sie dienen beispielsweise als Traggerüste für Apparate von elektrischen Verteil- und Schaltanlagen, die r.iittels wegnehmbarer Wände oder Türen verkleidbar sind. In dazu ana'oger "Veise werden an solchen Gestell- oder Kastenskeletten Geräte für elektronische und pneumatische Steuerungen oder für fernmeldetechnische Anlagen befestigt. Ferner können derartige Gestell- oder Kastenskelette beim Bau von verkleidbaren kahinenförmigen Ausstellungsständen oder als Bestandteile von Einrichtungen zur Raunninterteilung in Gebäuden Verwendung finden.
Mit den für Gestelle dieser Art bekannten Profilslangen ist es nicht ohne weiteres möglich, zur Errichtung beispielsweise eines kastenförmigen Skelettes die Verbindungsprof ilsiangen zwischen den die Längskanten des Kastenskelettes bildenden besonders geformten Zargenprofilstangen an jeder beliebigen Stelle längs dieser Zargenprofilstangen zu arretieren oder lediglich durch paralleles Verschieben ihren gegenseitigen Abstand nach Wahl zu verändern. Vielmehr verlangen die bekannten Profilstangen in der Regel zusätzliche Maßnahmen zu ihrem Zusammenbau, indem sie jeweils erst nach Wegschneiden bestimmter Teile an den Enden oder auch zwischen den Enden zusammengefügt werden können, was nach einmal erfolgtem Zusammenbau keine Variationsmöglichkeiten zulaßt, abgesehen davon, daß ihr endgültiger Zusammenhalt noch durch Schrauben oder Nägel gesichert werden muß.
Es sind ferner im Hohlraum längs geschlitzter Rechteckrohre angeordnete Muttern bekannt, in welche, den i.äiigssehlitz durchsetzende Schrauben eingreifen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht im wesentlichen darin, ein Gestell- oder Kastcnskelett der genannten Gattung derart zu gestalten, daß seine Hauptabmcs-
sungen durch die fertig bearbeiteten Profilstangen vollständig festgelegt sind und bei deren Montage automatisch eingehalten werden, und trotzdem die Lage einzelner Profilstangen bei Beibehaltung der Hauptabmessungen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen nach Wahl verändert werden kann, daß ferner die Bearbeitung der Profilstangen bei ihrer Herstellung auf ein Minimum reduziert wird und daß Montage und Demontage des Gesell- oder Kastenskelettes rasch und mit einfachen Hilfsmitteln möglich sind. Dabei soll bei Verwendung einfachster leicht lösbarer Mittel zum Zusammenhalten der Profilstangen das Gestell- oder Kastenskelett in sich starr sein, weshalb die Verbindungen der Profilstangen auch Zug- und Druckkräften gewachsen sein müssen.
F.rfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß je eine Seilenwand der /weiten uni dritten Profilstange eine Quernul und die erste Profilstange zwei in die Quernulcn passend eingreifende, vorspringende I ingsrippen aufweisen und daß die erste Profilstange aus einem längs einer Flache aufgeschlitzten Reehte^kmlir, dessen durch den Längsschlitz getrennte Fläche die erste Auflagefläche für einen Teil der 1 lache der Wand der /weiten Profilstange bildet, s-iwie ferner aus einem sich an das Rechteckrohr anschließenden, sich parallel in derselben Richtung erstreckenden und zur selben Seite hin läng Offenen U-Fisenprofil besteht, von dem die Innenfläche des einen U-Schenkels die rechtwinklig zur ersten Auflagefläche stehende /weite Auflagefläche für die dritten Profilstangen bildet, die von der offenen Seite des U in den Innenrauin des U-Eisenprofils reichend angeordnet sind, wobei die die Profilstangen festhaltenden Mittel leicht lösbare Verbindungsmittel sind und die gesamte Anordnung so getroffen ist, daß sich die zweiten und dritten Profilstangen schon bei gelockerten Verbindungsmitteln durch die Quernuten und Längsrippen parallel zu sich selbst geführt und in ihrer Richtung gehalten längs ihrer Auflageflächen stufenlos verschieben lassen und in jeder Verschiebestellung festlegbar sind.
Der überraschende Effekt und wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Gestell- oder Kastenskelettes besteht darin, daß das rechtwinklige Zusammenstoßen der Profilstangen und Has Einhalten der Abstände parallel angeordneter erster Profilstangen beim Herstellen eines erfindungsgemäßen Skelettes ausschließlich von der Lage der Quernuten in den zweiten und dritten Profilstangen abhängig i.it. Auch wenn die zweiten und dritten Profilstangen jeweils nur mit tiner einzigen Schraube gegen die entsprechenden Auflageflächen der ersten Profilstange gepreßt sind, weist das erfindungsgemäße Skelett eine überraschende Starrheit auf, die derjenigen einer nicht mehr zerlegbaren Schweißkonstruktion nahekommt. Die Verbindungen der zweiten und dritten Profilstangen mit der ersten Profilstange sind ferner gleichermaßen auf Druck und Zug in Richtung der zweiten bzw. dritten Profilstangen bcanspruchbar. Zusätzlich ist eine ausreichende Sicherheit gegen Verdrehung der zweiten und dritten Profilstangen um die Achse je einer einzigen Befestigungsschraube Siczüglich der ersten Profilstange gewährleistet.
Schließlich ist es durch die leicht lösbaren Verbindungsmittel möglich, daß sich die zweiten und drillen Profilstangen längs ihrer Auflageflächen stufenlos verschieben lassen und in jeder Vcrsehiebestellung festlegbar sind, so daß jede nachträgliche Änderung des gegenseitigen Abstandes der Skelettelemente möglich ist.
Vorteilhaft ist in Ausgestaltung der Erfindung die
erste Längsrippe der ersten Profilstange, die an dieser zum Eingriff in die Quernut der zweiten Profilstange vorgesehen ist. als sich von der Kante des Rechteckrohres wegerstreckenderFlansch ausgebildet, der mit der senkrecht zum Flansch verlaufenden
ίο Außenwandung des Rechteck rohres eine Art Falz bildet. Die Längsrippe kann dann eine zweifache Funktion haben, nämlich die bereits erwähnte kraftschlüssige Verbindung mit den zweiten Profilstangen zu gewährleisten und zugleich als Anschlag für Türen oder Wände zu dienen, welche zur Bildung eines Kastens am Skelett befestigbar sind.
Dabei springt die in die Quernut der dritten Profilstangen eingreifende /weite Lär :srippe der ersten Profilstange von der Innenfläche des äußeren
U-Schenkels des U-F.isenprofils gegen die /weite Auflagefläche hin vor, so daß die Quernuten in den /weiten und dritten, mit ihren längsgeschlit/ten Seilen nach i .nen zeigenden Profilstangen an einander entsprechenden ebenen Außenflächen dieser Profilas stangen angebracht sein können, was den Vorteil haben kann, daß die Fabrikationsanweisungen einfacher gehalten werden können.
Weiter weisen in vorteilhafter Ausgestaltung der Frfindung die Quernuten in den zweiten und dritten Profilstangen von ihren mit der ersten Profilstange zusammenstoßenden Enden den gleichen Abstand auf. Dadurch ergibt sich bei der Fabrikation der Vorteil, daß bei der Verwendung einer einfachen Fräs- und Trennvorrichtung, die ein rotierendes Trennblatt und auf beiden Seiten demselben je im gleichen Abstand einen Nutenfräser aufweist, jeder Trennvorgang, ausgenommen der erste beim Zuführen einer neuen Profilstange, eine fertig bearbeitete zweite bzw. dritte Profilslange liefert.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung*- form des erfindungsgemäßen Skeletts ist /um gegenseitigen Festhalten der ersten Profilstange und der an deren ersten Auflagefläche anliegenden zweiten Profilstange im Hohlraum des längsgeschlitzten Rechteckrohres ein als Mutter ausgebildetes Gleitstück angeordnet, in welches eine die zweite Profilstange und den Längsschlitz des Rechteckrohres durchsetzende Schraube eingreift, wobei die senkrecht zur ersten Auflagefläche sich erstreckenden lnnenwandungen des längsgeschlitzten Rechteck rohren mit Liiigsrippen zur Führung des noch losen Gleitstückes versehen sind.
In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des
erfindungsgemäPin Skelettes beschrieben bzw. dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kastenskelcttes;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-Il der Fig. 3, wobei
Fig. 3 das Detail IV, welches in Fig. 1 gestrichelt eingerahmt ist, in vergrößertem Maßstab als Schnitt nach der Linie 1II-III der F i g. 2 zeigt;
F i g. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5, wobei
Fig. 5 das Detail VIi, welches in Fig. I rechts gestrichelt eingerahmt ist, in vergrößertem Maßslab als Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4 zeigt.
Das in Fig. I dargestellte Kaslcnskclctl weist als Rcchlcckrohrcs32 mit Längsrippen42 bis 44 vcr-
rechtwinklig zusammenstoßende Profilstangen vier sehen.
horizontal verlaufende erste Profilstangen 21, acht Abgesehen vom Fehlen einer Bohrung 38 ist die
vertikal verlaufende zweite Profilstangen 22 und sechs Endpartic der in die erste Profilstange 21 eingcscho-
horiz.ontal verlaufende dritte Profilstangen 23 auf. 5 bcncn horizontalen, dritten Prof ilstange 23 identisch
Die gleichartigen Profilstangen sind zueinander paral- mit der bereits beschriebenen vertikalen, zweiten
IeI, und der Umriß des Kastcnskelettes entsprich' Profilstange 22. Insbesondere ist der Abstand der
demjenigen eines Quaders. Qucrnut 34 bzw. 45 vom rechtwinklig abReschnitte-
In den Fig. 2 und 3 ist das in der Fig. 1 gc- nen Ende24 bzw. 46 bei beiden Profilstangen 22 und strichelt umrahmte Detail VI in vergrößtertcm Maßslab io 23 gleich groß. Das Ende 46 der horizontalen, dritten dargestellt. Die vertikalen, zweiten und die horizon- Profilstange 23 stößt gegen eine zweite Anschlagtalcn, drillen Profilstangen 22 und 23 weisen ebene ebene 47 an der Innenseite des U-Eisenprofils 47, 49 äußere Seitenflächen auf und haben den gleichen bis 52, das mit dem Rechteckrohr 32 zusammen die Querschnitt. Dieser hat die Form eines rechtwink- erste Profilstange 21 bildet. Die längsgeschlitzte !igen C. Die vertikale, zweite Profilstange 22 stößt 15 Seitenwand 48 der horizontalen, dritten Profilstange mit ihrem rechtwinklig abgeschnittenen F.ndc24 gc- 23 ist gegen das Innere des Skelettes gerichtet und gen eine horizontal verlaufende Anschlagcbenc 25 der liegt auf einer zweiten Auflagefläche 49 der ersten ersten Profilstangen. Diese Profilstange21 besieht Profilstange21 auf. Die Auflagefläche49 wird von aus einem längsgeschlilzlen Rechteckrohr 32 und der Innenfläche des einen U-Schenkels des U-Eisencincm sich an dieses anschließenden und zur selben ao profils gebildet, wobei der U-Schenkel gleichzeitig Seite hin längsoffenen U-Eisenprofil 47, 49 bis 52, auch eine Seitenwand des Rechteckrohrcs 32 bildet, an welchem sich außen die Anschlagcbenc 25 bc- In die Quernul45 der horizontalen, dritten Profilfindet. Senkrecht zur Anschlagebenc 25 verläuft stange 23 greift eine Längsrippe 50 ein, die von der — gebildet vom Rechteckrohr — eine ersle Auflage- Innenfläche 51 des zweiten oberen U-Schcnkcls 52 fläche der ersten Profilstange 21, gegen welche die 15 des U-F.isenprofils vorsteht. Die Innenfläche 51 des vertikale, zweite Profilstange 22 mit einem Teil 26 Schenktls52 verläuft parallel zur Auflagefläche 49 ihrer Seitenfläche 28 anliegt und welche Profilstange in einer solchen Distanz von der letzteren, daß die 22 auf der gegenüberliegenden Seite einen Längs- horizontale, dritte Profilstange 23 im nicht fixierten schlitz 27 besitzt. Diese erste Auflagefläche der ersten Zustand nur in der I-ängsrichtung der ersten Profil-"Hroliistange 2i wird von zwei durdi einen Längs- 30 stange 2! verschiebbar i?t, alle andern gegenseitigen schlitz 29 getrennten Auflageflächen 30 und 31 an Bewegungen der beiden Profilstangen 21 und 23 aber der Außenseite des Rechteckrohres gebildet. Die mit möglichst verhindert werden. Die Endpartic des einem Teil 26 ihrer Seitenfläche 28 an den Auflage- U-Schcnkels 52 weist einen abgesetzten Falz 53 auf, flächen 30 und 31 der ersten Prof ilstange 21 anlie- in welchen ein nicht gezeichnetes Verschalungsblcch gendc Seitenwand 33 der vertikalen, zweiten Profil- 35 eingelegt werden kann.
stange 22 weist eine Quernut 34 mit rechtwinkligem Sowohl der Innenraum des U-Eisenprofils zwischen Querschnitt auf. In diese Quernut 34, deren Tiefe der Innenfläche 51 des U-Schenkels 52 und der Aufetwa der halben Dicke der Seitenwand 33 entspricht, lagefläche 49 als auch der Hohlraum 41 des längsgegreift eine passend ausgebildete "vorspringende Längs- schlitzten Rechteckrohres 32 der ersten Profilstange rippe 35 der ersten Profilstange 21 ein. Diese Längs- 40 sind von deren gleicher Längsseitc her zugänglich,
rippe 35 steht gegenüber den Auflageflächen 30, 31 Die horizontale, dritte Profilstange 23 ist mittels vor und ist als sich von einer Kante 36 des Rechteck- einer in dieser Profilstange angeordneten U-förmig rohres weg erstreckender Flansch 35 ausgebildet. Der ausgebildeten Mutter 54 und einer zugehörigen Flansch 35 bildet zusammen mit der rechtwinklig Schraube 55, welche die Auflagefläche 49 durchsetzt zu ihm verlaufenden Außenwandung 37 des Recht- 45 und deren Kopf 56 gegen die Anschlagebene 25 aneckrohres 32 eine Art Falz, der als Anschlag für eine liegt, mit der ersten Profilstange 21 fest verbunden, nicht gezeichnete Tür oder Kastenwand dient. Die In den Fig.4 und 5 ist das in der Fig. 1 gc-Dicke des Flansches 35 entspricht der Tiefe der Quer- strichelt umrahmte Detail VII, eine EckvcrL.ndung, nut 34, so daß die Außenfläche des Flansches 35 mit in vergrößertem Maßstab dargestellt. Diese Eckverder angrenzenden Seitenfläche 28 der vertikalen, 50 bindung unterscheidet sich von dem bereits beschriezweilen Profilstange22 fluchtet Auf der Höhe des benen Detail Vl der "ig. 1 dadurch, daß die Längs* Längsschlitzcs 29 des Rechteckrohres 32 der ersten achsen der vertikalen, zweiten und der horizontalen. Profilstange 21 weist die an den Auflagcflächen 30 dritten Profilstange 22 und 23 in der gleichen Ebene und 31 der ersten Profilstange 21 anliegende Seiten- liegen und daß ferner die horizontale, dritte Profilwand 33 der vertikalen, zweiten Profilstange 22 eine 55 stange 23 nicht direkt auf die zugeordnete Auflage-Bohrung 38 auf. Zur Fixierung der gegenseitigen fläche 49 der ersten Profilstange 21 geschraubt ist, l-age der ersten Prof ilstange 21 und der vertikalen, sondern mittels einer winkelförmigen Lasche 57 an zweiten Profilstange 22 ist eine durch die Bohrung 38 der vertikalen, zweiten Profilstange 22 befestigt is:, geführte Schraube 39 in ein als Mutter ausgebildetes Die Profilstangen des Kastenskelettes bestehen vor-Glcitstück 40 eingeschraubt, das im Hohlraum 41 des 60 zugsweise aus Leichtmetall. Für diese Wahl sprechen Rcchtcckrohres 32 angeordnet ist Zur Führung des außer der Profilform der ersten Profilstange das genoch losen Gleitstück» 40 sind die senkrecht zu den ringe Gewicht, die einfache Bearbeitbarkeit sowie die Auflagcflächcn 30,31 stehenden Innenwandungen des geringe Korrosionsgefahr.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2812

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gestell- oder Kastenskelett mit rechtwinklig zusammenstoßenden und in ihrer gegenseitigen Lage festgehaltenen Profilstangen, wobei das Skelett in der einen seiner drei durch Länge, Breite und Höhe festgelegten Richtungen mindestens eine erste Profilstange einer ersten Querschnittsform und in den beiden anderen Riehtungen zweite und dritte Profilstangen mindestens ' einer anderen Querschnittsform aufweist, welche zweiten und dritten Profilstangen je an einer von zwei inneren, rechtwinklig zueinander stehenden Auflageflächen der ersten Profilstange anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Seitenwand (33.48) der zweiten und dritten Profilstange (J-. 23) eine Quernut (34. 45) und die erste Profilstange (21) zwei in die Quernuten (34.45) pausend eingreifende, vorspringende I.ängsrippen (35, 50) aufweisen und d.iß die erste Profilstange (21) aus einem längs einer Fläche (30.31) aufgeschlitzten (29) .Rechteckrohr (32). dessen durch den Längsschi.tz (29) getrennte Fläche (30. 31) die erste Auflagefläche für einen Teil (26) der Fläche (28) der Wand (33) der zweiten Profilstangen (22) bildet, sowie ferner aus einem sich an 'las Rechteckrohr anschließenden, sich parallel in derselben Richtung erstreckenden und zur selben Seite hin iängso'.icnen U-F'isenprofil (47.49 bis 52) besteht, \on dem die Innenfläche (49) des einen U-Schenkels die .echtwinklig /ur ernten Auflagefläche (30.31) stehende zweite Auflagefläche für die dritten Profilstangen (23) bildet, die von der offenen Seite des U in den Innenraum des U-Hisenprofils (49, 52) reichend angeordnet sind, wobei dit die Profilstangen (21. 22. 23) festhaltenden Mittel leicht lösbare Verbindungsmittel (39. 40; 54. 56) sind und die gesamte Anordnung so getroffen ist, daß sich die /weiten und dritten Profilstangen (22. 23) schon bei gelockerten Verbindungsniitteln durch die Quernuten (34,45) und Längsrippen (35,50) parallel zu sich selbst geführt und in ihrer Richtung gehalten längs ihrer Auflagefläehen (30. 31, 49) stufenlos verschieben lassen und in jeder Verschiebestellung festlegbar sind.
2. Ski*!clt nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die zum Hingriff in die Quernut (34) der zweiten Profilstangen (22) vorgesehene erste Längsrippe (35) der ersten Profilstange (21) als sich von der Kante (36) des Rechleckrohres (32) weg erstreckender Flansch (35) ausgebildet ist. der mit der rechtwinklig zum Flansch verlaufenden Außenwandung (37) des Rechteckrohres eine Art FaI/ bildet, und daß die zum Fingriff in die Quernul (45) der dritten Profilstangen (23) vorgesehene zweite Längsrippe (50) der ersten Profilstange (21) son der Innenfläche (51) des äußeren U-Schenkels (52) des U-IIiscnprofils gegen die /weite Auflagefläche (49) hin vorspringt.
3. Skelett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querluilen (34. 45) in den zweiten und dritten Profilstangen (22, 23) von ihren mit der ersten Profilstange (21) zusammenstoßenden Enden (24. 46) den gleichen Abstand aufweisen.
4. Skelett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum gegenseitigen Festhalten der ersten Profilstange (21) und der an deren ersten Auflagefläche (30, 31) anliegenden zweiten Profilstange (22) im Hohlraum (41) des längsgeschlitzten Rechteckrohres (32) ein als Mutter ausgebildetes Gleitstück (40) angeordnet ist, in welches eine die zweite Profilstange (22) und den Länsschlitz (29) des Rechteckrohres (32) durchsetzende Schraube (39) eingreift, wobei die senkrecht zur ersten Auf lagefläche sich erstreckenden Innenwandungen des längsgeschlitzten Rechteckrohres (32) mit Längsrippen (42,43,44) zur Führung des noch losen Gleitstück (40) versehen sind.

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