DE2647214A1

DE2647214A1 - Leiste mit kerben, bohrungen und verstellbaren einsaetzen

Info

Publication number: DE2647214A1
Application number: DE19762647214
Authority: DE
Inventors: Rolf Schaefer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-08-28
Filing date: 1976-08-28
Publication date: 1978-03-09

Description

-/'/-ΤΙ NACHQgREICHT

Rolf Schäfer 78 Freiburg, den 24·.8.76

ο Moosgrund 21 2RA791/

Leiste mit Kerben, Bohrungen und verstellbaren Einsätzen.

Die Erfindung ist eine Leiste mit Kerben, Bohrlöchern und Einsätzen.

In dem Einsatz, welcher nach Bedarf in die Kerben oder Bohrlöcher gesteckt wird, ist ein Gewinde geschnitten, in dem die Schraube des aufzuhängenden Elementes befestigt wird.

Nach Anbringung der Leiste an einer Wand, einer Decke, auf einem Boden oder sonstigen Flächen, werden an den Seiten der Leiste Einsätze mit Gewinde eingeschoben und durch vorgebohrte Löcher in der Leiste, mit einer Schraube an der das zubefestigende Element sich befindet, verbunden.

Die Leiste hat Kerben und Bohrlöcher für Einsätze, oder nur Kerben oder Bohrlöcher für die Einsätze in Abstand von ca.32 mm, sodaß man die daran aufzuhängenden Elemente nach Befestigung der Leiste an Wänden, Decken, Böden usw. in verschiedenen Abständen daran befestigen kann.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß man bei verschieben der Elemente, die Leiste nicht von der Wand, Decke, Boden etc. lösen muß, um von der Anschlagseite her arbeiten zu können. Die Einsätze die sich auf der Breite der Leiste verteilen, geben der darin befestigten Schraube und dem daran hängenden Element, einen verstärkten Halt.

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Einsätze, Kerben, Bohrlöcher, Schrauben etc. können in beliebiger Größe, sowie aus verschiedenen Materialien gefertigt werden.

Die Erfindung hat die Aufgabe, die Vielzahl von Arbeitsgängen zu verkürzen, und die flexible Festhaltung von Elementen zu gewährleisten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach Anbringung der Leiste, an Wand, Decke, Boden usw. der Einsatz in Kerbe oder Bohrloch seitlich eingeschoben wird, um das aufzuhängende Element mit einer Schraube daran zu befestigen.

Beispiel einer Montage, die der Erfindung am nächsten liegt:

Man stelle sich eine Holzleiste mit den Maßen 25 mm stark, 55 mm breit, und I000 mm lang vor.

Die 6 Flächen der Leiste, wollen wir als Rück- oder Anschlagfläche, rechte-,linke-,vordere—, obere- und untere Fläche bezeichnen«

Die Rückfläche, welche an Wand-jDecke-Boden-oder an sonstigen Flächen anliegt, weist eine Nut auf, die sich von Stirnseite zu Stirnseite der Leiste hinzieht.

Diese Nut ist so groß, daß man eine Unterlagscheibe und Schraubenmutter darin versenkt unterbringt, welche durch ein 6 mm Bohrloch, nach der Vorderseite der Leiste hin, mit dem Befestigen eines Elementes, wie Konsole, Balken, Blatten etc. durch eine Schraube verbunden ist.

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Bei Versetzen der angeschraubten Elemente auf der Leiste, muß man jedoch die Leisten von Wand, Boden, Decke, etc. lösen, damit man an die Schraubenmutter kommt und die Schraube lösen, und in ein anderes vorgebohrtes 6 ram Loch versetzen kann.

Bei einer Regalwand, müßte man zum Beispiel das ganze Regal ausräumen und nach Versetzen eines Fachbrettes, welches auf der Konsole (Element) liegt, wieder neu einräumen.

Das Montieren von Elementen, die auf der befestigten Leiste flexibel ohne Abnahme der Leiste, bewegt werden können, ist die Erfindung eine wesent liche Verbesserung, gegenüber bisher bekannten Arbeitsvorgängen.

Das flexible Montieren von Elementen, wie Konsolen Platten, Balken usw. auf der Leiste in vertikaler horizontaler sowie in anderen Richtungen, ist die Erfindung eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bisher bekannten Arbeitsvorgängen.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen besonders darin, daß nach befestigen der Leiste flexible Einstellung der auf der Leiste zu befestigenden Elemente, ohne Abmontieren der Leiste ausgeführt werden können.

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Die Einzelheiten der Erfindung seien an Hand einer beigelegten Zeichnung erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Leiste

Fig. 2 eine Einsatzkerbe

Fig. 3 eine Runds tab eins atzt) ohr ung Fig. 4- eine Schraubenführungsbohrung Fig. 5 ein Flachbandeinsatz

Fig. 6 ein Rundstabeinsatz

Fig. 7 eine Schraube

Fig. 8 eine Gewindebohrung

Fig. a eine Anschlagseite

Fig. b linke Seite

Fig. c vordere Seite

Fig. d rechte Seite

Die Leiste 1 weist vier Seiten auf. Die Seite a ist die Anschlagseite mit den Einsatzkerben 2, die Seite mit der sichtbaren Rundstabeinsatzbohrung 3, ist die Seite b.

Die Vorderseite, auf die das Element befestigt wird ist die Seite c.

Die rechte Seite d, weist nur die durchgehende Einsatzkerbe 2 auf, Vielehe von Seite b über die Seite a, zu der Seite d, sich hinzieht.

In die Einsatzkerben 2 werden von der Seite b oder d Flachbandeinsätze 5 mit Gewindebohrungen 8 eingeschoben. Die Rundstabeinsätze 6, mit Gewindebohrungen 8 werden von der Seite b oder der Seite d eingeschoben, gehen aber nicht ganz bis zur Seite b von Seite d aus durch, das gilt auch in umgekehrter Richtung von Seite d nach Seite b.

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ORIGINAL INSPECTED

Die Seite c weist Schraubenführungsbohrungen 4- auf, durch die ein Element mit der Schraube 7 an den Flachbandeinsatz 5 befestigt wird.

Die Leiste 1 kann durch herkömmliche Befestigungsarten montiert werden.

Die Leiste ist in vorgelegter Zeichnung ein Holz mit den Ausmaßen 25 mm stark, 35 am breit, 2oo mm lang. An der Seite a verlaufen die Kerben 2 von der Seite b nach der Seite d. Diö Einsatzkerben sind 6 mm tief, 21 mm breit und 55 nim lang.

Der Flachbandeinsatz 5 ist 5 mm stark, 2o mm breit, 35 mm lang und hat in der Mitte der Fläche eine Gewindebohrung 8, zum Befestigen der Schraube 7·

Der Rundstabeinsatz ist 3o mm lang, hat ein Durchmesser von 1o mm, hat auch eine Gewindebohrung 8 und wird entweder von der Seite b oder der Seite d in eine Rundstabeinsatzbohrung 3 mit einem Durchmesser von ca. 12 mm geschoben. In die Seite c werden die Schraubenführungsbohrungen 4-für die anzubringenden Elemente gebohrt.

Die Leisten, Kerben, Bohrungen und verstellbare Einsätze können je nach Bedarf in verschiedenen Größen und Materialien angefertigt werden.

Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die flexible Einstellung der Flachband- 5 und Rundstabeinsätze 6, die von den Seiten b und d eingeschoben, und durch die Schraubenführungsbohrung 4- durch eine Schraube 7 mit dem Element verbunden werden können.

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Le e rs e

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Claims

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Patentansprüche

Leiste mit Einsatzkerben, Einsatzbohrungen und verstellbaren Einsätzen zum flexiblen befestigen von Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element mit einer Schraube und den Rundstab- und Flachbandeinsätzen in flexibler Art auf der Leiste befestigt werden.

Leiste mit Einsatzkerben, Einsatzbohrungen und verstellbaren Einsätzen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite (a) die Einsatzkerben sich befinden.

Leiste mit Einsatzkerben, Einsatzbohrungen und verstellbaren Einsätzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstabeinsatzbohrungen (3) ie nach Bedarf von der Seite (b) sowie der Seite (d) gebohrt sind.

Leiste mit Einsatzkerben, Einsatzbohrungen und verstellbaren Einsätzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (c) eine Schraubenführungsbohrung (4) aufweist, welche winkelrecht nach der Seite (a) verläuft.

Leiste mit Einsatzkerben, Einsatzbohrungen und verstellbaren Einsätzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Seiten (b u. d) die Einsätze (5 und 6) eingeschoben werden können.

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6. Leiste mit Einsatzkerben, Einsatzbohrungen und verstellbaren Einsätzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß ein Element mit der Schraube::(7) durch die Schraubenführungsbohrung (4-) mit den Einsätzen (5 und 6) verbunden wird.

7. Leiste mit Einsatzkerben, Einsatzbohrungen und verstellbaren Einsätzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß durch eindrehen der Schraube (7) in die Einsätze (5 und 6) das Element auf die Leistenseite (c) gepresst wird.

8. Leisten mit Einsatzkerben, Einsatzbohrungen und verstellbaren Einsätzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Fig. (Ί,5»6»7) aus verschiedenen Materialien gefertigt werden können.

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