DE7016602U - Traggestell zur befestigung elektrischer geraete. - Google Patents

Traggestell zur befestigung elektrischer geraete.

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rail
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Traggestell zur Befestigung elektrischer Geräte
Die Neuerung bezieht sich auf ein Traggestell mit Tragschienen zur Befestigung elektrischer Geräte.
Bei bekannten Traggestellen der oben genannten Art (I1AS 1 180 021) sind die Tragschienen als C-Profilschienen ausgebildet, so daß die Muttern für die Befestigungsschrauben innerhalb dieser Schienen verschiebbar sind. Die Schienen selbst sind an einem Profileisenrahmen, in den gesondert hierfür Durchgangsbohrungen eingebracht sind, befestigt. Bei diesen hak?nnten Traggestell ist es zwar auch möglich, die Geräte beliebig innerhalb der waagerecht verlaufenden C-Profilschiene zu verschieben, jedoch ist das Auffinden der in der C-Profilschiene verschiebbaren Mutter mittels des bereits durch das Gerät hindurchgeschobenen. Schraubbolzens im allgemeinen mit Schwierigkeiten verbunden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bereits mehrere Geräte in der näheren Umgebung des zu montierenden Gerätes befestigt λ 1H. Darüberhinaus müssen die Muttern seitlich in die C--x.. J?. schienen eingeschoben werden, was für die Montage ze it raubet, -.at.
Durch die Neuerung soll ein Traggestell geschaffen werden, bei dem es möglich ist, die elektrischen Geräte, u.a. auch einen Kabelkanal, an einer beliebigen Stelle der Tragschiene zu befestigen, ohne daß hierbei in der Schiene oder hinter der Schiene Teile verschoben werden müssen, oder gesonderte Befestigungslöcher gebohrt und anschließend mit Gewinde versehen werden müssen. Die Neuerung besteht bei einem Traggestell der oben genannten Art darin, daß die Tragschienen mit einer oder mehreren in Längsrichtung der Schiene verlaufenden Gewindenuten versehen sind, deren Breite dem Kerndurchmesser der Befestigungsschrauben für
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die elektrischen Geräte und deren Gewindetiefe der Gewindetiefe der Befestigungsschraube angepaßt ist.
Verzahnte Leisten sind für Rahmen von fest verglasten, belüfteten oder unbelüfteten Fenstern, Schaufenstern oder dergleichen an sich bekannt (Gm 1 911 714), jedoch sind hier die verzahnten Leisten zusätzlich mit Nuten oder Aussparungen versehen, in die die zur Festlegung der Glasscheibe dienenden Halter eingeschoben werden, so daß die für die Halter vorgesehenen Befestigungsschrauben, die in die verzahnten Leisten eingedreht werden, nur sehr geringen Belastungen ausgesetzt sind. Das Gewich- der Glasscheibe wird hier nicht von den Schrauben, sondern von den verzahnten Leisten selbst getragen.
Da die Herstellung einer neuerungsgemäßen Gewindenut insbesondere dann, wenn die Tragschiene als stranggepreßtes Hohlprofil ausgebildet ist, keinen wesentlichen Mehraufwand bedeutet, ist es vorteilhaft, wenn, eine Tragschiene mehrere Gewindenuten aufweist, so daß auch Schrauben unterschiedlicher Stärke in ein und dieselbe Tragschiene eingeschraubt werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tragschiene an der der Bodenfläche abgewandten Seite leistenförinige Vorsprünge zur Schnappbefestigung der Geräte hat. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, cline zusätzliche Gewindelöcher und ohne zusätzliche Befestigungümuttern ein Gerät sowohl nach althergebrachter Art mittels Schrauben als auch durch Schnappbefestigung zu befestigen. Werden die Tragschienen an der Bodenfläche mit leistenförmigen Vorsprüngen versehen, die Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für die Tragschienen haben, so ist es auf einfache Weise möglich, zumindest zwei Tragleisten um 90 gegeneinander versetzt aneinander zu befestigen, wobei die durch die Öffnungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben hindurchgeführten Befestigungsschrauben wiederum in die Nuten mit sägezahnförmigen Seitenflächen eingedreht sind. Die Lage der Befestigungsschrauben für das elektrische Gerät kann somit beliebig festgelegt werden.
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Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 die prinzipielle Befestigungsweise des elektrischen Co-
rätes an der Tragschiene,
Pig. 2 eine mögliche Ausbildung der Tragschiene zur wahlweisen
Benutzung für Geräte mit Schnappbefestigung und Fig. 3 ein aus den Tragschienen nach Fig. 1 zusammengebautes Traggestell.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Tragschiene 1 nach Fig. 1 ist als Hohlprofil ausgebildet und besitzt eine Nut 2, die durch sägezahnförmige Seitenflächen 3 begrenzt ist. In die Nut 2 ist eine Befestigungsschraube 4, die durch eine BefestignngsÖffnung eines Gerätes 5 hindurchgeführt ist, eingedreht. Die Neigung der Sägezähne in den Seitenflächen entspricht im wesentlichen der Gewindesteigung der Befestigungsschraube 4, so daß eine sichere Halterung der Schraube 4 in der Nut 2 gewährleistet ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. besitzt die Tragschiene 1 an der der Bodenfläche 6 abgewandten Seite leistenförmige Vorsprünge 7, 8, deren Abstand untereinander im wesentlichen den Abmessungen der Normschiene entspricht, so daß das Gerät 9 auf nicht näher dargestellte Weise mittels Schnappbefestigung an den VorSprüngen 7 und 8 befestigt werden kann.
Aus Fig. 3 ist ein Traggestell zu entnehmen, bei dem die parallel zueinander waagerecht verlaufenden Tragschienen 1 bzw. 10 und 11 an senkrecht hierzu verlaufenden Schienen 12 befestigt sind. Die Befestigung der Schienen 1, 10 und 11 erfolgt an den Schienen 12 über Befestigungsschrauben 13, die in Öffnungen an den leistenförmigen Vorsprüngen 14 an der Bodenfläche der Schienen ί bzw. 10 und 11 vorgesehen sind. Auch in den senkrecht verlaufenden Schienen 12 ist es möglich, Nuten 2
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zur Aufnahme der Gewinde der Befestigungsschrauben 13 vorzusehen. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die waagerecht verlaufenden Tragschienen 1, 10 und 11 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Nuten 2 ausgestattet, die Schiene 11 hat drei Nuten 2, die Schiene 10 zwei und die Schiene 1 eine Nut. Dementsprechend ist es möglich, verschieden große Geräte 15, 16, und 18 an diesen genannten Tragschienen ohne Schwierigkeiten zu befestigen. Um auch zwischen den Nuten liegende Abstände verwirklichen zu können, ist es möglich, weitere Tragschienen 19 und über Befestigungsschrauben 13 an der Tragschiene 1 und 11 zu befestigen, so daß da3 Gerät 21 beliebig in der Höhe verschoben und auch im seitlichen Abstand zu den Geräten 15 bis 18 frei wählbar befestigt werden kann. Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Vielfalt der Befestigungsmöglichkeiten bei dem neuerungsgemäßen Traggestell keinerlei Grenzen gesetzt sind. Um auch die Verdrahtung im wesentlichen freizügig durchführen zu können, kann es vorteilhaft sein, zwischen die Tragschienen 1, 10 und 11 Gummilochleisten anzuordnen, durch die die Anschlußdrähte auf die Rückseite des Traggestells geführt und dort freizügig verdrahtet werden können.
Neben dem Vorteil, daß für das neuerungsgemäße Traggestell keinerlei Anreiß- und Bohrarbeit als auch keinerlei Gewindeschneidarbeiten erforderlich sind, sind bei diesem Traggestell Durchgangslöcher vermeidbar, so daß auch Steuerungen für höhere Schutzarten möglich sind. Des weiteren ist es möglich, auch nachträglich ein Gerät zu entfernen und gegen ein Gerät anderer Abmessungen auszutauschen.
Des weiteren ist es möglich, Geräte mit großem Befestigungsabstand mit Vorteil an dem Traggestell zu befestigen, da die hier üblichen Toleranzen im Abstand der Befestigungsöffnungen nicht ins Gewicht fallen. Dies ist insbesondere auch bei langen Kabelkanälen von Vorteil. Darüberhinaus können im letzteren Fall die Befestigungsabstände entsprechend der Belegung des Kabelkanals frei gewählt werden.
6 Schutzansprüche
3 Figuren

Claims (6)

-?A 70/3093 - 5 - Schutz ■■ - -Uohe
1. Tr: ,;;stell mit Tragschienen zur Befestigung elektrischer Gertie, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (i) mit einer oder mehreren in Längsrichtung der Tragschiene verlaufenden Gewindenuten (2) versehen sind,, deren Breite dem Kerndurchmesser der Befestigungsschrauben (13) für die elektrischen Geräte und deren Gewindetiefe der Gewindetiefe der Befestigungsschraut. (13) angepaßt ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragschiene (1) mehrere Gewindenuten (2) aufweist.
3. Traggestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) an der der Bodenflache (6) abgewandten Seite leistenförmige Vorsprünge (7, 8) zur Schnappbefestigung der Geräte hat.
4. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (1) an der Bodenfläche (6) leistenförmige Vorsprünge (14) mit Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (13) für die Tragschienen (1) haben.
5. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragschiene (1) als stranggepreßtes Hohlprofil ausgebildet ist.
6. Traggestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der leistenförmigen Vorsprünge (7, 8, 14) in ihrer Stärke der Nutbreite von Gummilochleisten oder Kabelkanälen entsprechen.
7O1S882-7.io.7i
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