DE1591191A1 - Verfahren zum Frequenz- und Phasenabgleich eines Oszillators auf eine Sollfrequenz - Google Patents

Verfahren zum Frequenz- und Phasenabgleich eines Oszillators auf eine Sollfrequenz

Info

Publication number
DE1591191A1
DE1591191A1 DE19671591191 DE1591191A DE1591191A1 DE 1591191 A1 DE1591191 A1 DE 1591191A1 DE 19671591191 DE19671591191 DE 19671591191 DE 1591191 A DE1591191 A DE 1591191A DE 1591191 A1 DE1591191 A1 DE 1591191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
counting
pulse
oscillator
flip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671591191
Other languages
English (en)
Inventor
Ribour Jean Louis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1591191A1 publication Critical patent/DE1591191A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt
7 Stuttgart-Feuerbach
Kurze Strasse 8
ISE/Reg. 3625
J.L. Ribour - 7
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, 320 Park Avenue, NEW YORK 22, N.Y., USA.
Verfahren zum FrequenzT und Phasenabgleich eines Oszillators auf eine Sollfrequenz
Zusatz zum Patent (amtl. Aktenz. P 15 16 769.8)
Das Hauptpatent (amtl. Aktenz. P 15 16 769.8)
bezieht sich auf ein Verfahren zum Frequenz- und Phasenabgleich eines Oszillators auf eine Sollfrequenz, insbesondere auf Frequenzvergleichsanordnungen, bei denen eine digital arbeitende Einrichtung die Folgefrequenz zweier periodischer Pulsfolgen vergleicht.
Die erfindungsgemäße digitale Vergleichseinrichtung enthält zwei bistabile Zählkreise, von denen jeder von einem Signal gesteuert wird. Hierbei ist jedes Signal mit dem Zähleingang des ihm zugeordneten Zählkreises und mit dem Rückstelleingang des anderen Zählkreises verbunden. Eine Koinzidenzsohaltung ist mit den Ausgängen der beiden Zählkreise verbunden und liefert jeweils einen Ausgangsimpuls, wenn beide Zählkreise die Stellung 1O' aufweisen.
ZEW/P Ti-ple-krä
10. März 4969
909885/0852
Unterlagen (An. 7 51. .υ*. ».ν. ϊ -.ju .. ^. wje;ur.ajg«s.v. 4. s . ·
ISE-Reg. 5625 - 2 -
Wenn beide Frequenzen untereinander gleich sind und die iDnpulse der beiden Signale gegeneinander versetzt sind, stexlt jeder Signalimpuls den ihm zugeordneten Zählkreis (von der Stellung 'O1) ein, während der andere Zählkreis (aus der Stellung 1I1) zurückgestellt wird. Wenn die Folgefrequenz der einen Pulsfolge größer als die der anderen ist, können zwei aufeinanderfolgende Impulse des einen Signales zwischen zwei des anderen fallen. Der zweite aufeinanderfolgende Impuls will nun den ihm zugeordneten Zählkreis über seinen Zähleingang zurückstellen, der in Stellung 'I1 durch den vorhergehenden Impuls gestellt war. Dieser zweite Impuls stellt aber den zweiten Zählkreis über seinen Rückstelleingang auch auf ' O1. Beide Zählkreise sind also zurückgestellt, und die Koinzidenzschaltung gibt einen Ausgangsimpuls ab. Wenn die Folgefrequenzen der beiden Impulsfolgen das Verhältnis 2 : 1 nicht überschreiten, ist die Folgefrequenz der Ausgangsimpulse der Koinzidenzschaltung infolge der Eigenschaften digitaler Einrichtungen gleich der Differenz zwischen den Folgefrequenzen der beiden Pulsfolgen.
Die oben beschriebene einfache Vergleichsanordnung kann vielseitig, wie nachfolgend beschrieben, eingesetzt v/erden. Zusätze können zum Erzielen einer exakten Arbeitsweise gemacht werden. Solch eine Variante, die zu erkennen erlaubt, Vielehe der beiden Folgefrequenzen die höhere ist, wird später noch be schrieben werden.
Im einzelnen wird die erfindungsgemäße einfache Vergleiehsanordnung eingesetzt, um einen Impulsvergleichszähler in einer variablen Oszillatoreinrichtung zu steuern, bei der Schritt für Schritt ein Frequenzabtastzug durch den Vergleiehszähler gesteuert wird. Eine weitere Änderung der Oszillatorfrequenz wird verhindert, wenn Gleichheit mit der Vergleichsfrequenz hergestellt ist.
Eine solche Anordnung ist im Hauptpatent (amtl.
Aktenz. P 15 l6 769.8) und in dem ersten Zusatz zu diesem Patent (amtl. Aktenz. P I5 9I I80.5) beschrieben.
909885/0852 .3_
Zur Vereinfachung soll hier nur der Vergleich der Frequenz eines einstellbaren Oszillators mit einer Vergleichsfrequenz, betrachtet werden, während in Wirklichkeit ein Vergleich mit der in einem vorgegebenen Verhältnis geteilten Oszillatorfrequenz mit einer Pestfrequenz vorgenommen wird.
Bei der vorliegenden Zusatzanmeldung ist eine der Impulsfolgen von der Frequenz des veränderbaren Oszillators abgeleitet, während die andere die Vergleichsfrequenz ist. Die Ausgangsimpulse der Vergleichseinrichtung gemäß diesem Zusatzpatent verändern die Einstellung eines Vergleichspulszählers solange, bis keine Pulse mehr einlaufen, also Übereinstimmung mit der Vergleichsfrequenz erzielt ist.
Für die Arbeitsweise dieser Anordnung wird, wie schon bei der oben genannten Anmeldung erklärt, angenommen, daß der Oszillator jedesmal beim Beginn eines Abtastzuges in die gleiche Frequenzbeziehung gebracht wird, um sicherzustellen, daß er eine zu hohe Frequenz erzeugt, wenn durch den Abtastzug die Frequenz verringert wird oder andererseits eine zu niedrige Frequenz, wenn durch den Abtastzug die Frequenz vergrößert wird. In bestimmten Fällen kann es erwünscht sein, daß man mit dem Frequenzabtastzug beginnt, wenn der Oszillator auf eine beliebige Frequenz eingestellt ist, die höher oder niedriger als die Bezugsfrequenz sein kann. Diese Arbeitsweise kann man erreichen, indem man den oben erwähnten Zähler durch einen Vor- und Zurückzähler ersetzt und den Vergleicher gemäß der Erfindung so ergänzt, daß er-das Vorzeichen der Differenz zwischen den beiden Frequenzen feststellen kann und dann entsprechend diesem Vorzeichen den Zähler in der einen oder anderen Richtung steuert. Diese Anordnung wird schneller, benötigt jedoch eine größere Zanl von Stromkreisen.
Die Erfindung zeigt eine unterschiedliche Anwendung, die diese Komplikation beseitigt. In dieser Abwandlung wird die Frequenzabtastung durch einen zyklischen Zähler gesteuert, der die Oszil-
909885/085? " 4 "
ISE-Reg. 5625 - 4 -
latorfrequenz von dem oberen Grenzwert auf den unteren Grenzwert umschaltet, wenn er vom Ende eines Zählzyklus auf den Beginn des nächsten Zählzyklus umschaltet. Die Abtastung beginnt dann immer bei dem unteren Grenzwert. Die Arbeitsweise entspricht dann der schon oben beschriebenen Anordnung, bei der der Oszillator immer die gleiche Frequenzbeziehung hat, wenn, der Abtastzug beginnt. Wenn der Oszillator jedoch schon in dieser PrequenzbeZiehung ist, wenn der Zähler startet, liegt die gewünschte Wirkung sofort vor, und der Zähler wird während des ersten Zählzyklus angehalten, ohne daß die zyklische Anordnung zur Wirkung kommt.
Die Erfindung wird nun anhand der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Pig.l einen einfachen Vergleichskreis gemäß der Erfindung und eine Anwendung des Vergleichers und
Pig.2 einen Vergleicher gemäß der Erfindung mit zusätzlichen Elementen, mit denen die höhere der beiden Frequenzen der pulsförmigen Signale festgestellt wird.
An eine Eingangsleitung der in Pig.l dargestellten Anordnung wird ein Bezugsimpulssignal angelegt, das die Bezugsfrequenz PR darstellt. Ein variables pulsförmiges Signal, das z.B. von der Frequenz eines variablen Oszillators abgeleitet wird, wird an die andere Eingangsleitung angelegt und stellt die zu untersuchende Frequenz FA dar. Für die Beschreibung der Arbeitsweise wird zuerst angenommen, daß die Frequenz FA höher als die Frequenz FR ist, das Verhältnis überschreitet aber nicht den Wert 2:1, wie es auch in dem Diagramm dargestellt.ist. Unter dieser Annahme werden manchmal die Impulse der beiden Signale abwechselnd angelegt, und manchmal werden zwei aufeinanderfolgende Impulse des Signales FA zwischen zwei Impulsen des Signales FR angelegt (der zweite dieser aufeinanderfolgenden Impulse ist in dem Diagramm durch Schraffur dargestellt). Aus den arithmetischen Bedingungen, auf die oben hingewiesen wurde, ergibt sich, daß die Frequenz von Paaren von aufeinanderfolgenden Impulsen FA gleich FA -PR ist.
909885/085 2
ISE-Reg. ^625 - 5 -
Mit jeder der Eingangsleitungen ist ein binär zählender Flip-Flop (mit einem Rückstelleingang) verbunden. Das Signal FR wird an den Zähleingang des Flip-Flop BR angelegt und das Signal FA an den Zähleingang des Flip-Flop BA. Weiterhin wird das Signal FR an den Rucks teHeingang des Flip-Flop BA und das Signal FA an den Rückstelleingang des Flip-Flop BR angelegt. Ein Impuls des einen Signals stellt also den Flip-Flop für das andere Signal zurück. Ein Impuls des anderen Signals stellt den zugehörigen Flip-Flop ein, der durch das erste Signal zurückgestellt war. Solange die Impulse beider Signale abwechselnd auftreten, wird ein Flip-Flop eingestellt und der andere zurückgestellt. Wenn jedoch ein zweiter Impuls der Frequenz FA (gestrichelt dargestellt) dem ersten Impuls der gleichen Frequenz folgt, findet er den zugehörigen Flip-Flop BA in der Stellung 1I1 und stellt ihn über den Zähleingang zurück. Der andere Flip-Flop BR ist in der Stellung Ό1 und wird über den Rückstelleingang auch in dieser Stellung gehalten. Nach dem zweiten Impuls FA sind beide Flip-Flops zurückgestellt. Der Impuls FR, der dem zweiten Impuls FA folgt, stellt dann wieder über den Zähleingang den zugehörigen Flip-Flop in die Stellung 'l' und hält den Flip-Flop BA über den Rückstelleingang in der Stellung 1O1.
Die Ausgänge 0 der beiden Flip-Flops sind mit den beiden Eingängen der UND-Schaltung Pc verbunden. Diese UND-Schaltung erzeugt jedesmal dann einen Ausgangsimpuls, wenn beide Flip-Flops im Zustand 'O1 sind. Unter den oben gemachten Annahmen ist die Frequenz dieser Ausgangsirapulse FA - FR. Die Tatsache, daß .die beiden Flip-Flops im Zustand ' 0f sind, kann auch mit anderen entsprechenden Mitteln erreicht werdenj z.B. können die Ausgänge 1 der Flip-Flops mit einer NOR-Schaltung verbunden sein, usw.
Nimmt man jetzt an, daß die Frequenz FA mehr als zweimal größer als die Frequenz FR ist, dann ist die Wiederholungsfre quenz der Ausgangsimpulse nicht mehr gleich der Differenz zwischen den zwei ankommenden Frequenzen: das Ausgangssignal liefert eine qualitative Information über diese Differenz, Ein
909885/0852
ISE-Reg. 5625 - 6 -
dritter aufeinanderfolgender Impuls des gleichen Signals FA . stellt den Flip-Flop BA v/ieder in den Zustand ' 1' und hält den Flip-Flop BR im Zustand '0!. Der darauffolgende ünpuls vom Signal FR stellt den Flip-Flop BR in die Stellung ' I1 und stellt den Flip-Flop BA in die Stellung 1O' zurück. Der dritte der aufeinanderfolgenden Impulse FA erzeugt also keinen Ausgangsimpuls. Ein vierter aufeinanderfolgender Impuls des gleichen Signals FA wird den Flip-Flop BA wieder in den Zustand '1' stellen und den Flip-Flop BR in der Stellung 1O1 halten. Dieser vierte Impuls erzeugt dann einen zusätzlichen Ausgangsimpuls, usw.
Diese Art von AusgangsSignalen aus dem Vergleich können auf verschiedene Weise angewendet werden. In der Fig.l ist mit gestrichelten Linien die Anwendung zur Steuerung des oben erwähnten variablen Oszillators dargestellt. Hierbei beginnt der Frequenzabtastzug mit der höchsten Frequenz des Oszillators, und die Abtastung wird unterbrochen, sobald die zu analysierende Frequenz in absteigender Richtung die Bezugsfrequenz erreicht.
Der Ausgang der UND-Schaltung Pc ist mit dem Zähleingang eines binären Zählers CB verbunden, an den ein Digital/Analog-Umwerter D/A angeschlossen ist. Die von der UND-Schaltung Pc abgegebenen Impulse schalten den Zähler CB weiter. Vom Zähler wird über den Umwerter ein analoges Signal erzeugt, das an den variablen Oszillator OV angelegt wird, um dessen Frequenz schrittweise zu verkleinern oder zu vergrößern. Die Frequenz des von dem Oszillator erzeugten Signals, das am Ausgang A abgenommen werden kann, wird durch entsprechende Umwandlungen und Teilungen in einem variablen Verhältnis (das durch die gewünschte Einstellung der Frequenz des Oszillators bestimmt ist) umgewandelt und bildet das Signal mit der reduzierten, zu analysierenden Fre quenz FA.
In einer Abwandlung, die ebenfalls in Fig.l dargestellt ist, ist als Zähler ein Ringzähler verwendet. Dieses ist durch die Verbindung Cy dargestellt, über die ein neuer Start eines Zählzyklus eingeleitet wird. Bei dieser Abwandlung ist es nicht
909885/0852 " 7 "
BAD
ISE-Reg. 3625 - 7 -
notwendig, die Prequenzabtastung mit der höchsten Frequenz des Oszillators zu beginnen, so daß die Frequenz FA zu Be- . ginn eines Abtastzuges sicher höher als die Bezugsfrequenz FR ist, unabhängig vom Reduktionsverhältnis zwischen Oszillatorfrequenz und zu analysierender Frequenz. D.h. in anderen Worten, der Zähler braucht nicht zurückgestellt werden, und die Abtastung kann unabhängig von der Stellung des Zählers beginnen. Wenn die Stellung, von der aus der Zähler startet, so ist, daß das analoge Steuersignal den Oszillator auf eine Frequenz steuert, die. höher als die gewünschte Frequenz ist, dann ist auch die zu Beginn zu analysierende Frequenz höher als die Bezugsfrequenz. (Das Reduktionsverhältnis zwischen Oszillatorfrequenz und zu analysierender Frequenz ist gegeben).
Die Arbeitsweise entspricht dann der der ersten beschriebenen Ausführung, mit der Ausnahme, daß die Gleichheit FA = FR mit weniger Ausgangsimpulsen erreicht wird, d.h. in kürzerer Zeit. Wenn jedoch in der Startstellung des Zählers ein analoges Signal erzeugt wird, durch das der Oszillator auf eine Frequenz eingestellt wird, die unter der gewünbchten liegt, ist auch die Frequenz FA niedriger als die Bezugsfrequenz. Der Vergleicher nach der Erfindung erzeugt dann Ausgangsimpulse, wenn zwei Impulse des Signals FR unmittelbar zwischen Impulsen des Signals FA aufeinanderfolgen. Der Zähler schaltet dann weiter und verringert damit die Oszillatorfrequenz, bis diese den unteren Grenzwert in der Endstellung des Zählers erreicht. Aufgrund der zyklischen Verbindung beginnt der Zähler dann einen neuen Zyklus aus der Stellung ' O1 und damit beginnt ein neuer Abtastzug von der oberen Grenzfrequenz aus, der dem bei der ersten Anordnung entspricht. Bei FA = FR wird der Zähler angehalten, da er keine Steuerimpulse mehr von dem Vergleicher erhält, und der Oszillator ist auf die gewünschte Frequenz eingestellt.
Bei der in der Einleitung genannten Anmeldung war die Frequenzabtastung eine Funktion der Zeit (der Zähler wurde mit der Be-
909885/0852 " 8 "
ISE-Reg. 3625 -8- 1 R91 1 91
zugsfrequenz gesteuert) und mußte durch Mittel angehalten werden, die auf die Gleichheit beider Frequenzen angesprochen haben. In der erfindungsgemäßen Anordnung hängt die Frequenzabtastung von der Differenzfrequenz ab. Wenn die Differenz geringer wird, arbeitet der Zähler langsamer und hält von selbst an, wenn die Frequenzen gleich sind. Dadurch dauert e.in Abtastzug langer, jedoch hat diese Differenz, die einige Millisekunden betragen kann, keinen praktischen Einfluß.
Mit der Anordnung nach Fig.2 kann festgestellt werden, welches der beiden ankommenden Signale die höhere Frequenz hat. Der in ausgezogenen Linien dargestellte Teil erzeugt Ausgangsimpulse, wenn FAxSFR und der in gestrichelten Linien dargestellte Teil, wenn FA<FR. In dieser Anordnung ist ein normaler Flip-Flop BD eingesetzt, dessen Eingang 1 durch das Signal FA und dessen Eingang 0 durch das Signal FR gesteuert wird. Dieser Flip-Flop wird durch Impulse FA in die Stellung 1 gestellt oder in dieser gehalten, durch die gleichzeitig der Flip-Flop BR zurückgestellt wird. Die UND-Schaltung PA ist mit dem Ausgang 0'des Flip-Flops BA und mit dem Ausgang 1 des Flip-Flops BD verbunden und erzeugt jedesmal dann einen Ausgangsimpuls, wenn ein zweiter Impuls FA den Flip-Flop BA zurückstellt und den Flip-Flop BD in der Stellung 1 hält. Der Ausgang 1 des' Flip-Flops BD ersetzt den Ausgang 0 des Flip-Flops BR, jedoch nur dann, wenn ein zweiter Impuls FA wirksam wird. Ein zweiter Impuls FR, der den Flip-Flop BA in der Stellung 0 hält, hält auch den Flip-Flop BD in der Stexlung 0 anstelle der Stellung 1, so daß die UND-Schaltung PA keinen Ausgangsimpuls erzeugen kann. Die UND-Schaltung PA erzeugt also nur dann Ausgangsimpulse, bei FA
Es kann dann noch eine zweite UND-Schaltung PB vorgesehen werden, die bei FA<FR Ausgangsimpulse abgibt. Ein Eingang dieser UHD-Schaltung ist mit dem Ausgang 0 des Flip-Flops BR una der andere Eingang m±z dem Ausgang 0 des Flip-Flops BD verbunden. Es sind auch verschiedene andere Varianten möglich.
3 Patentansprüche
1 Bl. Zeichnung mit 2 Fig.
909885/0852

Claims (2)

ISE-Reg. 3625 '- 9 - Patentansprüche
1. Digitale Vergleichsschaltung zum Vergleich der Folgefrequenzen zweier periodischer Pulsfolgen nach dem Hauptpatent (amtl. Aktenz. P 15 16 769.8), gekennzeichnet durch die Verwendung zweier an sich bekannter bistabiler Zählstufen, derart, daß jeder der beiden Pulsfolgen eine Zählstufe zugeordnet wird, daß durch die Pulse der Pulsfolgen der Zähleingang der zugeordneten Zählstufe laiä der Rückstelleingang der nicht zugeordneten Zählstufe gesteuert wird, daß ferner an den Ausgang jeder der beiden Zählstufen je ein Eingang einer Koinzidenzschaltung angeschlossen 1st und daß von dieser Koinzidenzschaltung ein Impuls abgegeben wird, wenn beide bistabilen Zählstufen zurückgestellt sind.
2. Digitale Vergleichsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte bistabile Schaltstufe zur Peststellung, welche der beiden Pulsfolgen die höhere Folgefrequenz aufweist, verwendet wird.
3· Die Verwendung einer digitalen Vergleichsschaltung nach Anspruch 1 und / oder 2 zum Steuern eines Zählspeichers in einer abstimmbaren Oszillatorenordnung, in welcher der Zählspeicher den Nachstimmvorgang beeinflußt, derart, daß als eine der Impulsfolgen die Oszillatorfrequenz, als die andere die Vergleichsfrequenz, verwendet wird.
ZEW/P (II) Ti-ple-krä.
10. März I969
909885/0852
Leerseite
DE19671591191 1966-03-31 1967-03-31 Verfahren zum Frequenz- und Phasenabgleich eines Oszillators auf eine Sollfrequenz Pending DE1591191A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR55779A FR1480358A (fr) 1966-03-31 1966-03-31 Comparateur de fréquences d'impulsions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1591191A1 true DE1591191A1 (de) 1970-01-29

Family

ID=8605162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671591191 Pending DE1591191A1 (de) 1966-03-31 1967-03-31 Verfahren zum Frequenz- und Phasenabgleich eines Oszillators auf eine Sollfrequenz

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE696215A (de)
DE (1) DE1591191A1 (de)
FR (1) FR1480358A (de)
GB (1) GB1155503A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD100596A1 (de) * 1972-09-21 1973-09-20

Also Published As

Publication number Publication date
FR1480358A (fr) 1967-05-12
BE696215A (de) 1967-09-29
GB1155503A (en) 1969-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2820425C2 (de) Binärer Zufallsrauschgenerator zur stochastischen Kodierung
DE2541163C2 (de) Anordnung zur Bestimmung der Phasendifferenz
DE2434517C2 (de)
EP0084592B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung der Zeitdifferenz zwischen Abtastzeitpunkten zweier abgetasteter Signale, insbesondere EIn- und Ausgangssignale eines Abtastratenumsetzers
DE3818546C2 (de)
DE1951863A1 (de) Digital betriebener Impulsverhaeltnis-Modulator
DE3541103C1 (de) Schaltungsanordnung zum Erhoehen der Schaerfe von Farbkanten
DE3022746A1 (de) Digitale phasenkomparatorschaltung
DE2216123B2 (de) Verfahren und Anordnung zur Analog-Digital-Umsetzung unter mehrfacher Integration
DE1201406B (de) In seinem Teilerfaktor einstellbarer digitaler Frequenzteiler
DE3633310A1 (de) Anordnung zur formung von taktsignalen
DE2163971B2 (de) Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines Oszillators
DE2842550A1 (de) Digital-analog-wandler
DE2704756C2 (de) Digital-Analog-Umsetzer
EP0515438B1 (de) Verfahren zum umsetzen einer analogen spannung in einen digitalwert
DE2620969C2 (de) Digital-Analogwandler bei einem Lagemeßsystem
DE1591191A1 (de) Verfahren zum Frequenz- und Phasenabgleich eines Oszillators auf eine Sollfrequenz
DE2932745C2 (de) Digitaler Frequenz- und Phasenvergleicher
CH661388A5 (de) Digitale phasenschieberschaltung fuer einen thyristor-stromrichter.
EP0583490B1 (de) Verfahren zur Verarbeitung eines elektrischen, insbesondere von einem Herzen abgeleiteten Signals
DE2844936C2 (de) Fernsteuersender mit einem analog steuerbaren Oszillator
DE2910543A1 (de) Schaltungsanordnung zum durchfuehren arithmetischer operationen mit indirekter digital/analog-umwandlung
DE1252738B (de) Veränderlicher Frequenzteiler mit einer Anzahl von bistabilen Schaltungen
DE1925917A1 (de) Binaere Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung
DE3531167C1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Signals für eine Mindestzeitdauer