DE1591079A1 - Monopulsquelle - Google Patents

Monopulsquelle

Info

Publication number
DE1591079A1
DE1591079A1 DE19671591079 DE1591079A DE1591079A1 DE 1591079 A1 DE1591079 A1 DE 1591079A1 DE 19671591079 DE19671591079 DE 19671591079 DE 1591079 A DE1591079 A DE 1591079A DE 1591079 A1 DE1591079 A1 DE 1591079A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waveguide
waveforms
devices
plane
waveform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671591079
Other languages
English (en)
Other versions
DE1591079B2 (de
Inventor
Yves Commault
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA filed Critical CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
Publication of DE1591079A1 publication Critical patent/DE1591079A1/de
Publication of DE1591079B2 publication Critical patent/DE1591079B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/42Simultaneous measurement of distance and other co-ordinates
    • G01S13/44Monopulse radar, i.e. simultaneous lobing
    • G01S13/4409HF sub-systems particularly adapted therefor, e.g. circuits for signal combination
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/04Multimode antennas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

Monopulsquelle
Die Erfindung betrifft eine Monopulsquelle.
Bekanntlich handelt es sich bei Monopulssystemen um aktive oder Radarsysteme, welche die vom System ausgesandte und durch das Ziel reflektierte Energie empfangen, oder um passive Systeme, welche die direkt vom Ziel ausgestrahlte Energie empfangen, wobei eine Anzeige der Abweichung nach zwei Richtungen, im allgemeinen Höhenwinkel und Seitenwinkel, mittels eines einzigen empfangenen •Impulses erhalten wird. Die eine Antenne aufweisende Monopulsquelle ist so ausgebildet, daß jeder empfangene
209811/0404
Impuls
Impuls jeweils an zwei Ausgängen "Höhenwinkel" und "Seitenwinkel" zwei "Differenz"-Signale hervorruft, welche jeweils in relativen Werten als Funktion der Höhe des empfangenen Signals die Abweichungen in Höhenwinkel und Seitenwinkel des Ziels bezüglich der Achse der Antenne wiedergeben. Die absoluten Abweichungen, welche von der Höhe des empfangenen Signals unabhängig sind, erhält man sodann durch Vergleich jedes der "Differenz"-Signale mit einem Bezugssignal, welches im allgemeinen an einem anderen Ausgang erhalten wird, welch-er "Bezugs"-Ausgang genannt wird.
Eine Monopulsquelle in dem begrenzten Sinne, in weichern der Ausdruck hier verwendet \*ird, weist in der Antenne einen "Bezugs"-Ausgangskanal, einen ''Höhenwinkel1'-Ausgangskanal und einen "Seitenwinkel"-Ausgangskanal und im Fall eines aktiven oder Radar-Systems einen Eingangs kanal auf, welcher meist mit dem "BezugsU-Ausganpskanal zusammenfällt, wobei diese verschiedenen Kanäle an der Antenne durch mehr oder weniger komplizierte Schaltungen miteinander verbunden sind.
Außerhalb der Monopulsquelle sind der "Bezugs"-Ausgang sowie die "Höhenwinkel"- und "Seitenwinkel"-Ausgänge mit Einrichtungen zum Vergleich des "Bezugs"-Signals mit dem "Differenz"-Signal verbunden. Im Fall eines aktiven Systems ist der Eingangskanal mit dem Sender
BAD ORIGINAL
209811/0404 verbunden
verbunden. Uenn der F.ingangskanal mit dem Bezugskanal zusaiiunenfQlt, ist ein Duplexger;;t zwischen diesen Be-Eujrsausganr; einerseits und den Sender und die Vergleichseinrichtunren andererseits eiiif eschaltet.
Bei den gerenwr-rtif: hfufir verwendeten ITonopuls systemen ist die Antenne in vier Teile aufgeteilt, welche in zwei verschiedenen !'eisen zu je zwei zusammengefaßt sind, so daf man ,ieweils zwei '"Differenz15-Fir-nale erhi'lt. Der Be-2Up;saus,r:anr, welcher in diesem Fall ''Summen"-Ausgang genannt wird, wird durch die vier Teile der Antenne gespeist, welche im Fall eines aktiven Systems gleichermaßen zur Aussendung von Impulsen zusammengefaßt sind. Der Eingangska.nal fällt mit dem !: Summen "-Aus gang zusammen. Bei den Amplituden-1-ionopulssystemen werden die Strahlungsdiagramme jedes der vier Teile der Antenne durch die divergenten Bündel gebildet., welche vom gleichen Punkt ausgehen. Bei den Phasen-Iloncpulsquellen werden sie durch vier parallele Bündel dargestellt, welche von verschiedenen Punkten ausgehen.
In beiden Fallen ergeben sich verhältnismäßig komplizierte Höchstfrequenzschaltungen sowohl in der Monopulsquelle als auch in den Süßeren Schaltungsteilen.
Wenn es sich andererseits um ein aktives System handelt, so ergeben sich sehr schwierige Probleme, wenn man die von den verschiedenen Teilen der Antenne ausgestrahlten Bündel
209811/0404 bei
BAD ORIGINAL
bei ihrer Kombination zu einem einzigen ausgestrahlten Bündel in Phase brinp-en will.
Ls wurde bereits vorgeschlapjen, die IR'chstfrequenzschaltungen eines Monopulssystems wesentlich zu vereinfachen, indem die vier Hohlleiter einer bekannten Monopulsquelle durch zwei Hohlleiter ersetzt werden, in welchen sich nicht mehr eine einzige Wellenform, sondern zwei V.'ellenformen unter Ausschluß der Wellenformen höherer;Größenf Ordnung fortpflanzen können: die in der französischen Literatur unter den Bezeichnungen TE-, und TE02, in der internationalen Literatur unter den Bezeichnungen TE10 und TEp0 und in der deutschen Literatur unter der Bezeichnung IL0 und H_ bekannten Wellenformen.
Die Erfindung ist auf eine verbesserte Monopulsquelle mit mehreren Betriebsarten oder Wellenformen gerichtet, deren öffnung oder Eingang von einem einzigen Hohlleiter gebildet wird, in welchem sich die Wellenformen H30 und H.., E11 (TE20 und TE11, TM11) sowie die Wellenform H10 (TE10) mit Ausschluß der Wellenformen höherer 'Größenordnung fortpflanzen können. Es wird bemerkt, daß man das gleiche Ergebnis erhält, wenn man einen Hohlleiter nimmt, in welchem sich die Wellenformen H11 - E11 und H01 - H02 und TE01-TE02) unter Ausschluß aller anderen Wellenformen fortpflanzen können. Es wird dabei lediglich die Polarisationsebene verändert. BAD ORIGINAL
209811/0404 —
Die erfindungsgemäße Monopulsquelle mit mehreren Wellenformen weist im wesentlichen einen rechteckigen Haupthohlleiter auf, dessen innere Dielektrizitätskonstante und dessen Querschnitt in einem solchen Verhältnis stehen, daß die Wellenformen H10, H30, H11 und E11
1 und TM11) nicht unterbrochen werden, wobei ein erstes Anschlußsystem, das im Hohlleiter lediglich die Signale aufnimmt, welche sich im Haupthohlleiter in der Wellenform H20 (TE20) fortpflanzen, und ein zweites Anschlußsystem vorgesehen ist, welches lediglich einerseits die Signale, welche sich im Haupthohlleiter in der Wellenform H10 (TE10) fortpflanzen, und diejenigen Signale aufnimmt, welche sich in der Wellenform HE11 (EM11), fortpflanzen, und wobei die letzteren Signale eine lineare Kombination von Signalen darstellen, welche sich in der Wellenform H11 (TE11) bzw. in der Wellenform E11 (TM11) fortpflanzen, also in einer Kombination, in der eine der Komponenten des elektrischen Feldes E Null ist. Die Wellenform HE11 (EM11) ist auch unter den Bezeichnungen EH11 und LSE11 bekannt.
Bei einer ersten Ausfuhrungsform weist das erste Anschlußsystem ein Hindernis auf, welches beispielsweise aus Drähten besteht, und örtlich die Breite des Hohlleiters in zwei gleiche Teile unterteilt, wobei auf Höhe dieses Hindernisses an einem der Halbhohlleiter ein Hohlleiter angeschlossen ist, in welchem sich nur eine der Wellenformen H10, HQ1 (TE10, TEQ1) fortpflanzt.
BAD ORIGINAL·
209811/0404
Bei
-S-
Bei einer zweiten Ausfuhrungsform weist das erste Anschlußsystem zwei Teile von Hohlleitern auf, welche symmetrisch in den Haupthohlleiter münden und an ein magisches T angeschlossen sind.
Das zweite Anschlußsystem weist in beiden Fällen ein zusammengeklapptes magisches T auf.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise nöher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Schrägansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemSßen Monopulsquelle mit mehreren Betriebsarten oder Wellenformen,
Figur 2 eine Schrägansicht einer zweiten Ausführunrrsform der erfindungsgemäßen Monopulsquelle mit mehreren Wellenformen,
Figuren 3, H und 5 Vorderansicht, Draufsicht und Untersicht der in Figur 1 dargestellten Monopulsquelle,
Figuren 6, 7 und 8 Vorderansicht, Draufsicht und Untersicht der in Figur 2 dargestellten Monopulsquelle und
Figuren 9, 10, 11, 12, 13der Erläuterung dienende graphische Darstellungen. BAD ORIG'NAL
209811/0404
2*un"chPt wird festgestellt 5 daß im folgenden nit "Ebene E" die Ebene bezeichnet wird, die bei der Wellenform H.Q (1J1E10 der elektrischen Feldvel-rtor und die Achse des Hohlleiters enthalt, d.h. die vertikale Symmetrieebene des Hohlleiters.
Weiter wird im folgenden mit ''Ebene II1 die dazu senkrechte Symnetrieebene bezeichnet.
Die erfindungsgerrU'ße lionopulsquelle mit mehreren Betriebsarten ist schematisch in aufgebrochener Schrägansieht in Figur 1 und in Seitenansicht,. Draufsicht und Untersicht in den Figuren 3, ^ und 5 dargestellt.
Sie weist im wesentlichen einen Haupthohlleiter G auf, dessen öffnung S die strahlende oder empfangende Quelle bildet, je nachdem, ob es sich um die Aussendung oder den Empfang von elektromagnetischen Wellen handelt. Der Querschnitt des Hohlleiters G ist so gewählt, daß sich in demselben die Wellenformen H1Q, H20, H11 und E11 (TE10, TE30, TE11 und TM11) fortpflanzen können.
Ab dem Abstand ρ von der Ebene der öffnung ist eine metalli sche Trennwand C angeordnet, welche senkrecht zum transversalen elektrischen Feld E der sich im Hohlleiter G fortpflanzenden Wellenformen verläuft.
Der Hohlleiter G ist daher in zwei gleiche Hohlleiter g.
BAD RI
20981 1/0404
und
und g^ unterteilt. Die Wellenform H10 (TE10) wird beim Auftreffen auf die Trennwand nicht gestört und diese Wellenform teilt sich auf die zwei Hohlleiter g1 und g' in zwei in Phase befindliche Wellen auf, welche sich im Ausgangskanal Σ wieder vereinigen und das unter der gleichen Bezeichnung bekannte Bezugssignal bilden.
Im Gegensatz dazu werden die longitudinalen Komponenten des elektrischen Feldes der Wellenform HE11 (EM11), welche die Resultante aus den Wellenformen H11 (TE11) und E11 (TM11 darstellt, durch die Trennwand C kurzgeschlossen. Diese Störung ruft in bekannter Weise in den Hohlleitern Za und g'^ die Erzeugung von Wellenformen H10 (TE10) mit entgegengesetzter Phase hervor. Die Unterbrechung der Trennwand C, welche in bekannter Weise durch ein passendes Profil verwirklicht ist, beispielsweise in Stufenform, wie in Figur,,? dargestellt, ruft eine derartige Verformung des Feldes hervor, daß eine Grundwelle H10 (TE10) in einem seitlichen Hohlleiter Λ E erregt wird, welcher in Höhe des stufen- oder treppenförmigen Endes der Trennwand C angeordnet ist und den Differenzkanal mit der gleichen Bezeichnung bildet.
Tatsächlich ruft eine Winkelverschiebung der Strahlungsachse senkrecht zur Ebene H das gleichzeitige Auftreten von zwei Wellenformen H10 und HE11 (TE10 und EM11) im Hauptwellenleiter und infolgedessen die Ausbildung der
Hohl-Wellenformen H1Q (TE10) ungleicher Stärke in den Weiiefl=
λ * * ft * * , ~ , * , BAD ORIGINAL 209811/0404 leitern
leitern g,. und g'. hervor. Die beschriebene Schaltung mit dem Aufbau eines magischen T, welches in der definierten Ebene E zusammengeklappt ist, bildet die Summe und die Differenz der Wellen, welche sich in den Hohlleitern R1 und r1 fortpflanzen, was die Bezeichnungen Σ und Δ Ε der AusgangskanäIe rechtfertigt.
Die Hohlleiter Έ. und .Δ Ε sollen derartige Abmessungen aufweisen, daß sie unter Berücksichtigung eines dieselben unter Umständen füllenden Ilaterials für jede andere Wellenform als F10 (TE.«) keinen Durchgang haben.
Eine liinkelverschiebung der Strahlungsachse senkrecht zur Ebene E läßt gleichzeitig die Wellenformen H30 (TE2Q% und H10 (TE10) an der öffnung S auftreten. Die Energie Λ Η bei der Wellenform H30 (TE30) ist eine Punktion dieses Winkelabstands. Sie wird von einer Kopplung am Hauptwellenleiter G aufgenommen, welche derart bewirkt wird, daß in diesen nur die Wellenform H30 (TEp0) zwischen der Mündung S und der Trennwand C aufgenommen wird.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform wird diese Kopplung durch einen Hohlleiter gp verwirklicht, welcher nur die Wellenform H10 (TE10S fortleitet. Ein Hetz N von wenig-* stens im Abstand A /10 in der Ebene H angeordneten Drähten, welches ein Hindernis für die Wellen bildet, deren elektrische^
2098 Π/0404 bad original
- ίο -
sches Feld parallel zur Ebene H verlauft 3 teilt den Hohlleiter 0 örtlich in zwei p.leiche Teile pepenüber der Mündung des Hohlleiters g2 auf. Dieses Hetz verhindert die Erregung der parasitären Wellenform H0 (TE01) in Hohlleiter 0.
Bei der in Fip.ur 2 dargestellten Ausführung form wird die örtliche Unsymmetrie durch die Verwendung von zwei gleichen Hohlleitern p'2 und f" mit gleichen rechteckiper. Querschnitten wie der Kohlleiter ^2 unterdrückt, v;elche zu einen offenen Finp pebopen sind. Diese beiden Kohlleiter werden mit entgegengesetzter phase durch die in Hohlleiter 0 nit der Wellenform K30 (Ti: 2Q) sich fortpflanzenden Wellen erregt. Der Differenzausranp; in Form eines manischen T, welcher ar die beiden Hohlleiter g'2 und £·" angekoppelt ist, stellt das Signal Ά K in der gewählten Wellenform K10 (TE-10) wieder her. Der £ummenausganpdieses gleichen magischen T stellt im Gegensatz dazu das Signal wieder her, welches im Hohlleiter 0 auf der Höhe der Kopplung von ε'2 und g"2 in Phase mit den zwei Möndunnen vorhanden wäre, d.h. in der Wellenform HQ1 (TE01) Dies bedeutet, daß dieser Ausp.anß hier nicht verwertet wird Es soll Jedoch bemerkt v/erden, daß man durch Speisung des Kohlleiters durch diesen Kanal S. ^ die Wellenform H01 (TE01 erzeugt. Wenn man daher den Hohlleiter 0 gleichzeitig mit der Wellenform H10 (TE10) durch den Kanal %. und mit der
BAD ORIGINAL Wellenform
209811/0404
- li -
Wellenform HQ (TE01) durch den Kanal Σ A speist, kann man die Verringerung des Schattens der Quelle in einer rotierenden Polarisationsantenne nach dem in der französischen Patentanmeldung der Anmelderin vom 25.Februar 1966 mit der Bezeichnung "Perfectionnements aux Antennes ä Dleposltlf de Focalisation" beschriebenen Verfahren erzielen.
GchlioP-lich v/ird bemerkt, da/5· die pleichniiMß in der Ebene Γ aufgeteilten YJellenformen H10 und HE11 ('"E10 und KM ) nicht nit den Hohlleitern ^2» Ff 2 und P."2 gekoppelt sind, da sie durch Verforr.unp der durch dieselben erzeupten Felder darin eine höhere Viellenform hervorzurufen suchen, welche keinen nurchganf, hat.
Zur Erläuterung sind in den Figuren 9 bis 13 die Verteilungen des elektrischen Feldes im gleichen Hohlleiter bei den Wellenformen H10 und H30, E11, H11 und KE11 (TE10 TE2O* 714Il' TE11 und ΕΓ*11^ schematisch dargestellt, wobei die letztere Wellenform die Kombination der Wellenformen E11 und H^1 (T^11 und TE11) darstellt. Die Pfeile zeigen die Feldrichtung und die Kurven die Verteilung seiner Intensität löngs dei1 Abszisse an.
Um an alle vorhandenen Wellenformen schwierip. anzupassende Diskontinuitöten zu vermeiden, sucht man in der Praxis
einen 209811/0404 BAD ORIG'NAL
einen konstanten Querschnitt des Hohlleiters G über dessen ganze Länge beizubehalten, welcher durch die ausgenützte strahlende Öffnung vorgeschrieben wird. Man wird daher dazu geführt s den Hohlleiter mit einem Dielektrikum auszufüllen.
Der Summenkanal Σ. * wird durch eine geeignete Belastung abgeschlossen, wenn keine Verwendung der Wellenform HQ1 1) vorgesehen wird.
Es wird bemerkt, daß die Ausgangskanäle für die Signale Δ E,ΔΗ nur die Wellenform H10 (TE10) fortleiten sollen, was auch für die Hohlleiter g1 und g^ gilt. Die Anpassung der Impedanzen an verschiedene Hohlleiteranschlüsse soll für jede Wellenform unabhängig gewährleistet sein. Insbesondere ordnet man immer, wenn es möglich ist, eine korrigierende Einrichtung (beispielsweise eine Irisblende) ausschließlich in einem Hohlleiter für die Wellenform H10 0) an und erhält die Ausgänge Ι,ΔΕ oder Δη.
Beispielsweise kann man die Korrekturen der Impedanzen in der nachfolgenden Welse bewirken, wobei die Reihenfolge der Vorgänge zu beachten ist:
a) Anordnung von zwei induktiven, symmetrischen Irisblenden oder Ständern (piliers) für die Wellenform H2 (TE20);
b) 209811/0404 ßAD0RIGINAI
b) Anordnung einer mittleren Irisblende oder eines mittleren Ständers für die Wellenform IL0
c) Anordnung eines dünnen metallischen Plättchens senkrecht zum transversalen elektrischen Feld, welches die longitudinalen Komponenten der Wellenform HE11 (EM11) aufnimmt. Je nach der Länge desselben erhält man eine induktive oder kapazitive Reaktanz.
Die Abmessungen des Hohlleiters G (Breite a und Höhe b) werden durch die Notwendigkeit vorgeschrieben, die Portpflanzung der Wellenformen H01, H02, H11 und E11 (TE01, TE02, TE11 und TM11) zu ermöglichen und die Portpflanzung der nächsten parasitären Wellenform auszuschalten. Gleicher maßen sollen die verschiedenen der Speisung dienenden Hohlleiter (die Kanäle Σ. ,.Δ.Ε, Δη) solche Abmessungen besitzen, daß nur die verwertbaren Wellenformen sich fortpflanzen können. Beispielsweise kann man a und b so wählen, daß die ungeraden Wellenformen H30, H11 und E11 (TEp0, TE11 und TM11) im Hohlleiter G die gleiche Grenzwellenlänge aufweisen, so daß sich ergibt
a =
wenn man annimmt, daß die innere Dielektrizitätskonstante gleich 1 ist, woraus folgt % = 0,578.
In der Praxis wählt man die maximale Wellenlänge Λ M der-
2 09811/0404 art
BAD
15S1Ö79
art j daß sie groß bleibt gegenüber der Grenzwellenlönge Λ . Beispielsweise wählt man /\ rJ λ n = 0,8.
O rl O
Andererseits soll die minimale Wellenlänge A nicht zu
in
nahe an der Grenzwellenlänge A „ 21 der unerwünschten Wellenformen H31 und E31 (TE31 und TM31) liegten, welche definiert ist durch die Gleichung
λ = 2 a b
C 21
Die Wahl von a und b erfolgt daher als Kompromiß zwischen diesen beiden Überlegungen.
Die Abmessungen 1 und 1· hängen von der vorher vorgenommenen Wahl der Breite a und der Höhe b des Kohlleiters G für mehrere Wellenformen ab. Die Länge 1' zwischen der Erregerebene der Wellenform H02 (TE03) und der Ebene der Querschnittsänderung bei der Verbindung mit der Ebene E des magischen T (dessen Hohlleiter genormte Abmessungen besitzen) liegt in der Größenordnung von Λ /2. Sie wird insbesondere durch die Anpassung an die Wellenform H02 TE02) bestimmt. Die Länge 1 ist weniger kritisch, muß jedoch trotzdem ausreichend sein, damit die ausgelöschten Wellenformen H12 und E13 (TE12 und TM13), welche gleichzeitig mit der Wellenform H03 (TE03) erregt werden, an der öffnung S ausreichend geschwächt werden (20 bis 30 db), wo das nicht dargestellte Horn angeschlossen ist.
BAD ORIGINAL
2098 11/0404 schließlich
Schließlich soll die mechanische Ausführung genügend genau sein, insbesondere was die Symmetrie der Erregerhohlleiter und der Korrekturvorrichtungen betrifft.
Patentansprüche
209811/0404 BAD
·■* ■■ -.:■, .i,L·.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Monopulsquelle mit mehreren Wellenformen, welche eine strahlende öffnung (S), einen Summenausgang21 , einen Ausgang für die "Differenz in der Ebene E" AS und einen Ausgang für die "Differenz in der Ebene H"ΔΗ aufweist, gekennzeichnet durch einen EInprang3hohlleiter (G), welcher in an sich bekannter Weise so bemessen ist, daß sich die Wellenforraen 0, 1 und 2 (Wellenformen H11, E11 und Hp0, H10 oder H02, HQ1) mit Ausschluß der Wellenformen höherer Größenordnung darin fortpflanzen, erste Einrichtungen (C, Σ. ,AE) zur getrennten Aufnahme der Energie, welche am Eingang in den Wellenformen H10 einerseits, H11 und E11 andererseits auftritt, und durch zweite Einrichtungen (g2, Δ H in Figur 1 oder g'ps s"?* ^H *n Figur 2) zur Aufnahme der am Eingang in den Wellenformen HQ2 oder H20 auftretenden Energie, wobei die ersten und zweiten Einrichtungen andererseits die Umwandlung der aufgenommenen Energien Jeweils in die Wellenform H^1 (oder H1 gewährleisten.
2. Monopulsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen eine Trennwand (C) senkrecht zur Richtung des elektrischen Feldvektors der sich Im Hohl
209811/0404 BAD original
leiter fortpflanzenden Wellen aufweisen, welche In einem bestimmten Abstand von der öffnung oder vom Eingang angeordnet ist und den Hohlleiter (Q) in zwei gleiche Hohlleiter (g^, 8%) unterteilt, wobei ein magisches T in der Ebene E zusammengeklappt 1st und der in der Verlängerung des Hohlleiters G liegende Kanal des T oder der Summenkanal 5L die Aufnahme der Energie der Wellenformen H10 oder HQ1 gewährleistet und der senkrechte Kanal oder der Kanal Δ E die Aufnahme der Energie der Wellenformen H11 und E11 gewährleistet.
3. Monopulsquelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen einen Hohlleiter g2 aufweisen, welcher der einzigen Wellenform H10 oder H01 angepaßt und an den Hohlleiter G angekoppelt ist, wobei die Achsen der Hohlleiter G und gp aufeinander senkrecht stehen, der Hohlleiter g2 in einer der Breitselten des Hohlleiters G mündet und sein Ausgang den Könal Δ Η bildet.
4. Monopulsquelle nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Element (N), welches ein Hindernis für die Wellen bildet, deren elektrisches Feld parallel zur Ebene H verläuft, wobei das Element im Inneren des Hohlleiters
(G) in Höhe des Hohlleiters (g2) angeordnet ist. bad ORlG1NAL
209811/0404
5. Honopulsquelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen zwei gleiche Hohlleiter gf?> ?"? aufweisen, welche symmetrisch bezüglich der Ebene H angeordnet sind und auf beiden Seiten des Hohlleiters Π münden, und daß die zweiten Einrichtungen ein magisches T aufweisen, deren zwei Hohlleiter (ß'2 un<* S%) zwei abgekoppelte Kanüle bilden und von welchem derjenige der anderen beiden Kanäle, welcher auf der Achse des Hohlleiters (G) senkrecht steht, den Kanal A H bildet.
BAD ORIGINAL
209311/0404
DE19671591079 1966-12-21 1967-12-20 Monopulsspeiseanordnung mit mehreren wellenformen Withdrawn DE1591079B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR88339A FR1512406A (fr) 1966-12-21 1966-12-21 Nouvelle source monopulse multimode

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1591079A1 true DE1591079A1 (de) 1972-05-31
DE1591079B2 DE1591079B2 (de) 1972-05-31

Family

ID=8622789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671591079 Withdrawn DE1591079B2 (de) 1966-12-21 1967-12-20 Monopulsspeiseanordnung mit mehreren wellenformen

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH498495A (de)
DE (1) DE1591079B2 (de)
FR (1) FR1512406A (de)
NL (1) NL6717455A (de)
SE (1) SE352990B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4420756A (en) * 1981-01-19 1983-12-13 Trw Inc. Multi-mode tracking antenna feed system

Also Published As

Publication number Publication date
SE352990B (de) 1973-01-15
CH498495A (fr) 1970-10-31
DE1591079B2 (de) 1972-05-31
FR1512406A (fr) 1968-02-09
NL6717455A (de) 1968-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005056049A1 (de) Vorrichtung zur kontaktlosen Übertragung elektrischer Signale zwischen zwei relativ zueinander bewegten Teilen mit verminderter Störstrahlung
EP0061576A1 (de) Nachrichtenübertragungseinrichtung für Mikrowellen mit Mehrmodendiversity-Kombinationsempfang
DE2550715B2 (de) Schaltungsanordnung zum geophysikalischen Prospektieren aus einem Fahrzeug heraus
DE2408610C3 (de) Hornstrahler
DE2255207A1 (de) Anordnung zum ableiten des fehlersignals in einem system zum selbsttaetigen nachfuehren einer mikrowellenantenne
DE2117924C3 (de) Mehrkammer-Klystron
DE1009678B (de) Einrichtung zur Speisung einer Rohrschlitzantenne
DE19629277C2 (de) Anordnung zum Auskoppeln von zwei orthogonal linear polarisierten Wellen aus einem Wellenleiter für eine Antenne zum Enpfangen von Satellitenrundfunksignalen
DE2258992C2 (de) Radarantennensystem mit gestaffelten Strahlungskeulen
DE1257901B (de) Flachantenne fuer nach dem Summe-Differenz-Verfahren arbeitende Impulsradargeraete
DE2503850A1 (de) Hohlleiterantenne mit aperturschalter
DE1591079A1 (de) Monopulsquelle
DE3807114A1 (de) Richtantenne mit einer vielzahl von wandlern, insbesondere fuer sonaranwendungen
DE1941104A1 (de) Antenne mit Mittenspeisung in Kaskadenreihenform
DE1516751C3 (de) Vorrichtung zum Nachführen einer Antenne auf ein elektromagnetische Wellen aussendendes Objekt
EP0422431B1 (de) Winkeldiversityanordnung
DE3440666C2 (de) Antistörverfahren und -vorrichtung für Radaranlagen sowie mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Radaranlage
DE1766746A1 (de) Monopulsquelle
DE102020134561B3 (de) Kraftfahrzeug mit einer Radarsensoranordnung und Verfahren zur Synchronisierung von Radarsensoren
DE2055981C3 (de) Schaltung für ein räumliches Monopulsradarsystem mit Sekundärradar-Abfrage
DE923440C (de) Anordnung zur Linearisierung der Frequenzmodulation in einem Hoechstfrequenzoszillator
DE950376C (de) Einrichtung zur Verbesserung der Anpassung einer Leitung mit erheb-licher elektrischer Laenge in einem verhaeltnismaessig breiten Frequenzband
DE1466025C (de) Schaltung fur eine Monopulsantenne
DE2141142A1 (de) Verfahren und antenne zum senden und empfangen von strahlen elektromagnetischer energie
DE1105927B (de) Antennensystem mit Schlitzstrahlern

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee