DE1941104A1 - Antenne mit Mittenspeisung in Kaskadenreihenform - Google Patents
Antenne mit Mittenspeisung in KaskadenreihenformInfo
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- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
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- G01S13/42—Simultaneous measurement of distance and other co-ordinates
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Description
srucnrv/ol·
Dr.-Ing. Wlllieiin E^iclisl
Fraidduii/Maiu-l 1941104
?orh-lr--JM 13 5991
General Electric Company, Schenectady, N.Y. V.St.A.
Die Erfindung bezieht sich auf Antennen mit Ivlittenspeisung in Kaskadenreihenform zum Aussenden und/oder zur Aufnahme
von Strahlung,welche mehrere Einzelstrahler in bestimmten
festen Stellungen aufweisen.Unter dem Ausdruck "Sinzelstrahler"
werden Bauelemente zum Aussenden und/oder zur Aufnahme von Strahlung mit einer gewünschten Frequenz verstanden,beispielsweise
solche Bauelemente,die bei Radar- , Sonar - und anderen Anwendungen verwendet werden können.LIan
kann die Betriebsfrequenz oder die relative Phase der Einzelstrahler verändern,wodurch sich die Form des Richtstrahles
und die Richtstrahldämpfung steuern lassen.
Bei einer linearen ^gradlinigen)Antenne läßt sich die Richtstrahldämpfung
in einer einzigen Ebene ändern,und bei einer planaren Antenne,die aus übereinander angeordneten Antennen
besteht /läßt sich die Richtstrahldämpfung in zwei Ebenen ändern.die Einzelstrahler der Antenne können beispielsweise
Dipole,Mikrowellenhornstrahler oder andere für hochfrequenz
geeignete Einzelstrahler sein,die bei Radaranordnun^en verwendet
v/erden können,oder es können piezoelektrische Wandler sein,die sich für Sonaranordnungen verwenden lassen.
Bei einer Antenne mit Speisung in Reihenform sind die Einzelstrahler
elektrisch mit einer Speiseleitung (beispielsweise einem Hohlleiter) an bestimmten Stellen längs dieser Speiseleitung
verbunden.Bei einer Antenne mit Kittenspeisung in Reihenform sind die beiden Hälften in der Mitte jeder Reihe
(oder Spalte) der Einzelstrahler miteinander verbunden,damit Signale der Antenne zugeführt oder von ihr abgeleitet
v/erden können.Die dabei verwendeten Mittenkoppelglieder der Antenne
mit Ivlittenspeisung in Reihenform sind häuf ig ■ Hybride , welche für
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die "beiden Hälften der Ancenne einen g
und einen Differenzsignalanschluß aufv/eisene2ei Lionopulsbetrieb
werden die -zu übertragenden Radar - oder' Sonariixouls
signale dem "Suramensignal"- Anschluß zugeführt,woraufhin aie
se Signale von beiden Hälften der Antenne derart addiert.abgestrahlt
werden,daß' sich ein einziger Hauptstrahl der abgestrahlten Energie ergibt„Die aufgenommenen jJchoirr.pulse werden
andererseits einem Empfänger sowohl von den "Sur.^ensigna
als auch von dem "Differenzsignal" - Anschlüssen zugeführt }
und sie stellen die Vectorsumne und die Vectordifferenz der
Echosignale dar,die von den beiden Halften der Antenne aufge
nommen werden.Die Differenzsignal - Richtcharakteristik der
Antenne enthält zwei gegenphasige Strahlungskeulen,die eine
scharf .definierte ITullstelle. auf der Auf treff seite aufv/eisen,damit
man ein verbessertes Auflösungsvermögen und eine bessere Genauigkeit beim Aufsuchen oder Bestiramen der Lage
eines ,rtungsobjektes erreichte
Die Amplitudenverteilung,die von einer Anxenne rait Hitten— speisung
in Jleihenform erreicht wird,hat die gleiche Größe
sowohl für die .Summensignal - als auch für die JDiTferenzsignalarbeitsweise
und folglich sind die geringsten gleichzeitigen ITebenke.ulen begrenzt auf etwa -20 'ab relativ zu
dem Spitzenwert der Summensignalcharakteristikoferner kann
die Unterdrückung von -Uebenkeulen für eine Arbeitsv/eise nur
dadurch erreicht werden,daß der Y/ert der ITebenkeulen bei einer
anderen Arbeitsweise erhöht wird0J?olgl.ich war es notwendig
und wünschenswert die Unabhängigkeit der Summeηsignal und
der Differenzsignalarbeitsweise zu veroessernji'-erner die
Rieht Strahldämpfung und die LIo nopuls winke lempf inalichkeit
durch unterdrückung von unerwünschten Uebenkeulen zu verbessern
und die Arbeitsfreq.uenzbandbreite zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine verbesserte
Antenne mit Ivlittenspeisung in Reihenfora zu schaffen
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BAD
und bei einer solchen Antenne eine größere Unabhängigkeit der
SUEπens igna1- und Differenzsignalarbeitsweise vorzusehen,
sowie eine größere Betriebsbandbreite zu erreichen, als es
bisher möglich war, -
Gemäß der Erfindung ist eine Antenne vorgesehen, bei der zv/ei
Hybride mit der Mitte von zwei kaskadenartigen Reihenspeiseleitungen
verbunden sind, daß die beiden Hälften jeder der beiden Reihenspeiseleitungen verbunden sind. Die beiden Reihenspeiseleitungen
sind an voneinander getrennten Stellen-mit
verschiedenen Einzelstrahlerspeiseleitungen verbunden, die ^
wiederum an Einzelstrahlern angeschlossen sind. Zv/ei Signal- jj[
koppelglieder sind derart angeschlossen, daß sie Signale den
Sumraensignalanschlüssen und den Differenzsignalanschlüssen der
beiden Richtungskoppelglieder zuführen^ Die Anordnung gemäß
der Erfindung, die als kaskadenartige Speisung bezeichnet wird,
verwendet die beiden Reihenspeiseleitungen sowohl für die Sümmensignalarbeitsweise
als auch für die Differenzsignalarbeitsweise,
wodurch eine größere Unabhängigkeit der Arbeitsweisen
erreicht wird und sich auch andere Vorteile, die im folgenden beschrieben sind, erzielen lassen. Eine Phasemimkehrschaltung
ist zwischen den Differenzsignalanschluß eines der Kybriäe
und das zugehörige Signalkoppelglied geschaltet, damit man die gewünschte Differenzsignalarbeixsweise erhält. In die Einzel- g
Strahlerspeiseleitungen sind zwischen die Stellen, an denen
sich Doppel-T-Richtkoppler auf äen Reihenspeiseleitungen befinden,
kompensierende Phasenschieber geschaltet. Gemäß einem
anderen Merkmal der Erfindung sind die Reihenspeiseieitungen gegeneinander geneigt, und zwar derart, daß sich die Unterschiede
der Verzögerungen in den beiden^Speiseleitungen kompensieren.
Dadurch werden die kompensierenden Phasenschieber
überflüssig.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend an Hand der
Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
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BAO
Pig. 1 eine: schematasehe Ansicht einer bevorzugten--Ausführung
sforin der Erfindung, ' . "
Pig. 2 eine schematische Ansicht eines elektrischen Schaltbildes einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 3 ein Diagramm der Summensignal- und difierenzsignalerregung
und der kompensierenden Phasenverschiebung längs jeder Hälfte der Antenne gemäß Pig. 1 und 2 und
Pig. 4- und 5 die Phasenbeziehung der Doppel -T- Richtkoppler,die
bei den Ausführungsfοrmen gemäß Pig. 1 und 2 vervvendet
werden. ·
xii Pig.. 1 ist eine lineare Antenne dargestellt ,die veränderlich
einstellbare Phasenschieber aufweist,durch die. die Richtcharakteristik,
bestimmt und die Anordnung zum Senden oder zum Empfang umgesteuert v/erden kann.Die Antenne enthält
mehrere Einzelstrahler 12 (die auch einzeln mit R1 ,R2,.. .RIi ·
bezeichnet sind) ,die linear und symetrisxih zu der Mitte, der
Antenne angeordnet 3ind.i,Iehrere Einzelstrahlerspeiseleitungen
13 sind derart angeschlossen,daß sie den einzelnen Einzelstrahlern
12 über Phasenschieber 14- (die auch einzeln nit P1 ,P2,... ,PlT bezeichnet sind) Signale zuleiten und Signale
von diesen ableiten,wobei die Phaseneinstellung der -Phasenschieber
14 durch Signale gesteuert wird,die ihnen von einer
S-ceuersignaleuelle (nicht dargestellt) in bekannter Yfeise zugeführt-werden.Eine
als"A-Leitung" bezeichnete ?.eihenspeiseleitung 16 und eine als "B-Leitung" bezeichnete Heihenspeiseleitung
17 sind kaskadenartig mit den Einzelstrahlerspeiseleitungen 13. verbunden.Die Kitte der A-Leitung 16 ist mit einer
Hybride 48-und die Mitte der B-^-Leitung 17 ist mit einer PIy-bride
19 ve bunden.Die Einzelstrahlerspeiseleitungen 15 sind
mit . der A-Leitung 16 mit Hilfe von Doppel - T -Richtkopplern
21 und mit der B-Leitung 17 mit Hilfe von Doppel -T-Richtkopplern
22 in bestimmten Abständen,
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so wie es dargestellt ist, verbunden. In die Einzelstrahlerspeiseleitungen
13 sind zwischen den-Doppel-T-Richtkopplern
21 und 22 Koapensationphasenschieber 23 eingefügt. Sowohl die
A-Leitung 16 als auch die B-Leitung1 17 sind in Wirklichkeit
Reihenspeiseleitungen, und die A-leitung 16 ist an ihren Enden
mit Abschlußlasten TA abgeschlossen, während die B-Leitung
17 an ihren Enden mit Abschlußlasten TB abgeschlossen ist, und die Einzelstrahlerspeiseleitungen ahihren Enden mit
Abschlüssen TG abgeschlossen sind, damit man eine Impedanzanpassung
erreicht. .
Weitere Einzelheiten einer Reihenspeisung sind in dem US-Patent
Nr. 3 258 774 enthalten; weitere Einzelheiten einer bevorzugten
Ausführungsform der Phasenschieber 14- sind in dem Λ
US-Patent Nr. 3 290 622 beschrieben; und weitere Einzelheiten
von bevorzugten Doppel-T-Richtkopplern 21 und 22 sind in den US-Patenten 3 230 483 und 3 377 571 enthalten. :
Die Hybride 18 kann vier Anschlüsse aufweisen, und zwar zwei
3db-Anschlüsse 26, die mit den beiden Hälften der A-Leitung
verbunden sind und ferner einen Summensignalanschluß 27 und
einen Differenzsignalanschluß 28.. In ähnlicher Weise hat die
Hybride 19 zwei 3db-Anschlüsse 31, die entsprechend mit den
beiden Hälften der B-Leitung 17 verbunden sind, und sie hat
auch einen Summensignalanschluß 32 und einen Differenzsignalanschluß 33. Ein Signälkoppelglied 36, welches beispielsweise
ein Mehrloch-Breitwand-Koppelgiied sein kann, ist mit zwei *
Signalklemmen mit den Summens ignalans chlüss en 27 bzw. der Hybri- ..-" "
de 18 bzw. 19 verbunden; eine andere Signalklemme ist mit einem
Summensignalanschluß 37 verbunden; und die weitere Klemme 1 ist
mit einer Last TX zur Impedanzanpassung verbunden. In ähnlicher
Weise weist ein anderes Signalkoppelglied 38,dessen Kopplungsfaktor
dergleiche oder ein anderer wie der des Signalkoppelgliedes
36 ist,zwei Signalklemraen auf,die mit den Differenzsignalanschlüssen
28 bzw, 33 der Hybride bzw. 19 verbunden sind, ,und es befindet sich eine Phasenumkehrschaltung 39 in der erwähnten
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■■ ■ ., - 6. - ; ■'."■;
Verbindung zu dem DIfferenzsignalanschluß 33 des Hybrids 19.
Eire andere Klemme des Signalkoppelgliedes 38 ist mit einem
Differenzsignalanschluß 41 verbunden, und die verbleibende
Klemme ist mit einem Abschluß TY zur Impedanzanpassung verbunden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Aus führungshorn} nach Fig.
1 für Monopuls folgeradar- und Sonarbetrieb beschrieben,
bei welchen zu übertragende Impulse dem Summensignalanschluß
37 zugeführt und aufgenommene Echoimpulse sowohl von dem Suamensignalanschluß
37, als auch von dem Differenzsignalanschluß
41 abgenommen werden. Die für die Übertragung modulierten Trägerimpulse werden dem Summensignalanschluß 37 zugeführt, und
das Signalkoppelglied 36 führt die Energie dieser Impulse (nicht unbedingt in gleichen Beträgen) den Summensignalanschlüssen
27 und 32 der Hybride 18, bzw. 19 zu. Die 3db-Ansehlüsse 26
des Hybrids 18 verteilen die Impulsenergie gleichmäßig auf die.
beiden Hälften der A-Leitung 16, woraufhin die Impulsenergie
mit bestimmten Beträgen mit Hilfe der Doppel-T-Richtkoppler 21
über die Phasenschieber 14 auf die Einzelstrahler 12 übertragen
werden. In ähnlicher Weise führen die 3db-Anschlüsse 31 des
Hybrids 19 die zu übertragende Impulsenergie in zwei gleichen
Hälften der B-Leitung 17 zu, und die Doppel-T-Richtkoppler 22
speisen das Signal in verschiedenen bestimmten Beträgen in die Einzelstrahlerspeiseleitung 13, wobei sie dann Hit den Signalen
der Α-Leitung in dem Doppel-T-Richtkopplern 21 in einer noch
zu beschreibenden Weise kombiniert werden. Überschüssige Energie an den Enden der Α-Leitung und_der B-Leitung kann von den
AbschlußlästenTA und TB aufgenommen werden.
Wenn ein Echoimpuls signal durch die Einzelstrahler 12 aufgenommen
wird, dann wird dieses aufgenommene Signal über die Phasenschieber 14 in die Einzelstrahlerspeiseleitungen 13
geführt und von diesen Leitungen 13 wird ein Teil des aufgenommenen Impulses über die Doppel-T-Richtkoppler 21 in die A-
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Leitung eingespeist und ein anderer Teil über die Doppel T
- ?d.chtkopplar 22 in die B-Leitung 17 eingespeist.Das aufgenonrnene
signal in der A-^eitung v/ird in die Anschlüsse "26-.
ds Hybrids 18 und das aufgenonnene Signal auf der B-Leitung
wird in die A-nschlüsGe 31 des Hybrids 19 eingespeist ."Die- anker:.;,
,and en Signale von den Sururiensignalanschlüsscn 27 und 32.
dor Hybride werden der.i Suniüensignalanschlu.;. 37 über das Siguuikoppelglied
36 zugeführt urx die Signale der Differenzsig—
nalanschlüsse 28 und 33 werden den Dif fere^zsignalanschluß-4-1 ..
über das Signalkotmelglied 33 zugeführt,wobei sich die Piiasenvu.ikohrsciialtu.Lg
39 in einer der Difi'ereiizsignalanschlußve-rai:-idu:igen
befindet,dar.it für die Differ-ensslgnalbilaung. die ' ~ %
richtige Phase in den Signailcoppelglied 33 vorliegt.. - "
Bevor nun die einzelnen" I.Ier-knale der Do:-/r,el--j-rtichtkop""icr
21 \in.C: 22 ±:~ Verhältnis ca den anderen; 3auele:~entcn der Anordnung
beschrieben v/er el en, wird es als Gru .dlage für ihr Verständnis
nü~~ziich cein,zu erklären,'.varurn verschiedene Stra- -..-■' lungscharakb.
ristiken für die Suir.iensignale und die Dif-'erenzsignale
erwünscht sind,was v/iedereu:.i eier "Grund dafür in;,daß
man die ^durch äie Sumrtensignale erzeugte Betriebsart vollständig
von der durch die Difi'erenzsignale erseugcen Betriebsart'
verschieden nachen föchte.?ür die durch die Surfensignale
erzeugten 3exriebsart,.ist es wesentlich,da.? :::an eine Höflichst *
große Amplitude für die Hauprkeule erhält,sowie eine möglichst ™
starke Unterdrückung der -"eben-iiaxina.Ss ist gut bekannt,daS
man dies :::it Hilfe eines Ariplitu:-.dencuerscr_r.l .tanpascers längs
jeder Hälfte der Antenne erreichen kann,welcher eine Taylor - '
Erre^unjsf unkt lon annähert, die der Su^-;e:isignalverteilu:igskurve
51 ,die in ?ig. 5 dargestellt ist,äiinelt.Bei der durch die .
Diffex-enzsignal erzeugten wStriebsart ist es -edoch äußerst
wichtig eine ^Ujlichst -gro:5o iinpfir.dlichkp.it "der Pd-chtcharakteristik
mit siviglichst geringen "eoenuiaxina zu erreichen.Ur:.
dies zu verwirklichen sollte die Anplitudenanpassungsfunktion
einer Heihe von Sinzelstrahlem ein lüaxinun nahe der Glitte
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BAD ORlGINAU
jeder Hälfte der Antenne auf v/ei sen, wie es an -^and der Dif-"
fcrenzsignalkurve 52 in Pigo'3 gezeigt ist0In Pig» 3 ist auf
einer horizontalen Achse 53>die nach außen gemessenen Länge
D jeder Hälfte der Antenne von ihrer Hittellinie 0 zu ihrem
Ende E dargestellt ,und auf eiii;r vertikalen Achse 54 ist die'
Amplitude Am der Einzelstrahler mit Bezug auf die Kurven 51 und 52 aufgetragenjsowie die Phase Ph in Bezug auf die Kurve'
77»wie es im folgenden noch näher beschrieben wirdoDie voneinander
unabhängige durch die Suimnensignale erzeugte Betriebsart
und durch die Differenzsignale erzeugte Betriebsart erhält
man durch den neuen kaskadenartigen Aufbau.
Die Grundlage für das Verständnis der Theorie der kaskaden—
artigen Reihenspeisung und zum Programmieren eines Rechners, damit man die optimalen Rechnungswerte für die Doppel -T-Richtkoppler
21 und 22 erhält,läßt sich an nand von Pig.4 und
5 verstehen.Gemäß Pig.4 wird eine Eingangsspannung Vi dem Bingangsanschluß
61 eines Doppel - T - Richtkopplers 62 zugeführt, (der als Doppel - T - Richtkoppler 21 'oder 22 in Pig«,
verwendet werden kann),und eine Teilspannung Vc dieser Eingangs—
spannung wird an einen Kopplungsspannungsanschluß 63 übergekoppelt,
wie es durch einen Pfeil 64 angedeutet ist,während die
übertragene Spannung.Vt an einen Anschluß 66 weitergeleitet v/ird. Signale in umgekehrter Richtung werden an eine Abschlußlast
67 an einen Koppleranschluß 68 übergekoppelt,wie es durch
einen Pfeil 69 angedeutet ist.In dem Diagramm gemäß Pig. 5 ist
die Eingangsspannung Vi durch einen Zeiger 71 dargestellt,die
übertragene Spannung Vt ist durch einen Zeiger 72 dargestellt, der um einen Winkel -gegenüber dem Zeiger 71 ö.er Bingangsspannung
Vi gedreht ist,und die übergekoppelte Teilspannung Vc ist durch einen Zeiger 73 dargestellt,der gegenüber der übertragenen
Spannung(72)um einen Winkel von 90° gedreht ist.Die
übergekoppelte Teilspannung und die übertragene Spannung können mit Hilfe der folgenden Gleichungen ausgedrückt werden:
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"-Yc = -3.Yi sin (rf); e
■ ■--
." xmd Vt =■ Yi cos (o") e
Bei diesen Gleichungen ist eine vollständige Kopplerriehtwirliung
vorausgesetzt, und es ist das Prinzip der Energie erhaltung
erfüllt,welche s darin besteht ,daß . ' -■ \ ;
2 f f
Es sei angenommen,daß'ein 1Gdb Doppel — T - Ri.chtkoppler. vorliegt.Wenn die Eingangsleistung die Größe' 1 hat,dann haben die
normalisierten Spannungen an dem Kopplungsanschluß und dem J
.Überträgungsanschluß die folgende GMße: .-■. ™
Vc = j 0,316' exp (-3 18,4°) . ■
und Vt= 0,948 exp(- 3 18,4°). : ; :
Werni bei der Anordnung gemäß Pig.4 eine normalisierte Spannung .-■■-■": - ■■"'""
v =-3 0,333 - ; . ΓΛ ; . ;;
dem Anschluß 68 zugeführt wird,der normalerweise als Abschlußanschlttß
des Doppel - T - Richtkopplers verwendet 'wird,dann
ergibt sich eine Spannung an dem KopplungsSpannungsanschluß ! j(
VO = - 3 0,316 exp -"(- 3" 18,4a)
deren Amplitude genauso groß ist,wie die der Spannung die von demEingang:sanschluß-i61
zu dem Kopplungs Spannungsanschluß 63 übergekoppelt" wird,deren Phase jedoch zu der Phase dieser
Spannung entgegengerichtet istoV/enn man eine Überlagerung vornimmt,
ist die Spannung an dem Kopplungsspannungsaiischluß' 65-"■-·
liulle-Das sich ergende Signal an dem Anschluß 66 erhöht sich
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auf einen Wert · .
Vm = 0,94-8 exp ( - j 18,4° ) + 0,105 exp ( - j 18,4-° )
= 1,055 exp ('- j 18,4°).
Damit ist das Prinzip der Energieerhaltung gewahrt,da
(1,O)2* + (O,333)2 = (1,053)2istc
Wenn andererseits die Spannung,die dein normalerweise augesehlossenen
Anschluß Doppel -T- Richtkopplers zugeführt wird,in ■
der Phase entgegeng .setzt ist,dann hätte die Spannung,dia in
d§n- Kopplungsspannungsansch^iB 63 üäergekoppelt v;ird,eine 1-jxlplitude
von 0,632 und die)Spannung die in den Anschluß 66 übergekoppelt wird^öine Amplitude von 0,843.Auch diese Kombination
der Spannungsv/erte erfüllt den 3ne rjjie erhalt ungs—
satz.Es ist selbstverständlich,daß die Gesamtamplitude Oei
der Addition in Phase und bei der Addition in Gegenphase durch
eine geeignete Sxeuerung der zugeführten Spannungen üesci^nix
werden kann«,
Die Größe der Phasenverschiebung der festen Phasenschieber
ist so gewählt,daß die Phasenverschiebungen,die durch die relative Phasenverschieoungswirkuiig der Doppel - 2 - Hichtlcoppler
21 und 22 sov/ie durch den Unterschied der Signalv/ege
durch die Sinzelstrahlerspeiseleitungen auftritt^kompensiert
wird.Hit Hilfe eines Digitalrechners kann man für die oben
angegebenen Größen die entsprechenden V/er^ue- erhaltenoDie Bemess
ungs v/er-ce der Doppel - S - Richtkoppler der festen Phasenschieber
und der ■'-'eistungsteiler zwischen der A - ieitung und
der 3 - leitung kennen so errechnet werden.jda3 man die
beiden gewünschten unabhängigen ^ichtCharakteristiken für
durch die Summensignale erzeugten Betriebsart und die durch
die Differenzsignale erzeugte Betriebsart erhält,wie es an
Hand der Kurven 51 und 52 in Pig. 3 dargestellt ist»
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Bei der mit Hilfe eines liechacrs Deines enen Anordnung,wie . ■ ■
sie oben beschrieben-ist,können die Y/erte der festen Phasen schieber
23 so eingestellt werden,daß sie sich etwa linear
ändern,wie es durch die gestrichelte Linie 76 in.Fig. 3 dargestellt
ist,bei der eine plötzliche Phasenumkehrung um 180°
"an einer Stelle 77 längs jeder Hälfte der Antenne auftrir-t,
und zwar an einer Stelle,die etwas weiter .ußen liegt als der
Schnittpunkt 55 .der-Summen- und Differenzkurven 51 und 52.
Bei den dar-;esiGleen Ausführungsbeispiel tritt diese Phasen —
u.'uvehrspru-igstelle^ etv/a in der Kitte jeder Hälfte der Antenne auf,und deshalb muß der feste Phasenschieber 23 an dieser
Stelle ebenso wie die folgenden Phasenschieber,die wei- :(|
ter außen liejen.als diese Stelle,eine 180° Phasenverschiebung enthalten,wie es du-ch die -Kurve 78 in Figo 3 dargestellt
isto
Bei der Ausiührungsforra nach Figo 2 sind die Sauelemente mit
den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Bauelenente in ·
Figo 1.Die Ausführunjsform gemäß Fig. 2 gleiche der Ausführungsforni
gemäß Figo 1 ,bis auf die Tatsache,daß die verschiedenen festen Phasenschieber 23 in den 3inselstrahlerspeiseleitungen
13 weggelassen sind und daß jede Hälfte der 3 - Leitung
gegenüber der Ä - Leitung geneigt ist und kürzer ist als diese.
Der Betrag,um den die B - Leitung gegenüber der A - Leitung. ^
geneigt ist,ist proportional zur linearen Anordnung der Pha- ™
senfehlerkorrekturlcurve 76 gemäß Fig, 3 wodurch die Unterschiede in der relativen Phase,die durch.die Länge der Leitungen.
13 zwischen den Doppel - T - Richtkopplern 21 und 22 verursacht
weren,ebenso wie Unterschiede in der Richtungsphasenverschiecung
in der Doppel - 53 - Hichtkopplern 21 und 22 in
jeder Üinzelstraiilerspeiseleitung 13 korrigiert werden.Das I7eigen
der B - Leitung proportional zur Neigung der Phasenfeh- ·
lerkorrelcturkurve 76 macht getrennte feste Piiaseni^e^schieber
23,die bei der Ausführungsfore gemäß Figo 1 verwendet werden,
nicht notwendig.Die 3 - Lei.tun.jen 17 enden jeweils in der'LIitce
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™»r*Hmmm am
. jeder Λιι uernieiihälf te an'einer Stelle gerade bevor der Pha-
: sensprung 77 in. Fig. 3 auf tritt,v/eil es physikalisch nicht
möglich ist,eine genügend große H igung oder Phasenkorrektur
an der Stelle,wo der Phasensprung 77 auftritt,vorzusehen.
Die geneigte B-Leitung in Fig. 3 enthält eine genügend große
Anzahl getrennter SpannungsZuführungen der Doppel -T-Richtungskoppler
21 und der A. - Leitung,so daß die der neuartigen Anordnung zu Grunde liegende Aufgabe erreicht werden
kann. ■
Durch die kaskadenartige Speisung der Einzelstrahlerspeiselei tunken, die mit den Einzelstrahlern verbunden sind und durch
die Ankopplung der A - ^eitunc und der B - leitung an deren
Mittelpunkte sowohl für die Summensignal- als auch für die
Differenzsignalarbeitsweise,erhält man eine größere ünabhäncigkeit
der Summensignal- von der Differenzsignalar-beitsweise,wodurch
sich die gewünschten Eigenschaften ergeben,die
im Zusarnmenhang mit Pig. 3 beschrieben wurden,und wodurch sich
eine Lösung der der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe
erreichen läßt. -
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BAD ORIGINAL
Claims (4)
- Pat e h- t a η s ρ r ü c h e.1-0 ./Antenne mit Mittenspeisung in Kaskadenreilienforrii für mehrere ·Speiseleitungen,die mit' Einzelstrahlev-nverbunden •sind,d a d u r c h g e k e η η ζ- e i c h\ η et, daß zwei kaskadenart'ige Speiseleitungen (16,17) mit den Einzelstralirernspeiseleitungen (13) in bestimmten ATaständen verbunden sind und jede Ein.zelstrählerspeisereitung 13 in Reihe speisen,daß zwei %-bride (-18,19) jeweils einen Suni-mensignal- und einen Diiferenzsignalanschruß (27,32) und (2S,33) aufweisen,die mit der -Mitte der; kaskadenartigen . ■ " Speiseleitungen (16,17) verbunden sind,daß ein erstes Sig- ^ nalkoppelglied (36) die Summensignale (27,32) de^ beiden Hybride (18,19) einem Summensignalanschluß (37) einkoppelt, und daß ein zweites Signalkoppelglied (38) die Differenzsignale (28,33) der Seiden Hybride (18,19) einem 'Differenzsignalanschluß (41) einkoppelt.
- 2.« Antenne nach Anspruch 1 ,d a d u r c h . g e k e η η — , ζ ei c h η e t,daß eine 180° - Phasenumkehr schaltung^ (-39) in die Verbindung zwischen dem zweiten Signalkoppelglied (38) und""den Differenzsighalanschluß (41^ eingeschaltet ist. - - ; '■".■ .■ -■.■■■.; - ■■-■.;
- 3. Antenne nach Anspruch 1 ,d a d u r c. h 'g e k e η η ζ e i c h η e t,daß mehrere Phasenschieber (-23) in die Einzelstrahlerspeiseleitungen (13) zwischen die Kopplungs- "■ . ' stellen (21,22) der beiden kaskadenartigen Speiseleitungen (16,17) geschaltet sind.-
- 4.'Antennenanordnung nach Anspruch !,dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t,daß die beiden ■ kaskadenartigen Speiseleitungen (16,17) gegeneinander geneigt sind (Pigi 2).09839/1832L e e r s e i t e
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