DE1590907A1 - Elektrischer Schalter fuer Installationszwecke - Google Patents

Elektrischer Schalter fuer Installationszwecke

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Publication number
DE1590907A1
DE1590907A1 DE19661590907 DE1590907A DE1590907A1 DE 1590907 A1 DE1590907 A1 DE 1590907A1 DE 19661590907 DE19661590907 DE 19661590907 DE 1590907 A DE1590907 A DE 1590907A DE 1590907 A1 DE1590907 A1 DE 1590907A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
contact
switch
adjusting bolt
bolt
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661590907
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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Publication date
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Publication of DE1590907A1 publication Critical patent/DE1590907A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Llektrisc ier Schalter für Installationszwecke. Die rir C Lnduilt betrifft einen elektrischen Schalter für Installationszwecke mit einer am Schaltersoelzel schwenkbar ;elag erten Betätigungswippe und einer im Schaltwerk schwenkbar gelagerten Kontaktwippe, deren einer Arm als zumindest einem festen Gegenkontakt zugeordneter Schaltarm ausgebildet und mit Iiilfe eines an der Betätigungswippe vorgesehenen Übertragungsnockens zwisolien zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist.
  • In neuerer Zeit besteht die 'Tendenz, die Betätigungswippe eines Vdippenschalters zunehmend grösser auszubilden, und zwar nicht nur aus ästnetisch-formalen Gründen, sondern auch im _iinbli ek auf eine leichtere Betätigungsmöglichkeit des Wippenschalters. Ausserdem bietet sich eine derart vergröserte hetätigungswippe als Beschriftungsfeld für irgendwelche Symbole, Namen u.dgl. an. Letzteres ist besonders dann von Bedeutung, wenn das Schaltwerk des Wippen-:-chalter;i nur eine stabile Schaltstellung, also Tasterfunkl; ion, besitzt.
    !sei. r1@ c"en älteren Vorsmilliffen einer ver,;rü:;ser-ten Betäti.-
    @.ttnt,:@,Rl- pr@e, @ @_e ! ii i.'1.rer inri.;cä.malen Grösse zu;leicli eine
    A:1,1: ckiirii#fiirrkt.on Liberiic:lime.z kann, dort :il:i '
    nachteilig erwiesen, wo ein verhältnismässig grosser Schaltschwenkweg der Betätigungswppe aufgrund der konstruktiven Gegebenheiten des im Einzelfalll verwendeten Schaltwerks erforderlich ist. Wegen der tro:sen Abstände der parallel zur Vlippenschwenkachse verlaufenden Irli_ppenaussenkanteri werden dieselben beim Schalten vergleichsweise grosse Wegstrecken zurücklegen mit der Folge, dass die Gesamtbauhöhe unerwünscht hoch werden kann. Nach einem eigenen älteren Vorschlag wird dieser Dachteil dadurch beseitigt, dass für den Schalter der genannten Art, im Hinblick auf die Ausbildung des äusseren Wippenteils als Schalterabdeckung unter Einhaltung eines möglichst flachen Aufbaus, der Schaltschwenkweg der Betätigungswippe dadurch möglichst klein gemacht wird, dass zumindest die Kontaktwippenlagerstelle gegenüber der in Winpenschwenkachsenricht ung verlaufenden und senkrecht zum Sockel orientierten Schaltermittelebene seitlich versetzt und der Kontaltwippenschaltarm entsprechend verlängert ist. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine weitere vorteilhafte Lösung verfügbar gemacht, die darin besteht, dass bei dem genannten Schalter ein mittels einer Feder vorgespannter, in dem Übertragungsnocken f;e_Püirtertellbolzeii die Kontaktwippe betätir;t und diese bei einom Schwenkweg der Betätigungswippe irz der S,:iial-totelliin- verrastet :iriLt;.
    wird dabei dem Ste1_Lc@ol:@@>n eine Vorsptirt-
    nuc@; @lur::@@ cLne :c:üxatibt::it'od:x° er,te i 1 L, d i.Q i @i e_rier ant-
    auf der Unterseite des Ubertragungs-
    nockeiis ati,,eoz:i!iet i. st .
    Püt° üi.e Ausfü'.,ruiir-=sform dieses So_-alters ergeben
    sic@@ rne_srere 1;1!i41ic_@keiten. Eine bevorzu"te Ausführungsform
    d"ns caie Kontaktwippe einem in Rici,-cung des
    3et@-izi_ t@ng@snocl@ens vorsuringenden Lagersteg; aufweist, um
    den die üo@tal@-cy?@_npe auf einem Sclineidenlager _chwenkbar
    ist tuid der zur für den Steliüolzen dient.
    Dabei- oe:-te:it eine vorteilhafte Ausbildung darin, dass der
    Stellliolzen U-förmi; ausläuft,. wobei sich die Schenkel
    ^eitli o=? von einer Zwischenwand in eine napfartige Vertie-
    fung der Kontaktwippe erstrecken.
    Eine a_idere vorteili-Lafte Ausführungsform der Erfindung
    üesteiit darin, dass die Kontaktwippe am Stellbolzen seit-
    licl; ausladend befestigt ist und der Stellbolzen an dem
    der PeCer gejenüberlieenden Ende auf einer Kontaktsclilene
    auf 1i e-t .
    Zweckmässig ist dabei der Stellbolzen an der Kontaktschiene
    von seitlic:ien I'ührungen umgeben.
    D-j_e Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispiejen näher
    erläutert werden. In den zuge;iörigen Zeichnungen zeigens
    fi;>. I ei.iierl erfindungsgemässen Schalter in buiiematischer
    Darstellung und
    Fig. 2 eine andere Ausführungsforen der Erfindung, ebenfalls schematisch dargestellt.
  • In Fig.1 ist ein Schalter dargestellt, der eine stark vergrösserte Betätigungswippe 1 aufweist, die zugleich Abdeckungsfunktionen übernehmen kann. Die-e tsetäti<,=;ungswiiipe kann verschieden aufgebaut sein und z.b. aus enem äusseren Wippenteil, das die Abdeckung darstellt, und einem inneren Wippenteil beste!i.en, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Die Betätigungswippe I ist um einen Drehpunkt 2 versclivrenkbar und weist auf ihrer Innenseite einen mittig anUeordne-ten Übertragungsnocken 3 auf. Dieser Übertragungsnocken 3 ist auf seiner Unterseite mit einer Ausnehmung q. versehen, in der eine Schraubenfeder 5 angeordnet ist, die einem Stellbolzen 6 eine Vorspannung gegen die Kontaktwippe 7 erteilt. D-.e Kontaktwippe ist um ein Schneidemager schwenkbar, das von einer am S-haltersockel festgelegten Stromschiene 8 gebildet wird. Der eine Arm der Kontaktwippe ist einem Gegenkontakt 9 zugeordnet. Der Schalter wird betätigt durch ein Versca.wenken der Butätigungswippe 1, wobei der von dem Ubertragungsnocken 3 geführte Stellbolzen 6 jeweils über den in der Kontaktwippe 7 ausgebildetenlagersteg 10 bewegt wird. Da die Feder 5 den Stellbolzen 6 gegen die Kontaktwippe 7 drängt, wird der Stellbolzen 6 in seiner entsprechenden SchaltstellutiL, üurcli , den 10 gehalten und trotz eines nur geri.n@fen 13e-uätigungsweges findet eine sichere Verrastea--ung in der jeweiligeri Schaltstellung statt. In einer vorteilhaften Ausbildung läuft der Stellbolzen =U-förmi; aus, wobei se i_ne beiden Sc.-:enkei '11 sich seitlicl von eher Zwisuhenwand 12 erstrecken, die in einer naDfartir;en Vertiefunn der Kontaktwippe 7 ausgebildet ist. Die U-förmigen Schenkel 11 des Stellbolzens 6 bewirken,,dann die Verrast£>-run# in der jeweiligen Schaltstellung. wobei der U-Boden den Stelldruck auf die Kontaktwippe ausübt. Iii Fg.2 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalters dargestellt. An der Innenseite einer Betätigungswippe 1, die verschieden ausgestaltet sein kann und eine nicht dargestellte Abdeckung trägt, ist ein Übertragungsnocken 3 angebracht. Die Betätigungswippe ist um einen Drehpunkt 2 verschwenkbar. Die Unterseite des Übertragungsnockens 3 ist ebenfalls mit einer Ausnehmung 4 versehen, in der eine Schraubenfeder 5 angeordnet ist.
  • Die Schraubenfeder 5 drängt den Stehbolzen 6 gegen eine Kontaktschiene 8, die im Schaltersockel vorgesehen ist. Auf dem Stellbolzen ist die Kontaktwippe 7 befestigt, die sich seitlicn von diesem erstreckt und mit dem zusammenwirken kann. Vorteilhafterweise wird der Stellbolzen 6 an der Kontaktschiene 8 von seitlichen Führungen umgeben, die im Sockel ausgebildet sind. Beim Betätigen der Betätigungswippe 1 nimmt der Stellbolzen durch eine entsprechende Schräglage seine Schaltstellung ein. Um von einer S -haltstellung in die andere zu gelangen, d.h. um von der einen Schräglage in die andere zu kommen, muss der Stellbolzen 6 die Vorspannung der Feder 5 in der Ausne'nmung 4 deS Übertragungsnockens 3 überwinden. Auf diese Weise w Lrd der Stellbolzen 6 in seiner jejvveilii;en Schaltstellung trotz eines sehr kleinen der Betätigungswippe 1 sicher in seiner S-haltstellung verrasterungartig gehalten= Wenn nach Fig.2 die Betätigungswippe 1 um den Drehpunkt 2 im Uhrzeigersinn verschvaenkt wird, bewegt sich die Ausnehmung des Ubertragungsnockens nach links und nimmt dabei das Oberteil des Stellbolzens 6 mit, der gegen die Kraft der Feder 5 eine nunmehr nach. rechts unten.gerichtete Schräglage einnimmt, wobei- die Kontaktwippe 7 mit dem 9 in Berührung kommt und die Feder 5 auf die Kontaktwippe 7 einen Kontaktdruck ausübt. Durch die Feder h wird gleichzeitig der - Stellbolzen 6 in seiner neuen Sc_ialtstellung wiederum verrastet Drehpunkt des Stellbol-zens 6 aus der Endlage heraus der Kontaktschiene kann noch zusätzlich eine nockenartige Erhebung vorgesehen sein, die der Stellbolzen 6 beim Verändern, seiner Schaltstellung überwinden muss.

Claims (1)

  1. Y a t e n t a n s p r ü c h e.
    i ) Elektr i scher Schalter für Installationszwecke mit einer am ächaltersockel scAwenkbar gelagerten Betätigungswippe und ei.yier ini Bi,'ialtwerk schwenkbar gel@@gerten Kontaktwippe, deren einer Arm als zumindest einem festen Gegenkontakt clneter S"iialtarm ausgebildet uni m:*-.t Hilfe eines an ,"u-eor der 13et,-itigutigsvaippe vorgesehenen ilbertragungsnocketu zwi- scaen -Zwei: Schaltstellungen verschwenkbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein mittels einer Feder (5) vorgespann- ter,in dem übertragungsnocken (3) geführter Steilbolzen (6) die Kontaktwippe (7) betätigt und diese bei einer kleinen Schwenkung der Betätigungswippe (1) in der Schaltstellung verrastet Hält. 2) Schalter nach Anspruch 1, dadurn gekennzeichnet, dass dem Steilbolzen (C) eine Vorspannung durch eine Schrauben- feder (t» erteilt wird, die in einer entsprechenden Ausneli-# mung (4) auf der Unterseite des Übertragungsnockens (3) angeordnet ist. . 3) Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass (1i e Kontaktwippe (7) einen in Richtung des lJbertragungs- nockens (3) vorspringenden Lagersteg (10) aufweist, um den die Kontaktwippe (7) auf einem Bchneidenlager verschwenkbar ist und der zur Verrasterung für den Stellbolzen'(6) dient. 4) Schalter nach Anspruch 3, dadurch.gekennzeichnet, dass der Steilbolzen (6) U-förmig ausläuft, wobei sich die Schenkel (11) seitlich von einer Zwischenwand (12) in eine
    napfartige Vertiefung der Kontaktwippe (7) erstrecken. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktwippe (7) am Stellbolzen (6) seitlich ausladend befestigt ist und der Stellbolzen (6) an dem der Feder (5) gegenüberliegenden Ende auf einer Kontaktschiene (8) aufliegt. 6) Schalter nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, das`; den Stellbolzen (6) an der Kontaktschiene (8) seitliche Fürrungen (13) umgeben.
DE19661590907 1966-05-27 1966-05-27 Elektrischer Schalter fuer Installationszwecke Pending DE1590907A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0031137 1966-05-27

Publications (1)

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DE1590907A1 true DE1590907A1 (de) 1970-04-16

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ID=7586196

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661590907 Pending DE1590907A1 (de) 1966-05-27 1966-05-27 Elektrischer Schalter fuer Installationszwecke

Country Status (1)

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DE (1) DE1590907A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548216B4 (de) * 1994-12-24 2006-06-14 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548216B4 (de) * 1994-12-24 2006-06-14 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter

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