DE1590598C3 - Tastenanordnung mit hintereinander angeordneten Tasten - Google Patents

Tastenanordnung mit hintereinander angeordneten Tasten

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DE1590598C3
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Johannes 7140 Ludwigsburg Bernutz
Gerhard 7412 Eningen Sobel
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
    • H01H13/74Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position each contact set returning to its original state only upon actuation of another of the operating members
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/32Stationary tuning circuits or elements selected by push-button

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastenanordnung mit hintereinander angeordneten und durch eine Vorrichtung gemeinsam betätigbaren Tasten.
Aus der Starkstromtechnik sind Stößelschalter robuster Konstruktion bekannt, die sich zu mehreren unmittelbar hintereinander anordnen lassen. Bei den Ausführungen nach der DT-AS 1 087 662 und 1 050 861 berühren sich beim Hintereinandersetzen mehrerer Schalter die Schaltstößel, so daß bei Betätigung des vordersten Srößels alle fluchtenden Stößel der dahinter liegenden Schalter bewegt werden. Eine solche Koppelung mehrerer Schalter durch Berührung der Stößel ist allerdings nur für Schalter mit Rückstellfedern geeignet, da bei rastenden Schaltern der Stößel der hinteren Schalter nicht rückstellbar wäre.
Ferner ist nach der DT-AS 1 091 180 ein Schalter bekannt, bei dem in einem durch einen Deckel verschließbaren ausgeformten Gehäuse mehrere Kontakte so eingelegt sind, daß sie in Betätigungsrichtung hintereinander liegen. Zur Betätigung ist ein durchlaufender Stößel vorgesehen, der alle beweglichen Kontakte unmittelbar trägt. Diese wirken mit den entsprechenden festen Kontakten im Gehäuse zusammen. Eine Koppelungsmöglichkeit mit weiteren Schaltern ist nicht vorgesehen. Es handelt sich demnach dabei nicht um die Zusammenfassung an sich selbständiger, durch eine Vorrichtung gemeinsam betätigbarer Schalter, wie bei den oben geschilderten Schaltern, sondern um einen Einzelschalter mit mehreren Kontakten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, wenigstens zwei oder mehr in Betätigungsrichtung hintereinander sitzende Einzeltasten oder Tastenstreifen bestimmter Bauart, wie sie in der DT-PS 1 259 999 und 1 230 879 bzw. 1 275 655 beschrieben sind, hinsichtlich ihrer Betätigung zu koppeln. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der eingangs erwähnten Tastenanordnung erfindungsgemäß dadurch, daß die zu zweit in einem Rahmen befestigten Tasten von an sich bekannten, aus Federleisten und in diese einschiebbaren, die Kontaktkombinationen in Form gedruckter Schaltungen od. dgl. tragenden, auswechselbaren Kleinsteckern bestehenden federnden und/oder rastenden Einzeltasten oder Tastenstreifen gebildet werden und mittels zweier Betätigungsschienen einzeln oder wechselseitig betätigbar sind. Die gefundene Lösung ermöglicht also nicht nur die gemeinsame, sondern auch die wechselseitige sowie eine einzelne Betätigung, und zwar sowohl für federnde wie auch für rastende Tasten. Damit können aber praktisch alle überhaupt vorkommenden Fälle mit den gewünschten, speziellen Schalterkombinationen versorgt werden. Im Gegensatz dazu bietet der eingangs geschilderte Stand der Technik nur die Hintereinanderanordnung von Stö-ßelschaltern. Die dort gewählte Lösung, Stößel an Stößel, unterscheidet sich von der erfindungsgemäßen Tastenanordnung jedoch grundsätzlich, da deren Tasten keinerlei Schaltstößel besitzen, sondern die Schaltergehäuse übergreifende Tastenköpfe mit Kleinsteckern (Schaltschiebern), die sich naturgemäß auf diese Weise nicht koppeln lassen. Die Koppelung von Tastenstreifen schließlich ist den bekannten Anordnungen völlig fremd. Durch die erfindungsgemäße Ausführung ergeben sich dagegen zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten für voneinander abhängige Tasten und Tastenstreifen, die schaltungstechnisch ein großes Anwendungsgebiet eröffnen.
Diese Möglichkeiten können noch erweitert werden dadurch, daß gemäß weiterer Ausgestaltung zwei Rahmen mit jeweils zwei Tasten oder Tastenstreifen mittels Verbindungsstücke hintereinander zu einer Vierergruppe zusammengefaßt sind.
Zum Zweck der Koppelung weisen in weiterer Ausgestaltung die mit einem Betätigungsknopf versehenen Betätigungsschienen Bohrungen oder Schlitze zur Aufnähme des Mitnehmerzapfens bzw. der Mitnehmerschraube des Tastenkopfes auf. Dementsprechend ist der Tastenkopf bzw. der Kleinstecker mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Mitnehmerzapfens versehen. Eine andere Ausführung sieht vor, daß der Mitnehmerzapfen am Tastenkopf angespritzt oder eingesetzt ist.
Die wechselseitige Abhängigkeit wird vorteilhaft durch einen zweiarmigen Hebel erreicht, der im Rahmen gelagert ist und mit jedem Arm in eine Betätigungsschiene eingreift.
Neben den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und geringem Platzbedarf zeichnen sich die Tastengruppen auch durch geringe Herstellungskosten, durch einfache Montage, Wartung, Austausch- und Umrüstbarkeit aus.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Zusammenfassung von zwei Tasten zu einer Einheit in zwei Ansichten,
F i g. 2. eine Betätigungsschiene für die Tasteneinheit nach F i g. 1 in zwei Ansichten,
Fig.3 einen Rahmen für den Einbau von zwei Tasten nach Fi g. 1,
Fig.4 eine Verbindung von zwei Rahmen nach F i g. 3,
Fig.5 bis 11 schematisch die verschiedenen Betätigungsmöglichkeiten der Tasteneinheiten,
Fig. 12 schematisch eine Zusammenfassung von zwei Tastenstreifen zu einer Einheit in zwei Ansichten.
In der F i g. 1 sind zwei Kleinsteckertasten 1 und Γ in einem Rahmen 2 hintereinander angeordnet. Die Befestigung geschieht beispielsweise mittels Schrauben 8. Für die elektrischen Anschlüsse stehen die Anschlußfahnen 9 zur Verfügung. Zur Betätigung der Tasten dienen Betätigungsschienen 3 und 3', die mit dem Betätigungsknopf 3" versehen sind. F i g. 2 zeigt diese Schienen 3 bzw. 3' als Einzelteil. Die Bohrungen 10 dienen zur Aufnahme der Mitnehmerzapfen 11 am Tastenkopf 12 und 12'. Die Mitnehmerzapfen können am Tastenkopf angespritzt oder eingesetzt sein, ihre Funktion kann auch von eingedrehten Schrauben übernommen werden.
Die Lappen 13 der Schiene laufen in den Schlitzen 5 des Rahmens 2 der F i g. 3. An den abgewinkelten Teilen 6 und 6' werden die Tasten 1 bzw. Γ befestigt. Die abgewinkelten Lappen 14 der Betätigungsschiene 3 (Fig.2) dienen der Begrenzung der seitlichen Bewegungen und verbessern so den Lauf der Schiene im Rahmen 2.
Falls der Kleinstecker in der Taste Γ gegen einen mit anderen Kontaktkombinationen ausgewechselt werden muß, so wird die betreffende Betätigungsschiene, z.B. 3', herausgenommen. Die Taste wird gelöst und nach oben geschwenkt, so daß der Tastenkopf 12' abgenommen und der Kleinstecker ausgewechselt werden kann.
Mehrere solcher Zweierblocks können hintereinandergeschaltet werden. Zu diesem Zweck werden, wie F i g. 4 zeigt, zwei Rahmen 2 und 2' mit Verbinderstükken 7 aneinander befestigt. Dementsprechend werden die Betätigungsschienen 3 und 3' mit denen des anschließenden Zweierblocks verbunden.
Für eine wechselseitige Betätigungsart ist es notwendig, den zweiarmigen Hebel 4 einzusetzen, der eine Abhängigkeit der Schienenstellung zwangläufig sicherstellt (F i g. 7 und 8).
Die Hebelarme greifen dabei in Bohrungen und Schlitze 16 der Betätigungsschiene 3 bzw. 3' ein.
Die F i g. 5 bis 11 zeigen verschiedene Möglichkeiten, durch mechanische Koppelung der beiden Tasten einer Tasteneinheit, die Betätigung von der Frontfläche aus einzeln, gleichzeitig oder wechselseitig vorzunehmen.
In F i g. 5 ist die gleichzeitige, in F i g. 6 die unabhängige Betätigung zweier rastender Tasten dargestellt. F i g. 7 und 8 zeigen zwei Beispiele der wechselseitigen Betätigung dieser Tastenart, während F i g. 9 die gleichzeitige und Fig. 10 die unabhängige Betätigung zweier federnder Tasten wiedergibt. In F i g. 11 schließlich ist die Einzelbetätigung einer federnden und einer rastenden Taste gezeigt.
Die Übertragung dieses Prinzips der Koppelung von zwei Kleinstecker-Einzeltasten auf Kleinstecker-Tastenstreifen zeigt Fig. 12. Bei den hintereinander angeordneten Tastenstreifen 17 und 17' stecken die Kleinstecker 18, die an ihrem oberen Ende mit einer Bohrung zur Aufnahme des Mitnehmerzapfens bzw. der Mitnehmerschraube 19 versehen sind, in Kontaktfederleisten 22. Die beiden gleichartigen Betätigungsschienen 20 sind mit je zwei Schlitzen 21 versehen, in die die Mitnehmerzapfen 19 beliebig eingesetzt werden können. Damit ist der Wahl der Kontaktzahlen der einzelnen Kleinstecker 18 und der Kombination ihrer Betätigung völlige Freiheit gegeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tastenanordnung mit hintereinander angeordneten und durch eine Vorrichtung gemeinsam betätigbaren Tasten, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zweit in einem Rahmen (2) befestigten Tasten von an sich bekannten, aus Federleisten und in diese einschiebbareh, die Kontaktkombination in Form gedruckter Schaltungen od. dgl. tragenden, auswechselbaren Kleinsteckern bestehenden federnden und/oder rastenden Einzeltasten (1, 1') oder Tastenstreifen (17, 17') gebildet werden und die mittels zweier Betätigungsschienen (3, 3', 20) einzeln oder wechselseitig betätigbar sind.
2. Tastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rahmen (2) mit jeweils zwei Tasten (1, Γ) oder Tastenstreifen (17, 17') mittels Verbindungsstücke (7) hintereinander zu einem Viererblock zusammengefaßt sind.
3. Tastenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Betätigungsknopf (3") versehenen Betätigungsschienen (3, 3', 20) Bohrungen (10) oder Schlitze (21) zur Aufnahme des Mitnehmerzapfens bzw. der Mitnehmerschraube (11,19) aufweisen.
4. Tastenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenkopf (12, 12') bzw. der Kleinstecker (18) mit einer Bohrung (11, 19) zur Aufnahme eines Mitnehmerzapfens bzw. einer Mitnehmerschraube versehen ist.
5. Tastenanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerzapfen (11) am Tastenkopf (12, 12') angespritzt oder eingesetzt ist.
6. Tastenanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Rahmen (2) gelagerter zweiarmiger Hebel (4) mit jedem Arm in eine Betätigungsschiene (3,3', 20) eingreift.
DE19651590598 1965-09-17 1965-09-17 Tastenanordnung mit hintereinander angeordneten Tasten Expired DE1590598C3 (de)

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