DE1200412B - Schalter mit veraenderlicher Kontaktteilbestueckung - Google Patents

Schalter mit veraenderlicher Kontaktteilbestueckung

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DE1200412B
DE1200412B DEST21953A DEST021953A DE1200412B DE 1200412 B DE1200412 B DE 1200412B DE ST21953 A DEST21953 A DE ST21953A DE ST021953 A DEST021953 A DE ST021953A DE 1200412 B DE1200412 B DE 1200412B
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DE
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Application number
DEST21953A
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English (en)
Inventor
Johannes Bernutz
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/40Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
    • H01H1/403Contacts forming part of a printed circuit
    • HELECTRICITY
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H02c
Deutsche Kl.: 21 c - 39/01
Nummer: 1200 412
Aktenzeichen: St 21953 VIII d/21 c
Anmeldetag: 10. April 1964
Auslegetag: 9. September 1965
Die Erfindung betrifft einen Schalter, insbesondere einen Kipphebel- oder Schiebeschalter mit leicht auswechselbaren und untereinander austauschbaren Schalterkontaktteilen.
Es sind Kipphebel- oder Schiebeschalter bekannt, bei denen das bewegliche Schaltstück aus Isolierstoff besteht und gedruckte Leitungszüge als Kontaktbahnen aufweist. Diese Schalter sind teilweise sehr kompliziert im Aufbau und vor allem haben sie den Nachteil, daß sie nur für die bei der Montage bestimmte Schaltungsart verwendet werden können. Ein nachträgliches Umrüsten in eine andere Kontaktoder Schaltkombination ist bei diesen bekannten Schaltern nicht möglich.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen leicht herstellbaren Schalter zu schaffen, bei dem die einzelnen Kontaktsegmente oder Schaltstücke leicht ausgewechselt werden und durch Schaltstücke mit anderen Kontaktkombinationen ersetzt werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Schaltstücke mit ihren oberen Enden in eine Schiene eingesetzt werden, in die ein Hebelmechanismus mit einer Schalthandhabe eingreift, so daß bei Betätigung der Schalthandhabe, je nach Betätigungsrichtung die Schaltstücke zwischen die Steckkontaktfedern eingeführt bzw. aus diesen gelöst werden.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung sind zwischen zwei einzelnen Schaltstücken innerhalb des Federleistenkörpers Führungsstücke vorgesehen, die die seitliche Bewegung der Schaltstücke innerhalb des Federleistenkörpers begrenzen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist das Führungsstück als Stütze ausgebildet, die gleichzeitig die Lagerung für den Hebelmechanismus bildet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Hebelmechanismus so ausgeführt, daß er gleichzeitig auf zwei nebeneinander angeordnete Federleistenkörper einwirkt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden an den beiden Befestigungsenden eines Federleistenkörpers U-förmige Teile eingesetzt, die zur Seitenführung für die mit Schaltstücken bestückte Schiene dienen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dienen zur Befestigung bzw. Halterung der Hebelmechanik Winkelstücke, die gleichzeitig mit den Befestigungswinkeln für den Federleistenkörper z. B. an einer Platte befestigt werden. Die Hebelmechanik besteht aus einer Kappe, die in dem einen Winkelstück drehbar gelagert ist und mittels eines Kerbstiftes Schalter mit veränderlicher Kontaktteilbestückung
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Johannes Bernutz,
Hoheneck -bei Ludwigsburg
in ein Langloch der Schiene eingreift, in der die Schaltstücke gehaltert sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die innerhalb der Federleiste zwischen den einzelnen Kammern für die Steckkontaktfedern angeordneten Rippen so ausgebildet, daß ein oder zwei Rippen bei Verwendung der Federleiste als Gegenstecker eines Steckverbinders für gedruckte Schaltungen die Steckertiefe begrenzen, während alle anderen, innerhalb des Federleistenkörpers angeordneten Rippenstege zur Erzielung eines möglichst langen Schaltweges wesentlich tiefer, in Richtung auf den inneren Boden der Federleiste zu, liegen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung liegen innerhalb der Federleiste alle Rippenstege tiefer und eine Einsteckbegrenzung wird durch Einsetzen von ein oder zwei zusätzlichen Isolierteilen erreicht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Schaltstück mit auf beiden Seiten angeordneten Leitungszügen versehen, die innerhalb des Schaltstückes miteinander verbunden sein können. Die Oberflächen (Kontaktteilflächen) sind mit Edelmetall belegt (Bimetall, galvanischer Auftrag, massive Edelmetallfolie, Bedampfen usw.).
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist das Schaltstück als Leitungszüge ausgebildete massive Kontaktstücke auf, die auf beiden Seiten des Schaltstückes gegenüber der Schaltstück-Oberfläche hervorragen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Leitungszüge in Steckrichtung in Abhängigkeit von der Kontaktfolge durch Löcher unterbrochen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
sind die Zwischenräume in Steckrichtung inAbhängig-
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keit von der Kontaktfolge durch besondere Isolierteile ausgefüllt.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen von Hand zu betätigenden Schalter in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 ein Beispiel für die Zusammenfassung der einzelnen Schaltstücke oder Schieber mit Hilfe einer Schiene, in perspektivischer Ansicht,
F i g. 3 einen Kipphebelschalter in Prinzipdarstellung von einer Breitseite her gesehen,
F i g. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Kipphebelschalters mit ebenfalls nur im Prinzip dargestelltem Hebelmechanismus, von einer Breitseite her gesehen,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Doppelkipphebelschalters, von einer Stirnseite her gesehen,
F i g. 6 einen Ausschnitt aus einer Federleiste mit eingesetztem Führungsteil,
Fig. 7 einen Federleistenkörper in perspektivischer Ansicht,
Fig. 8 einen Schalter von einer Breitseite her gesehen, mit teilweise geschnitten gezeichneter Abdeckhaube.
In Fi g. 1 ist mit 1 ein Federleistenkörper bezeichnet, der z. B. für Steckverbinder für Platten mit gedruckter Schaltung verwendet wird. Der Federleistenkörper 1 ist mit Steckkontaktfedern 13 bestückt, die mit ihren Anschlußenden 14 aus dem hinteren Teil des Federleistenkörpers 1 hervorragen. Statt der üblichen Platten mit gedruckter Schaltung können in den Federleistenkörper 1, und zwar zur Kontaktgabe mit den Steckkontaktfedern 13 aus Isoliermaterial bestehende Schaltstücke oder Schaltschieber 3 mit auf ihrer Oberfläche (einseitig oder beidseitig) angebrachten gedruckten Leitungszügen 3' eingeschoben werden. Die Leitungszüge können durch Lochungen 24 oder durch besonders eingefügte Isolierte in Steckrichtung unterbrochen sein. Die Unterbrechungen entsprechen der Betätigungsfolge des Kontaktsatzes. Werden bei dieser Ausführung eines von Hand zu betätigenden Schalters mehrere Schaltstücke 3 in eine Federleiste eingeschoben, so können in die Federleiste 1 Führungsstücke 2 eingesetzt werden, die die seitliche Bewegung der Schaltstücke 3 innerhalb des Federleistenkörpers 1 begrenzen.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Zusammenfassung der einzelnen Schaltstücke oder Schaltschieber 3 mittels einer Schiene 4. Die Schaltstücke 3 sind zum Einsatz in die Schiene 4 mit Nasen 3" und einer Bohrung 15 versehen. Die Nasen 3" finden Aufnahme in Langlöchern 16 der Schiene 4 und werden mittels Bolzen oder Stiften, die durch die Bohrungen 17 der Schiene 4 und die Bohrung 15 eines Schaltstückes 3 gesteckt werden, in der Schiene 4 gehalten.
F i g. 3 zeigt einen Kipphebelschalter in Prinzipdarstellung, bei dem in eine Federleiste 1 zwei Schaltstücke 3 eingesetzt sind, die mittels einer Stütze 17, die gleichzeitig die seitliche Führung der Schaltstücke 3 innerhalb der Federleiste 1 übernimmt, von einem im Prinzip dargestellten Schaltergestänge 5 mit dem Drehpunkt 6 betätigt werden können. Die Schaltarme des Schaltergestänges 5 greifen in die Bohrungen 15 der beiden Schaltstücke 3 ein. Als Schalthandhabe dient ein normaler Kipphebel 18.
In F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kipphebelschalters dargestellt. Das Schaltergestänge 5' ist im Punkt 7 drehbar gelagert und nimmt bei Betätigung der Schalthandhabe 18' in Pfeilrichtung das Schaltstück 3, das in dem Federleistenkörper 1 eingesteckt gezeichnet ist, mit.
In F i g. 5 ist ein Doppelkipphebelschalter dargestellt, der dadurch entsteht, das zwei Federleistenkörper 1 (I und II) mit ihren Breitseiten nebeneinanderliegend angeordnet sind. Das Kipphebelgestänge 5' ruht mit seinem Drehpunkt 6 auf einer Stütze 17', die zwischen den beiden Federleistenkörpern 1 angeordnet ist. Beim Betätigen der Schalthandhabe 18 in Pfeilrichtung werden die beiden Schaltstücke 3 innerhalb der beiden Federleistenkörper 1 betätigt.
Innerhalb einer solchen Anordnung von zwei Federleistenkörpern 1 können je nach Länge der Federleistenkörper mehrere Kipphebelschalter nebeneinander angeordnet sein.
In F i g. 6 ist ein Befestigungsende einer Federleiste 1 dargestellt, in das U-förmige Teile 10 eingesetzt werden können, die an beiden Enden der Federleiste 1 die Seitenführung für eine mit Schaltstücken 3 bestückte Schiene 4 (s. Fig. 2) übernehmen.
In Fig.7 ist ein Federleistenkörper 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. An beiden Stirnseiten des Federleistenkörpers 1 werden Befestigungswinkel 20 auf den Federleistenkörper 1 aufgeschoben. Mit diesen Befestigungswinkeln 20 kann der Federleistenkörper 1 an einer Platte 19 (Fig. 8) befestigt werden, die einen Ausschnitt aufweist, durch den die Kontaktseite des Federleistenkörpers 1 zugänglich ist. Wie weiterhin aus F i g. 8 hervorgeht, können gleichzeitig mit der Befestigung des Federleistenkörpers 1 an der Platte 19 die in Fig. 7 einzeln dargestellten Winkel 8 und 9 mit dem Federleistenkörper 1 an der Platte 19 befestigt werden. Die einzelnen Winkel 8 und 9 dienen zur aufschnappbaren Halterung einer Abdeckhaube 11, die den an der Platte 19 montierten Schalter vor Staub und ungewollter Berührung schützt. Diese Kappe 11 ist gleichzeitig an der Stelle 12 mit einem Stift versehen, der in ein Langloch 22 der Schiene 4 eingreift, so daß die Kappe 11, die in dem Punkt 21 des Winkels 8 drehbar gelagert ist, beim Aufklappen, d. h. beim Überwinden der Nase 23 des Winkels 9 gleichzeitig die in der Schiene 4, wie in F i g. 2 beschrieben, befestigten Schaltstücke 3 aus dem Federleistenkörper 1 herausgezogen werden.
Um alle Kontaktfolgen und Kontaktkombinationen zu erfassen, muß der Schaltweg lang genug sein. Einen möglichst langen Schaltweg kann man dadurch erreichen, daß die in der Federleiste 1 angeordneten Rippen (nicht dargestellt) zur Begrenzung der Steckoder Schaltrichtung teilweise entfallen bzw. tiefer angeordnet werden. Die Rippen selbst sind Teile der Kammerbegrenzung innerhalb der Federleiste 1. In jede Kammer wird eine Steckkontaktfeder 13 eingesteckt. Es genügt z. B., wenn innerhalb der gesamten Länge der Federleiste nur zwei Rippen die Stecktiefe für das Stecken von Leiterplatten begrenzen. Alle übrigen Rippen innerhalb der Federleiste können in Steck- oder Schaltrichtung auf gleiche Höhe mit der Innenkante der Steckkontaktfeder 13 gebracht werden, so daß die ganze Federschenkellänge als Kontaktweg ausgenutzt werden kann.
Diese Steck- oder Schaltmethode weist verschiedene Vorteile auf. So können z. B. die einzelnen Teile, die
für den Schalter benötigt werden, innerhalb einer automatisierten Fertigung entstehen, da keine Justierarbeit an diesen Teilen geleistet werden muß. Ganz abgesehen von der Steckkontaktfeder 13, die auch automatisch hergestellt wird, können die einzelnen Schaltstücke 3 z. B. mit Hilfe von Schablonen in der Technik der gedruckten Schaltungen hergestellt werden. Bei dieser Ausführung der Schaltstücke können die einzelnen Kontaktflächen zu beiden Seiten des Schaltstückes 3 auch durchverbunden werden. Bei einer anderen Herstellungsweise können die Kontaktflächen auf dem Schaltstück auch aus durchgehendem massivem Material bestehen, dem zu beiden Seiten des Isolierstoffes herausragt. Bei der Anwendung eines Schalters nach der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die einzelnen Kontaktkombinationen nachträglich durch andere Schaltstücke 3 von außen einfach geändert werden können, ohne daß das Gerät geöffnet zu werden braucht.
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Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schalter, bei dem in eine Federleiste eines Steckverbinders für Platten mit gedruckter Schaltung Isolierstoffplatten mit auf beiden Seiten angebrachten Leitungszügen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schaltstücke (3) mit ihren oberen Enden (3") in eine Schiene (4) eingesetzt werden, in die ein Hebelmechanismus (5, 5' oder 11) mit einer Schalthandhabe (18, 18' oder 11) eingreift, so daß bei Betätigung der Schalthandhabe (18, 18' oder 11) je nach Betätigungsrichtung die Schaltstücke (3) zwischen die Steckkontaktfedern (13) eingeführt bzw. aus diesen gelöst werden.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einzelnen Schaltstücken (3) innerhalb des Federleistenkörpers (1) Führungsstücke (2) vorgesehen sind, die die seitliche Bewegung der Schaltstücke (3) innerhalb des Federleistenkörpers (1) begrenzen.
3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (2) als Stütze (17), die gleichzeitig die Lagerung für den Hebelmechanismus (5) bildet, ausgebildet ist.
4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (5 oder 5', so ausgebildet ist, daß er gleichzeitig auf zwei nebeneinander angeordnete Federleistenkörper (1) einwirkt.
5. Schalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Befestigungsenden eines Federleistenkörpers (1) U-förmige Teile (10) eingesetzt werden, die zur Seitenführung für die mit Schaltstücken (3) bestückte Schiene (4) dienen.
6. Schalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung bzw. Halterung der Hebelmechanik (z. B. Kappe 11) Wegestücke (8 und 9) dienen, die gleichzeitig mit den Befestigungswinkeln (20) für den Federleistenkörper (1), z.B. an einer Platte (19), befestigt werden.
7. Schalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelmechanik aus einer Kappe (11) besteht, die in dem einen Winkelstück (8, Punkt 21) drehbar gelagert ist und mittels eines Stiftes (12) in ein Langloch (22) der Schiene (4) eingreift, in der die Schaltstücke (3) gehaltert sind.
8. Schalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Federleiste (1) zwischen den einzelnen Kammern für die Steckkontaktfedern (13) angeordneten Rippen so ausgebildet sind, daß ein oder zwei Rippen bei Verwendung der Federleiste (1) als Gegenstecker eines Steckverbinders für gedruckte Schaltungen die Stecktiefe begrenzen, während alle anderen, innerhalb des Federleistenkörpers (1) angeordneten Rippenstege zur Erzielung eines möglichst langen Schaltweges wesentlich tiefer, in Richtung auf den inneren Boden der Federleiste (1), liegen.
9. Schalter nach Ansprach 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Federleiste (1) alle Rippenstege tiefer liegen und eine Einsteckbegrenzung durch Einsetzen von ein oder zwei zusätzlichen Isolierteilen erreicht wird.
10. Schalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (3) mit auf beiden Seiten angeordneten Leitungszügen (3') versehen ist, die innerhalb des Schaltstückes (3) miteinander verbunden sein können.
11. Schalter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (3) als Leitungszüge (3') ausgebildete massive Kontaktstücke aufweist, die auch auf beiden Seiten des Schaltstückes (3) gegenüber der Schaltstückoberfläche hervorstehen.
12. Schalter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungszüge auf den Schaltstücken in Steckrichtung in Abhängigkeit von der Kontaktfolge durch Löcher unterbrochen sind.
13. Schalter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Kontaktstücken auf dem Schaltstück in Abhängigkeit von der Kontaktfolge durch besondere Isolierteile ausgefüllt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 660/336 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3598948A (en) * 1970-04-24 1971-08-10 Gen Electric Miniature square oiltight pushbutton switch

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