DE1590145C3 - - Google Patents

Description

Verlassen der Ausgangsstellung drückt der Schieber 7 die Schaltfeder 14 mit beiden Armen 16 gegen die Kontakte 20 und schaltet den Drahtwiderstand 18 ein. Während der Schieber 17 auf dem Drahtwiderstand 18 in die andere Endlage gleitet, nimmt der Widerstand ab.

In F i g. 4 ist die Handhabe 6 in Schalt- bzw. Lenkrichtung als flaches Dach geformt und der Kontaktzapfen 12 parallel und im Abstand zum Führungszapfen 7 gerichtet. Führungszapfen 7 und Kontaktzapfen 12 sind an den Enden des Haltesteges 11 kurbelartig angeordnet. Der Kontaktzapfen 12 ragt entgegen der Schaltrichtung über den Schlitz 8 hinaus.

Der Schieber 17 kann auch im Schaltblock 13 geführt sein. Auch kann an Stelle der Vollscheibe eine Sektorscheibe treten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

Vorteilhaft ist es, wenn der Haltesteg in Längs-

Patentansprüche: richtung des Schlitzes verläuft, da so der Haltesteg

bei der Montage einfach durch den Schlitz durchge-

1. Elektrischer Schalter, insbesondere Schnur- führt werden kann. Es empfiehlt sich, wenn der HaI-

zwischenschalter mit einer in einem Schlitz des 5 testeg mit einem Kontaktzapfen versehen ist, wobei

Schaltergehäuses verschiebbaren Handhabe zur Führungszapfen, Haltesteg und Kontaktzapfen kur-

Kontaktbetätigung und mit einem den Schlitz beiartig zueinander angeordnet sind. Hierdurch ist

schließenden Abdeckglied, dadurch ge- eine einfache Anordnung getroffen, die leicht mit

kennzeichnet, daß als Abdeckglied eine dem eigentlichen Kontaktschieber gekuppelt werden

vor dem Schlitz (8) schwenkbar angeordnete, am io kann, wobei die bei der Schaltbewegung erfolgende

Gehäuse gelagerte Drehscheibe (10) dient, die Kraft auf die Handhabe sicher auf den Schieber

ein radial verlaufendes Langloch (9) aufweist, in weitergeleitet wird.

welches ein Führungszapfen (7) der Handhabe Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der

(6) eingreift. Zeichnung erläutert. In der Zeichnung sind ■ zwei

■2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 Ausführungen der Erfindung dargestellt, und.zwar ,

zeichnet, daß dem Führungszapfen (7) der Hand- zeigt

habe (6) ein quer dazu verlaufender Haltesteg F i g. 1 eine Gehäusehälfte eines erfindungsgemä-

(11) angeformt ist, der auf der dem Schlitz (8) ßen Schalters von innen,

abgekehrten Seite der Drehscheibe (10) angeord- F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der

net ist. 20 F i g. 1 mit beiden Gehäusehälften und eingesetztem

3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Schaltblock,

zeichnet, daß der Haltesteg (11) in Längsrichtung F i g. 3 eine Schaltfeder nach der Erfindung in

des Schlitzes (8) verläuft. Draufsicht und

4. Schalter nach einem oder mehreren der An- F i g. 4 eine weitere Ausbildung des Betätigungssprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der 25 gliedes.

Haltesteg (11) mit einem Kontaktzapfen (12) ver- Es sei zunächst erwähnt, daß in der Zeichnung nur

sehen ist, wobei Führungszapfen (7), Haltesteg diejenigen Teile erläutert sind, die für das Verständ-

(11) und Kontaktzapfen (12)" kurbelartig zueinan- nis der Erfindung Bedeutung haben. So ist beispiels-

der angeordnet sind. weise der Schaltblock im wesentlichen nur in seinen

30 Umrissen dargestellt. Auch sind sämtliche Anschluß- und Verbindungsleitungen des Schalters der Einfach-

heit halber fortgelassen.

Den gewählten Ausführungsbeispielen liegt ein Stufenschalter mit mehreren wahlweise einstellbaren

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen 35 Schaltstellungen zugrunde, und zwar ist in den Figu-Schalter, insbesondere Schnurzwischenschalter mit ren ein Schnurzwischenschalter mit zwei Gehäusehälfeiner in einem Schlitz des Schaltergehäuses ver- ten S versehen, die unter Einschluß eines Schaltschiebbaren Handhabe zur Kontaktbetätigung und blockes 13 durch nicht dargestellte Schrauben aufmit einem den Schlitz schließenden Abdeckglied. einander befestigt sind.

Bei bekannten Schaltern dieser Art wird der 40 Als Betätigungsglied dient eine Handhabe 6, die

Schlitz durch ein Abdeckglied verschlossen, das mit einem Führungszapfen 7 in einem parallel zur

mehr als die doppelte Länge des Schlitzes aufweist, Trennfuge des Gehäuses liegenden Schlitz 8 geführt

so daß das Schaltergehäuse verhältnismäßig lang ge- ist. Der Führungszapfen 7 steht mit einem radialen

staltet sein muß. Langloch 9 einer Drehscheibe 10 im Eingriff, die

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schal- 45 etwa mittig an der Innenseite der oberen Gehäuse-

ter der eingangs erwähnten Art weiter zu verbessern, hälfte 5 drehbar gelagert ist und mit der Unterseite

wobei insbesondere die angeführten Nachteile be- auf einem Haltesteg 11 der Handhabe 6 aufliegt. Der

kannter Ausführungen beseitigt werden sollen. Haltesteg 11 ist zu dem Zapfen 7 in einem Abstand

Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen da- angeformt, der der Stärke der Drehscheibe 10 und

durch erreicht, daß als Abdeckglied eine vor dem 50 der Wandstärke der Gehäusehälften 5 entspricht.

Schlitz schwenkbar angeordnete, am Gehäuse gela- Dem Steg 11 ist an der Unterseite ein Kontaktzap-

gerte Drehscheibe dient, die ein radial verlaufendes fen 12 angeformt, der mit einem Schaltglied 14 des

Langloch aufweist, in welches ein Führungszapfen Schaltblockes 13 im Eingriff steht. Die Drehscheibe

der Handhabe eingreift. Durch den mit der Dreh- 10 hält die Handhabe 6 im Gehäuse und deckt den

scheibe zusammenwirkenden Führungszapfen ist ge- 55 Schlitz 8 ab.

währleistet, daß bei jeder Stellung der Handhabe das Als Schaltglied 14 dient eine gegabelte Kontaktfe-

Gehäuseinnere in einfacher Weise gegen das Eindrin- der, deren ungegabelter Teil 15 auf dem Schaltblock

gen von Fremdkörpern geschützt ist. Die Dreh- 13 befestigt ist; beiden Armen 16 ist ein quer dazu

scheibe ist mit Vorteil mittig an der mit dem Füh- stehender Schieber 17 und einem Arm 16 ein Draht-

rungsschlitz versehenen Gehäusehälfte gelagert. 60 widerstand 18 zugeordnet. Der Schieber 17 ist mit

Besonders empfehlenswert ist es, wenn dem Füh- dem Kontaktzapfen 12 der Handhabe 6 gekuppelt

rungszapfen der Handhabe ein quer dazu verlaufen- und wirkt mit einer Kröpfung 19 der Arme 16 zu-

der Haltesteg angeformt ist, der auf der dem Schlitz sammen. Die Arme 16 wirken mit ortsfesten Kontak-

abgekehrten Seite der Drehscheibe angeordnet ist. ten 20 zusammen.

Die Drehscheibe wird hierdurch in einfacher Weise 65 Beim Verschieben der Handhabe 6 gleitet der Füh-

durch den Haltesteg gehaltert, wobei dann gleichzei- rungszapfen 7 im Langloch 9 unter Mitnahme und

tig auch die Handhabe selber am Gehäuse verschieb- Drehung der Scheibe 10 und sperrt den Schlitz 8 in

bar gelagert ist. jeder Stellung der Handhabe nach außen ab. Beim