DE1589698A1 - Einrichtung zur Herstellung magnetischer Speicherplatten - Google Patents
Einrichtung zur Herstellung magnetischer SpeicherplattenInfo
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Description
Eigenes Zeichen: 5268 - Fs/Ja
Einrichtung zur Herstellung magnetischer Speicherplatten
Die Erfindtuig bezieht sich ,auf eine Einrichtung zur Herstellung
magnetischer Speicherplatten uifc einen oszillierenden Spritzapparat
zum Verteilen des Sprühmateriais auf der Platte und mit
Einrichtungen zum Verschieben der Platte relativ zum Spritzapparat,
während sin ringförmiger Bereich der Platte mit den Sprühmaterial bedeckt wird.
Es ist bekannt, daß Speicherplatten aus dünnen Iiaterialplatten bestehen, deren Oberfläche ringförmig mit einer dünnen Oxydschicht
überzogen ist. "Die Information wird in der Oxydschicht mit Hilfe von Speichei'ir.öpfen gespeichert, die sich in einem geringen
Abstand relativ zur Oberfläche der Speicherplatte bewegen.
.JJi'i Erfindung beschäftigt sich mit der Einrichtung und dem
Ve r fahr en, um eine zusammenhängende dünne Schicht einer- magn
sehen Oxyddispersion auf der Oberfläche dec ringförmigen Metallteils
anzubringen, wodurch diese zur Speicherplatte wird.
Eine bekannte Beschichtungseinrichtung besteht aus einer verschiebbaren
Halterung, auf welcher die su beschichtende Platte mit Hilfe einer Hasice befestigt wird, die von Hand auf den zentralen
Teil der Platte aufgelegt wird. Ein oprühapparat ist au
einem Arm befestigt, der um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Während der oszillierenden Beilegung des Spritzapparats wird die
verschiebbare Halterung und die Platte unter demselben langsam vorbeibewegt, so daß die Oberfläche der Platte mit einer 0x7/dschicht
überzogen wird. Da der Spritzapparat mit einer konstanten Amplitude oszilliert und die zu beschichtende Platte einen kreisförmigen
Umfang auf v/eist, wird ein beträchtlicher Anteil des Beschichtungsmaterials
an der Piaute vorbei versprüht. Um den Anteil des innerhalb der Beschichtungseinrichtung verbleibenden auf ein
Minimum zu reduzieren, wurde versucht, mit einem durch die Beschichtungseinrichtung
gerichteten Luftstrom hoher Geschwindigkeit das nicht auf die Speicherplatte auftreffende Sprühmaterial
abzusaugen.
Das Vorhandensein von übersprühendem Material ist aus zumindest drei Gründen in der Beschichtungseinrichtung unex'vrünscht.
1. DiS für die Beschichtung verwendete magnetische Oxyduaterial
ist außerordentlich teuer, so daß der übersprühende Materialanteil einen Verlust darstellt, der die Herstellungskosben erheblich
vergrößert.
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* 1589693
.Durch da·":" übe. ^sprühend·:- Haterir.i wird die Inn^iseit:; der Besciiieiituaigs
einrichtung ve X1UIiX'einigt, d.h., da die Umgebung,
iii welchem die opeicherplatte zux* Beschichtung angebracht
wird, absolut rein sein muß, wird durch das sich Aufbauen größerer liengaides Beschichtungsmaterials an den Wänden der
aitfinir"imr,\:l;amiuer die Gefahr einer Dunsterzeugung und das Jüntstr-hen
von die Oberfläche der beschicliteten Speicherplatte borühremd-ju Katerialteiichen immer größer, no daß diese verunre-Liigt
werden kann, und dadurch für den beabsichtigten Gei α1 T.UCJ ii- ζ'.-je ck unge e igne b wii'd.
ί)·ιζ aus dem Sj>ritaapparat austretende Beschichtung.oiaaterial
liat die i'oriti kleiner hohler Blasen. Wenn diese hohlen Blasen
durch den ürvrit^apparat gegen die Obei'flache der Platte geschleudex't
v/erden, platzen diese und geben das darin enthaltene Gas frei. Wenn diese Blasen jedoch mit verhältnismäßig
geringer Energie auf der Oberfläche der Platte auftreffen, ist
es gut möglich, daß sie nicht platzen, und daß das Besciiichtimgsiiiatex'ial
nicht mehr in homogener Form sondern mit Gaseinschlüssen austrocknet. Wenn dahex* die Reinigungsluft verwirbelt
wix*d, oder wenn aus anderen Gründen übersprühendes Material
nicht entfernt wird und dieses sich langsam auf der Oberfläche der Platte absetzt, ist es nicht zu vermeiden, daß diese
mit einer Menge von Gaseinschlüssen austrocknet. Da 'während
dem Poliex^orozess die Oberfläche der Platte einem Abrieb unterworfen
ist, wei'den die obex^en 'feile dieser Bläschen abgeschlif-
:'!·'■'.! T1Id /ex'uiefungen odei1 Poren in dem Beschichtuiigsmaterial
der !-'latte hervox^gcxmfen. Diese Poren erschweren die Aufzeichnung
Ο'.,·...-.- ;3·ν;;ί ΐι :\i.'! :;ο;·;αχ- ixuvioglich.
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Bei einer bekannten Einrichtung wurde versucht, diesen Nachteil
mit einer großen Menge von Reinigungsluft zu überwinden, die zur Beseitigung des pprühabfalls durch die Einrichtung befördert wird.
Da die Reinigungsluft einerseits gefiltert und andererseits .hinsichtlich
der Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwacht werden muß, werden die Herstellungskosten durch die große Menge der benötigten
Reinigungsluft ebenfalls erhöht. Zusätzlich v/erden wegen
der inneren .Formgebung der Beschichtungskammer eine Vielzahl
von Luftwirbeln erzeugt, welche die Beseitigung des übergesprühten Materials behindern und ein Absetzen des überschüssig versprühten
Materials auf der Scheibe und den Wänden der Beschichtungskammer verursachen.
Eine weitere bei bekannten Beschichtungseinrichtuiigen auftretende
Schwierigkeit besteht darin, daß sich das Beschichtungsmaterial auf der Oberfläche der Platte ungleichmäßig in Form sich überlappender
Ziegel ablagert. Damit wird das Überzugsmaterial in sich wiederholenden Mustern, die nicht ineinander verfließen, aufgetragen.
Die sich daraus ergebende beschichtete Oberfläche ist ungleichmäßig mit dem Beschichtungsmaterial überzogen.
Ein weitere!" Nachteil einer bekannten Beschichtungseinrichtung
besteht darin, daß der Beschichtungsprozess nicht mit der gewünschten Schnelligkeit abläuft. Ein Grund dafür ist die Tatsache
, daß die Maske auf dem zentralen Teil der Platte mit Hand abgelegt wird. Dadurch wird Zeit verbraucht, und außerdem i;;t der
Nachteil damit verbunden, daß die Möglichkeit einer Vei-urireinigunf
der Platte vergrößert wird.
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Gemäß der Erfindung wird eine begrenzte Schicht einer Dispersion magnetischen Oxyds schnell und wirkungsvoll auf die Oberfläche
der Platte aufgetragen. Das Beschichtungsmaberial wird auf die Platte in Form einer sich überlappenden Schlangenlinie aufgebracht,
wodurch eine sehr gleichmäßige Beschichtung erzielt wird. Vorzugsweise wird das Beschichtungsmaterial in einem sich nicht
wiederholenden Muster aufgetragen, welches sowohl radial als auch in Umfangsrichtung über die Platte sich ausbreitet. Damit verläuft
die Beschichtiingsbah.il über jeden Teil der Platte mehrmals,
wobei die Bahn sich gegenüber den vorausgehenden Bahnen leicht verschiebt, so daß eine Überlappung des Schichtmaterials gewährleistet
ist.
Auf Grund der vorliegenden Erfindung kann der übergesprühte Anteil
des Beschichtungsmaterials auf einem Minimum gehalten werden, wodurch die Möglichkeit der- Verschmutzung des Inneren der
Beschichtungseinrichtung wesentlich verringert wird. Wegen des geringeren Anteils des unnütz versprühten Materials kann auch
die erforderliche Menge an Reinigungsluft wesentlich verringert werden, wobei im Vergleich mit bekannten Beschichtungseinrichtungen
nur noch ein Zehntel der Reinigungsluft benötigt wird. Die
BeSchichtungskammer ist derart ausgebildet, daß eine Verwirbelung
der Reiiiigungsluft weitgehenst vermieden wird, wodurch die Wirksamkeit
der Absaugung des übergesprühten Matex'ials verbessert wird. Die Beschichtungseiririchtring gemäß der Erfindung arbeitet
aehr schnell und völlig automatisch, so daß nur noch die zu bes
chi chi" υ nd υ Platte von Hand in die Einrichtung eingelegt und nach
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der F ^rtigsteilung weggenommen werden inuß. üor vollautomatisch .
Betrieb ist sehr vox'tellhaft, da das Herstellungsverfahren im
Vergleich mit dem Handbetrieb oder dein halbautomatischen Betrieb
wesentlich beschleunigt und die Möglichkeit der Verunreiriigmig
der Platte weitgehenst reduziert v/erden kann.
Die Beschickungseinrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein Gehäuse
mit einer darin befindlichen Beschichtungskamiiier. Diese
enthält eine Halterung, vorzugsweise in Form einer Spindel, auf welcher die Platte befestigt und innerhalb der Beschichtungskaramer
verdreht wird, wobei zumindest ein bestimmter begrenzter 'Uciil
der einen Oberfläche der Platte freiliegt. Ein Spritzapparat int
innerhalb der BeSchichtungskammer derart montiert, daß das Bcschichtungsmaterial
auf die freiliegende Oberfläche der Tlatto
gespritzt wird, während diese von einem Ilotor angetrieben gedroht
wird. iJer Spirit ζ apparat pendelt üblicherweise in radialer Richtung
über der sich drehenden Platte und eivmöglicht, daß das av.ngesprühte
Beschichtungsmaterial mit allen Teilen der freiliegenden
Oberfläche in Berührung kommt, und dadurch diese mit einer Vielzahl von öprühbahnen überzieht, so daß eine Beschichtung entsteht,
die in Umfangsrichtung mehrfach aufgetragen ist und .rieh
in radialer dichtung über die ganze Breite der freiliegend·.,! Oberfläche
der Platte erstreckt.
Wenn man den Spritzapparat stationär festhält, entsteht oiij .vuwa
elliptisches Sprüimiuster. V/enri der 8prJ.tzapT>ara"b dartegea b,:-/o;;i;
wird, wird das Beschiehtungsmaterial auf der Oberfläche der .oclui.-
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b^ entlang ilncr Balm aufgetragen. Uni die Scheibe gleichmäßig
:.vi: bo.3chicliten, nüssen die Bahnen überlappen und mehrfach hin
vjLid hergehen, so daß die Scheibe in der Tat gleichmäßig t;nd völlig
üb\t.'i:'zogeii wird. Wenn dies in der beschriebenen Weise ausgeführt
wird, wix>d jeder Teil der Platte mit mehreren Lagen des 3eGchichturigsr.iaterialE überzogen, liobei jede mit einem elliptisclien
oprühmustei1 unter verschiedenen Winkeln aufgetragen wird.
G-einäß dei* lirxindung ivird dies durch eine Beviegung des Spritaapparats
ersielt, die nicht in Phase mit der Drehbewegung der Platte ist, d.h., wenn der Spritzapparat mit χ Schwingungen /
liinute hin und herpendelt und sich die Platte mit η Umdrehungen/
Ilinute dreht, soll der quotient aus n/x und x/n keine ganze Zahl
sein. Wenn z.B. der Spritzapparat achtzehn Schwingungen/Hinute
ausführt, soll sich die Platte siebzehnmal um ihre Achse drehen. In diesem Fall erstreckt sich das sich wiederholende gleiche Bahnraustor
über etwas weniger als 180 des Umfangs. Das bedeutet, daß, bei den darauffolgenden Umdrehungen der Scheibe,die Bahn des aufgesprühten
Materials kein sich wiederholendes Muster durchläuft, da die Sprühbahn während jeder Umdrehung der Scheibe mit sich
ändernder V/inkell age des Srxritzapparats aufgetragen wird, so daß
die hin und hergehenden Bahnen sich überlappen. Dadurch wird eine sehr gleichmäßige Beschichtung der Platte erzielt. Vorzugsweine
wixxl das oprühiaaterial aus dem Spritzapparat nach unten auf
die horizontal liegende Platte versprüht.
BAD
~ 7 ~
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Um den Anteil des über den Hand der Platte hinausgosprühten Materials
zu vermindern, wird die radial zur Platte verlaufende Schwenkbewegung des Spritzapparats begrenzt, um zu verhindern,
daß ein größerer Anteil des Beschichtungsmaterials in einen Bereich außerhalb der Umfangskante der Platte gerichtet wird. 2s
ist Jedoch auch wünschenswert, die zum Zentrum der Platte gerichtete
Radialbewegung des Sj)ritzapparats zu begrenzen, so daß die
Sprühbahn nur geringfügig über die innere Begrenzungslinie hinausläuft. Mit diesem Merkmal der Erfindung wird verhindert, daß die
Abdeckmaske, die über dem Zentrumsbereich der Platte in der Nähe der inneren Begrenzungsliriie angeordnet ist, unnötig mit Beschichtungsmaterial
besjxrüht wird.
Da die sich drehende Platte mit einer geringeren Tangentialgeschwindigkeit
bezüglich der inneren Begrenzungslinie und mit einer gi'ößeren Tangentialgeschwindigkeit bezüglich der äußeren
Umfangslinie umläuft, wird, wenn keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, eine größere Menge des Beschichtungsmaterials auf
die radial innenliegenden Bereiche aufgetragen. Um dies zu kompensieren, oszilliert der Spritzapparat vorzugsweise derart, daß
sich die Spritzdüse von der freiliegenden Oberfläche der Scheibe entfernt, wenn die Düse gegen das Zentrum der Scheibe schwingt.
Dadurch wird das Sprülimuster der Bahn aufgeweitet und das Beschichtungomatei'ial
während der gegen das Zentrum gerichteten Bewegung dünner aufgetragen. Außerdem ist der Antriebsmechanismus
für die schwingende Bewegung des Spritzapparats derart konstruiert, dnß eine zu langsame Pendelbewegung in !vicJituiij; auf das
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Zentrum der Platte verhindert wird. Damit wird im wesentlichen
die langsamere tangentialgeschwindigkeit der Scheibe im Bereich
der inneren Begrenzungslinie kompensierb.
Vorzugsweise wird die Pendelachse in einer im wesentlichen senkrecht
zur Ebene der Platte verlaufenden Ebene angeordnet, wobei sich die beiden Ebenen längs einer Linie schneiden, die nicht
durch die Platte verläuft. Zum Beispiel, wenn die Sprühdüse des Spritzapparats vertikal nach unten gerichtet ist, verläuft eine
vertikale Linie durch die Schwenkachse des Spritzapparats etwa 5 cm außerhalb des äußeren Umfangs dei1 Platte vorbei, wenn eine
Platte mit einem Durchmesser von ungefähr 34-,5 cm angenommen wird.
Vorzugsweise wird die Pendelbewegung mit dem Spritzapparat ausgeführt,
da dies mechanisch sehr einfach durchführbar ist.
Ein einfacher Mechanismus für diesen Zweck besbeht aus einer armformigen
Halterung, die mit einer Exzenterrolle versehen ist, welche mit einer drehbar montierten Herzscheibe zusammenwirkt. Der
Opiatsapparat ist an der armförmigen Halterung befestigt. Die Herzscheibe
ist iim eine Achse drehbar, die durch das Innere der iierzscheibe
verläuft. Mit dieser sehr einfachen Anordnung kann die gewünschte Schwingbewegung des Spritzapparate· genau ausgeführt
werden.
Die Lieinigungsluft für dia Beschichtungskammer wird vorzugsweise
von oiner außerhalb gologenen Quelle aus gill.^fort. Die Menge der
benötigten Reinigu.-i/rsluft beträgt etwa 0,5""' :n "'/Minute, was sehr
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viel weniger ist, als bei bekannten Beschiclrbmigseinidchttmcoa
bisher benötigt wurde. Der Luftstrom wird vorzugsweise automatisch
mit Hilfe von elektromagnetisch gesteuerten Klappen ^efjgelt.
Wie im folgenden noch näher be s ehr i ob en wird, '/eist iio
BeSchichtungskammer relativ glatte Wände auf und ist nur mit
einem Hinimum an VorSprüngen versehen, die eine Turbulenz oder
Verwirbelung der durchströmenden tieinigungsluft verursachen. Ins
besondere ist die Bodenfläche der Beschichturigr-.knmmer fx'oi yo ι
irgendwelchen querverlaufenden Unregelmäßigkeiten, welche den
größten Einfluß auf die Verwirbelung der durch die Kanimaz- strömenden
Reinigungsluft ausüben.
Die über den Hand der Scheibe versprühten Anteile des Besc:iichtungsmaterials
sollten in jedem S'all den Boden der Be schichtung:;
kammer erreichen, da vorzugsweise ein Verteilerkopf vorgesehen ist, der eine .Reinigungslösung über den Boden verteilt. Vorzugsweise
ist die Bodenfläche in Richtung der Strömung der x-teinicunpj
luft geneigt, so daß die Reinigungslösung auf der Bodenflächo abfließt.
Damit kann durch Verringerung des übersprühten Materialante ils, durch die Schaffung einer wirksamen Strömung der ^.ioiaigungsluft
tmd durch das Vorsehen einer über den Boden der Beschichtungskammer
fließenden Reinigungslösung die Ablagerung von Verunreinigungen innerhalb der Beschichbungükanimer wait sehend st ■
reduziert werden.
Die Platte ist innerhalb der Beschichttmgskammer auf einer .Joixidel
befestigt, welche vorzugsweise am Boden der Kammer montiert
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isfc. .iir-i ist eine Maske vorgesehen, um einen schmalen ringförmigen
Streifen entlang einer inneren Umfangslinie abzudecken und die
Scneibe ;;;en;en die Spindel vorzuspannen. Die Hasice ist gegenüber
dt:r .jr.-i-id'^l verschiebbar, so daß ein Zwischein1 aum entsteht, durch
vrel'j.'i-an die Scheibe auf der Spindel abgelegt oder von dieser entf
i.!.'iit werde u kann.
jJio; :J;piiidel ist vorzugsweise an dem Boden der BeSchichtungskammer
döi'^-fb befestigt, daß sie zwischen einer ausgefahrenen Stellung
"and einer eingezogenen Stellung verschiebbar ist, in welcher sie sich näher bei dei" Wand befindet als in der ausgefahrenen Stellung-
-Die Hacke ist automatisch zwischen einer ersten Stellung,
in welcher sie nicht mit der Spindel axial ausgerichtet ist und das Ablegen der Platte auf der Spindel ermöglicht, und einer zweiten
Lage verschiebbar, in welcher sie im wesentlichen mit der Achse Ciev Spindel ausgerichtet ,jedoch in einem axialen Abstand
davon angeordnet ist. Wenn in dieser zweiten Position der Maske die Spindel in die ausgefahrene Lage gebracht wird, wird die
Platte fest zwischen dor Maske und der Spindel verklemmt. Dieser Vorgang kann völlig automatisch und sehr sclrnell ablaufen.
Un diese Verschiebung der Maske zwischen der ersten und zweiten
Lage durchzuführen, ist ein Arm vorgesehen, mit welchem die Maske
in dor zweiten liage in dex1 ITähe der Seitenwand der Beschichtungska-i!
i-':-e gehalten wird. Der Arm kann außerdem in eine dritte Position
gebracht werden, in welcher er in der .Seitenwand unter-
;^'3brf.to}it i;ii-d. Durch diese dritte Position wird sichergestellt,
BAD ORiGtNAL
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daß während des Betriebs des Spritzapparats eine Verwirbelung der Reinigungsluft verhindert wird.
Die Beschichtungseinrichtung wird elektrisch und völlig automatisch
gesteuert. Die Beschichtungseinrichtung benötigt nur 38
Sekunden, um eine Seite der Platte völlig und exakt zu beschichten.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt$ es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer -Einrichtung zur
Beschichtung von Speicherplatten, die zur Darstellung des Inneren teilweise gebrochen dargestellt ist;
Fig.2 eine Draufsicht auf die Beschichtungseinrichtung mit
fehlender Deckfläche;
Fig.5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Beschichtungseinrichtung;
Fig.4 eine Stirnansicht der Beschichtungseinrichtung mit
fehlender Stirnfläche;
Fig.5 eine vergrößerte Teilansicht des Spritzapparats zum
Aufbringen des Beschichtungsmaterials sowie dessen Antrieb;
Fig.6 eine vergrößerte Draufsicht auf die Herzscheibe, welche
zur Erzeugung der Schwingbewegung des Spritzapparats verwendet wird;
Fig.7 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Spindel,
die zur Halterung der Platte in der Benchichtungskammer
verwendet wird;
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. Fig.8 eine vergrößerte Teilansicht des Gestänges, um die
Maske in verschiedene Positionen zu bewegen;
Fig.9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig.8, welcher
das Gestänge zeigt, um den Arm und die Maske zusammen mit dem beweglichen Anschlag in eine zurückgezogene
Position zu verschieben;
Fig.10 eine Draufsicht auf die Platte mit dem Verlauf einer
Beschichtungsbahn;
Fig.11 und 12 das Schaltbild einer bevorzugten Schaltung
für die elektrische Steuerung der Beschichtungseinrichtung.
In den Fig.1 bis 4 ist die Beschichtungseinrichtung gemäß der
Erfindung mit dem Bezugszeichen 15 versehen. Die BeSchichtungseinrichtung besteht im allgemeinen aus einer BeSchichtungskammer
33, in welcher auf einer Spindel 67 eine Platte 69 drehbar gelagert
ist. Ein Spritzapparat 203 ist über der Platte 69 an Halterungseinrichtungen 205 derart befestigt, daß das Beschichtüngsmaterial
gegen die Platte gesprüht wird. Die Beschichtungseinrichtung
umfaßt ein Gehäuse 17 mit einer Tür 19 an der oberen
Deckwand, durch welche ein Zugang zum Inneren des Gehäuses geschaffen wird. Die Tür 19 ist vorzugsweise aus einem transparenter»
Material, z.B. aus Glas, hergestellt und ist in der Ebene der oberen Deckfläche des Gehäuses 17 verschiebbar. Ein mit einem
Riemenantrieb 23 versehener Motor 21 (Fig.1 und 2) ist vorgesehen,
um die Tür 19 automatisch zu öffnen und zu schließen. Im geöffneten Zustand gibt sie den Zugang zum Inneren des Gehäuses
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völlig frei und im geschlossenen Zustand wird das Gehäuse dicht
verschlossen. Obwohl eine Vielzahl von mechanischen Möglichkeiten zum automatischen Öffnen und Schließen der Tür 19 gegeben ist,
wird vorzugsweise eine Anordnung verwendet, wie sie in der Patent-
anmeldung D 53 387 VIb/4-9d beschrieben ist.
Ein unter einem Winkel angeordnetes Schaltfeld 25 ist an der vorderen Ecke des Gehäuses 17, wie in i'ig.1 dargestellt, angebracht.
Auf dem Schaltfeld 25 sind Kontrollampen 27 und ein Starb
knopf 29 angebracht. Die Kontrollampen 27 zeigen an, in welcher Betriebsphase sich die Beschickungseinrichtung befindet, nachdem
sie mit Hilfe des Startknopfes 29 für den automatischen Betrieb gestartet ist. Eine abnehmbare Abdeckung 31 ist auf der
linken Seite der Oberfläche des Gehäuses 17 im Bereich der vorderen
Ecke (J1Ig. 1) angebracht. Die Abdeckung 31 gibt den Zugang
zu einer Anzahl nicht dargestellter Druckknopfe frei, mit welchen
die Beschickungseinrichtung von Hand gesteuert v/erden kann. Die Abdeckung 31 ist normalerweise nach der Inbetriebnahme des Gerätes
geschlossen. Wie am besten aus den J?ig.1 und 3 entnommen v/erden
kann, ist im Innern des Gehäuses 17 eine Beschichtungskamner
33 und eine Kammer 35 zur Aufnahme der mechanischen Steuer- und
Antriebseinrichtungen vorgesehen, die zwischen der Deckfläche des Gehäuses 17 und dem linksseitigen oberen Teil der Beschichtungskammer
angeordnet ist. Die BeSchichtungskammer 33 umfaßt einen
hohlen rechteckigen Abschnitt 37 für den austretenden Luftstrom
mit einer Austrittsöffnung 39» eine ebene geneigte Wand 41, die
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nach oben in die mit der Tür 19 verschließbare Öffnung 43 übergeht,
und eine Eintrittsöffnung 45 in der Seitenwand 47. Die Beschiclitungskapiniox·
33 ist außerdem mit einem vorsugsx^eise ebenen
Boden 49 versehen, welcher von der Wand 47 aus gegen die Austritt
soff iiung 37 abwärts geneigt verläuft. Der Boden 49 ist vorzugsweise
völlig glatt und frei von irgendwelchen querverlaufenden
Unregelmäßigkeiten, welche eine Turbulenz in der Beschichtuiigskammer
33 verursachen können. Innerhalb des Gehäuses 17 kann die ßeschichtuiigskammer 33 mit Hilfe geeigneter konstruktiver
Elemente starr befestigt sein.
Die iieiiiiguiigsluft kann der Beschichtungskammer 33 von einer
äußeren nicht dargestellten Quelle aus durch einen im allgemeinen
vertikal verlaufenden Einlaß 515 ein Luftfilter 53 und die
Einlauföffnung 45 der Beschichtungskammer zugeführt werden. Die
Luftversorgung kann zur Einlaufsoffnung 5^ z.B. von einer zentralen
Luftaufbereitungsanlage aus geliefert werden. iilür eine abweichende
Ausführungsform kann auch im Gehäuse 17 ein Gebläse
vorgeselien werden, welches die Raumluft durch die Beschichtungskammer
33 befördert. Der Strom der Keinigungsluft tritt durch
die Aus tritt so ff iiung 39 aus. Es ist sehr wichtig, daß einerseits
die Temperatur der iteinigungsluft überwacht wird und andererseits
die Luft völlig rein und frei von Ilaterialteilchen ist, welche die beschichtete JrTatte oder andere Teile der Einrichtung innerhalb
der Beschichtungskammer 33 verunreinigen können. Es hat
~ich herausgestellt,- daß die Verwendung eines 3/10-Mikrofilters
für doix Horiimlbetrieb ausreichend ist.
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Es sind ferner Einrichtungen zur Steuerung des Stromes der Reinigungsluft
durch die BeSchichtungskammer 33 vorgesehen. Derartige
Einrichtungen sind in Fig.i und 3 dargestellt und umfassen eine
Drosselklappe 55', welche an einen Stab 57 angeschweißt ist,, der
sich über die volle Breite des Einlaufs 51 erstreckt. Der Stab
ist innerhalb des Einlaufe 5^ schwenkbar gelagert und ist außerdem
mit einer elektromagnetischen Hubeinrichtung oder einer luftgedämpften Hubeinrichtung 59 über einen am Stab 57 festangeordneten
Hebel 61 und einen Hebel 63 verbunden, der um seinen Mittel· punkt drehbar und an seinem einen Ende geschlitzt ist. Die elektromagnetische
Hubeinrichtung 59 besitzt einen mit seinem einen Ende am Hebel 63 befestigten Kolben 65, durch dessen Bewegung
der Stab 57 und damit die Drosselklappe 55 steuerbar ist. Es ist offensichtlich, daß durch die Winkelstellung der Klappe 55 im Einlaß
5'1 (ier Strömungsfluß im Einlaß gesteuert werden kann. In der
geöffneten Stellung der Klappe kann z.B. eine Luftmenge von etwa 0,56 m^/Minute die BeSchichtungskammer 33 durchsetzen.
In den Fig.1, 3» 4- und 7 ist die Spindel 67 zur Halterung und
Verdrehung der Platte 69 in der Beschichtungskammer 33 dargestellt.
In Fig.7 ist die Spindel in detaillierter Form dargestellt.
Die Platte 69 besitzt eine obere Oberfläche 7'' und eine
untere Oberfläche 73» eine Kante 75 entlang dem äußeren Umfang und eine innere Umfangslinie 77· w"ie in Fig.7 dargestellt, bedeckt
eine Maske 79 die öffnung der kreisförmigen Platte und
greift an einem schmalen "kreisförmigen Streifen entlang der inneren Umfangslinie 77 an der Platte an. Der Teil der uboren Obox·
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fläche, welcher innerhalb der Beschichtungskammer 33 freiliegt, stellt den au beschichtenden !eil 81 der Platte dar. Die Spindel
67 dient der Befestigung der Platte 69 und der Drehung derselben um eine zentrale Achse der Platte, wobei die zentrale Achse vorzugsweise
vertikal verläuft und die Ebene der Platte eine Horizontalebene ist.
Das Gehäuse 17 ist mit zwei unter der Bodenwand 49 parallel verlaufenden
Rahmenteilen 83 und 85 versehen. Wie aus Fig.7 hervorgeht,
hat die Bodenwand 49 der Beschichtungskammer 33 eine Öffnung
87, durch welche eine langgestreckte Hülse 89 vertikal hindurchragt. Die Hülse 89 ist durch Verschweißen an einer Basisplatte 91
befestigt, welche ihrerseits von den Hahmenteilen 83 und 85 gehaltert
wird.
Die Hülse 89 ist von einem vertikal verlaufenden Rohr 93 umgeben, welches mit der Bodenwand 49 verbunden ist. Innerhalb der Hülse
89 sind zwei Gleitlager 95 und 97 befestigt, in welchen eine Welle 99 drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist.
Eine Rolle 101 ist an dem unteren Ende der Welle 99 mit Hilfe einer Madenschraube 103 befestigt. Die Welle 99 wird innerhalb
der Hülse 89 mit einem Hebel 105 gehaltert. Der Hebel 105 ist um einen Hittelpunkt drehbar an einem Flansch 107 befestigt, welcher
von der Basicplatte 91 nach unten absteht. An dem einen Ende
des Hebels 105 ist eine Kugel 109 angebracht, die an der Unterseite
der Wello 99 anliegt, und auf welcher die Welle vertikal
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In Flg.7 ist die Welle 99 in ausgefahrener Stellung dargestellt.
Die Welle 99 kann durch einen Motor 111 in eine aingezogene Stellung
gebracht werden. Der MQtor 111 ist an dem iiahinonteil 35 befestigt
und treibt eine drehbare Nockenscheibe 113 an. Die iiockenoberflache
115 der Scheibe 113 ist mit zwei Anschlägen 117 und
119 versehen. Eine Holle 121, die am anderen Ende dec Hebels 105
befestigt ist, liegt an der Nockenoberfläche 11S an, da der Hobel
105 durch eine Zugfeder 123 und das Gewicht der Welle 99 gegen. die Nockenscheibe gedrückt wird. Um die Welle 99 in die eingezogene
Lage zu bringen, wird der Motor 111 betätigt und die liockenfläche
113 im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch sich infoige der
Schwenkbewegung des Hebels 105 die Kugel 109 senkt und damit die
Welle 99 auf Grund ihres Gewichtes nach unten sinkt. Die Anschläge
117 und 119 begrenzen die Drehbewegung der Nooke.
Im Bereich des oberen Endes der Welle 99 ist ein Hing 125 befestigt.
Der Hing wird von einer Schutzhülse 127 umgeben, die zwischen der Hülse 89 und dem Rohr 93 nach unten verläuft. Das
obere Ende der Welle 99 ist abgedreht, so daß eine Schulter 129 entsteht, welche mit der oberen Fläche des Hinges 125 bündig ist.
An dem Hing 125 ist eine Plattenauflage 131 mit Hilfe einer
Schraube 133 derart befestigt, daß die Plattenauflage mit der
Welle 99 umläuft. Die Plattenauflage 131 besteht aus einem zylin-.
drischen Teil 135» der nach oben hervorsteht und einem ringförmigen
Teil 137, auf welchem der innere Umfang der Ilabte 69 ruht.
Das obere Ende der Welle 99 steht aus der Öffnung 139 in der Plattenauflage 131 hervor.
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Es ist offensichtlich, daß die Plattenauflage 131 zusammen mit
der Welle 99 vertikal zwischen zwei Endpositionen verschiebbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Plattenauflage zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Endstellung verschiebbar. Außerdem dreht sich die Plattenauflage
zusammen mit der Welle 99·
Die Maske 79 ist mit einer axialen Ausnehmung 14-1 versehen, deren
unterster Teil in Form einer konischen Führungsfläche 143 ausgebildet
ist. Die Führungsfläche 143 führt das obere Ende der Welle
99 in· die Ausnehmung
Die Maske 79 ist außerdem mit einer zylindrischen Ausnehmung 14-5
von verhältnismäßig großem Durchmesser versehen, in welche der zylindrische 'Heil 135 der Plattenauflage paßt. Außerdem weist die
Maske 79 einen Hand 147 auf, welcher an der Platte 69 anliegt und diese fest gegen die Oberfläche 137 der Plattenauflage 131
drückt.
Uh die Maske 79 aus der Lage mit zentraler Ausrichtung auf die Plattenauflage 131 zu verschieben, ist sie mit einem nach oben
hervorstehenden Vorsprung 149 versehen, der an seinem oberen Ende a inen J?laiiech 151 mit größerem Durchmesser aufweist.
Die Maske 79 wirkt mit der Plattenauflage 131 in folgender Weise
zusammen, v/omi sich die Plattenauflage 131 in abgesenkter Position
befindet; uiil die HaskB 79 nicht mehr axial auf die Platten-
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auflage ausgerichtet ist, kann eine Platte 69 auf der Spindel abgelegt werden. Darauf wird die Maske automatisch zentrisch
mit der Welle ausgerichtet, wobei jedoch ein Abstand von der Platte 69 und der Plattenauflage 131 und damit von der Welle
99 bestehen bleibt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Plattenauflage durch Betätigung des Motors 111 angehoben und die Platte
69 fest zwischen der Maske 79 und der Plattenauflage verklemmt. Darauf wird die Halterung für die Maske in die seitliche Wand
der BeSchichtungskammer zurückgezogen. In diesem Zustand befinden
sich die einzelnen Teile in einer Lage zueinander, wie sie in Pig.7 dargestellt ist. Sobald der Beschichtungsvorgang
beendet ist, wird die Plattenauflage 131 automatisch zurückgezogen
und die Maske 79 automatisch gegenüber der Platte 69 seitlich verschwenkt, womit die Platte 69 freigegeben ist und herausgenommen
werden kann.
Zur seitlichen Verschiebung der Maske 79 ist ein Arm 153 und ein Gestänge 155 (Fig.1,2,8,9) vorgesehen. Der Arm 153 ist langgestreckt
und ist an seinem äußeren Ende mit einem Maskenhalter 157 versehen. Der Maskenhalter 157 ist mit einer U-förmigen Ausnehmung
159 versehen, welche den Vorsprung 149 unterhalb des
Flansches I51 umfassen kann. Damit kann die Maske 79 an dem Arm
153 dadurch festgehalten werden, daß der Flansch 151 auf dem Maskenhalter
157 aufliegt.
Wie aus den Fig.1, 2, 8 und 9 hervorgeht, ist der Arm 153 an
einem hohlen vertikal verlaufenden Wellenstutzen 161 um eine
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vertikale Achse drehbar befestigt. Der Arm 153 ist an dem Wellenstutsen
161 angeschweißt, der' seinerseits an einer Halterung befestigt ist. Diese Halterung 163 ist an einem Teil des Gehäuses
17 angebracht. Der Wellenstutzen 161 und der Arm 153 stehen aus dar Öffnung 165 in. der Seitenwand 167 eier BeSchichtungskammer 33 hervor.
Das Gestänge 155 umfaßt einen Motor 169, an dem ein Treibarm befestigt ist. Es ist offensichtlich, daß bei der Erregung des
Motors 169 der Treibarm 171 geschwenkt wird, und dadurch eine
Schwenkbewegung des Armes 153» wie in .Pig.2 und 8 dargestellt,
verursacht wird. Der Motor 169 ist vorzugsweise an einem Rahmenteil 177 des Gehäuses 17 befestigt.
Der Arm 153 ist zwischen einer eingezogenen Lage, in welcher er an der Seitenwand 167 cLer BeSchichtungskammer 33 anliegt, und
einer Zwischenlage sowie einer völlig ausgefahrenen Lage verschiebbar, wobei in der völlig ausgefahrenen Lage die Maske 79
axial mit der Plattenauflage 131 ausgerichtet ist. Es sind Anschläge
vorgesehen, um diese drei Lagen des Armes 153 zu fixieren.
Der erste Anschlag wird von der Seitenwand 167 gebildet, an welcher der Arm im völlig eingezogenen Zustand anliegt. Der
Motor 169 kann in dieser Lage im Erregungszustand verbleiben und
versucht den Arm 153 gegen die unbewegliche Seitenwand 167»ohne
daß er beschädigt wird, anzupressen. Ein zweiter in Fig.8 dargestellter
Anschlag 179 greift an dem mittleren Gestängeteil 173 an ,
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und bestimmt somit die ausgefahrene Lage des Armes 153. -Ein Anschlag
179 kann in geeigneter Weise an dem Rahmenteil 181 des Gehäuses 17 angebracht werden und ragt nach unten in die Bewegungsbahn
des mittleren Gestängeteils 173-
Ein beweglicher Anschlag 183 greift an dem Gestängeteil 173 an und legt die Zwischenlage des Armes 153 (JJ'ig.8 und 9) fest. Der
verschiebbare Anschlag 183 befindet sich normalerweise in ausgefahrener Lage, so daß der Gestängeteil 175 nach einer bestimmten
Verschiebebewegung an diesem anliegt. Der verschiebbare Anschlag 183 ist zurückziehbar mit Hilfe einer magnetischen Hubeinrichtung
185} welche am Rahmenteil 187 des Gehäuses in geeigneter Weise
befestigt ist. Somit wird bei Erregung der elektromagnetischen Hubeinrichtung 185 der verschiebbare Anschlag 183 aus der Bewegungsbahn
des Gestängeteils 175 zurückgezogen, wodurch die Verschiebung des Arms 153 in die völlig ausgefahrene Lage freigegeben
wird.
Im Betrieb umfaßt der am Arm 153 befestigte Maskenhalter 157 die Maske 79 in der mittleren Position des Armes während die Platte
69 auf der Plattenauflage 131 aufliegt. Der Arm 153 bewegt die
Maske 79 sodann automatisch in die äußerste Lage, in welcher die Platte 69 zwischen der Maske 79 und der Plattenauflage 131 durch
die vertikale Ausfahrbewegung der Welle 99 fest verklemmt wird. Der Arm 153 wird sodann automatisch gegen die Wand 167 zurückgeschwenkt.
Da der Maskenhalter 157 eine U-förmige Ausnehmung 159
aufweist und die Maske durch das obere Ende der Welle 99 (i?ig.7)
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A3
iii ihrer Lage festgehalten wird, gleitet der Maskenhalter frei
unter dem Flansch 151 der Maske hervor, sobald die Plattenauflage
131 angehoben oder in der angehobenen Stellung gehalten
wird. Während dieser Zeit wird die elektromagnetische Hubeinrichtung 185 erregt, so daß der verschiebbare Anschlag 183 die
Bewegung des Armes 153 in. die zurückgezogene Position nicht behindert.
In dieser zurückgezogenen Position liegt der Arm an der seitlichen Wand 167 an, so daß keine Wirbel bzw. keine Verwirbelung
des Stroms der Reinigungsluft verursacht wird. Sobald der Beschichtungsvorgang beendet ist, schwenkt der Arm 153 in
die völlig ausgefahrene Lage, wobei die U-förmige Ausnehmung 159 in den Vorsprung 149 der Maske 79 eingreift. Das Zurückziehen
der Plattenauflage 131 gibt die Maske frei, so daß diese
an dem Arm hängend in die mittlere Lage verschwenkt werden kann.
Zum Drehen der Platte 69 ist ein Antrieb 189 vorgesehen. Der Antrieb
189 umfaßt einen Elektromotor 191 (E"ig.1 bis 3), der in ,
der Kammer 33 befestigt ist, eine Antriebswelle 193 und eine WeI- ,
Ie 195>
die über ein Getriebe 197 mit der Welle 193 verbunden ist.'
An dem unteren Ende der Welle 195 ist eine Rolle 199 befestigt,
die durch einen Transmissionsriemen 201 mit der Rolle 101 am unteren Ende der Welle 99 verbunden ist. '
Um das Beschichtungsmaterial auf die freiliegende Oberfläche 81 der Platte aufzubringen, ist ein Spritzapparat 203 vorgesehen.
Als Beschichtungsmaterial, welches durch den Spritzapparat 203 !
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auf die Platte aufgetragen wird, kann irgendein für die Herstellung
von Speicherplatten übliches magnetisches Oxydmaterial Verwendung finden.
Um den Spritzapparat 203 für eine in einer radialen Ebene der Platte erfolgende ochwingbewegung aufzuhängen, ist eine Montageanordnung
205 vorgesehen (Fig.5)· Diese Anordnung umfaßt einen Lagerblock 207, der mit zwei durch den Block verlaufenden parallelen
Bohrungen 209 und 211 versehen' ist. In den Bohrungen 209 "und
211 sind Wallen 213 und 215 in Lagern 217 drehbar gelagert. An
der Welle 215 ist eine Nockenscheibe 219 befestigt, die sich mit
dieser dreht. Wie aus Fig.6 entnommen werden kann, ist diese
Nockenscheibe mit einer herzförmigen Ausnehmung 221 auf der äußeren Oberfläche versehen, durch welche herzförmige Führungsflächen 223 und 225 gebildet werden. Die Drehachse der Nockenscheibe
219 verläuft vorzugsweise senkrecht zur Ebene der Nockenscheibe
und durchdringt diese innerhalb des durch die Führungsflächen 223 umschriebenen Bereichs.
Der Lagerblock 207 kann gemäß Fig.3 in geeigneter Weise an dem
Gehäuse 17 innerhalb der Kammer 35 befestigt sein. Ein Arm 227 ist starr mit der Welle 213 verbunden und ist mit einer Exzenterrolle
229 versehen, welche in die Ausnehmung 221 eingreift und an den Führungsflächen 223 und 225 entlanggleitet. An dem Arm
227 ist außerdem im Bereich des unteren Endes ein Montageteil 231 befestigt, mit welchem der Spritzapparat 203 starr verbunden ist.
Durch die Drehung der Nockenscheibe 219 wird der Arm 227 in eine
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Pendelbewegung versetzt, die einen "bestimmten vorgegebenen Sektorbereich
überstreicht. Vorzugsweise sind die Grenzlagen derart gewählt, daß die eine mit der senkrechten Lage des Spritzapparats
übereinstimmt und die andere genügend weit aus der vertikalen Lage ausgelenkt ist, damit der innere Umfangsbereich der
Platte einwandfrei besprüht wird. Mit dem senkrecht nach unten gerichteten Spritzapparat verläuft dessen zentrale Achse ungefähr
in einer Entfernung von 2,5 ^is 5cm an der äußeren Umfangslinie
der Platte vorbei. Damit wird sichergestellt, daß die Platte vollständig und gleichmäßig beschichtet wird und gleichzeitig der Anteil
des über die Platte hinausgesprühten Beschichtungsmaterials
für jede Auslenkbewegung im wesentlichen der gleiche bleibt. Damit kann der Verlust des Beschichtungsmaterials auf einem Minimum
gehalten werden.
Um die Nockenscheibe 219 in Drehbewegung zu versetzen, ist an dem
anderen Ende der Welle 215 eine Rolle 233 angebracht. Wie aus den
i*ig.1 und 3 hervorgeht, ist auf der Antriebswelle 193 eine weitere
Holle 235 befestigt. Ein Antriebsriemen 237 verbindet die Rollen 235 und 233 und verursacht damit die Drehbewegung der Welle 215
und der damit verbundenen Nockenscheibe 219-
Wie aus Figi.5 hervorgeht, ist die Montage anordnung 205 mit dem
Montageteil 231 fest verbunden. Damit oszilliert der Spritzapparat
203 zusammen mit dem Arm 237· Der Spritzapparat 203 kann
ι in beliebiger Weise aufgebaut sein, wenn er in der Lage ist, das
BeSchichtungsmaterial gegen die Platte 69 zu versprühen. Vorzugs-
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weise wird hierfür ein pneumatisch betriebener Spritzapparat verwendet.
Die Achse der Welle 213 ist gleichzeitig die Schwingachse, um welche der Spritzapparat pendelt. Damit der Spritzapparat eine
kleinere Menge des Beschichtungsmaterials über den inneren Umfargsbereich
77 der Platte 69 versprüht, ist die Pendelachse derart angeordnet, daß sich die Sprühdüse 239 von der exponierten Oberfläche
81 der Platte wegbewegt, wenn sie in Richtung auf das Zentrum der Platte verschwenkt wird. Vorzugsweise liegt die Pendelachse
in einer Ebene, welche im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Platte 69 verläuft, wobei die Schnittlinie der beiden
Ebenen nicht durch die Platte verläuft, d.h., bei einer senkrecht nach unten gerichteten Sprühdüse 239 verläuft die Verlängerung
der Zentralachse der Sprühdüse an der Platte 69 mit einem vorherbestimmten Abstand vorbei, der die Größe von 2,5 bis 5 cm
haben kann.
Die Pendelachse des Spritzapparates ist außerdem derart angeordnet,
daß dieser entlang einer Radialebene der Platte hin und herschwingt, d.h., die Pendelachse liegt in einem seitlichen
Abstand über der Drehachse der Platte. Die herzförmige Ausnehmung 221 der Nockenscheibe 219 ist derart geformt, daß
die Grenzlagen der Schwenkbewegung des Spritzapparates festgelegt sind und damit der Anteil des über die äußeren Kanten der
Platte hinausgesprühten Beschichtungsmaterials auf ein Minimum
verringert wird. In gleicher Weise wird durch die herzförmige
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— tib —
AuBiiehuung 221 auch die innoi-e Grenzlage dec Spritzapparates
festgelegt und damit verhindert, daß ein wesentlicher Anteil des Beschiohuuiigsmaterials über die innere Umfangslinie 77 eier
Platte 69 vorsprüht wird.
Ein wichtiges IIerk.na.1 der iSrfindung ist die außerphasige Schwingbewegung
des Spritzapparates bezüglich der Drehung der Platte 69·
Damit wird verursacht, daß das Beschichtungsmaterial auf die exponierte
übe:cfläche 81 dar Platte mit einer Vielzahl sich überlappender hin und hergehender Bahnen aufgetragen wird. In Fig.10
ist eine Bahn 241 des Beschichtungsmaterials dargestellt. Die
Sprühdüse 239 cLes Spritzapparates bewirkt, wenn sie stationär
fest gehalt eil wird, ein etwa elliptisches Verteilungsmuster 24-3
des BeSchichtungsmaterials. Durch die Drehbewegung der Platte
und die Pendelbewegung des Spritzapparates wird die Bahn 241 aus einer Vielzahl der elliptischen Muster 243 gebildet. Die
dargestellte Bahn 241 entsteht, wenn der Spritzapparat während einer halben Umdrehung der Platte in einer Radialebene nach innen
verschwenkt wird. Es ist offensichtlich, daß eine in gleicher V/eise geformte Bahn entsteht, wenn ein anderer Teil der exponierten
Oberfläche 81 von der sich nach außen bewegenden Spritzdüse überstrichen
Bsi der speziellen dargestellten Ausfuhrungsform schwingt der
Spritzapparat 203 während siebzehn Umdrehungen der Platte 69 achtzehnmal hin und her. Daraus ergibt sich eine Bahn 241, die
etwas über die radiale Ausdehnung der Platte 69 verläuft und un
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gefähr einen Umfängst* er ei cn von etwas weniger als 180° überdeckt.
Daraus ergibt sich, daß die Bahn 241 auf die Platte 69 unter einem etwas abweichenden Winkel bei der fortlaufenden Verdrehung
der Platte aufgetragen wird. Damit wird sichergestellt, daß Jeder Teil der exponierten Oberfläche 81 der Platte gleichmäßig
mit dem Beschichtungsmaterial überzogen wird. Damit wird auch sichergestellt, daß jeder Teil der exponierten Oberfläche 81
mit mehreren Bahnen 24-1 überzogen wird, welche hin und hergehend und sich überlappend, über die Platte verlaufen und eine völlige
und gleichmäßige Beschichtung der Oberfläche sicherstellen. Mit anderen Worten ausgedrückt, die Bahn 241 wird während jeder Umdrehung
der Scheibe 69 in. einem sich nicht wiederholenden Muster auf die exponierte Oberfläche 81 der Platte aufgetragen. Es hat
sich ergeben, daß eine gleichmäßige Beschichtung erzeugt wird, wenn sich die Bahn 241 um mindestens 90 und nicht mehr als 270
über den Umfangsbereich erstreckt. Eine bevorzugte Ausführungsform verwendet eine über einen Umfangsbereich von etwas wenigei·
als 180° verlaufende Bahn. Da der Motor 191 dazu verwendet wird,
sowohl den Spritzapparat 203 als auch die Platte 69 anzutreiben, wird die gewünschte Beziehung zwischen der Pendelbewegung und
der Umdrehung der Platte leicht eingehalten.
Es sind auch Einrichtungen vorgesehen, um das sich Absetzen des überschüssigen Sprühmaterials auf der Bodenwand 49 der Beschichtungskammer
33 zu verhindern. Hierfür ist ein Verteilerkopf 245
vorgesehen, der sich über die ganze Breite der Beschichttuigskammer
33 im Bereich der Schnittkante der Seitenwand 47 und der
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Bodenwand 49 erstreckt Ci1Ig. 3). Der Verteilerkopf ist mit einem
langgestreckten Winkelstück 247 abgedeckt, dessen eines Seitenteil
bis knapp über die Bodenwand 49 verläuft und damit der durch
den Verteilerkopf abgegebenen Flüssigkeit den Austritt und eine gleichmäßige Verteilung der über die Bodenwand zur Beseitigung
der sich abgesetzten Anteile des Sprühmaterials fließende Flüssigkeit
erlaubt. Es sind sowohl geeignete Einrichtungen vorgesehen,
um das Abfließen der über die Bodenwand 49 sich verteilenden Flüssigkeit als auch deren Zuführung zum Verteilerkopf aus Vorrat
sbehäl tern in geeigneter Weise zu ermöglichen.
Der Beschichtungsvorgang verläuft in der Einrichtung wie folgt:
Zum Beginn einer Beschichtung wird die Platteηauflage 131 in die
zurückgezogene Lage gebracht und der Arm 153 sowie die Maske 79 durch den verschiebbaren Anschlag 133 in der Zwischenlage zurückgehalten.
Die Tür 19 wird automatisch im üffnungszustand gehalten
und gibt den Zugang zur Beschichtungakammer 33 durch die Öffnung
43 frei.
Eine Bedienungsperson führt sodann eine Platte 69 in die Einrichtung
derart ein, daß sie auf der Plattenauflage 131 zu ruhen kommt. Darauf wird der Startknopf 29 für den automatischen Funktionsablauf
gedrückt. Anschließend schließt sich die 'für 19 automatisch
und der Arm 153 sowie die Maske 79 verschieben sich gegen
die Scheibo 69. Sobald sich die Maske 79 genau axial über der
Scheibe 69 befindet, wird die Plattenauflage 131 automatisch an-
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gehoben und verklemmt die Platte zwischen der Plattonauflago
und der Maske. Darauf wird der Arm 15? in dio völlig zurückgezogene
Position verschoben, in welcher er in der Seitenwand 167
der BeSchichtungskammer 33 zu liegen kommt. Darauf wird die illappe
55 geöffnet, um den Zustrom der Keinigungsluft in die Boschichtungskammer
33 freizugeben, worauf seinerseits der liotor 19'· erregt
wird und der Spritzapparat 203 zu schwingen und die Platte 69 zu drehen anfängt. Nach einer kurzen Verzögerung,während welcher
die Platte 69 durch die vorbeiströmende Luft goreinigt wird,
werden geeignete Steuereinrichtungen betätigt, dio das Versprühen des Beschichtungsmaterials durch den Spritzapparat 203 freigeben.
Das Beschichtungsmaterial wird von dem Spritzapparat längs oiner
Vielzahl von Bahnen 241, welche sich sowohl radial als auch in Liifangsrichtung über die exponierte Oberfläche 81 der Platte erstrecken,
aufgetragen. Sobald die Platte 69 ausreichend beschichtet ist, wird der Sprühvorgang automatisch beendet, wogegen der
Luftstrom weiterhin durch die Beschichtungskammer 33 aufrechterhalten
wird, um das '.Trocknen und Aushärten des Beschichtungsmaterials
auf der Platte zu unterstützen.
Während dieser ganzen Zeit wird die Reinigungsflüssigkeit über den Verteilerkopf 245 zugeführt, die über die geneigte Bodenwand
49 abfließt, und übersprühtes Beschichtungsmaterial von der Bodenwand
abwäscht. Die Pendelbewegung des Spritzapparats 203 x/ird in der bereits beschriebenen Weise begrenzt, um das Übersprühen
eines größeren Anteils des Beschichtungsmaterials zu verhindern. Da der Arm 153 völlig zurückgezogen ist, wird keinerlei Verwirbelung
der durchströmenden .Reinigungsluft während des ßeschichtiuigsvorgangs
ausgelöst. ηαΛ1Α/ιη«β
2 ° 9 1 /θ - BAD
1589693
Während des Trocluiungsvorgangs bewegt sich der Arm 153 aus der völlig zurückgezogenen Lage in die völlig ausgefahrene Lage, in
welcher der Maskenhalter 157 in. den über die Maske 79 hervorstehenden
Vorsprung 1^9 unter dem Flansch 151 eingreift. Am Ende
der Trockenperiode wird die Plattenauflage 131 durch den Motor
111 zurückgezogen und der Arm sowie die Maske in die Zwischenlage gebracht. Darauf wird der Luftstrom durch die Beschichtungskammer
abgestellt und die Tür 19 zur Entfernung der Platte 69
aus der Beschichtungskammer 33 geöffnet. Außer dem Auflegen und
Entfernen der Platte von der Plattenauflage 131 läuft der Beschichtungsvorgang
völlig automatisch ab. Die Beschichtungsperiode umfaßt eine Zeit von ungefähr 38 Sekunden für jede Seite der
Platte.
In den Pig.11 und 12 ist in schematischer Weise eine bevorzugte
elektrische Schaltung für das Steuersystem der Beschichtungseinrichtung
dargestellt. Mit den einzelnen Teilen der Einrichtung in der oben beschriebenen Anfangsposition und nach der Ablage
der Platte auf der Plattenauflage 131 wird der Startknopf 29 für
den automatischen Betrieb gedrückt, welcher den Startschalter (Pig.11) schließt. Damit wird das Hauptrelais MR erregt und die
Anzeigelampe B-1 über einen geschlossenen Schalter zum Aufleuchten
gebracht. Mit einem Arbeitskontakt mr-1 wird eine Haltewicklung des Hauptrelais ΙΈ eingeschaltet, dessen Betrieb durch die
Anzeigelampe R-'\ angezeigt wird. Ein handbetriebener Schalter ALT kann ebenfalls dazu benutzt x^erden, um die Beschichtungseinrichtung
in Betrieb zu nehmen.
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Das Schließen des Startschalters verursacht außerdem die .Erregung
eines Relais SBR und einer Anzeigelampe B-2 über einen Ruhekontakt cer-1. Damit wird die Erregung eines Relais AUR
über die Ruhekontakte xur und yur verursacht. Es können gleichzeitig
mehrere Beschichtiingseinrichtungen benutzt v/erden. Jedoch
kann es erwünscht sein, daß jeweils nur eine der BeSchichtungseinrichtungen mit Reinigungsluft versorgt wird. Dies wird durch
die Kontakte xur oder yur erzielt, wovon einer geöffnet ist, wenn
das Relais AUR einer der BeSchichtungseinrichtungen erregt wird.
Damit wird die Erregung der übrigen Relais AUR verhindert. Wie später noch näher beschrieben wird, muß das Relais AUR erregt
sein, wenn die dazugehörige Beschichtungseinrichtung mit Reinigungsluft
versorgt werden soll. Hit der Erregung des Relais SBR wird ein Arbeitskontakt sbr-1 geschlossen, wodurch ein Selbsthaltekreis
für das Relais SBR und das Relais AUR geschaffen wird.
Der Motor 21 wird normalerweise über zwei Ruhekontakte- cvt-1 und
cvt-2 erregt. Hit dem Motor 21 im erregten Zustand wird die Tür 19 im üffnungszustand gehalten und dadurch der Zugang zum Inneren
der BeSchichtungskammer-33 freigegeben. Die Erregung des Relais
SBR verursacht die Schließung des Arbeitskontaktes sbr-2 sowie die Erregung des Zeitgebers CVT über einen Tür-Offenschalter und
einen Ruhekontakt cer-2. Durch die Erregung des Zeitgebers OVT
wird der Arbeitskontakt cvt-3 geschlossen und die Ruhekontakte
cvt-1 und cvt-2 geschlossen, womit das am Motor 21 anliegende Potential umgekehrt wird und der Motor die Tür 19 schließt. Gleichzeitig
wird eine An ζ iigelampe G-1 zum Aufleuchten gebracht; und
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eine zweite Anzeigelampe H-1' gelöscht. Ein Kontakt cvt-4-schließt
einen Haltekreis für den Zeitgeber GVT. Mit dem Tür-Offenschalter und Tür-Geschiossensehalter ist es möglich, den
Motor 21 von Hand zu steuern.
Der Motor 169 wird über den Kontakt mar-1, einen Schalter NGSD
und einen Kontakt mar-2 erregt. Der Schalter NGSD wird automatisch geschlossen, wenn die Spindel 67 in ihre zurückgezogene
Lage gebracht wird. Der Motor 169 kann auch über den Kontakt scr-3a erregt werden. Wenn der Motor 169 erregt ist, wird das
Gestänge 175 gegen den nach oben hervorstehenden Anschlag 183
(Fig.9) zum Anschlag gebracht, so daß der Arm 153 und die Maske
79 in der Zwischenlage festgehalten werden. Die Erregung des
Heiais SBH verursacht die Schließung eines Arbeitskontaktes sbr-3»
wodurch ein Relais MAß über einen normalerweise geschlossenen Schalter und den Arbeitskontakt vat-2 erregt wird. Das Relais.
MAR verursacht die Schließung des Kontakts mar-3 und die Öffnung der Kontakte mar-1 und mar-2, wodurch das Potential am
Motor 169 umgekehrt wird und letzterer die Bewegung des Armes 153 und der Maske 79 in die völlig ausgefahrene Lage veranlaßt.
Gleichzeitig leuchtet die Anzeigelampe G-2 auf und die Anzeigelampe R-2 erlischt. Mir das Relais MAR ist ein Haltekreis über
den Ruhekontakt cer-3 und den Arbeitskontakt mar-4- vorgesehen.
Es ist außerdem ein Schalter für die Ausfahr- und Rückfahrbewegung
des Armes vorgesehen, um den Motor 169 von Hand steuern zu können.
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Der Motor 111 wird normalerweise über die Kontakte scr-1 und
scr-2 erregt. Nach der Erregung des Motors 111 wird die Welle 99 und die Plattenauflage 1,31 in der zurückgezogenen Lage (i?ig.7)
gehalten. Wenn jedoch der Arm 153 und die Maske 79 vertikal mit der Achse der Welle 99 ausgerichtet ist, nuß die Plattenauflage
131 angehoben werden, um die Platte zwischen der Auflage und der Maske zu verklemmen. Deshalb wird nach einer bestimmten Verzögerungszeit
ein Arbeitskontakt cvt-5 geschlossen und das Relais SCR arregt und eine Anzeigelampe G-3 über den Kontakt sbr-4-,
einen normalerweise geschlossenen Schalter zum Absenken der Spindel und den Arbeitskontakt cer-4- zum Aufleuchten gebracht. Dadurch
wird der Arbeitskontakt scr-3 geschlossen und das Potential am Motor 111 umgekehrt, so daß das Anheben der Plattenauflage
131 in die ausgefahrene Position verursacht wird. Gleichzeitig
erlischt die Anzeigelampe R-3· Über den Kontakt scr-4 wird ein Haltekreis für das Relais SCR geschaffen. Der Kontakt scr-3a wird
ebenfalls durch das Relais SCR geschlossen.
In E1Ig. 12 ist ein Schalter dargestellt, der automatisch mit der
Bewegung der Plattenauflage 13I in die ausgefahrene Position geschlossen
wird. Da der Kontakt aur-3 mit dem Ausfahren der Plattenauflage in die ausgefahrene Position unter der Annahme, daß
die Kontakte xur und yur bereits geschlossen sind, geschlossen wird, wird ein Zeitgeber VAT für die Ventilationsluft, eine Anzeigelampe
G-4, die elektromagnetische Hubeinrichtung 59 und die elektromagnetische Hubeinrichtung 185 erregt. Durch die Erregung
der Hubeinrichtung 59 wird die Klappe 55 in die Offenlage bewegt
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und ermöglicht das Einströmen der Reinigungsluft in die Beschichtungskammer
33· Durch die Erregung der Hubeinrichtung 185 wird der verschiebbare Anschlag 183 zurückgezogen, so daß der Arm
nicht langer in der Zwischenlage festgehalten wird. Durch die Erregung des Zeitgebers VAT wird der Kontakt vat-1 geschlossen
und der Ruhekontakt vat-2 (Fig.11) geöffnet, um die Erregung vom
Relais MAR zu nehmen. Dadurch wird das Potential am Motor 169 wiederum umgekehrt, wodurch letzterer den Arm 153 in. die völlig
zurückgezogene Position bewegt, in welcher er in Berührung mit der Seitenwand 167 ist. Der Schaltkreis über den Motor 169 wird
durch die Kontakte scr-3a, mar-1 und mar-2 vervollständigt. Der
Ruhekontakt cer-5 und der Arbeitskontakt vat-3 liegen im Haltekreis
des Zeitgebers VAT für die Ventilationsluft. Es ist ferner
ein Schalter zum Ein- und Abschalten des Zeitgebers VAT für die Ventilationsluft vorgesehen, mit dem diese von Hand gesteuert
werden kann. Gleichzeitig mit der Erregung des Zeitgebers VAT xtfird der Kontakt vat-4 geöffnet, wodurch die Anzeigelampe R-4-abgeschaltet
wird.
Nach einer kurzen Verzögerungszeit, während welcher die Scheibe
von der Reinigungsluft überströmt wird, wird der Kontakt vat-5 geschlossen und das Relais DSR über einen Kontakt aur-4-a, einen
Plattenstoppschalter und einen Ruhekontakt cer-6 erregt. Gleichzeitig leuchtet eine Anzeigelampe G-5 auf und der Motor 191 beginnt
die Platte zu drehen und den Spritzapparat 203 in. Schwingung zu vernetzen. Der Kontakt dsr-1 schließt einen Haltekreis
für das Relais DSR, wogegen das Öffnen des Kontakts dsr-2 das
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Erlöschen der Anaeigelampe R-5 verursacht. Für die Handsteuerung
des Motors 191 ist ein Start- und Stoppschalter für die Platte
vorgesehen.
Der Schalter für den Spritzapparat hat zwei Kontakte gs-1 und
gs-2, mit denen die Pendelbewegung des Spritzapparats gesteuert wird. Sobald der Spritzapparat 203 die vertikale Lage einnimmt,
wird der Kontakt gs-2 geöffnet und der Kontakt gs-1 geschlossen, und zwar so lange, bis der Spritzapparat über die vertikale Lage
zurückschwingt, wodurch der Kontakt gs-1 geöffnet und der Kontakt gs-2 geschlossen wird. Somit beginnt der Sprühvorgang in der
vertikalen Lage des Spritzapparats, so daß, wenn das Relais DSR erregt ist, ein Zähler SGG für den Spritzapparat über die Kontakte
aur—4-, dsr-3, gs-1 und cer-7 sowie über einen normalerweise
geschlossenen Stoppschalter für den Sprühvorgang erregt wird. Gleichzeitig wird eine Anzeigelampe G-6 eingeschaltet und eine
elektromagnetische Spule durch die Zählerkontakte sgc-1 erregt,
welche nach der Erregung des Zählers SGG im geschlossenen Zustand bleibt. Es können geeignete Einrichtungen vorgesehen sein,
um die beschriebene Wirkungsweise des Schalters für den Spritzapparat, des Schalters für die Spindel und des Schalters NGSD
zu verursachen.
Die Erregung des elektromagnetischen Ventils für die Flüssigkeit betätigt ein konventionelles,nicht dargestelltes Steuersystem,
welches verursacht, daß der Spritzapparat 203 zu sprühen beginnt
und die Platte mit dem Sprühmaterial überzieht. Der Kontakt sgc-2
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wird geschlossen, um einen Haltekreis für den Zähler SGC aufzubauen.
Sobald der Spritzapparat 203 seine vertikale Lage erreicht, wird der Kontakt gs-2 geöffnet und der Kontakt gs-1 geschlossen,
um einen Elektromagnet GC für den Zähler pulsartig zu erregen. Somit wird der Zählerelektromagnet CC beim Erreichen jeder vertikalen
Lage durch den Spritzapparat 203 mit einem Impuls erregt
und jeder dieser Impulse vom Zähler SGC abgezogen. Nachdem eine bestimmte Anzahl Impulse gezählt wurde, wird der Kontakt sgc-1
geöffnet und die Erregung der elektromagnetischen Spule für die Flüssigkeit unterbrochen, so daß der Spritzapparat in seiner vertikalen
Lage automatisch aufhört das Beschichtungsmaterial zu versprühen, wodurch das Beschichtungsmaterial hauptsächlich auf
die Platte aufgesprüht wird. Wenn der Zähler SGC erregt ist, ist der Kontakt sgc-3 geöffnet und die Anzeigelampe R-6 abgeschaltet.
Nachdem der Spritzapparat eine bestimmte Anzahl von Pendelschwingungen
ausgeführt hat, wird der Kontakt sgc-4- geschlossen, um
einen Zeitgeber DDT für die Trockenzeit zu erregen und eine Anzeigelampe G*-7 über einen Kontakt aur-5 einzuschalten. Dadurch
wird der Kontakt ddt-1 geschlossen und das Relais MAR erregt sowie
das Potential für den Motor 169 umgekehrt. Damit wird durch den Motor der Arm 153 gegen die Maske 79 verschwenkt, wobei dieser
in den Vorsprung 149 eingreift. Während dieser Zeit wird die
Reinigungsltsft kontinuierlich durch die BeSchichtungskammer 33
geführt, wodurch das Austrocknen des Beschichtungsmaterials auf der Platte und das Entfernen des versprühten Beschichtungsmate- ;
rials aus der Beschiehtungskammer unterstützt wird. Auch der Mo-
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tor 191 "bleibt weiterhin in Betrieb. Der Kontakt ddt-2 wird geschlossen,
wodurch die Anzeigelampe H-6 aufleuchtet und der Kon-' takt ddt-4- wird geöffnet, wodurch die Anzeigelampe R-7 gelöscht
wird.
Nach einer bestimmten Verzögerungszeit wird der Kontakt ddt-3 geschlossen
und ein Heiais CER erregt, welches durch den Kontakt
cer-8 im Erregungszustand gehalten wird. Damit wird die Beschichtungseinrichtung
in folgender Weise abgeschaltet. Zunächst wird der Kontakt cer-4- geöffnet und das Potential an dem Motor 111
umgekehrt, wodurch die Platte und die Plattenauflage 131 in die
Zurückgezogene Lage verschoben werden. Der Kontakt cer-6 wird geöffnet und die Erregung des Heiais DSH unterbrochen. Der Kontakt
cer-3 wird geöffnet, so daß, wenn die Spindel ihre zurückgezogene Lage einnimmt, der Spindelschalter geöffnet wird und
die Erregung vom Zeitgeber VAT für die Ventilatorluft der elektromagnetischen
Hubeinrichtung füg die Klappe 59 und der elektromagnetischen
Hubeinrichtung 185 unterbrochen wird. Dadurch wird der Luftstrom der Reinigungsluft abgestellt und der Anschlag 183
nach oben bewegt, um den Arm 153 in der Zwischenlage festzuhalten.
Der Kontakt cer-1 wird geöffnet, so daß bei dem Abfallen der Erregung vom Zeitgeber VAT für die Ventilationsluft der Kontakt
vat-1 geöffnet wird und die Erregung vom Relais SBR abfällt..
Durch die Öffnung des Kontakts cer-2 wird der Motor 21 in Betrieb genommen und die Tür 19 geöffnet. Ferner wird durch die Öffnung
der Kontakte cer-3 und sbr-3 das Relais MAR abgeschaltet, wodurch
der Stromkreis über die Kontakte mar-1 und mar-2 sowie den
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Schalter NOSD geschlossen ist. Dadurch xfird der Motor 169 im
Drolisimi umgekehrt, wodurch der Arm 153 in die mittlere Lage
gebracht wird, in welcher er an dem verschiebbaren Anschlag 183 anliegt. Der Kontakt cer-7 wird geöffnet, um den Zähler
SG-G zurückzustellen. Sobald die Tür 19 geöffnet wird, kann die
Scheibe aus der Beschichtungskammer 33 entnommen werden. Obwohl Bandschalter in der Schaltung gemäß Fig.11 und 12 vorgesehen
sind, wird die Einrichtung normalerweise automatisch betrieben und die Handsteuerung nur zum Einstellen der Haschine benutzt.
20981_6/Μ07β
Claims (1)
- Patentansprüche1. Einrichtung zur Herstellung magnetischer Speicherplatten mit einem oszillierenden Spritzapparat zum Verteilen des Sprühmaterials auf der Platte und mit Einrichtungen zum Verschieben der Platte relativ zum Spritzapparat während ein ringförmiger Bereich der Platte mit dem Sprühmaterial bedeckt wird, gekennzeichnet durch Einrichtungen (189,197,201,99), um die Platte (69) zu verschieben und zu verschwenken,und Einrichtungen (189,237,205), um den Spritzapparat (203) in eine Pendelbewegung zu versetzen, derart, daß das Sprühmuster des Spritzapparats vorwärts und rückwärts zwischen einer äußeren und inneren Umfangslinie der Platte entlang einem ringförmigen Bereich versprüht wird.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühmuster entlang einer bezüglich der Achse der Platte radialen Richtung bewegt wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Pendelbewegung des Spritzapparats in beiden Richtungen begrenzt ist, um das Versprühen eines wesentlichen Anteils des Sprühmaterials über die innere oder äußere Umfangslinie der Platte zu vermeiden.- 40 -20S816/1Q7G4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Spritzapparat um eine Hauptrichtung hin und herpendelt, welche auf die mittlere Zone des ringförmigen Bereichs ausgerichtet ist und gegen die Achse der Platte geneigt ist.5- Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzapparat derart um eine gegenüber der Achse der Platte versetzte Achse pendelt, daß die Ebene durch die Pendelachse senkrecht zur Ebene der Platte die Plattenebene außerhalb der Platte schneidet.6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (189}237} 205) derart vorgesehen sind, daß die Pendelbewegung des Spritzapparats langsamer verläuft, wenn das 3prühmu3ter in der Nähe der äußeren Umfangslinie auf der Platte auftrifft, und daß die Pendelbewegung schneller verläuft, wenn das Sprühmuster im Bereich der inneren Umfangslinie auf der Platte auftrifft.7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erzeugen einer Pendelbewegung für den Spritzapparat eine Nockenscheibe (219) und eine Exzenterrolle (229) aufweisen, und daß die Nockenscheibe z.B. herzförmig ausgeführt ist.- 41 -209816/1079««L8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwingperiode des Spritzapparats und die Umdrehungszeit der Platte voneinander verschieden sind und der Quotient aus beiden Größen keine ganze Zahl darstellt.9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwingperiode des Spritzapparats und die Umlaufzeit der Platte derart aufeinander eingestellt sind, daß das Sprühmuster über eine Bahn zwischen 90 und 270 und vorzugsweise über eine Bahn von geringfügig weniger als 180 verläuft, wobei das Sprühmuster von der einen Umfangslinie zur anderen Umfangslinie der Platte wandert.10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte horizontal gehaltert ist und der Spritzapparat nach unten sprüht.11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kammer vorgesehen ist, die den Spritzapparat und die Scheibe urischlioßt und in !welcher Einrichtungen vorhanden sind, um eine Strömung der Heinigungsluft von einer Eingangsöffnung (45) zu einer Ausgangsöffnung (39) zu richten.12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (49) der Beschichtungskammer derart- 42 -209816/1076aufgebaut ist, daß keine Unregelmäßigkeiten bezüglich des Luftstroms quer über dieselbe verlaufen.1o. Einrichtung nach Ansj^ruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenwand (49) von der Einlaßöffnung (45) zur Auslaßöffnung (39) hin geneigt ist.14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13} dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (24-5) vorhanden sind, um eine iieinigungsflüssigkeit über die Bodenwand (49) zu verteilen, und daß diese Einrichtungen vorzugsweise am oberen Ende der Bodeiiwand angeordnet sind.15· Einrichtung nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine elektromagnetische Hubeinrichtung (59) für eine Klappe (55) vorgesehen ist, um den Luftstrom zur Eingangsöffnung (4-5) zu steuern.16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet , daß eine Plattenauflage (1$1) zum Verdrehen der Platte vorgesehen ist, daß eine Maske (79) zum Vei-klemmen der Platte auf der Plattenauflage und zur Bestimmung der inneren Umfangslinie der Platte vorhanden ist, und daß Einrichtungen (169,155) zum automatischen Entfernen der Maske von der Plattenauflage vorgesehen sind, wodurch das Entfernen der Platte von der Plattenauflage ermöglicht wird.- 4-3 209816/107617· Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (113) vorgesehen sind, die in der Position der Maske (79) über der Plattenauflage (131) die Maske und die Plattenauflage zum Verklemmen der Platte axial zueinander zu verschieben in der Lage sind.18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtungen (113) die Plattenauflage (131) heben und senken, wobei die-Steuereinrichtungen in der angehobenen Lage der Plattenauflage das Gewicht der Maske aufnehmen.19· Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske, wenn das Gewicht derselben auf die Plattenauflage einwirkt, außer Eingriff mit den Einrichtungen (165,155) zum automatischen Entfernen der Maske kommt, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um diese Einrichtungen (165,155) automatisch von der Maske abzuziehen.20. Einrichtung nach Anspruch 19 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum automatischen Entfernen der Maske von der Plattenauflage einen Arm (153) umfassen, der an seinem freien Ende die Maske trägt und an der Wand der BeSchichtungskammer anliegt, wenn er von der Maske abgezogen ist.21. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenauflage (131)209816/1076und die Maske (79) mit Vorsprängen bzw. mit Ausnehmungen ( versehen sind, die ineinandergreifen, wenn sich die Maske und die Plattenauflage einander nähern, wobei die Ausnehmungen und die Vorsprünge derart konisch ausgebildet sind, daß die Maske gegenüber der Plattenauflage zentriert wird.209816/1076
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