DE2644587C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sowie ein
diesbezügliches Verfahren zur automatischen Behandlung
von Objektträgern für Mikroskope mit einer Dreheinrich
tung für mehrere Objektträger, auf die während ihres Um
laufs Behandlungslösungen aufbringbar sind.
Die Analyse von Blutproben von Patienten stellt ein wirk
sames Mittel der ärztlichen Diagnose dar. In der Regel
werden die Blutproben durch Herstellen eines Blutab
strichs auf Objektträger und Betrachtung dieser Proben
mittels eines Mikroskops analysiert. Bei der Herstellung
von Blutabstrichen für die Labortestung wird frisches
Blut auf herkömmliche Objektträger aus Glas aufgetragen.
Anschließend wird der Abstrich mit einer Farblösung ver
sehen, um ihn sichtbar zu machen oder seine Sichtbarkeit
zu verbessern. Im Anschluß an die Behandlung mit der Farb
lösung wird in einem separaten Behandlungsschritt eine
Pufferlösung aufgebracht, die die eingefärbte Probe
fixiert oder stabilisiert, so daß sie während der Mikros
kopanalyse einen vergleichsweise gleichbleibenden Zustand
zeigt. Nach dem Puffern muß eine weitere Behandlung er
folgen, und zwar werden die Objektträger in einen Ofen
oder dergleichen gegeben, um jegliche verbleibende Flüs
sigkeit zu verdampfen und somit den Blutaufstrich, die
Farblösung und auch die Pufferlösung zu trocknen. Hier
durch wird das Vorbereitungs- oder Herstellungsverfahren
abgeschlossen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren mag in kleineren
Laboratorien dann angehen, wenn nur wenige Objekte oder
Proben gleichzeitig hergestellt werden müssen. In wesentlich
größeren Laboratorien, z. B. solchen, die Großstadt
krankenhäusern angeschlossen sind, ist dieses beschrie
bene Verfahren der Herstellung von Proben oder Objekten
jedoch völlig unzureichend, da es beim Laborpersonal
einen zu großen Zeitaufwand erfordert und darüber hinaus
keine Gleichförmigkeit der bereiteten Proben gewährlei
stet. Die gesteigerte Handhabung von Glasobjektträgern,
die durch die verschiedenen Einzelbehandlungsschritte
erforderlich wird, führt darüber hinaus zu häufigerem
Bruch der Objektträger und somit Probenverlust. Es sind
bereits verschiedene Vorrichtungen zur Automatisierung
der Objektträgerbehandlung bekannt. In diesem Zusammen
hang sei beispielsweise auf die US-PS 33 52 280 verwie
sen.
Die dort beschriebene Vorrichtung sowie weitere ähnliche
Geräte haben jedoch keinen Eingang gefunden. Dies wird
darauf zurückgeführt, daß sie vergleichsweise kompli
ziert, kostspielig und störanfällig sind. Derartige Vor
richtungen erfüllen grundsätzlich nicht die an sie ge
stellte Anforderung, nämlich eine wirtschaftlichere und
schnellere Bearbeitung von Objektträgern. So sollen zum
Beispiel mit der Vorrichtung nach der US-PS die Farb-
sowie die Pufferlösung flüssig auf eine schnell umlaufen
de Fläche im Bereich der einzelnen Objektträger aufge
pfropft werden. Die Umlaufgeschwindigkeit der Objektträ
ger soll bestimmungsgemäß diese Lösungen unter Einfluß
der Zentrifugalkraft nach außen befördern, um je eine
Schicht der Lösungen auf die Proben zu applizieren. Es
kann jedoch nicht davon die Rede sein, daß diese Vorrichtung
in der Lage ist, gleichmäßig einzufärben und zu
puffern.
Aus der DE-OS 24 48 747 ist eine Vorrichtung bekannt, die
sich ausschließlich mit einer Flüssigkeitsbehandlung von
Objektträgern für Mikroskope und den auf den Trägern ange
ordneten Proben befaßt. Die Flüssigkeiten sind hierbei
Fixierlösungen, Farbstofflösungen sowie Pufferlösungen.
Die Vorrichtung selbst bedingt einen ganz erheblichen
apparativen Aufwand, um die Objektträger gleichmäßig mit
den Behandlungsflüssigkeiten zu benetzen. Hierzu ist eine
Taumelscheibe mit ihrer aufwendigen Lagerung erforderlich.
Zur Verteilung der aufgespritzten oder aufgetropften Be
handlungslösungen wird auch noch die Zentrifugalkraft
herangezogen, die sich beim Umlauf der Taumelscheibe ein
stellt. Mit dem Trocknen der Objektträger befassen sich
die Vorerfinder überhaupt nicht. Die nassen Objektträger
werden vielmehr aus der Vorrichtung abgeführt, um an an
derer Stelle getrocknet zu werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Vor
richtung sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art
zu schaffen, welche eine vollautomatische Behandlung der
Objektträger einschließlich der Trocknung mit vergleichs
weise geringem apparativem Aufwand ermöglichen.
Diese Aufgabe ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines
atomisierten (feine Teilchen) Sprays mindestens einer
Behandlungslösung im Bereich der umlaufenden Objektträger
vorgesehen ist, welche Einrichtung mit einer elektrischen
Steuereinrichtung verbunden ist, die die Sprayerzeugung
während des Umlaufs der Objektträger und deren Trocknung
steuert, und daß die Objektträger mit vertikal verlaufen
den Hauptebenen in der Dreheinrichtung angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur automatischen Behand
lung von Objektträgern für Mikroskope, bei dem Objekt
träger mittels einer angetriebenen Dreheinrichtung in Um
lauf gesetzt werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Behandlungslösungen in Form von Sprays auf die Objekt
träger und die dort vorgesehenen Proben aufgebracht wer
den, daß der Umlauf der Dreheinrichtung elektrisch ge
steuert wird und daß die Objektträger mit den Proben
durch Umlauf der Dreheinrichtung getrocknet werden.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß durch
Aufbringung der Behandlungsmittel oder Behandlungslö
sungen in Form eines Sprays, also eines sehr feinen
Nebels, die Objektträger überraschenderweise völlig aus
reichend mit den Lösungen benetzt werden. Auf Nutations
bewegungen, also Taumelbewegungen und Zurückgreifen auf
die Zentrifugalkraft mit den dazu erforderlichen hohen
Drehzahlen kann deshalb verzichtet werden. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen ver
blüffend einfachen und somit preiswerten mechanischen
Aufbau aus. Auf die ohnehin erforderliche Motorwelle wird
einfach der Drehteller aufgesteckt und läuft dann symme
trisch um. Die Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können beispielsweise aus Kunststoff im Wege des preis
werten Spritzgießens hergestellt werden.
Über eine vergleichsweise preiswerte elektrische Steuer
einrichtung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so
betrieben werden, daß nicht nur das Aufbringen der ver
schiedenen Behandlungslösungen in Form eines Sprays ge
währleistet ist. Diese Steuerung kann gleichzeitig auch
dazu herangezogen werden, daß die erfindungsgemäße Vor
richtung zugleich als Trocknungseinrichtung für die auf
gebrachten Lösungen verwendet werden kann. Aufgrund der
erfindungsgemäßen Aufbringung der Lösungen in Sprayform
sind nur vergleichsweise geringe Flüssigkeitsmengen zu
trocknen, was beispielsweise durch einen etwas schnelle
ren Umlauf des Drehtellers nach Abstellen des Sprayvor
ganges möglich ist.
Die Erfindung findet grundsätzlich bei der Behandlung
oder Vorbereitung sämtlicher Arten von Objektträgern für
Mikroskope und von Proben auf Objektträgern Anwendung.
Ebenso ist sie aber einsetzbar bei stärker automatisier
ten Verfahren zur Behandlung jeglicher biologischer oder
medizinischer Proben oder Objekte für die Diagnosezwecke
und bei Behandlung medizinischer Zustände. Moderne medi
zinische Behandlungsmethoden beruhen in großem Maße auf
Laboruntersuchungen, die an von einem Patienten genomme
nen Proben durchgeführt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Beschreibung
sowie der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrich
tung zur automatischen Behandlung von Objekt
trägern gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der wesentlichen
Bauteile der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt im wesentlichen längs
einer Mittellinie der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 einen elektrischen Steuerkreis, der bei der
Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 zur Anwendung
gelangt und
Fig. 5 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 4 ist die Erfindung anhand eines Ver
fahrens und einer Vorrichtung zur automatischen Behand
lung oder Herstel
lung von mit Proben versehenen Objektträgern für Mikrosko
pe gezeigt. Hierbei nimmt eine insgesamt mit 11 bezeichnete
Vorrichtung eine Anzahl von mit Proben, Aufstrichen oder Ob
jekten versehene Objektträger 12 auf. Letztere können
rechtwinklige Standardobjektträger aus Glas sein, auf
welchen Proben oder Objekte angeordnet werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden auch
auf die Objektträger 12 Blutaufstriche aufgebracht; die
Lösungen werden mittels der Vorrichtung 11 automatisch
aufgebracht, und sie sind auf diese Art von Proben abge
stimmt. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die vorliegende
Erfindung bei einer Vielzahl von anderen auf Objektträgern
angeordneten Proben zur Anwendung gelangen kann. Deshalb
können die Farb-, Puffer- und andere Lösungen den Eigen
schaften der jeweiligen Proben angepaßt werden.
Die Vorrichtung 11 weist einen umlaufenden Träger zur Auf
nahme und Halterung mehrerer Objektträger 12 auf. Im vor
liegenden Fall ist der Objektträger mit einem Drehteller
13 versehen, der in einer schüsselförmigen Kammer 14 um
läuft, die durch eine Schüssel 16 vorgegeben ist.
Der Drehteller 13 wird elektrisch angetrieben, und zwar
mittels eines Motors 17 und einer vertikal vorgesehenen
Welle 18, die mit einer über dem Motor angeordneten Narbe
19 verbunden ist.
Der Drehteller 13 weist eine Anzahl von Objektträger
halterungen auf, in der eine entsprechende Anzahl von
ggf. mit Proben versehenen Objektträgern 12 angeordnet
ist. Zu diesem Zweck weist der Drehteller an seiner Ober
seite 22 eine Anzahl von Schlitzen oder Ausnehmungen 21
auf, in die jeweils eine Unterkante 23 eines Objektträ
gers 12 eingesetzt wird, wenn diese mit ihrer Längsach
se horizontal und somit parallel zur Oberseite 22 ange
ordnet werden.
Durch radiale Anordnung der Schlitze 21 ähnlich Radspei
chen kann die Zahl der in der Vorrichtung 11 anzuordnen
den Objektträger 12 im Hinblick auf größtmögliche Effi
zienz maximiert werden. Eine solche Anordnung richtet
die Flächen der Objektträger 12 darüber hinaus vorteilhaft
im Hinblick auf die Aufnahme der Behandlungslösungen aus.
Damit die Behandlungslösungen während des Betriebs der Vor
richtung in dieser zurückgehalten werden und um darüber hi
naus die im wesentlichen geschlossene Kammer 14 zu bilden,
in der die Objektträger umlaufen, kann eine Abdeckung 24
vorgesehen werden, die auf den oberen Umfangsrand 26 der
Schüssel 16 paßt. Die Abdeckung 24 kann auch aus transpa
rentem Werkstoff hergestellt sein, so daß die Objektträger
12 während ihrer Behandlung beobachtet werden können.
Die Vorrichtung 11 weist weiterhin mindestens einen steuer
baren Sprayausgeber zur Injizierung eines Nebels oder
Sprays 28 aus Probenbehandlungslösungen in Richtung auf
oder im Bereich einer Anzahl von umlaufenden Objektträ
gern 12 auf. Der auf diese Weise erzeugte Spray wirkt
auf die Objektträger 12 ein, die gleichzeitig mittels des
Drehtellers 13 in Umlauf gesetzt werden. Hierdurch wird
die jeweilige Lösung gleichmäßig auf die Flächen der Ob
jektträger aufgebracht. Der Drehteller 13 wird vorzugs
weise so in Drehung versetzt, daß die Seiten der Objekt
träger 12, auf den die Proben oder Objekte angeordnet
sind, bezüglich der keine Proben aufweisenden Flächen
oder nichtbehandelten Flächen befinden. Wenn sich somit
z. B. der Drehteller 13 in Richtung des Pfeiles 29 dreht,
werden die Proben auf den Vorderseiten 31 (und nicht auf
den Rückseiten 32) angeordnet, so daß die Probenseite 31
vom Spray 28 beaufschlagt wird und der größte Teil der
Spraypartikel auf der gewünschten Seite zur Anlagerung ge
langt.
Die Sprayeingabeeinrichtung ist vorzugsweise mit einem
Aerosolspray 33 versehen, der sowohl ein Treibgas als auch
eine Objektträgerbehandlungslösung aufweist. Beim vorste
hend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine gesonderte
und steuerbare Aerosoltreibgasdose 34 zusammen mit einem
gesonderten, die Lösung aufnehmenden Behälter 36 vorgese
hen, die beide über eine Leitung 37 miteinander verbunden
sind und auf diese Weise einen Lösungsspray des Inhalts des
Behälters 36 erzeugen. Somit bilden die Aerosoltreibgas
dose 34, die lediglich eine Treibgasquelle darstellt, und
der Lösungsbehälter 36 zusammen mit der Leitung 37 den Aero
solsprayer.
Der Aerosolsprayer wird mittels einer elektrisch betriebe
nen Betätigungseinrichtung zum jeweils zutreffenden Zeit
punkt und während einer gewünschten Zeitdauer automatisch
gesteuert. Hierzu ist die Betätigungseinrichtung mit ei
nem Elektromagneten 38 und einem Kolben 39 versehen, welch
letzterer wahlweise zum Zusammenwirken und Betätigen eines
Ventils 41 der Aerosoltreibgasdose angesteuert werden kann.
Dieses Betätigungsventil 41 ist herkömmlich ausgebildet. Ei
ne nach unten gerichtete Kraft gibt das Treibgas aus der Dose
34 frei und läßt es unter Druck in die Leitung 37 einströ
men.
Diese Leitung 37 weist einen ersten Abschnitt 42 auf, der
sich, wie gezeigt, durch eine Öffnung oder ein Fenster 43
in die Kammer 14 erstreckt, sowie einen zweiten Abschnitt
49, der auf den ersten Abschnitt 42 an einer Saugverbin
dung 44 auftrifft, so daß der flüssige Inhalt des Behäl
ters 36 in den Gasstrom durch die Leitung 42 in Richtung
der Kammer 14 mitgerissen wird. Die Anordnung aus Aerosol
treibgasdose 34, Leitung 37 und Behälter 36 ist an sich be
kannt und stellt lediglich eine Ausführungsform des Aero
solsprayers 33 dar, die gemäß der vorliegenden Erfindung
Anwendung finden kann.
Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt die im
Behälter 36 vorhandene Behandlungslösung sowohl eine Farb
lösung als auch eine Pufferlösung zur Behandlung der Blut
proben. Bei dieser Anordnung wird das Einfärben und Puffern
oder Fixieren der Objektträger 12 bzw. der darauf angeord
neten Proben mittels desselben Sprays 28 bewirkt, und der
Elektromagnet 38 wird lediglich einmal während eines Ar
beitszyklus der Vorrichtung betätigt.
Andererseits können natürlich auch eine oder mehrere Behand
lungslösungen direkt mit einer Aerosoltreibgasdose 34 auf
gebracht werden, die in bekannter Weise sowohl die aufzu
bringende Lösung als auch das Aerosoltreibgas beinhaltet.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bestimmte Lösungen bei An
ordnung in der Aerosoldose 34 dazu neigen, infolge des Ver
dunstungseffektes des Aerosolflüssigtreibgases zu gefrieren.
In einem solchen Fall ist es möglich, die Lösung in einem
gesonderten Behälter vorzusehen, wie dies hier anhand des
Behälters 36 gezeigt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-4 werden
die Farb- sowie die Pufferlösungen weiterhin gleichzeitig
in Form eines einzigen Sprays aufgebracht, obwohl diese
als Alternativmaßnahme auch getrennt und aufeinanderfol
gend appliziert werden können, wie dies in Verbindung mit
der Fig. 5 näher beschrieben werden wird.
Zur Koordinierung der Funktionen der Vorrichtung 11 ist
eine elektrische Steuereinrichtung vorgesehen. Sie weist
einen Zeitschalter auf, der mit dem Motor 17 verbunden
ist und ebenso mit dem Elektromagneten 38 der Spraybetä
tigungseinrichtung. Der Zeitschalter bewirkt ein Spray
intervall, währenddessen Motor 17 sowie der Elektromag
net 38 gemeinsam angesteuert werden und im Anschluß da
ran ein Drehintervall, währenddessen lediglich der Mo
tor 17 umläuft. Die Steuerungseinrichtung einschließlich
des Zeitschalters ermöglicht somit einen gleichzeitigen
Umlauf von Motor 17 und eine Anregung des Elektromagne
ten 38 während eines Sprayausgabezustandes. Nach Beendi
gung des letzteren wird nur der Motor 17 während eines
Trocknungszustands angesteuert. Während des Sprayausgabe
zustandes wird der Motor 17 darüber hinaus so angesteuert,
daß seine Welle vergleichsweise langsam umläuft, weshalb
der Drehteller 13 und die darauf angeordneten Objektträ
ger 12 mit optimaler Geschwindigkeit bezüglich der Aufnah
me des Lösungssprays 28 bewegt werden und so dieser gleich
mäßig auf deren die Proben aufnehmenden Vorderseite 31 ab
gelagert wird. Nach Beendigung des Sprayausgabezustandes
und Abschaltung des Elektromagneten 38 - wodurch die Spray
ausgabe beendet wird - beginnt dann der Trocknungszu
stand, währenddessen der Motor 17 in eine erheblich
schnellere Drehung des Drehtellers 13 bewirkt.
Die genauen Drehzahlen des Motors 17 und des Drehtellers
13 während der Sprayausgabe- und Trocknungszustände sind
von nicht allzu großer Bedeutung; eine Drehzahl von 40 U/
min für den Sprayausgabezustand und eine Drehzahl von et
wa 200 U/min für den Trocknungszustand haben jedoch gute
Ergebnisse gebracht. Die vergleichsweise niedrige Dreh
zahl während des Sprayausgabezustandes soll jedoch so
hoch sein, daß eine gleichmäßige Anlagerung der Spraylö
sung erzielt wird, und dennoch so niedrig, daß ein Wegbla
sen des Sprays von den Vorderseiten 31 der Objektträger
verhindert wird. Die Geschwindigkeit während des Trock
nungszustandes soll andererseits eine solche Luftströ
mung entwickeln, daß die Verdunstung und das Trocknen be
schleunigt werden. Normalerweise wird die Geschwindigkeit
während des Sprayens auf ein Optimum im oben angegebenen
Bereich eingestellt; die Geschwindigkeit während des
Trocknungsvorganges ist etwa drei bis siebenmal größer
als die während des Aufbringens des Sprays.
Die Steuereinrichtung gemäß der Erfindung bewirkt weiter
hin eine automatische Abschaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach einer bestimmten Zeit im Anschluß an den
Trocknungszustand. Dies führt die Vorrichtung in ihren
Ausgangszustand zurück, wobei der Drehteller 13 abgestoppt
wird, so daß die Abdeckung 24 geöffnet und die vollstän
dig bearbeiteten Objektträger aus der Vorrichtung entnom
men werden können.
Der Schaltkreis der Steuereinrichtung kann zwar in un
terschiedlichster Weise ausgebildet sein, beim vorlie
genden Ausführungsbeispiel wird jedoch die Steuerschal
tung gemäß Fig. 4 verwendet. In Verbindung mit dem Schalt
kreis der Fig. 4 ist ein von Hand betätigter Lastschalter
51 vorgesehen; vgl. Fig. 1 und 4. Mit seiner Hilfe kann
über Leitungen 52 und 53 eine Netzspannung an die Vor
richtung angelegt bzw. kann diese unterbrochen werden. Die
Leitungen 52 und 53 können darüber hinaus mit Sicherungen 54
versehen sein. Die Leitung 53 ist direkt mit einer Steuer
leitung 56, einer Klemme 57 des Motors 17 und einer Klemme
58 des Elektromagneten 38 verbunden. Die andere Leitung 53
ist über dem Lastschalter 51 an einen Druckknopf-Start
schalter 59 angeschlossen, der zusammen mit dem Lastschal
ter 51 an der Vorrichtung 11 vorgesehen sein kann. Die Lei
tung 53 verläuft weiterhin zu einem Kontakt 61. Über die
Leitung 53 ist der Lastschalter 51 weiterhin mit einem Re
laiskontakt 62 eines Relais 63 verbunden. Letzteres ist im
nicht angeregten Zustand gezeigt und kann durch zeitweises
Betätigen des Schalters 59 zur Anregung einer Relaisspule
64 in einen angeregten Zustand versetzt werden. Die Relais
spule 64 ist mit einem Schalterkontakt 61 verbunden und die
Schaltung des gegenüberliegenden Endes der Spule 64 wird
durch einen Relaiskontaktsatz zur Steuerung der mit der
Leitung 52 verbundenen Leitung 56 vervollständigt. Bei An
regung wird das Relais 63 in den angeregten Zustand ver
bracht und zwar über die Kontakte 66 und 62, die die Lei
tung 53 mit dem Kontakt 61 verbinden und somit mit der
einen Seite der Relaisspule 64.
Gleichzeitig mit der Ansteuerung oder Anregung des Relais
63 werden die in der Regel offenen Kontakte 67 und 68 ge
schlossen, so daß die Netzspannung der Leitung 53 an ei
ne Verbindung 69 eines ersten Zeitschaltrelais 71 angelegt
wird. Das Zeitschaltrelais 71 weist eine Relaisspule 72
auf, an die während eines bestimmten Zeitintervalls eine
Spannung angelegt sein muß, bevor die Kontakte des Zeit
schaltrelais 71 betätigt werden. Somit verbleibt die Re
laisspule 72 anfänglich beim Anlegen der Netzspannung an
die Verbindung 69 im nichtangelegten Zustand, und die nor
malerweise geschlossenen Kontakte 73 und 74 verbleiben ge
schlossen, um den Motor über den Zeitkontakt 73, den ver
änderlichen Widerstand 76 und eine zweite Klemme 77 des
Motors anzuregen und desgleichen den Elektromagneten 38
über den Kontakt 74 und eine zweite Klemme 78 des Elektro
magneten 38.
Dieser Zustand der Schaltung entspricht dem Sprayaufgabe
zustand der Vorrichtung 11, bei dem sich die Welle des Mo
tors 17 vergleichsweise langsam dreht und bei der Elektro
magnet 38 gleichzeitig angeregt wird, um Lösungsspray 28
in die Kammer 14 zu sprühen.
Nach einer bestimmten zeitlichen Verzögerung, die durch
Wahl des Zeitschalters 71 eingestellt werden kann, wird
die Spule 72 angeregt, und diese bewirkt ein Öffnen der
normalerweise geschlossenen Kontakte 73 und 74 sowie ein
Schließen der normalerweise offenen Kontakte 81 und 82.
In diesem Fall wird der Kontakt 81 normalerweise nicht
benutzt; der normalerweise offene Kontakt 82 - der nun
mehr geschlossen ist - leitet jedoch die an der Verbin
dung 69 anliegende Netzspannung an eine Verbindung 83
eines zweiten Zeitschaltrelais 84 weiter. Letzteres arbei
tet in gleicher Weise wie das Zeitschaltrelais 71. Vor Be
tätigung der Kontakte des Zeitschaltrelais 84 muß eine
Netzspannung während einer bestimmten Zeitdauer an der
Spule 86 anliegen. Ehe es zu einer Betätigung der Spule
86 des Zeitschaltrelais 84 kommt, hält der normalerweise
geschlossene Kontakt 87 das Relais 63 im angeregten Zu
stand und zwar über eine Verbindung einer Leitung 88 über
den normalerweise geschlossenen Kontakt 87 mit einer Ver
bindungsstelle 89, die sich ihrerseits über die Verbindungs
leitung 56 zu der anderen ankommenden Leitung 52 des Netzes
zurückerstreckt.
Auch das Zeitschaltrelais 84 legt über den normalerweise
geschlossenen Kontakt 91 eine Spule 92 eines Motorantrieb
relais 93 an. Letzteres versorgt über seinen normalerweise
offenen Kontakt 94 die Netzspannung der Leitungen 52 und
53 direkt an die erste sowie die zweite Klemme 57 und 77
des Motors 17 an, um diesen auf seine volle Drehzahl zu
bringen. Dies ist dann der Fall, wenn der Motor 17 mit ei
ner dem Trocknungszustand entsprechenden Geschwindigkeit
betrieben werden soll. Das Zeitschaltrelais 84 bestimmt
auch die Dauer des Trocknungsintervalls.
Nachdem ein vorbestimmter Zeitraum für den Trockungszu
stand verstrichen ist, wird das Zeitschaltrelais 84 über
die Spule 86 angesteuert, so daß die normalerweise ge
schlossenen Kontakte 87 und 91 geöffnet werden. Das Öff
nen des Kontakts 87 läßt das vorher angeregte Relais 63
abfallen; die Öffnung des Kontaktes 91 läßt das Motorre
lais 93 abfallen, wodurch der Motor 17 abgeschaltet wird.
Hierdurch werden die verschiedenen Zustände der Vorrich
tung beendet, und die Steuerschaltung wird in ihren ur
sprünglichen oder Startzustand verbracht, wodurch sie in
die Lage versetzt wird, über den Druckknopf-Startschalter
59 erneut eingeschaltet zu werden.
Die Steuerschaltung nach Fig. 4 kann in einer Steuereinheit
96 angeordnet werden, die ihrerseits in einem ringförmigen
Bodenteil 97 vorgesehen ist, das gemäß Fig. 3 als Lagerung
der Schüssel 16 und des Motors 17 dient. Die Schalter 51
oder 59 sind zwecks bequemen Zugriffs am Bodenteil 97 vor
gesehen. Die Vorrichtung ist weiterhin mit einem Stecker
98 versehen, so daß sie an die Leitungen 52 und 53 eines
Stromnetzes angeschlossen werden können.
Es ist weiterhin eine Bodenverlängerung 101 dieser Auf
nahme und Lagerung des Aerosolsprayers 33 vorgesehen.
Dieser erstreckt sich von einer unteren Lagerfläche 102
der Lagerung 97 radial nach außen und weist einen nach
oben stehenden Teil 103 auf, der weiterhin im Bereich des
Aerosolsprayers 33 nach oben verläuft und dort zur Lagerung
des Elektromagneten 38 dient und zwar oberhalb der Aerosol
treibgasdose 34. Der Teil 103 kann eine an ihm angeordnete
federnde Klammer 104 aufweisen, an der die Aerosoltreib
gasdose 34 befestigt ist. Die Bodenverlängerung 101 kann
z. B. mittels einer Niete 106 an der Lagerung 97 befestigt
sein. Die elektrischen Verbindungsdrähte zwischen der Steu
ereinheit 96 und dem Elektromagneten 38 sind in einem fle
xiblen Kabel 107 vorgesehen.
In der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung gezeigt. Hierbei sind mehrere Sprayausgabeeinrich
tungen im Bereich des Umfangs des umlaufenden Drehtellers an
geordnet. Diese Sprayausgabeeinrichtungen können ebenso wie
der Aerosolsprayer 33 und der Elektromagnet 38 ausgebildet
sein. Sie bilden eine Anzahl von im Bereich des Umfangs des
Drehtellers im Abstand zueinander angeordnete Spraystatio
nen 111, 112, 113 und 114. Jede dieser Stationen kann eben
so ausgebildet sein wie die Spraystation aus Aerosolsprayer
33, Elektromagnet 38 gemäß Fig. 1-4.
Zur Zuführung verschiedener Sprays in eine Kammer 14′ der
Schüssel 16′ ist, wie in der Fig. 5 gezeigt, eine Anzahl
von Öffnungen oder Fenstern 43′ vorgesehen und zwar je
weils eine Öffnung pro Station. Mit Ausnahme dieser Ab
änderung ist die Vorrichtung nach Fig. 5 gleichermaßen
ausgebildet wie die gemäß Fig. 1-3. Insoweit ist auch
ein Drehteller 13′ mit einer Anzahl von radial sich er
streckenden Schlitzen 21′ zur Aufnahme von Objektträgern
12′ vorgesehen.
Der Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht darin,
daß zwei oder mehr Spraystationen 111-114 zur Aufbringung
verschiedener Behandlungslösungen entweder gleichzeitig
oder nach einer vorprogrammierten Folge betätigt werden
können. So können beispielsweise zwei solcher Spraystati
onen vorhanden sein, die eine zur Einführung einer Farb
lösung, die andere zur Injizierung der Pufferlösung. Wenn
die Spraystationen 111-114 in gleicher Weise wie das Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1-3 ausgebildet sind, so ist
jede mit einem gesonderten Lösungsbehälter versehen, der
wie der Behälter 36 nach den Fig. 1-3 zur Aufbewahrung und
Ausgabe einer unterschiedlichen Lösung oder einer Mischung
von Lösungen ausgebildet ist.
Jede der individuellen Spraystationen 111-114 kann mit je
weils einem Zeitschalter als Teil der elektrischen Steuer
einrichtung versehen sein, z. B. die Zeitschalter 121, 122,
123 und 124 zur wahlweisen Anregung der Elektromagnet-Be
tätigungseinrichtung, die jeweils den Stationen 111-114 zu
geordnet sind. Jeder Zeitschalter 121-124 kann individu
ell die Zeitspanne steuern, während der die zugeordnete
Spraystation betätigt wird.
In der Fig. 5 ist die Steuereinheit mit den Zeitschaltern
121-124 gestrichelt umrahmt dargestellt. Letztere können
über eine Steuerleitung 75 getriggert oder gestartet wer
den, die von dem normalerweise geschlossenen Kontakt 74
des Zeitschaltrelais 71 abgeht. Jeder der separaten Ein
gänge 126, 127, 128 und 129 kann somit zusammen mit den
anderen Eingängen auf eine Steuerleitung 75′ geschaltet
werden, die der Leitung 75 nach Fig. 4 entspricht. Im
Falle der Ausführungsform nach Fig. 5 wird die von dem
normalerweise geschlossenen Kontakt 74 des Zeitschaltre
lais 71 abgehende Steuerleitung 75′ nicht direkt zu ei
nem Elektromagneten zwecks dessen Steuerung verlaufen, wie
dies beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 der Fall ist. Die
Steuerleitung 75′ wird vielmehr gemeinsam an alle Eingänge
126-129 der Zeitschalter 121-124 zur Steuerung der zugeord
neten Elektromagnet-Betätigungseinrichtung nur durch die
jeweiligen Zeitschalter angelegt. Die die Zeitschalter auf
weisende Schleife kann, wie gezeigt, mittels einer Rück
führleitung 131 mit dem Motorzeit- und -anregungsschalt
kreis 132 verbunden sein, der im wesentlichen dem Schalt
kreis nach Fig. 4 entspricht mit Ausnahme der Auslassung
des Elektromagneten 38. Anders ausgedrückt können die bei
den Verbindungsleitungen, die sich gemäß Fig. 4 zum Elek
tromagneten 38 zwecks dessen Antriebs erstrecken, durch die
Ausgangsleitungen 75′ und 132 zur Aktivierung der verschie
denen Zeitschaltkreise ersetzt werden. Dies ist natürlich
nur eine der möglichen Ausbildungen der Zeitschalteinrich
tung der Spraystationen 111 bis 114, und es sind für den
Fachmann auch andere Zeitschaltkreise denkbar. Das beschrie
bene Ausführungsbeispiel ermöglicht einen überlappenden oder
gleichzeitigen Betrieb der den verschiedenen Stationen zu
geordneten Sprays. Beispielsweise kann die Station 111 ei
nen Lösungsspray erzeugen, dessen Zeitdauer über den Zeit
schalter 121 gesteuert wird und der während der Gesamtdauer
des Sprayzustandes vorhält, während die Stationen 112 bis
114 während kurzer Intervalle während des Sprayzustandes
aktiviert werden und somit eine kurze gleichlaufende Peri
ode bezüglich des Sprays aus der Station 111 aufweisen.
Grundsätzlich ergibt sich, daß mit dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 praktisch jegliche verschiedene Sprayzustände
und Kombinationen derselben erzeugt werden können. Somit
ist man in die Lage versetzt, Objektträger für Mikroskope
auch dann schnell und wirksam zu behandeln, wenn diese an
sonsten eine erhebliche Anzahl von separaten Behandlungs
schritten während ihrer Behandlung erforderlich machen wür
den.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur automatischen Behandlung von Objekt
trägern für Mikroskope mit einer Dreheinrichtung für
mehrere Objektträger, auf die während ihrs Umlaufs
Behandlungslösungen aufbringbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung (33) zur Erzeu
gung eines atomisierten (feine Teilchen) Sprays (28)
mindestens einer Behandlungslösung im Bereich der
umlaufenden Objektträger (12) vorgesehen ist, welche
Einrichtung (33) mit einer elektrischen Steuerein
richtung verbunden ist, die die Sprayerzeugung
während des Umlaufs der Objektträger (12) mit
vertikal verlaufenden Hauptebenen in der Drehein
richtung (13) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dreheinrichtung (13) während eines
folgenden Trocknungsvorganges über die Steuerein
richtung antreibbar ist, wobei die Einrichtung (33)
zur Erzeugung des Sprays (28) stillgesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dreheinrichtung (13) während des
Sprayvorgangs über die Steuereinrichtung vergleichs
weise langsam und anschließend während des Trock
nungsvorgangs schneller antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Schaltein
richtung zur automatischen Stillsetzung der Drehein
richtung (13) nach einem vorbestimmten Intervall im
Anschluß an den Trocknungszustand aufweist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einrich
tungen (111-114) zur Erzeugung von Spray mit einer
wahlweise ansteuerbaren Betätigungseinrichtung ver
sehen sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein
richtung eine Zeitschalteinrichtung aufweist, die
mit einem Motor (17) und den Spraybetätigungsein
richtungen zu deren wahlweisen Ansteuerung verbun
den ist, wobei der Motor (17) und die Spraybetäti
gungseinrichtung gemeinsam während des Sprayvor
gangs vorgegebener Zeitdauer und der Motor (17)
alleine während des Trocknungsvorganges vorgegebe
ner Zeitdauer ansteuerbar sind.
7. Verfahren zur automatischen Behandlung von Objekt
trägern für Mikroskope, bei dem Objektträger mittels
einer angetriebenen Dreheinrichtung in Umlauf ge
setzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
handlungslösungen in Form von Sprays auf die Objekt
träger und die dort vorgesehenen Proben aufgebracht
werden, daß der Umlauf der Dreheinrichtung elek
trisch gesteuert wird und daß die Objektträger mit
den Proben durch Umlauf der Dreheinrichtung getrock
net werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644587 DE2644587A1 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Vorrichtung und verfahren zur behandlung von objekttraegern fuer mikroskope |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644587 DE2644587A1 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Vorrichtung und verfahren zur behandlung von objekttraegern fuer mikroskope |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644587A1 DE2644587A1 (de) | 1978-04-06 |
DE2644587C2 true DE2644587C2 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=5989531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762644587 Granted DE2644587A1 (de) | 1976-10-02 | 1976-10-02 | Vorrichtung und verfahren zur behandlung von objekttraegern fuer mikroskope |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113834715B (zh) * | 2020-06-23 | 2024-05-14 | 上海伯顿医疗设备有限公司 | 一种多玻片装载量、气动雾化喷液的染色机 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3853092A (en) * | 1973-10-25 | 1974-12-10 | Corning Glass Works | Apparatus for nutating and staining a microscope slide |
-
1976
- 1976-10-02 DE DE19762644587 patent/DE2644587A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2644587A1 (de) | 1978-04-06 |
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