DE2261125C3 - Apparat zur Vorbehandlung von Gewebeproben - Google Patents

Apparat zur Vorbehandlung von Gewebeproben

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DE2261125C3
DE2261125C3 DE19722261125 DE2261125A DE2261125C3 DE 2261125 C3 DE2261125 C3 DE 2261125C3 DE 19722261125 DE19722261125 DE 19722261125 DE 2261125 A DE2261125 A DE 2261125A DE 2261125 C3 DE2261125 C3 DE 2261125C3
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DE19722261125
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Kikuo Narashino Chiba Takahashi (Japan)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor

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Description

der Scheibe 5 in gleichen Winkeln voneinander entfernt angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl d^sr Stäbe 20. Einer dieser Stäbe trägt am unteren Ende eine Abdichtkappe 8, die unten im einzelnen beschrieben ist S Aus dem Inneren der Kappe 8 hängt ein Korb 9 herab, der innen eine Gewebeprobe aufzunehmen vermag, die in dem Apparat behandelt werden soll. Jeder der übrigen Stäbe 7 trägt am unteren Ende einen Deckel 10, der mittels eines biegsamen Bindegliedes 11 aufgehängt ist.
Unter der drehbaren Scheibe 5 ist eine Serie von Bechern oder Behältern 12 vorgesehen, die in ringförmiger Reihe senkrecht gegenüber den einzelnen Stäben 7 angeordnet sind. Die Behälter 12 sind in einem stationären Bauteil 13 (F i g. 3) gehalten und dazu bestimmt, verschiedene Arten von Behandlungsflüssigkeiten oder Reagenzien aufzunehmen.
Bei dem dargestellten Apparat sind entsprechend der Anzahl der Stäbe auch 20 Behälter 12 vorgesehen, so In der schematischen Ansicht der F i g. 4, die die Anordnung der Behälter zeigt, sind die 20 Behälter fortlaufend von »1« bis »20« numeriert.
Vor Betriebsbeginn des Apparats nimmt die drehbare Scheibe 5 die gehobene Lage gemäß F i g. 2 »5 und 3 ein, so daß der Korb 9 und die Deckel 10 sich ebenfalls in der gehobenen Lage im Abstand über den Behältern 12 befinden. In dieser Lage wird die drehbare Scheibe 5 von Hand so eingestellt, daß der den Korb 9 tragende Stab 7 in senkrechter Flucht zu demjenigen Behälter 12 steht, der in F i g. 4 mit »1« numeriert ist. Sobald der Apparat in Betrieb gesetzt wird, wird die Scheibe 5 durch Abwärtsbewegung der Welle 6 gesenkt, bis der eine Gewebeprobe enthaltende Korb 9 vollständig in das Reagens im Behälter Nr. »1« eintaucht. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall wird die Welle 6 und damit die Scheibe 5 in die ursprüngliche Lage, gehoben und dann wird die drehbare Scheibe 5 weitergeschaltet in eine Stellung, in der der Korb 9 sich in senkrechter Flucht zum nächstbenachbarten Behälter befindet, der in F i g. 4 als Nr. »2« b zeichnet ist. Alsdann wird die weitergeschaltete Sttieibe 5 wieder gesenkt durch AbwärtsK-wegung der Welle 6, bis der Korb 9 in das flüssige Reagens eintaucht, das im Behälter Nr. »2« enthalten ist. Nach +5 einem vorbestimmten Zeitintervall wird die Scheibe 5 mit dem Korb 9 wieder in die frühere Lage gehoben, worauf die gleiche Schaltbewegung und Aufundabbewegung des Korbs 9 so oft wiederholt wird, bis der Korb in der Reagensflüssigkeit eingetaucht war, die in dem letzten, in F i g. 4 mit Nr. »20« bebezeichneten Behälter enthalten ist.
Während dieses Vorgangs werden die flüssigen Reagenzien in den Behältern auf besvimmten Temperaturen gehalten, die in bestimmter Reihenfolge unterschiedliche Werte besitzen, wie beispielsweise in F i g. 4 angedeutet ist. Auf diese Weise wird die Gewebeprobe im Korb 9 nacheinander der chemischen Behandlung durch die verschiedenartigen flüssigen Reagenzien unterzogen.
Ein typisches Beispiel dieser chemischen Behandlung ist in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Die intermittierende Drehbewegung oder Schaltbewegung und die Aufundabbewegung der drehbaren Scheibe 5 für den Transport des Korbs, von denen oben die Rede war, werden durch eine Betätigungsvorrichtung hervorgerufen, die in F i g. 2 allgemein mit 14 bezeichnet ist.
Behälter-
nuiuner
Reagenzien Zeit
intervall
in
Tempe
ratur in
Minuten
1 2,5%Glutaraldehyd 120 4
2 0,2 M Cacodylat- 30 4
Puffer (pH 7,4)
3 0,2 M Cacocdylat- 30 4
Puffer (pH 7,4)
4 0,2 M Cacodylat- 30 4
Puffer (pH 7,4)
5 2% Osmiumsäure 120 4
6 0,2 M Cacodylat- 30 4
Puffer (pH 7,4)
7 50% Alkohol 10 4
8 50% Alkohol 10 4
9 70% Alkohol 15 4
10 95% Alkohol 15 20
11 100% Alkohol 30 20
12 100% Alkohol 30 20
13 100% Alkohol + Pro- 15 20
pylenoxid (1:1)
14 Propylenoxid 30 20
15 Propylenoxid 30 20
16 Propylenoxid +- ein 60 20
Epoxyharzerzeugnis
(2:1)
17 Propylenoxid + ein 60 20
Epoxyharzerzeugnis
(1:2)
18 Ein Epoxyharzerzeugnis 60 37
19 Ein Epoxyharzerzeugnis 60 37
20 Ein Epoxyharzerzeugnis 60 37
Die Betätigungsvorrichtung 14 weist einen Elektromotor IS auf, der feststehend auf einer Grundplatte 16 angebracht ist, die an der Innenwand des Gehäuses 3 starr befestigt ist. Wie ferner in F i g. 2 B gezeigt ist, ist die Abtriebswelle des Motors 15 über eine Kupplung 15a mit einer Schnecke (nicht sichtbar) verbunden, die mit einem Schneckenrad 17 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 17 besitzt eine Achse 17a, auf der ein Kegelrad 18 festsitzt. Das Kegelrad 18 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 19 (F i g. 2), deren Welle 19a sich aufwärts erstreckt und über eine Kupplung 20 mit einer drehbaren Welle 21 verbunden ist. Somit ist ersichtlich, daß, wenn der Motor 15 betätigt wird, die Welle 21 entsprechend in Drehung versetzt wird.
Auf einer Sockelplatte 22, die an der Oberseite des Gehäuses 3 starr befestigt ist, sind aufrechte Stehbolzen 23 befestigt, von denen einer in F i g. 2 zu erkennen ist. An diesen Stehbolzen 23 ist eine Scheibe 24 be festigt. Die Scheibe 24 und die Sockelplatte 22 diener j^meinsam der drehbaren Lagerung der Welle 21.
Wie aus F i g. 2 A deutlich hervorgeht, besitzt di( Welle 21 einen Querarm 21a mit einem Malteserstif 25, der in die Zahnlücken eines Malteserrades 2< nacheinander eingreift. Das Malteserrad 26 und de Stift 25 bilden ein bekanntes Maltersergetriebe zu Erzeugung einer intermittierenden oder schrittweisei Drehbewegung.
Das Malteserrad 26 ist auf der zentralen Welle angebracht. Somit ergibt sich, daß, wenn der Moto
IS betrieben wird, die Welle 6 und mit ihr die Scheibe 5 Reagenzien in den Behältern 12, wenn diese in die eine intermittierende Drehbewegung oder Schritt- Taschen 54 eingesetzt sind, durch das Wärmeüberschaltbewegung erfahren. tragungsmittel gekühlt oder erhitzt vermöge des
Wie in F i g. 2 und F i g. 2B gezeigt, ist an der Wärmeübergangs durch die Wände der Behälter 12 Achse 17a das Kegelrad 18 eine Nockenscheibe 27 5 und der Taschen 54 hindurch,
starr angebracht. Andererseits ist ein Konsol28 Um einen konstanten Temperaturzustand der
(F i g. 2) an der Unterseite der Sockelplatte 22 be- flüssigen Reagenzien in den Behältern aufrechtzufestigt, und ein Hebel 29 ist bei 28a schwenkbar an erhalten, kann eine Temperaturregelvorrichtung vordem Konsol gelagert. Der Hebel 29 trägt in seinem gesehen sein, die die Temperatur des durch den mittleren Bereich einen Folgenocken 29a, der an der 10 Mantelkörper 40 strömenden Wärmeübertragungs-Umfangsfläche der Nockenscheibe 27 gleitet. Das mittels abzufüllen und danach die Kältemaschine 49 freie Ende des Hebels 29 ist bei 30 gelenkig mit dem und die Heizspulen 51 und 52 zu steuern vermag.
unteren Ende der zentralen Welle 6 verbunden. In F i g. 2 sind die Einlaß- und Auslaßrohre 43 und
Daraus ergibt sich, daß, wenn der Motor 15 be- 45 der Klarheit halber an diamentral gegenüberliegentätigt wird, der Hebel 29 durch die Nockenscheibe 27 15 den Stellen des ringförmigen Mantelkörpers 40 darauf- und abwärts geschwenkt wird, so daß die Welle 6 gestellt, doch sind diese Rohre in Wirklichkeit an entsprechend aufundab bewegt wird. Das Malteserrad Stellen vorgesehen, die der Lage der Behälter Nr. »1« 26 ist auf der Welle 6 derart angebracht, daß es der und »20« entsprechen, wie in F i g. 4 angedeutet ist. Welle 6 eine Drehbewegung erteilt, jedoch auf der In diesem Fall dient eine Trennwand 56 dazu, das Welle senkrecht verschiebbar ist. Die Scheibe 24, die ao Wärmeübertragungsmittel, das durch das Einlaßrohr Stehbolzen 23, die Welle 21, das Malteserrad 26 und 43 in den Mantelkörper 40 eingeführt wird, längs der andere zugehörigen Teile sind in einer Abdeckung 31 ringförmigen Bahn im Inneren des Mantelkörpers 40 eingeschlossen. zum Auslaßrohr 45 fließen zu lassen.
Die Temperaturregelung für die Reagenzien erfolgt Wie am deutlichsten in F i g. 4 zu sehen ist, ist
durch ein Umlaufsystem für ein Wärmeübertragungs- as auf der Oberseite des Mantelkörpers 40 ein ringmittel. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist das Umlauf- förmiges Kissen 60 aus einem Material wie Kunstsystem einen ringförmigen hohlen Mantelkörper 40 harz befestigt, das die Öffnung jeder der Taschen 54 auf, durch den ein Wärmeübertragungsmittel, etwa für die Aufnahme der Behälter umgibt. Die Höhe Wasser, strömen kann. An einer Stelle des Bodens oder Dicke des Kissens 60 ist so bemessen, daß die ist der Mantelkörper 40 leitend mit der Förderseite 30 Summe der Dicke des Kissens 60 und der Tiefe der einer Pumpe 42 durch eine Leitung 41 und ein Einlaß- Tasche 54 etwas kleiner als die Höhe des Behälters 12 rohr 43 verbunden, während der Boden des Mantel- ist, so daß die Oberkante des Behälters 12 über die körpers 40 an einer anderen Stelle mit einem Tank 44 Oberseite des Kissens 60 nach oben vorspringt, um für die Speicherung des Wärmeübertragungsmittels das Einsetzen und Herausnehmen des Behälters in durch ein Auslaßrohr 45 und eine Leitung 46 ver- 35 die und aus der Tasche 54 zu erleichtern,
bunden ist. Somit wird das Wärmeübertragungsmittel Der Stab 7, der die Abschlußkappe 8 und den Korb 9
mittels der Pumpe 42 durch die Leitung 41, das trägt, besitzt an seinem unteren Ende einen Ansatz 7a, Rohr 43, das Innere des Mantelkörpers 40, das Rohr 45 der eine senkrechte Durchgangsbohrung 61 aufweist, und die Leitung 46 zurück in den Behälter 44 in Um- Der Korb 9 ist mit einem Stift 9a versehen, der sich lauf gesetzt. 4& aufwärts erstreckt und der in die Bohrung 61 einge-
Eine Kältequelle bzw. -maschine 49 ist mit dem schoben und darin durch eine Stellschraube 62 fest-Tank44 vereinigt und speist eine Kühlschlange 50, gehalten ist, die quer in den Ansatz 7 a eingeschraubt die in dem Tank 44 angeordnet ist, um das Wärme- ist. Wie ersichtlich, kann die senkrechte Lage des übertragungsmittel zu kühlen. Der Tank 44 enthält Korbs 9 durch Lösen der Stellschraube 62 verstellt außerdem eine Hauptheizspule 51 und eine Hilfsheiz- 45 werden.
spule 52. Die Heizspulen 51 und 52 können die Form Der Ansatz Ta hat einen verbreiterten Teil oder
von elektrischen Heizspulen haben. Wenn die Tem- Flansch 63 und unter dem Flansch ein Bolzengewinde peratur des Wärmeübertragungsmittels z. B. auf 4° C 64. An der Unterseite des Flansches 63 ist ein Dichgehalten werden solL wird die Kältemaschine 49 in tungsring65 angeordnet, und die Kappe 8, die eine Tätigkeit gesetzt, während die Heizspulen nicht in 50 umgekehrte Becherform besitzt, ist auf und um den Betrieb sind. Wenn andererseits die Temperatur des Dichtungsring65 gesetzt. Auf das Bolzengewinde 64 Wärmeübertragungsmittels z. B. auf 200C gehalten ist eine Mutter 66 aufgeschraubt Wenn die Mutter werden soll, wird die Kältemaschine 49 angehalten 66 gegen den Dichtungsring 65 angezogen wird, wird und nur die Hauptheizspule 51 erregt, während wenn der Dichtungsring deformiert, so daß die Kappe 8 die Temperatur des Wanneübertragungsmittels z. B. 55 am Ansatz 7a abdichtend festgehalten wird. Am unteauf 37°C gehalten werden soll, zusätzlich die Hilfs- ren Umfang ist die Kappe 8 mit einem Dichtungsring heizspule 52 betrieben wird, um das Heizvermögen 67 versehen, der an der Oberseite des Kissens 60 abzu steigern. dichtend zur Anlage kommt, wenn der Korb 9 in die
Wie in F i g. 2 und 5 zu erkennen ist, hat der Lage gemäß F i g. 5 abgesenkt wirf, in der der Korb 9 Mantelkörper 40 einen rechteckigen Querschnitt und 60 vollständig in das flüssige Reagens im behälter 12 weist in seiner oberen Wandung eme Reihe von eintaucht. Es ist zu beachten, daß bei dem in F i g. 5 Taschen 54 auf, die ringförmig längs des Umfangs gezeigten Zustand der Innenraum in der Kappe 8 in gleichen Abständen voneinander ausgebildet sind. und der Tasche 54 von der Außenseite völlig dicht Jede der Taschen hat die Form einer zylindrischen abgeschlossen ist. An der Kappe 8 kann ein Lagerteil Vertiefung mit einem Boden 54a und ist so geformt, 65 8a starr befestigt sein, durch das der Stift 9 hindurchdaß sie einen Becher oder Behälter 12 wieder heraus- geht.
nehmbar in sich aufnehmen kann, wie am deutlichsten Wie F i g. 5 zeigt, ist ein Saugrohr 70 vorgesehen,
aus t i g. 5 hervorgeht. Demnach werden die flüssigen das das Kissen 60 waagerecht durchdringt und an
7 8
einem Ende in den Tnnenraum der Tasche 54 mündet. oben in den Innenraum der Haube 4. Vom Ventil 97 Das andere Ende des Rohrs 70 ist leitend mit einem geht ferner ein Ausstoßrohr 99 ab.
Steigrohr 71 verbunden, das an der Sockelplatte 22 Die Vorrichtungen 90 für die Zuführung von trockebefestigt ist und ein Sieb oder Filter 72 enthält. Das ner Luft werden abwechselnd betrieben, um trockene Filter 72 kann in das Innere des Steigrohrs 71 durch 5 Luft in die Haube 4 einzuleiten. Wenn eine der Vordie obere öffnung desselben eingesetzt werden, und richtungen 90 betrieben werden soll, wird das Magnetnach dem Einsetzen wird ein Deckel 73 auf das obere ventil 97 derselben so betätigt, daß die Speiseleitung 98 Ende des Rohrs 71 fest aufgeschraubt. Wie in F i g. 2 mit dem Sieb 96 in Verbindung steht, und das Gebläse dargestellt, ist an das untere Ende des Rohrs 71 eine 95 wird in Tätigkeit gesetzt. Auf diese Weise wird Leitung 74 angeschlossen, die über ein Magnetventil io Luft durch das Filter 93, das Trockenmittel 92, das 76 zu einer Vakuum-oder Saugpumpe 75 führt. zweite Filter 93, das Sieb 96 und das Ventil 97 geWenn die Gewebeprobe in dem ersten Behälter, drückt und trockene Luft durch die Leitung 98 in mit Nr. »1« bezeichnet, behandelt wird, ist es allgemein die Haube gefördert. Wenn die eine Vorrichtung in erwünscht, daß der Innenraum des Behälters evakuiert dieser Weise arbeitet, unterliegt die andere Vorrichwird, weil hierdurch ein Absaugen von Luftblasen is tung 90 einer Reaktivierungsperiode. Das bedeutet, und Feuchtigkeit bewirkt wird, die in dem zu behan- daß das Magnetventil 97 umgeschaltet wird, urn das delnden frischen Gewebe enthalten sind. Durch Sieb 96 mit dem Ausstoßrohr 99 in Verbindung zu dieses Absaugen wird das Eindringen oder Imprägnie- setzen, und die Heizspule 94 erregt wird. Somit wird ren des Reagens in das Gewebe erleichtert und ver- das Trockenmittel 92 durch die Spule 94 erhitzt und bessert. Wenn das Reagens eine viskose Flüssigkeit, ao die in dem Mittel 92 während der Zuführung von etwa ein Epoxyharzerzeugnis ist, das in dem obigen trockener Luft angesammelte Feuchtigkeit wird aus Beispiel in den Behältern Nr. »18«, »19« und »20« dem Mittel unter der Einwirkung des Gebläses 95 enthalten ist, ist die Anwendung von Vakuum bzw. ausgetrieben und durch das Ausstoßrohr 99 nach Unterdruck ebenfalls nützlich, um das Imprägnieren außen abgeführt. Vermöge dieser abwechselnden Beder viskosen Flüssigkeit in das Gewebe zu verbessern. 25 nutzung der beiden Vorrichtungen für die Zuführung Aus diesem Grunde sind ein Saugrohr 70 mit Steigrohr von trockener Luft wird ständig trockene Luft in 71 für jede der Taschen 54 vorgesehen, welche die die Haube eingespeist und wird die Atmosphäre im Behälter Nr. »1«, »18«, »19« und »20« aufnehmen, wie Innern der Haube dauernd trocken gehalten,
in F i g. 4 gezeigt. Wenn ein Behandlungsreagens eine viskose Fliissig-Ein Magnetventil 76 ist jedem der vier Saugrohre 30 keit ist, besteht die Neigung, daß eine Übertragung 70 zugeordnet, während die Saugpumpe 75 für alle dieses Reagens stattfindet, wenn der Korb aus dem vier Saugrohre 70 gemeinsam benutzt werden kann. ersten Reagens herausgehoben und in das nächste Somit wird, wenn die Vakuumpumpe 75 angetrieben Reagens weiterbewegt wird, weil die viskose Flüssigwird und eines der Magnetventile 76 geöffnet ist, keit an dem Korb zu haftenden bestrebt ist und nicht der Innenraum der Kappe 8 und des entsprechenden 35 vollständig in den Reagensbehälter abtropfen kann, Behälters 12 abgesaugt und auf Unterdruck gehalten, unmittelbar nachdem der Korb gehoben worden ist. um das Imprägnieren des Gewebes mit dem Reagens Da die Behandlungsrcagenzien von Behälter zu Bezu verbessern und zu beschleunigen. hälter unterschiedlich sind, ist die Übertragung eines Gemäß F i g. 2 besitzt die obere zylindrische Reagens in das nächste Reagens nicht erwünscht. Haube 4 an ihrem unteren Rand einen Dichtungsring 40 Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht die F.rfin- 4a, der an der Bodenfläche einer Ringschale auf der dung eine Verzögerungsvorrichtung für das Weiter-Sockelplatte 22 dichtend anliegt. In der Oberwand schalten der Transportscheibe vor. Wie F i g. 2 der Haube 4 ist eine Entlüftungsöffnung 80 ausge- zeigt, ist auf der feststehenden Scheibe 24, die Bebildet, an die eine Entlüftungsleitung 81 angeschlossen standteil eines Rahmens zur Lagerung der Wellen 6 ist. Die Leitung 81 verläuft an der Außenseite der 45 und 21 ist, eine Reihe von Mikroschaltern 100 anHaube 4 abwärts in das Innere des unteren Gehäu- gebracht, von denen der Klarheit halber nur ein ses 3. Das untere Ende der Leitung 81 ist mittels Schalter in F i g. 2 dargestellt ist. Bei dem vorliegeneines Knierohrs 82 mit einem Entlüftungsrohr 83 ver- den Ausführungsbeispiel sind drei derartige Mikrobunden, das ein Filterelement 84 und einen Exhaustor schalter 100 an aufeinanderfolgenden Stellen vorge- bzw. ein Gebläse 85 enthält und in einem Auslaß 86 50 sehen, wie aus F i g. 3 hervorgeht,
endet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß, wenn Gemäß F i g. 2 ist an der Transportscheibe 5 ein das Gebläse 85 angetrieben wird, störende Gase oder abwärts gerichteter Stift 101 starr befestigt, der die Dämpfe, die aus den Reagenzien im Innenraum der Mikroschalter einen nach dem anderen betätigt. Es Haube 4 erzeugt werden, durch die Leitung 81 und ist zu beachten, daß, wenn der Korb 9 sich in einet das Rohr 83 nach außen abgesaugt werden, nachdem 55 Stellung unmittelbar über einem Behälter befindet, sie durch das Filterelement 84 gefiltert worden sind. der ein erstes viskoses Reagens enthält, d. h. in einei Wie F i g. 6 zeigt, umschließt das untere Gehäuse3 Stellung unmittelbar über dem Behälter Nr. »18< des Apparats zwei gleiche Vorrichtungen 90 für die (s. F i g. 4), steht der Betätigungsstift 101 unmittelbai Zuführung von trockener Luft. Jede Vorrichtung 90 über dem ersten Mikroschalter 100.
weist eine zylindrische Kapsel 91 auf. die ein Trocken- 60 Wenn die Transportscheibe 5 gesenkt wird, um der mittel wie Silicagel enthält. In der Kapsel 91 sind Korb 9 in das erste viskose Reagens im Behalte: außerdem an ihren F.nden zwei Luftfilter 93 enthalten, Nr. »18« einzutauchen, wird der Stift 101 ebenfall und um die Außenfläche der Kapsel ist eine elektrische gesenkt und greift an dem Betätigungsglied des erstei Hei/spule 94 gewickelt. Das eine Ende der Kapsel 91 Mikroschalters 100 an, um denselben zu schließen,
ist mit der Förderseite eines Luftgebläses 95 und das 65 Gemäß dem Schaltungsschema der F i g. 7 win andere linde über ein Sieb 96 mit einem magnetischen beim Schließen des Schalters 100 ein Relais R1 erreg Dreiwegeventil 97 verbunden. Vom Ventil 97 verläuft und sein gewohnlich offener Kontakt HO geschlosser eine Zuführungsleitung 98 für trockene Luft nach während sein gewöhnlich geschlossener Kontakt M <
10
geöffnet wird. Daraufhin wird ein Relais Rt über einen gewöhnlich geschlossenen Zeitschalter tm und den geschlossenen Kontakt rlO erregt, so daß der gewöhnlieh offene Kontakt r20 geschlossen wird und der Stromweg über den Kontakt r20, den Zeitschalter tm und das Relais R2 einen Selbsthaltekreis für dieses Relais bildet.
Der Hauptmotor 15 wird durch ein Hauptzeitrelais bzw. -Schaltwerk 103 gesteuert, und wenn die Transportscheibe 5 in eine Lage gesenk«, wird, in der der Korb 9 vollständig in das erste viskose Reagens im Behalter Nr. »18« eintaucht, bewirkt das Haupt-Zeitrelais 103 die Öffnung des Stromkreises, und der Motor 15 bleibt stehen. Nachdem ein eingesteJltes Zeitintervall abgelaufen ist, wird das Hauptzeitrelais 103 wieder wirksam und schaltet den Motor 15 ein, worauf die Transportscheibe 5 sich zu heben beginnt und der Schalter 100 geöffnet wird.
Wenn dies eintritt, wird das Relais A1 aberregt und Kontakt rl C geschlossen, so daß ein Relais A3 erregt wird. Dieses Relais A3 ist ein Verzögerungsrelais, und nachdem eine vorbestimmte Zeit, zum Beispiel 10 Sekunden, verstrichen sind, wird ein gewöhnlich offener Relaiskontakt r3 geschlossen, so daß ein Relais A4 erregt wird. Alsdann wird ein gewöhnlich geschlossener Relaiskontakt rAC geöffnet und damit der Hauptmotor 15 stillgesetzt. Es ist zu beachten, daß eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, bevor der Hauptmotor 15 angehalten wird, nachdem er wieder in Gang gesetzt worden war. Dieses Zeitintervall ermöglicht, daß der Motor 15 sich nach seinem Wiederingangsetzen so lange dreht, bis die Nockenscheibe 27 eine Winkelstellung einnimmt, in der die Transportscheibe 5 sich in ihrer höchsten Lage befindet.
Die Erregung des Relais Rt bewirkt außerdem die Schließung seines gewöhnlich offenen Kontakts r40, wodurch ein Verzögerungsrelais 104 für die Fortschaltung in Tätigkeit gesetzt wird. Nachdem die Zeit, auf die dieses Relais eingestellt ist und die ermöglicht, daß an dem gehobenen Korb haftendes viskoses Reagens vollständig in den Behälter zurücktropft, verstrichen ist, wird der Zeitkontakt tm geöffnet, wodurch das abfallende Relais A2 seinen Kontakt r20 öffnet mit dem Ergebnis, daß das Relais Rt aberregt und sein Kontakt r4C geschlossen wird, worauf) der Hauptmotor 15 wieder anläuft und den Korb in die Stellung über dem zweiten viskosen Reagens weiterbewegt. In den Stellungen für das zweite und dritte viskose Reagens in den Behältern Nr. »19« und »20« wiederholen sich die gleichen Vorgänge, wie sie oben beschrieben sind.
Zum Zwecke der Förderung bzw. Begünstigung der Behandlung wird der Korb 9 in Schwingbewegungen
5 oder hin- und hergehende Drehbewegungen versetzt, wenn er in die Reagenzien eingetaucht ist. Die diesem Zweck dienende Einrichtung wird durch einen Hilfsmotor 110 angetrieben, der an der Grundplatte 16 befestigt ist, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Der Motor 110 hat eine senkrechte Ausgangswelle, an dessen oberem Ende ein treibender Mitnehmer 111 befestigt ist. Wie uueh aus F i g. 6 hervorgeht, ist die zentrale Welle 6 eine Hohlwelle, und eine Kernwelle 6a ist gleitend durch die Welle 6 hindurchgeführt. Am unteren Ende der Kernwelle ist ein getriebener Mitnehmer 112 angebracht. Am oberen Ende der Kirnwelle 6cz sitzt eine Kurbel 113, die an dem einen Ende einer Pleuelstange 114 gelenkig angreift. Das andere Ende der Pleuelstange 114 ist mit einer Schwing- oder Rüttel-
ao einrichtung 115 verbunden, die am oberen Ende des den Korb 9 tragenden Stabes 7 angreift.
Wie ersichtlich, kommt beim Absenken der Transportscheibe 5 der getriebene Mitnehmer 112 mit dem treibenden Mitnehmer 111 in Eingriff, und die Dreh-
as bewegung des Motors 110 wird so auf die Kernwelle 6a übertragen, wodurch der Stab 7 und mit ihm der jetzt in das Reagens eintauchende Korb 9 in Schwingbewegung oder hin- und hergehende Drehbewegung versetzt wird. Auf diese Weise wird eine Rührwirkung erzeugt, die für die Behandlung förderlich ist.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Fortschaltung oder intermittierende Bewegung und die Aufundabbewegung der Transportscheibe 5 durch den Lauf des Hauptmotors 15 hervorgerufen wird, der durch das Hauptzeitschaltwerk 103 automatisch gesteuert wird. Dieses Schaltwerk ist beispiels-
weise von der Art, die ein Lochband und einen Bandleser mit fotoelektrischer Abtastvorrichtung aufweist.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, sitzt an der Vorderseite des Apparats ein Kasten 120, der ein derartiges Zeitschaltwerk enthält. Der Apparat kann ferner eine Vakuumanzeige- bzw. Kontrollampe 121, einen Temperaturmesser 122 für das Wärmeübertragungsmittel und einen Vakuummesser 123 enthalten. Auch können Betätigungstasten 1249 und 1246 zum Heben und Senken der Haube 4 relativ zum Gehäuse 3 vorgesehen sein, um die Gewobeprobe in den Apparat einzubringen und aus diesem herausnehmen zu können, sowie einen Knopf 125 für die Umschaltung von Automatikso auf Handbetrieb.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Flüssigkeit aus dem einen Behälter in den nächsten Behälter übertragen und so die Flüssigkeit im letzteren
    Patentanspruch: verunreinigt wird, und zwar um so stärker, je höher
    die Viskosität der Flüssigkeit im vorangehenden
    Apparat zur Vorbehandlung von Gewebeproben S Behälter ist. u w„ αι,η«. n. »i,.n
    für die elektronenmikroskopische Untersuchung. Die Erfindung bezweckt, hier Abhüfe zu schaffen,
    tei dem mehrere Behälter mit Behandlungsflüssig- und hat einen Apparat der eingangs beschriebenen keiten in gleichen Abständen im Kreis angeordnet Art zum Gegenstand, der erfindungsgemaß gekennlind und darüber ein Korb für die Aufnahme zeichnet ist durch eine die Weiterbewegung der Transeiner Gewebeprobe an einer Transporteinrichtung « porteinrichtung von einem Behalter zum nächsten «ehalten ist, die den Korb in Drehschritten von Behälter nach dem Herausheben des Korbes aus Behälter zu Behälter weiterzubewegen, nachein- einem Behälter um eine einstellbare Verzogerungszeit ander in die Behälter abzusenken und wieder aussetzende und in dieser Verzogerungszeit vom Korb herauszuheben vermag, gekennzeichnet wegen ihrer Viskosität noch anhaftende Flüssigkeit d u rc k eine die Weiterbewegung der Transport- »5 in den Behälter zurücktropfen lassende Verzögerungseinrichtung (5) von einem Behälter (12) zum nach- vorrichtung. ,
    sten Behälter (12) nach dem Herausheben des Atiif diese Weise wird also der beim Herausheben Korbes (9) aus einem Behälter (12) um eine ein- des Korbs aus einem Behälter mitgefuhrten Flüssigkeit stellbare Verzögerungszeit aussetzende und in Gelegenheit gegeben, in den Behälter zuruckzutropfen, dieser Verzögerungszeit vom Korb (9) wegen ao statt in den nächsten Behälter übertragen zu werden, ihrer Viskosität noch anhaftende Flüssigkeit in su daß der Betrieb des Apparats vereinfacht und verden Behälter (12) zurücktropfen lassende Ver- billigt wird, indem mehr Proben in den Behältern zögerungsvorrichtung (104). behandelt werden können, bevor eine Erneuerung der
    Flüssigkeiten erforderlich wird.
    as In uer Zeichnung ist ein Apparat zur Vorbehandlung von Gewebeproben in einer Ausführungsform dargestellt, bei der das obige Erfindungskennzeichen ver-
    wirk licht ist, und zwar zeigt
    F i g. 1 eine schaubildliche Vorderansicht eines 30 Aus Führungsbeispiels des Behandlungsapparats nach der Erfindung,
    F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den
    Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Vorbe- Apparat der Fig. 1,
    handlung von Gewebeproben für die elektronen- Fig.
  2. 2 A eine Aufsicht nach der Linie HA—IIA
    mikroskopische Untersuchung, bei dem mehrere Be- 35 in F i g. 2,
    halter mit Behandlungsflüssigkeiten in gleichen Ab- Fig. 2 B eine Aufsicht nach der Linie IIB-UB
    ständen im Kreis angeordnet sind und darüber ein in F i g. 2,
    Korb für die Aufnahme einer Gewebeprobe an einer F i g. 3 eine schaubildliche Teilansicht der dreh-
    Transporteinrichtung gehalten ist, die den Korb in baren Transportscheibe mit den Reagensbehältern Drehschritten von Behälter zu Behälter weiterzube- 40 und anderen zugeordneten Teilen,
    wegen, nacheinander in die Behälter abzusenken und F i g. 4 eine schematische Aufsicht der in einer
    wieder herauszuheben vermag. ringförmigen Reihe angeordneten Behälter,
    Für die Herstellung von histologischen Präparaten F i g. 5 in größerem Maßslab einen senkrechten
    müssen die dem Körper entnommenen Gewebeproben Teilschritt eines der Reagensbehälter mit Gewebekorb in geeigneten Flüssigkeiten behandelt werden. Zur 45 und Abschlußkappe sowie weiteren zugehörigen Teilen, Durchführung dieser Vorbehandlung ist ein Apparat F i g. 6 eine Ansicht einer Zuführungsvorrichtung
    bekannt (CH-PS 456 049), bei dem die Gewebeprobe für trockene Luft und eine Schwingvorrichtung für in einen durchlässigen Korb eingelegt und nachein- den Korb,
    ander, jeweils für eine vorgeschriebene Zeitdauer, in F i g. 7 eine schematische Schaltungsanordnung für
    eine Reihe von Bechern eingetaucht wird, die ver- 50 die elektrische Steuerung einer Verzögerungsvorrichschiedene Flüssigkeiten zum Fixieren, Wässern, Wa- tung für die Fortbewegung der drehbaren Scheibe,
    echen, Entwässern, Klären und Paraffinieren der Probe Gemäß F i g. 1 weist der Apparat zur Vorbehand-
    enthalten, wobei zwecks gründlicherer und schnellerer lung von Gewebeproben für die elektronenmikro-Einwirkung der Flüssigkeit diese auf erhöhter Tem- skopische Untersuchung, allgemein mit 2 bezeichnet, peratur und Unterdruck gehalten werden kann. Ein 55 ein unteres Gehäuse 3 mit Vordertüren 3a und eine automatischer Ablauf dieser Behandlungsschritte ist obere transparente zylindrische Haube 4 über dem bei dem bekannten Apparat dadurch erzielt, daß der Gehäuse auf.
    Korb an einer drehbaren Transporteinrichtung aufge- Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist im Inneren dei
    hängt ist und von dieser schrittweise über die im Kreis Haube 4 eine als Transportvorrichtung dienende drehangeordneten becherförmigen Flüssigkeitsbehälter be- 60 bare Scheibe 5 vorgesehen. Die Scheibe 5 ist stan wegt, jeweils während des Stillstands der Transport- am oberen Ende einer zentralen drehbaren Welle ί einrichtung in den betreffenden Behälter abgesenkt gehalten, die eine senkrechte Hin- und Herbewegung und nach der vorgeschriebenen Zeitdauer wieder und eine intermittierende Drehbewegung auszuführer herausgehoben wird. vermag, wie unten näher beschrieben ist. Wie fernei
    Nachteilig ist hierbei, daß der Korb mit der Gewebe- 6g F i g. 3 zeigt, trägt die drehbare Scheibe 5 an ihrei probe unmittelbar nach der Herausheben aus einer Unterseite eine Reihe von als Halterung dienender Flüssigkeit in die nächste Flüssigkeit getaucht wird, senkrechten Stäben 7, die sich von der Fläche dei so daß dem Korb und der Probe noch anhaftende Scheibe nach unten erstrecken und längs des Umfang:
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