DE2261125B2 - Apparat zur Vorbehandlung von Gewebeproben - Google Patents

Apparat zur Vorbehandlung von Gewebeproben

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DE2261125B2
DE2261125B2 DE19722261125 DE2261125A DE2261125B2 DE 2261125 B2 DE2261125 B2 DE 2261125B2 DE 19722261125 DE19722261125 DE 19722261125 DE 2261125 A DE2261125 A DE 2261125A DE 2261125 B2 DE2261125 B2 DE 2261125B2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor

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Description

Flüssigkeiten erforderlich wird.
35 In der Zeichnung ist ein Apparat zur Vorbehandlung von Gewebeproben in einer Ausführungsform dargestellt, bei der das obige Erfindungskennzeichen ver-
wirklicht ist, und war zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Vorderansicht eines 30 Ausführungsbeispiels des Behandlungsapparats nach der Erfindung,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den
Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Vorbe- Apparat der F i g. 1,
handlung von Gewebeproben für die elektronen- F i g. 2A eine Aufsicht nach der Linie UA-IIA
mikroskopische Untersuchung, bei dem mehrere Be- 35 in F i g. 2,
hälter mit Behandlungsflüssigkeiten in gleichen Ab- Fig. 2 B eine Aufsicht nach der Linie IIB—115
ständen im Kreis angeordnet sind und darüber ein in Fig. 2,
Korb für die Aufnahme einer Gewebeprobe an einer F i g. 3 eine schaubildliche Teilansicht der dreh-
Transporteinrichtung gehalten ist, die den Korb in baren Transportscheibe mit den Reagensbehältern Drehschritten von Behälter zu Behälter weiterzube- 40 und anderen zugeordneten Teilen,
wegen, nacheinander in die Behälter abzusenken und F i g. 4 eine schematische Aufsicht der in einer
wieder herauszuheben vermag. ringförmigen Reihe angeordneten Behälter,
Für die Herstellung von histologischen Präparaten F i g. 5 in größerem Maßstab einen senkrechten
müssen die dem Körper entnommenen Gewebeproben Teilschnitt eines der Reagensbehälter mit Gewebekorb tn geeigneten Flüssigkeiten behandelt werden. Zur 45 und Abschlußkappe sowie weiteren zugehörigen Teilen, Durchführung dieser Vorbehandlung ist ein Apparat F i g. 6 eine Ansicht einer Zuführungsvorrichtung
bekannt (CH-PS 456 049), bei dem die Gewebeprobe für trockene Luft und eine Schwingvorrichtung für in einen durchlässigen Korb eingelegt und nachein- den Korb,
ander, jeweils für eine vorgeschriebene Zeitdauer, in F i g. 7 eine schematische Schaltungsanordnung für
eine Reihe von Bechern eingetaucht wird, die ver- 50 die elektrische Steuerung einer Verzögerungsvorrich-•chiedene Flüssigkeiten zum Fixieren, Wässern, Wa- tung für die Fortbewegung der drehbaren Scheibe,
•chen, Entwässern, Klären und Paraffinieren der Probe Gemäß F i g. 1 weist der Apparat zur Vorbehand-
enthalttin, wobei zwecks gründlicherer und schnellerer lung von Gewebeproben für die elektronenmikro-Einwirkung der Flüssigkeit diese auf erhöhter Tem- skopische Untersuchung, allgemein mit 2 bezeichnet, peratur und Unterdruck gehalten werden kann. Ein 55 ein unteres Gehäuse 3 mit Vordertüren 3a und eine automatischer Ablauf dieser Behandlungsschritte ist obere transparente zylindrische Haube 4 über dem bei dem bekannten Apparat dadurch erzielt, daß der Gehäuse auf.
Korb an einer drehbaren Transporteinrichtung aufge- Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist im Inneren der
hängt ist und von dieser schrittweise über die im Kreis Haube 4 eine als Transportvorrichtung dienende drehangeordneten becherförmigen Flüssigkeitsbehälter be- 60 bare Scheibe 5 vorgesehen. Die Scheibe 5 ist starr wegt, jeweils während des Stillstands der Transport- am oberen Ende einer zentralen drehbaren Welle 6 einrichtung in den betreffenden Behälter abgesenkt gehalten, die eine senkrechte Hin- und Herbewegung und nach der vorgeschriebenen Zeitdauer wieder und eine intermittierende Drehbewegung auszuführen herausgehoben wird. vermag, wie unten näher beschrieben ist. Wie ferner
Nachteilig ist hierbei, daß der Korb mit der Gewebe- 65 F i g. 3 zeigt, trägt die drehbare Scheibe 5 an ihrer probe unmittelbar nach der Herausheben aus einer Unterseite eine Reihe von als Halterung dienenden Flüssigkeit in die nächste Flüssigkeit getaucht wird, senkrechten Stäben 7, die sich von der Fläche der so daß dem Korb und der Probe noch anhaftende Scheibe nach unten erstrecken und längs des Umfangs
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der Scheibe 5 in gleichen Winkeln voneinander entfernt angeordnet sind. Bei dem dargestellten AusfOhrungsbeispiel beträgt die Anzahl der Stäbe 20. Einer dieser Stäbe trägt am unteren Ende eine Abdichtkappe 8, die unten im einzelnen beschrieben ist. Aus dem Inneren der Kappe 8 hängt ein Korb 9 herab, der innen eine Gewebeprobe aufzunehmen vermag, die in dem Apparat behandelt werden soll. Jeder der übrigen Stäbe 7 trägt am unteren Ende einen Deckel 10, der mittels eines biegsamen Bindegliedes It aufgehängt ist.
Unter der drehbaren Scheibe 5 ist eine Serie Von ■Bechern oder Behältern 12 vorgesehen, die in ringförmiger Reihe seakrecht gegenüber den einzelnen Stäben 7 angeordnet sind. Die Behälter 12 sind in einem stationären Bauteil 13 (Fig. 3) gehalten und dazu bestimmt, verschiedene Arten von Behandlungsflüssigkeiten oder Reagenzien aufzunehmen.
Bei dem dargestellten Apparat sind entsprechend der Anzahl der Stäbe auch 20 Behälter 12 vorgesehen, ao In der schematischen Ansicht der F i g. 4, die die Anordnung der Behälter zeigt, sind die 20 Behälter fortlaufend von »1« bis »20« numeriert.
Vor Betriebsbeginn des Apparats nimmt die drehbare Scheibe 5 die gehobene Lage gemäß F i g. 2 as und 3 ein, so daß der Korb 9 und die Deckel 10 sich ebenfalls in der gehobenen Lage im Abstand über den Behältern 12 befinden. In dieser Lage wird die drehbare Scheibe 5 von Hand so eingestellt, daß der den Korb 9 tragende Stab 7 in senkrechter Flucht zu demjenigen Behälter 12 steht, der in F i g. 4 mit »1« numeriert ist.
Sobald der Apparat in Betrieb gesetzt wird, wird die Scheibe 5 durch Abwärtsbewegung der Welle 6 gesenkt, bis der eine Gewebeprobe enthaltende Korb 9 vollständig in das Reagens im Behälter Nr. »1« eintaucht. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall wird die Welle 6 und damit die Scheibe 5 in die ursprüngliche Lage, gehoben und dann wird die drehbare Scheibe 5 weitergeschaltet in eine Stellung, in der de Korb 9 sich in senkrechter Flucht zum nächstbenachharten Behälter befindet, der in F i g. 4 als Nr. »2« bezeichnet ist. Alsdann wird die weitergeschaltete Scheibe 5 wieder gesenkt durch Abwärtsbewegung der Welle 6, bis der Korb 9 in aas flüssige Reagens eintaucht, das im Behälter Nr. »2« enthalten ist. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall wird die Scheibe 5 mit dem Korb 9 wieder in die frühere Lage gehoben, worauf die gleiche Schaltbewegung und Aufundabbewegung des Korbs 9 so oft wiederholt wird, bis tier Korb in der Reagensflüssigkeit eingetaucht war, die in dem letzten, in F i g. 4 mit Nr. »20« bebezeichneten Behälter enthalten ist.
Während dieses Vorgangs werden die flüssigen Reagenzien in den Behältern auf bestimmten Temperaturen gehalten, die in bestimmter Reihenfolge unterschiedliche Werte besitzen, wie beispielsweise in F i g. 4 angedeutet ist. Auf diese Weise wird die Gewebeprobe im Korb 9 nacheinander der chemischen Behandlung durch die verschiedenartigen flüssigen Reagenzien unterzogen.
Ein typisches Beispiel dieser chemischen Behandlung ist in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Die intermittierende Drehbewegung oder Schaltbewegung und die Aufundabbewegung der drehbaren Scheibe 5 für den Transport des Korbs, von denen oben die Rede "'ar, werden durch eine Betätigungsvorrichtung hervorgerufen, die in F i g. 2 allgemein mit 14 bezeichnet ist.
Behälter-
Rvwnmer
Reagenzien Zeit
intervall
in
Tempe*
raturlö
Mifmten "C
1 ' 2,5%Glutaraldehyä 120 4
2 0,2 M Cacodylat- 30 '4
Puffer(pH7,4)
3 ■ "O^MCacocdylat- 30 4
Puffer (pH 7,4)
4 0,2 M Cacodylat- " 30 4
Puffer (pH 7,4)
5 2% Osmiumsäure 120 4
6 0,2 M Cacodylat- 30 4
Puffer(pH7,4) '
' 7 ■' 50% Alkohol 10 ;.4 -
8 50% Alkohol 10 4
9 70% Alkohol 15 4
10 95% Alkohol 15 20
11 100% Alkohol 30 20
12 100% Alkohol 30 20
13 100% Alkohol+ Pro 15 20
pylenoxid (1:1)
14 Propylenoxid 30 20
15 Propylenoxid 30 20
16 Propylenoxid + ein 60 20
Epoxyharze rzeu£nis
(2:1)
17 Propylenoxid + ein 60 20
Epoxyharzerzeugnis
(1:2)
18 Ein Epoxyharzerzeugni 60 37
19 Ein Epoxyharzerzeugni 60 37
20 Ein Epoxyharzerzeugni 60 37
Die Betätigungsvorrichtung 14 weist einen Elektromotor 15 auf, der feststehend auf einer Grundplatte 16 angebracht ist, die an der Innenwand des Gehäuses 3 starr befestigt ist. Wie ferner in F i g. 2 B gezeigt ist, ist die Abtriebswelle des Motors 15 über eine Kupplung 15a mit einer Schnecke (nicht sichtbar) verbunden, die mit einem Schneckenrad 17 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 17 besitzt eine Achse 17 a, auf der ein Kegelrad 18 festsitzt. Das Kegelrad 18 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 19 (F i g. 2), deren Wehe 19 a sich aufwärts erstreckt und über eine Kupplung 20 mit einer drehbaren Welle 21 verbunder ist. Somit ist ersichtlich, daß, wenn der Motor If betätigt wird, die Welle 21 entsprechend in Drehung versetzt wird.
Auf einer Sockelplatte 22, die an der Oberseite dei Gehäuses 3 starr befestigt ist, sind aufrechte Stehbolzei 23 befes.igt, von denen einer in F i g. 2 zu erkennet ist. An diesen Stehbolzen 23 ist eine Scheibe 24 be festigt. Die Scheibe 24 und die Sockelplatte 22 dienei gemeinsam der drehbaren Lagerung der Welle 21.
Wie aus F i g. 2 A deutüch hervorgeht, besitzt dii Welle 21 einen Querarm 21a mit einem Malteserstif 25, der in die Zahnlücken eines Malteserrades 2( nacheinander eingreift. Das Malteserrad 26 und de Stift 25 bilden ein bekanntes Maltersergetriebe zu Erzeugung einer intermittierenden oder schrittweise! Drehbewegung.
Das Malteserrad 26 ist auf der zentralen Welle' angebracht. Somit ergibt sich, daß, wenn der Moto
15 betrieben wird, die Welle6 und mit ihr die Scheibe5 eine intermittierende Drehbewegung oder Schrittschaltbewegung erfahren.
Wie in F i g. 2 und F i g. 2B gezeigt, ist an der Achse 17a das Kegelrad 18 eine Nockenscheibe 27 starr angebracht. Andererseits ist ein Konsol 28 (F i g. 2) an der Unterseite der Sockelplatte 22 befestigt, und ein Hebel 29 ist bei 28a schwenkbar an dem Konsol gelagert. Der Hebel 29 trägt in seinem
Reagenzien in den Behältern 12, wenn diese in die Taschen 54 eingesetzt sind, durch das Wärmeübertragungsmittel gekühlt oder erhitzt vermöge des Wärmeübergangs durch die Wände der Behälter 12 und der Taschen 54 hindurch.
Um einen konstanten Temperaturzustand der flüssigen Reagenzien in den Behältern aufrechtzuerhalten, kann eine Temperaturregelvorrichtung vorgesehen sein, die die Temperatur des durch den
mittleren Bereich einen Folgenocken 29a, der an der io Mantelkörper 40 strömenden Wärmeübertoägungs-Umfangsfläche der Nockenscheibe 27 gleitet. Das mittels abzufühlen und danach die Kältemaschine 49 freie Ende des Hebels 29 ist bei 30 gelenkig mit dem und die Heizspulen 51 und 52 zu steuern vermag, unteren Ende der zentralen Welle 6 verbunden. In F i g. 2 sind die Einlaß- und Auslaßrohre 43 und
Daraus ergibt sich, daß, wenn der Motor 15 be- 45 der Klarheit halber an diamentral gegenüberliegentätigt wird, der Hebel 29 durch die Nockenscheibe 27 15 den Stellen des ringförmigen Mantelkörpers 40 darauf- und abwärts geschwenkt wird, so daß die Welle 6 gestellt, doch sind diese Rohre in Wirklichkeit an entsprechend aufundab bewegt wird. Das Malteserrad Stellen vorgesehen, die der Lage der Behälter Nr. »1« 26 ist auf der Welle 6 derart angebracht, daß es der und »20« entsprechen, wie in Y i g. 4 angedeutet ist. Welle 6 eine Drehbewegung erteilt, jedoch auf der In diesem Fall dient eine Trennwand 56 dazu, das Welle senkrecht verschiebbar ist. Die Scheibe 24, die 30 Wärmeübertragungsmittel, das durch das Einlaßrohr Stehbolzen 23, die Welle 21, das Malteserrad 26 und 43 in den Mantelkörper 40 eingeführt wird, längs der andere zugehörigen Teile sind in einer Abdeckung 31
eingeschlossen.
Die Temperaturregelung für die Reagenzien erfolgt
durch ein Umlaufsystem für ein Wärmeübertragungs- »5 auf der Oberseite des Mantelkörpers 40 ein nngmittei. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist das Umlauf- förmiges Kissen 60 aus einem Material wie Kunstsystem einen ringförmigen hohlen Mantelkörper 40 harz befestigt, das die Öffnung jeder der Taschen 54 auf, durch den ein Wärmeübertragungsmittel, etwa für die Aufnahme der Behälter umgibt. Die Höhe Wasser, strömen kann. An einer Stelle des Bodens oder Dicke des Kissens 60 ist so bemessen, daß die ist der Mantelkörper 40 leitend mit der Förderseite 30 Summe der Dicke des Kissens 60 und der Tiefe der einer Pumpe 42 durch eine Leitung 41 und ein Einlaß- Tasche 54 etwas kleiner als die Höhe des Behälters 12
ist, so daß die Oberkante des Behälters 12 über die Oberseite des Kissens 60 nach oben vorspringt, um das Einsetzen und Herausnehmen des Behälters in
durch ein Auslaßrohr 45 und eine Leitung 46 ver- 35 die und aus der Tasche 54 zu erleichtern, bunden ist. Somit wird das Wärmeübertragungsmittel Der Stab 7, der die Abschlußkappe 8 und den Korb 9
trägt, besitzt an seinem unteren bnde einen Ansatz 7 a, der eine senkrechte Durchgangsbohrung 61 aufweist. Der Korb 9 ist mit einem Stift 9a versehen, der sich aufwärts erstreckt und der in die Bohrung 61 eingeschoben und darin durch eine Stellschraube 62 festgehalten ist, die quer in den Ansatz 7 a eingeschraubt ist. Wie ersichtlich, kann die senkrechte Lage des Korbs 9 durch Lösen der Stellschraube 62 verstellt
ringförmigen Bahn im Inneren des Mantelkörpers 40 zum Auslaßrohr 45 fließen zu lassen.
Wie am deutlichsten in F i g. 4 zu sehen ist, ist
rohr 43 verbunden, während der Boden des Mantelkörpers 40 an einer anderen Stelle mit einem Tank 44 für die Speicherung des Wärmeübertragungsmittels
mittels der Pumpe 42 durch die Leitung 41, das Rohr 43, das Innere des Mantelkörpers 40, das Rohr 45 und die Leitung 46 zurück in den Behälter 44 in Umlauf gesetzt.
Eine Kältequelle bzw. -maschine 49 ist mit dem Tank 44 vereinigt und speist eine Kühlschlange 50, die in dem Tank 44 angeordnet ist, um das Wärmeübertragungsmittel zu kühlen. Der Tank 44 enthält außerdem eine Hauptheizspule 51 und eine Hilfsheiz- 45 werden.
spule 52. Die Heizspulen 51 und 52 können die Form Der Ansatz 7a hat einen verbreiterten Teil oder
von elektrischen Heizspulen haben. Wenn die Tem- Flansch 63 und unter dem Flansch ein Bolzenge-vinde peratur des Wärmeübertragungsmittels z. B. auf 4°C 64. An der Unterseite des Flansches 63 ist ein Dichgehalten werden soll, wird die Kältemaschine 49 in tungsring65 angeordnet, und die Kappe 8, die eine Tätigkeit gesetzt, während die Heizspulen nicht in 50 umgekehrte Becherform besitzt, ist auf und um den Betrieb sind. Wenn andererseits die Temperatur des Dichtungsring 65 gesetzt. Auf das Bolzengewinde 64
ist eine Mutter 66 aufgeschraubt. Wenn die Mutter
66 gegen den Dichtungsring 65 angezogen wird, wird der Dichtungsring deformiert, so daß die Kappe 8
die Temperatur des Wärmeübertragungsmittels z. B. 55 am Ansatz 7 a abaichtend festgehalten wird. Arn unteauf 37°C gehalten werden soll, zusätzlich die Hilfs- ren Umfang ist die Kappe 8 mit einem Dichtungsring
67 versehen, der an der Oberseite des Kissens 60 abdichtend zur Anlage kommt, wenn der Korb 9 in die Lage gemäß F i g. 5 abgesenkt wird, in der der Korb 9
Mantelkörper 40 einen rechteckigen Querschnitt und 60 vollständig in das flüssige Reagens im Behälter 12 weist in seiner oberen Wandung eine Reihe von eintaucht. Es ist zu beachten, daß bei dem in F i g. 5 Taschen 54 auf, die ringförmig längs des Umfangs gezeigten Zustand der Innenraum in der Kappe 8 in gleichen Abständen voneinander ausgebildet sind. und der Tasche 54 von der Außenseite völlig dicht Jede der Taschen hat die Form einer zylindrischen abgeschlossen ist. An der Kappe 8 kann ein Lagerteil Vertiefung mit einem Boden 54a und ist so geformt, 65 8a starr befestigt sein, durch das der Stift 9 hinöurchdaß sie einen Becher oder Behälter 12 wieder heraus- geht.
nehmbar in sich aufnehmen kann, wie am deutlichsten Wie F i g. 5 zeigt, ist ein Saugrohr 70 vorgesehen,
aus F i g. 5 hervorgeht. Demnach werden die flüssigen das das Kissen 60 waagerecht durchdringt und an
Wärmeübertragungsmittels z. B. auf 200C gehalten werden soll, wird die Kältemaschine 49 angehalten und nur die Hauptheizspule 51 erregt, während wenn
heizspule 52 betrieben wird, um das Heizvermögen zu steigern.
Wie in F i g. 2 und 5 zu erkennen ist, hat der
7 8
einem Ende in den Innenra'im der Tasche 54 mündet. oben in den Innenraum der Haube 4. Vom Ventil 97 Das andere Ende des Rohrs 70 ist leitend mit einem geht ferner ein Ausstoßrohr 99 ab.
Steigrohr 71 verbunden, das an der Sockelplatte 22 Die Vorrichtungen 90 für die Zuführung von trockebefestigt ist und ein Sieb oder Filter 72 enthält. Das ner Luft werden abwechselnd betrieben, um trockene Filter 72 kann in das Innere des Steigrohrs 71 durch 5 Luft in die Haube 4 einzuleiten. Wenn eine der Vordie obere Öffnung desselben eingesetzt werden, und richtungen 90 betrieben werden soll, wird das Magnetnach dem Einsetzen wird ein Deckel 73 auf das obere ventil 97 derselben so betätigt, daß die Speiseleitung 98 Ende des Rohrs 71 fest aufgeschraubt. Wie in F i g. 2 mit dem Sieb 96 in Verbindung steht, und das Gebläse dargestellt, ist an das untere Ende des Rohrs 71 eine 95 wird in Tätigkeit gesetzt. Auf diese Weise wird Leitung 74 angeschlossen, die über ein Magnetventil io Luft durch das Filter 93, das Trockenmittel 92, das 76 zu einer Vakuum- oder Saugpumpe 75 führt. zweite Filter 93, das Sieb 96 und das Ventil 97 geWenn die Gewebeprobe in dem ersten Behälter, drückt und trockene Luft durch die Leitung 98 in mit Nr. »1« bezeichnet, behandelt wird, ist es allgemein die Haube gefördert. Wenn die eine Vorrichtung in erwünscht, daß der Innenraum des Behälters evakuiert dieser Weise arbeitet, unterliegt die andere Vorrichwird, weil, hierdurch ein Absaugen von Luftblasen 15 tung 90 einer Reaktivierungsperiode. Das bedeutet, und Feuchtigkeit bewirkt wird, die in dem zu behan- daß das Magnetventil 97 umgeschaltet wird, um das delnden frischen Gewebe enthalten sind. Durch Sieb 96 mit dem Ausstoßrohr 99 in Verbindung zu dieses Absaugen wird das Eindringen oder Imprägnie- setzen, und die Heizspule 94 erregt wird. Somit wird ren des Reagens in das Gewebe erleichtert und ver- das Trockenmittel 92 durch die Spule 94 erhitzt und bessert. Wenn das Reagens eine viskose Flüssigkeit, ao die in dem Mittel 92 während der Zuführung von etwa ein Epoxyharzerzeugnis ist, das in dem obigen trockener Luft angesammelte Feuchtigkeit wird aus Beispiel in den Behältern Nr. »18«, »19« und »20« dem Mittel unter der Einwirkung des Gebläses 95 enthalten ist, ist die Anwendung von Vakuum bzw. ausgetrieben und durch das Ausstoßrohr 99 nach Unterdruck ebenfalls nützlich, um das Imprägnieren außen abgeführt. Vermöge dieser abwechselnden Beder viskosen Flüssigkeit in das Gewebe zu verbessern. a$ nutzung der beiden Vorrichtungen für die Zuführung Aus diesem Grunde sind ein Saugrohr 70 mit Steigrohr von trockener Luft wird ständig trockene Luft in 71 für jede der Taschen 54 vorgesehen, welche die die Haube eingespeist und wird die Atmosphäre im Behälter Nr. »1«, »18«, »19« und »20« aufnehmen, wie Innern der Haube dauernd trocken gehalten,
in F i g. 4 gezeigt. Wenn ein Behandlungsreagens eine viskose Flüssig-Ein Magnetventil 76 ist jedem der vier Saugrohre 30 keit ist, besteht die Neigung, daß eine Übertragung 70 zugeordnet, während die Saugpumpe 75 für alle dieses Reagens stattfindet, wenn der Korb aus dem vier Saugrohre 70 gemeinsam benutzt werden kann. ersten Reagens herausgehoben und in das nächste Somit wird, wenn die Vakuumpumpe 75 angetrieben Reagens weiterbewegt wird, weil die viskose Flüssigwird und eines der Magnetventile 76 geöffnet ist, keit an dem Korb zu haftenden bestrebt ist und nicht der Innenraum der Kappe 8 und des entsprechenden 35 vollständig in den Reagensbehälter abtropfen kann, Behälters 12 abgesaugt und auf Unterdruck gehalten, unmittelbar nachdem der Korb gehoben worden ist. um das Imprägnieren des Gewebes mit dem Reagens Da die Behandlungsreagenzien von Behälter ; u Bezu verbessern und zu beschleunigen. hälter unterschiedlich sind, ist die Übertragung eines Gemäß F i g. 2 besitzt die obere zylindrische Reagens in das nächste Reagens nicht erwünscht. Haube 4 an ihrem unteren Rand einen Dichtungsring 40 Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht die Erfin- 4a, der an der Bodenfläche einer Ringschale auf der dung eine Verzögerungsvorrichtung für das Weiter-Sockelplatte 22 dichtend anliegt. In der Oberwand schalten der Transportscheibe vor. Wie F i g. 2 der Haube 4 ist eine Entlüftungsöffnung 80 ausge- zeigt, ist auf der feststehenden Scheibe 24, die Bebildet, an die eine Entlüftungsleitung 81 angeschlossen standteil eines Rahmens zur Lagerung der Wellen 6 ist. Die Leitung 81 verläuft an der Außenseite der 45 und 21 ist, eine Reihe von Mikroschaltern 100 anHaube 4 abwärts in das Innere des unteren Gehäu- gebracht, von denen der Klarheit halber nur eic ses 3. Das untere Ende der Leitung 81 ist mittels Schalter in F i g. 2 dargestellt ist. Bei dem vorliegeneines Knierohrs 82 mit einem Entlüftungsrohr 83 ver- den Ausführungsbeispiel sind drei derartige Mikrobunden, das ein Filterelement 84 und einen Exhaustor schalter 100 an aufeinanderfolgenden Stellen vorge· bzw. ein Gebläse 85 enthält und in einem Auslaß 86 50 sehen, wie aus F i g. 3 hervorgeht,
endet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß, wenn Gemäß F i g. 2 ist an der Transportscheibe 5 eir das Gebläse 85 angetrieben wird, störende Gase oder abwärts gerichteter Stift 101 starr befestigt, der di< Dämpfe, die aus den Reagenzien im Innenraum der Mikroschalter einen nach dem anderen betätigt. Ei Haube 4 erzeugt werden, durch die Leitung 81 und ist zu beachten, daß, wenn der Korb 9 sich in eine; das Rohr 83 nach außen abgesaugt werden, nachdem 55 Stellung unmittelbar über einem Behälter befindet sie durch das Filterelement 84 gefiltert worden sind. der ein erstes viskoses Reagens enthält, d. h. in eine Wie F i g. 6 zeigt, umschließt das untere Gehäuse3 Stellung unmittelbar über dem Behälter Nr. »18 des Apparats zwei gleiche Vorrichtungen 90 für die (s. F i g. 4), steht der Betätigungsstift 101 unmittelba Zuführung von trockener Luft. Jede Vorrichtung 90 über dem ersten Mikroschalter 100.
weist eine zylindrische Kapsel 91 auf, die ein Trocken- 60 Wenn die Transportscheibe 5 gesenkt wird, um dei mittel wie Silicagel enthält. In der Kapsel 91 sind Korb 9 in das erste viskose Reagens im Behalte außerdem an ihren Enden zwei Luftfilter 93 enthalten, Nr. »18« einzutauchen, wird der Stift löi ebenfall und um die Außenfläche der Kapsel ist eine elektrische gesenkt und greift an dem Betätigungsgiied des erstei Heizspule 94 gewickelt. Das eine Ende der Kapsel 91 Mikroschalters 100 an, um denselben zn schließen,
ist mit der Förderseite eines Luftgebläses 95 und das 65 Gemäß dem Schaltungsschema der F i g. 7 win andere Ende über ein Sieb 96 mit einem magnetischen beim Schließin des Schalters 100 ein Relais R1 erreg Dreiwegeventil 97 verbunden. Vom Ventil 97 verläuft und sein gewöhnlich offener Kontakt rlO geschlosser eine Zuführungsleitung 98 für trockene Luft nach während sein gewöhnlich geschlossener Kontakt rl<
ίο
geöffnet wird. Daraufhin wird ein Relais R2 über einen gewöhnlich geschlossenen Zeitschalter tm und den geschlossenen Kontakt rlO erregt, so daß der gewöhnlieh offene Kontakt rlQ geschlossen wird und der Stromweg über den Kontakt r20, den Zeitschalter tm und das Rc'ais R2 einen Selbsthaltekreis für dieses Relais bildet.
Der Hauptmotor 15 wird durch ein Hauptzeitrelais bzw. -schaltwerk 103 gesteuert, und wenn die Transportscheibe 5 in eine Lage gesenkt wird, in der der Korb 9 vollständig in das erste viskose Reagens im Behälter Nr. »18« eintaucht, bewirkt das Hauptzeitrelais 103 die öffnung des Stromkreises, und der Motor 15 bleibt stehen. Nachdem ein eingestelltes Zeitintervall abgelaufen ist, wird das Hauptzeitrelais 103 wieder wirksam und schaltet den Motor 15 ein, worauf die Transportscheibe 5 sich zu heben beginnt und der Schalter 100 geöffnet wird.
Wenn dies eintritt, wird das Relais R1 aberregt und Kontakt rl C geschlossen, so daß ein Relais R3 erregt wird. Dieses Relais R3 ist ein Verzögerungsrelais, und nachdem eine vorbestimmte Zeit, zum Beispiel 10 Sekunden, verstrichen sind, wird ein gewöhnlich offener Relaiskontakt r3 geschlossen, so daß ein Relais A4 erregt wird. Alsdann wird ein gewöhnlich geschlossener Relaiskontakt r4C geöffnet und damit der Hauptmotor 15 stillgesetzt. Es ist zu beachten, daß eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, bevor der Hauptmotor 15 angehalten wird, nachdem er wieder in Gang gesetzt worden war. Dieses Zeitintervall ermöglicht, daß der Motor 15 sich nach seinem Wiederingangsetzen so lange dreht, bis die Nockenscheibe 27 eine Winkelstellung einnimmt, in der die Transportscheibe 5 sich in ihrer höchsten Lage befindet.
Die Erregung des Relais A4 bewirkt außerdem die Schließung seines gewöhnlich offenen Kontakts r40, wodurch ein Verzögerungsrelais 104 für die Fortschaltung in Tätigkeit gesetzt wird. Nachdem die Zeit, auf die dieses Relais eingestellt ist und die ermöglicht, daß an dem gehobenen Korb haftendes viskoses Reagens vollständig in den Behälter zurücktropft, verstrichen ist, wird der Zeitkontakt tm geöffnet, wodurch das abfallende Relais R2 seinen Kontakt r20 öffnet mit dem Ergebnis, daß das Relais Rt aberregt und sein Kontakt rAC geschlossen wird, woraufj der Hauptmotor 15 wieder anläuft und den Korb in die Stellung über dem zweiten viskosen Reagens weiterbewegt. In den Stellungen für das zweite und dritte viskose Reagens in den Behältern Nr. »19« und »20« wiederholen sich die gleichen Vorgänge, wie sie oben beschrieben sind.
Zum Zwecke der Förderung bzw. Begünstigung dei Behandlung wird der Korb 9 in Schwingbewegunger
5 oder hin- und hergehende Drehbewegungen versetzt, wenn er in die Reagenzien eingetaucht ist. Die diesem Zweck dienende Einrichtung wird durch einen Hilfsmotor 110 angetrieben, der an der Grundplatte Ii befestigt ist, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Der Motor HC
hat eine senkrechte Ausgangswelle, an dessen oberen: Ende ein treibender Mitnehmer 111 befestigt ist. Wie auch aus F i g. 6 hervorgeht, ist die zentrale Welle ί eine Hohlwelle, und eine Kernwelle 6a ist gleitend durch die Welle 6 hindurchgeführt. Am unteren Ende der Kernwelle ist ein getriebener Mitnehmer 112 angebracht. Am oberen Ende der Kernwelle 6a sitzt eine Kurbel 113, die an dem einen Ende einer Pleuel stange 114 gelenkig angreift. Das andere Ende dei Pleuelstange 114 ist mit einer Schwing- oder Rüttel-
ao einrichtung 115 verbunden, die am oberen Ende de; den Korb 9 tragenden Stabes 7 angreift.
Wie ersichtlich, kommt beim Absenken der Transportscheibe 5 der getriebene Mitnehmer 112 mit derr treibenden Mitnehmer 111 in Eingriff, und die Dreh
as bewegung des Motors HO wird so auf die Kern welle 60 übertragen, wodurch der Stab 7 und mit ihm der jetzi in das Reagens eintauchende Korb 9 in Schwingbe wegung oder hin- und hergehende Drehbewegung ver setzt wird. Auf diese Weise wird eine Rührwirkunj
erzeugt, die für die Behandlung förderlich ist.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Fortschaltung oder intermittierende Bewegung unc die Aufundabbewegung der Transportscheibe f durch den Lauf des Hauptmotors 15 hervorgerufer
wird, der durch das Hauptzeitschaltwerk 103 auto matisch gesteuert wird. Dieses Schaltwerk ist beispiels
weise von der Art, die ein Lochband und einen Band leser mit fotoelektrischer Abtastvorrichtung aufweist
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, sitzt an der Vorderseifc des Apparats ein Kasten 120, der ein derartiges Zeit schaltwerk enthält. Der Apparat kann ferner ein< Vakuumanzeige- bzw. Kontrollampe 121, einen Tem peraturmesser 122 für das Wärmeübertragungsmitte und einen Vakuummesser 123 enthalten. Auch könner Betätigungstasten 1249 und 1246 zum Heben unc Senken der Haube 4 relativ zum Gehäuse 3 vorgesehei sein, um die Gewebeprobe in den Apparat einzubringen und aus diesem herausnehmen zu können, sowi< einen Knopf 125 für die Umschaltung von Automatik auf Handbetrieb.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Flüssigkeit a«s dem pinen Behfther in den nächsten
PflfAnf««. κ Bebälter übertragen wdeö die Flössigkeit im letzteren
Patentanspruch: verunreinigt wird-, wfld zwar um so stärker, je höher
die Viskosität der Flüssigkeit im vorangehenden Apparat zur Vorbehandlung von Gewebeproben 8 Behälter ist,
für die elektronenmikroskopische Untersuchung, Die Erfindung bezweckt, hier Abhilfe zu schaffen, bei dem mehrere Behälter mit Behandlungsflüssig- und hat einen Apparat der eingangs beschriebenen keiten in gleichen Abständen im Kreis angeordnet Art zum Gegenstand, der erfindungsgemäö gekenn- «nd und darüber ein Korb für die Aufnahme zeichnet ist durch eine die Weiterbewegung der Transeiner Gewebeprobe an einer Transporteinrichtung io porteinrichtung von einem Behälter zum nächsten gehalten ist, die den Korb in Drehschritten yOn Behälter nach dem Herausheben des Korbes aus Behälter zu Behälter weiterzubewegen, nachein- einem Behälter um eine einstellbare Verzögerungszeit ander in die Behälter abzusenken und wieder aussetzende und in dieser Verzögerungszeit vom Korb herauszuheben vermag, gekennzeichnet wegen ihrer Viskosität noch anhaftende Flüssigkeit durch eine die Weiterbewegung der Transport- 15 in den Behälter zurücktropfen lassende Verzögerungs einrichtung (S) von einem Behälter (12) zum nach- vorrichtung.
sten Behälter (12) nach dem Herausheben des Auf diese Weise wird also der beim Herausheben
Korbes (9) aus einem Behälter (12) um eine ein- des Korbs aus einem Behälter mitgeführten Flüssigkeit stellbare Verzögerungszeit aussetzende und in Gelegenheit gegeben, in den Behälter zuriickzutropfen, dieser Verzögerungszeit vom Korb (9) wegen ao statt in den nächsten Behälter übertragen zu werden, ihrer Viskosität noch anhaftende Flüssigkeit in so daß der Betrieb des Apparats vereinfacht und verden Behälter (12) zurücktropfen lassende Ver- billigt wird, indem mehr Proben in den Behältern zögerungsvorrichtung (104). behandelt werden können, bevor eine Erneuerung der
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403096B (de) * 1992-09-08 1997-11-25 Sitte Hellmuth Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung mikroskopischer, insbesondere elektronenmikroskopischer präparate für die schnittpräparation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT403096B (de) * 1992-09-08 1997-11-25 Sitte Hellmuth Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung mikroskopischer, insbesondere elektronenmikroskopischer präparate für die schnittpräparation

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