DE1589020A1 - Verfahren zum Anbringen von festen Anschluessen an Spulen beim Einspritzen oder Vergiessen derselben - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von festen Anschluessen an Spulen beim Einspritzen oder Vergiessen derselben

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DE1589020A1
DE1589020A1 DE19661589020 DE1589020A DE1589020A1 DE 1589020 A1 DE1589020 A1 DE 1589020A1 DE 19661589020 DE19661589020 DE 19661589020 DE 1589020 A DE1589020 A DE 1589020A DE 1589020 A1 DE1589020 A1 DE 1589020A1
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DE
Germany
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coil
structural unit
injecting
potting
coils
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Application number
DE19661589020
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English (en)
Inventor
Heinz Kerneck
Alexander Lehmann
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WTZ ELEKTROAPP DRESDEN WISSENS
Original Assignee
WTZ ELEKTROAPP DRESDEN WISSENS
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/10Connecting leads to windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zum ,Anbringen von festen Anschlüssen an Spulen beim Einspritzen oder Vergießen derselben
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von
    festen Anschlüssen an Spulen beim Einspritzen, Vergießen
    oder dergleichen. Es kann siöh dabei um Spulen handeln,
    die körperlos oder auf einen gern gewickelt sind.
    Es ist bekannt, feste Anschlüsse an Spulen derart anzu-
    bringen, daß die Anschlüsse mit den Wicklungsenden ver»
    bunden und beim. Einspritzen der Spule gesondert in der
    Spritzform gehalten werden.
    Es ist ferner bekannt, an die Wicklungsenden fitzen an-
    zubringen, Auch diese Id.tzen erfordern eine besondere
    Halterung in der Spritzform,
    Diese Ansohlußteohnik behindert, 3.m Zuoamenhang mit dem
    wiokelteohniechen Rufbau der Spule, den Wickelvorgang, '
    Eine rationelle Wickeltechnik ist dadurch nicht zu er-
    reichen. ,Auch das gesonderte Einlegen der Spule und der
    Anschlüsse in die Spritzform erfordert einen relativ hohen
    Zeitaufwand.
    Lweok der Erfindung ist es, die lriokelteohnologie zu ratio_
    nalizieren,
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
    zum Anbringen fester ,noohlüaoe an Spulen, die einge-
    spritzt oder vergossen werden, zu schaffen.
    arfimdungsgemä8 geoohieht das dadurch" daß feste AuaohluB..
    otüoke in einen gesonderten ßpritzkörper eingenpritzt
    werden und dadurch mit diesem eine Baueinheit bilden. Werex
    Spritzkörper ist zweokaUigrr Weise so ausgebildet, der
    sich der Spule gut anpaßt. Die vorgefertigte Baueinheit wird an die Spule geklebt und die Wicklungsenden mit den Anschlußstüeken verbunden, In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zu diesem Zweck die Baueinheit auf der der Spule zugewandten Innenseite mit einer Thermoplastlaoksehieht versehen und auf die aus Thermoplastlackdraht gewickelte Spule aufgesetzt und mit dieser durch Erwärmung durch Strom, Heißluft o, ä. verbacken. Darüber hinaus kann die Verbindung der Spule mit der Baueinheit durch Aufträufeln eines schnellhärtenden Klebers zusätzlich gefestigt werden. Die. überstehenden Teile der festen Anschlußstüoke können so ausgebildet werden, da.ß sie der Spule beim Einspritzen oder Eingießen eine gewünschte Halterung in einer Spritz- oder Gießform geben. Die Baueinheit wird beim Einspritzen oder Eingießen der Spule vollkommen mit in den fertigen Körper aufgenommen. Es ist daher zweckmäßig, die Baueinheit aus demselben Material zu spritzen, mit dem die Spule umgeben werden soll. Die Erfindung soll. nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Yig, 1: eine Spule mit Anschlüssen, die linke Hälfte als Schnittdarstellung; Rig, 2 s eine Vorderansicht gemäß Zig. 1.
  • Me Spule 1 ist freitragend oder auf einen einfachen Körper gewickelt, An ihren Enden befinden sich Vioklungsenden 2, Die vorgefertigte Baueinheit 3.. in die die festen Ansohluüettioke 4 wird auf die Spule 1 aufgeklebt. Dies geschieht daduroh# daß eine auf die Innenseiten der Haueinheit 3 aufgebrachte Thermoplastlaoksohioht5die aus Thermoplastlaoeraht hergestellte Spule 1 mit der Baueinhekt 3 verbindet, Diese Verbindung erfolgt durch Verbacken mittelts xeiBlußt9 Stromstoß o, ä,
    Die Wicklungsenden 2 und die Ansehlußstücke 4 werden
    daraufhin verlötet, Die nach außen ragenden festen
    Enden der Anschlußstizeke 4 dienen als Halterung der
    Spule 'i in einer Spritz.. oder Gießform beim Einspritzen
    oder Eingießen der gesamten Spule.

Claims (1)

  1. Tatentansprüche: 1, Verfahren zum Anbringen von festen Anschlüssen an Spulen beim Einspritzen oder Vergießen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß Ansehlußstücke (4) in einen thermoplastischen Kunststoff derart eingespritzt werden, daß sie eine Baueinheit' (3) bilden, die sich der Form einer Spule (1) anpaßt, und daß diese Baueinheit (3) mit der Spule (1) durch Kleben verbunden wird und danach die Wickeldrahtenden (2) mit den Anschlußstüaken (4) verbunden werden, und daß die Spule (1) so in die entsprechend ausgebildete Spritzform eingelegt wird, daß die nach außen überstehenden Enden der Anschlußstücke (4) der Spule (1) eine ausreichende Halterung in einer Gieß- oder Spritzform geben, und daß das Einspritzen der Spule (1) derart erfolgt, daß die Baueinheit (3) sich in die endgültige Form einfügt, 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleiches Material zur Herstellung der Baueinheit (3) und zum Einspritzen der Spule verwendet wird, 3, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (3) auf der der Spule (1) zuge.. wandten Innenseite mit einer Thermoplastlaeksahieht (5) versehen wird und auf die aus Thermoplastlaekäraht gewickelte Spule (1) aufgesetzt und mit dieser durch Erwärmung durch Strom, Heißluft o, ä, verbacken wird, 4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Spule (1) mit der Baueinheit (3) durch Aufträufeln eines schnellhärtenden Klebers zusätzlich gefestigt wird.
DE19661589020 1966-06-24 1966-06-24 Verfahren zum Anbringen von festen Anschluessen an Spulen beim Einspritzen oder Vergiessen derselben Pending DE1589020A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032571A1 (de) * 1980-01-17 1981-07-29 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur festen Verbindung elektrischer Anschlusselemente mit einem elektrischen Bauelement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032571A1 (de) * 1980-01-17 1981-07-29 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur festen Verbindung elektrischer Anschlusselemente mit einem elektrischen Bauelement

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