DE158779C - - Google Patents
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- DE158779C DE158779C DENDAT158779D DE158779DA DE158779C DE 158779 C DE158779 C DE 158779C DE NDAT158779 D DENDAT158779 D DE NDAT158779D DE 158779D A DE158779D A DE 158779DA DE 158779 C DE158779 C DE 158779C
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- support
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zielgestell, das sich im wesentlichen dadurch
kennzeichnet, daß eine Anzahl von Stützen durch Verbindung mit den Seitenflächen
eines Gehäuses diesen TeiJ derart zwischen sich aufnehmen, daß seine Grundflächen als
Auflager für das Gewehr dienen können. Dabei sind vorteilhaft die über die beiden
Grundflächen "des Gehäuses hinausgehenden
ίο Enden der Stützen verschieden lang, so daß,
je nachdem die einen oder die anderen Enden der Stützen auf dem Boden aufruhen, die
Grundflächen des Gehäuses als Auflager für verschiedene Höhenlagen Benutzung finden
können. Die Stützen selbst werden an den Seitenflächen des Gehäuses drehbar angeordnet,
um durch Schrägstellung der Stützen die Höhenlage des Gehäuses regulieren zu können,
wobei die verschiedenen Schrägstellungen durch Anlegen der Stützen gegen versetzbar
am Gehäuse angeordnete Stifte gesichert sind.
Zweckmäßig ordnet man an einer der
Stützen oder an einer der Seitenwandungen des Gehäuses noch eine mit Auskerbungen
versehene, als Gewehrhalter dienende Schiene an, die durch Schrägstellung eine Regulierung
der Höhenlage des Gewehrhalters ermöglicht. Auch hierbei werden die verschiedenen Schrägstellungen
durch Anlegen der Schiene gegen versetzbar am Gehäuse angeordnete Stifte gesichert, und außerdem kann noch zur
Sicherung der Schrägstellung eine an dem Ende der Schiene umklappbar angeordnete
Stütze Benutzung finden. Die das Gehäuse zwischen sich aufnehmenden Stützen werden
vorteilhaft noch an ihren Enden mit umlegbaren Verlängerungsteilen versehen, so daß
das Zielgestell auf einer Seite in verschiedenen Höhenlagen außerdem noch Verwendung
finden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Zielgestelles zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι die A^erbindung des Gehäuses mit
den Stützen und Fig. 2 einen Grundriß des Gehäuses mit den Stützen. Fig. 3 und. 4
sind schaubildliche Darstellungen der Teile nach Fig. 1 und 2. Fig. 5 und 6 zeigen
Einzelheiten. Die Fig. 7 bis 11 zeigen die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten des
Zielgestelles in schaubildlicher Darstellung.
An den Seitenwandungen a1 eines Gehäuses
α sind um die Stellschrauben h drehbar die Stützen b angeordnet, wie dies aus
den Fig. 1 bis 3 hervorgeht. Das Gehäuse a hat im Grundriß eine dreieckige Gestalt, so
daß dementsprechend drei Stützen Benutzung finden. Die Grundflächen des Gehäuses bilden
das Auflager für das Gewehr, wobei man zur bequemen Lagerung des Gewehrs auf diese Grundflächen bei der Benutzung eine
besondere Polsterung auflegen wird. Im übrigen können die Grundflächen entweder geschlossen oder offen sein. In Fig. 1 ist
die untere Grundfläche durch den Boden al abgeschlossen, doch kann auch diese Bodenfläche
zum Wegfall kommen, da das Polster genügend Auflager auf den Kanten der
Seitenwandungen α2 besitzt. Über den durch
die Stellschrauben h gebildeten Drehpunkt reichen die Enden der Stützen ungleich lang
hinaus, so daß, je nachdem das ganze Zielgestell mit den längeren oder kürzeren Enden
der Stützen auf dem Boden ruht, eine der beiden Grundflächen des Gehäuses α als Auflager
für verschiedene Höhenlagen Benutzung finden kann, also das Zielgestell im Stehen
ίο oder im Liegen Verwendung findet.
Im übrigen wird durch mehr oder minder große Schrägstellung der Stützen b jede der
beiden Höhenlagen reguliert, und es dienen zur Sicherung einer jeden Schräglage in den
Seitenwandungen des Gehäuses α auswechselbar befestigte Stifte d, gegen welche sich
die Seitenkanten der Stützen b anlegen. Zweckmäßig werden die Seitenkanten, um
die Anlegestelle gegen die Stifte d zu schützen, mit einer Platte i bekleidet. Zur Aufnahme
der Stifte d werden im Gehäuse a in verschiedenen Höhenlagen Löcher ρ vorgesehen.
Damit die vorteilhaft aus Holz bestehenden Stützen b ein leichtes Drehen auf den Stellas
schrauben h ermöglichen, sind dieselben zu beiden Seiten mit Unterlagscheiben g versehen.
Mit einer der Stützen b wird zweckmäßig drehbar eine Schiene c verbunden, und zwar
am einfachsten in der Weise, daß dieselbe gleichfalls auf die Stellschrauben h aufgesetzt
ist. Die obere Kante dieser Schiene c ist ausgekerbt, so daß dieselbe als Gewehrhalter
dienen kann. Je nach ihrer Schräglage wird die Höhe des Gewehrhalters reguliert, und
jede einzelne Höhenlage wird auch hier durch einen am Gehäuse auswechselbar befestigten
Stift e, gegen welchen sich die Schiene c anlegt, gesichert. Vorteilhaft trägt das Ende
der Schiene c noch eine um Punkt c1 drehbare
Stütze s, und weiter können die Stützen b an ihren längeren Enden mit umlegbaren
Verlängerungsteilen bl versehen werden.
Ein derartiges Zielgestell läßt sich nun zu allen möglichen Zielübungen benutzen. Die
Fig. 7 zeigt die Benutzung desselben mit festliegendem Gewehr im Stehen, Fig. 8 mit
festliegendem Gewehr im Knieen. Die Um-Wandlung des Gestelles aus Fig. 7 in Fig. 8
kann ohne weiteres durch Versetzen der Stifte d herbeigeführt werden. Fig. 9 zeigt
die Benutzung des Zielgestelles mit festliegendem Gewehr im Liegen, indem das Gestell
aus der Fig. 7 einfach umgedreht wird und die zweite Grundfläche des Gehäuses zur
Aufnahme der Polsterung Verwendung findet. Durch Umklappen der Schiene c in der
Stellung der Fig. 9 kann das Gewehr auf diese aufgelegt werden, so daß das Gestell,
wie Fig. 10 zeigt, für liegend aufgelegten Anschlag Benutzung findet. Dabei wird der
Teil c durch die Stütze 5 abgestützt.
Wird das ganze Gestell λνίεαεΓ umgedreht,
so kann in der Stellung der Fig. 11 die Schiene c wieder als Gewehrhalter in Benutzung
kommen, und das Gestell dient für stehend aufgelegten Anschlag.
Wie envähnt, sind die Stützen b an ihren unteren Enden mit umlegbaren Verlangerungsteilen
b1 versehen, wie dies aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. Am einfachsten
werden zu diesem Zweck die unteren Enden der Stützen b gabelförmig ausgebildet, so
daß sie zwischen sich um den Bolzen e drehbar die mit Spitzen 0 versehenen Verlängerungsteile
b1 aufnehmen. Blattfedern I sichern
die aufgeklappte Lage. Ein Schraubenschlüssel f kann zweckmäßig mit einem der
Teile durch ein Kettchen verbunden werden, und einerseits zur Lösung der Stifte d und e
und andererseits zum Lösen der Schrauben h Benutzung finden.
Das ganze Gestell kann in der einfachsten Weise zum Transport zusammengelegt werden.
Claims (4)
1. Zielgestell, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Stützen (b) durch
Verbindung mit den Seitenflächen eines Gehäuses (a) diesen Teil derart zwischen
sich aufnehmen, daß seine Grundflächen als Auflager für das Ge\vehr dienen
können, wobei die über den beiden Grundflächen des Gehäuses hinausgehenden Enden der Stützen verschieden lang sind,
zum Zweck, das Gestell als Auflager für verschiedene Höhenlagen benutzen zu können.
2. Ausführungsform des Zielgestelles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen mit den Seitenflächen des Gehäuses drehbar verbunden sind, um durch Schrägstellung der Stützen die
Höhenlage regeln zu können, wobei die verschiedenen Schrägstellungen durch Anlegen
der Stützen gegen versetzbar am Gehäuse angeordnete Stifte (d) gesichert sind.
3. Ausführungsform des Zielgestelles nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer der Stützen bezw. an einer Seitenfläche des Gehäuses eine mit Auskerbungen
versehene, als Gewehrhalter dienende Schiene (c) drehbar angeordnet ist, die durch Schrägstellung eine Regelung
der Höhenlage des Gewehrhalters ermöglicht, wobei die verschiedenen Schräglagen durch Anlegen der Schiene
gegen versetzbar am Gehäuse angeordnete
Stifte (e) bezw. durch eine mit dem Ende der Schiene umklappbare Stütze ('s) gesichert
sind.
4. Ausführungsform der Stützen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden derselben umklappbare Verlängerungsteile (bl) angeordnet
sind, zum Zweck, das Zielgestell auf einer Seite in verschiedenen Höhenlagen benutzen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdruCkerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158779C true DE158779C (de) |
Family
ID=424926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158779D Active DE158779C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158779C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966744C (de) * | 1951-11-10 | 1957-09-05 | Albert Ag Chem Werke | Verfahren zur Herstellung von Polyphosphatgemischen mit hohem Komplexbildungsvermoegen |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966744C (de) * | 1951-11-10 | 1957-09-05 | Albert Ag Chem Werke | Verfahren zur Herstellung von Polyphosphatgemischen mit hohem Komplexbildungsvermoegen |
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