DE1586756A1 - Steige od.dgl.,insbesondere aus Wellpappe - Google Patents
Steige od.dgl.,insbesondere aus WellpappeInfo
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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- B65D5/2038—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form at least two opposed folded-up portions having a non-rectangular shape
- B65D5/2047—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form at least two opposed folded-up portions having a non-rectangular shape trapezoidal, e.g. to form a body with diverging side walls
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Description
- Steige oder dgl., insbesondere aus Wellpappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Steige oder dgl., insbesondere aus Wellpappe, die as einem einzigen Zuschnitt aufstellbar ist, der an einem, einen Boden bildenden Beld besondere Seitenwandklappen aufweist, von denen zwei einander gegenüberliegende Klappen an der aufgestellten Steige oder dgl. einfache Seitenteile ergeben und quer gerichtete Einschlagklappen tragen, während die beiden anderen Klappen Doppelfelder darstellen, welche die Einschlagklappen der einfachen Seitenteile übergreifen und mit Randansätzen in Ausnehmungen des Bodenfeldes einrasten.
- Steigen aus Wellpappe haben sich in der Praxis gut bewährt, da sie nicht nur im Gewicht leicht und billig herstellbar sind, sondern sich auch flachliegend, also raumsparend lagern und versenden lassen. Das Aufstellen der die Steigen ergebenden Zuschnitte von Hand ist jedoch recht zeitraubend, so daß für das Aufstellen bereits entsprechende Vorrichtungen bzw. Maschinen entwickelt wurden. Diese Maschinen haben die eingangs erwähnten Steigen"wertvoller"gemacht, d.h. der Bedarf an derartigen Steigen ist stetig im Ansteigen begriffen. Da Verpackungskartonagen im allgemeinen billig-sein sollen, wurden die bekannten Steigen dahingehend überprüft, ob nicht irgendwelche Einsparungen möglich erscheinen. Bei dieser Prüfung hat sich herausgestellt, daß die Handhabung, d.h. der Aufstellvorgang im Augenblick kaum verbesserungsbedürftig ist, jedoch der Materialeinsatz für die Steigen recht hoch erscheint.
- Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Steige zu schaffen, die gegenüber der herkömmlichen Ausfüxhung einen geringen Materialaufwand bzw. Materialbedarf hat, ohne daß die sonstigen Vorteile verwässert werden oder gar verloren gehen. Zusätzlich ist eine erhöhte'Stapelsicherheit angestrebt. Schließlich soll die neue Steige Einfriervorgänge nicht unnötig in die Länge ziehen.
- Dieses Ziel wird in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht, daß zumindest Teile der Einschlagklappen abgesetzt und die einzelnen, auf den freien Raum zwischen den Absätzen aogestimsten Doppelfelder der Höhe der abgesetzten Klappen angepaßt sind, wobei die Einschlgklappen im Bereich der äußeren Begrenzungslinien der Doppelfelder enden. Auf diese Weise läßt sich der Materialeinsatz ganz wesentlich herabsetzen, zumal bei den durch die Doppelfelder gebildeten Seitenteilen sich jede Änderung in der Höhe einer beiden Wand doppelt, also bei beiden Wänden vierfach auf das betreffende Zuschnittsmaß auswirkt.
- Für die Praxis bedeutet dies, daß 1cm in der Höhe eine Veränderung in der gesamten Zuschnittsbreite um 4cm ergibt. Es versteht sich, daß durch die Materialeinsparung die anderen Vorteile erhalten bleiben, d. h die Steige läßt sich ebenso einfach herstellen und flachliegend stapeln, versenden und schließlich ßufstellen, wie die bekannte Ausführung. Welche Bedeutung die Materialeinsparwig hat, ergibt sich daraus, wenn man bedenkt, daß bei derartigen Steigen die Materialkosten mehr als 2/3 der gesamten Gestehungskosten ausmachen.
- Um den wesentlichen Vorteil der Materialeinsparung mehr zu vertiefen, schlägt die Erfindung vor, daß die-Höhe'der einzelnen Doppelfelder etwa der halben Höhe der einfachen Seitenteile entspricht.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt das Absetzen der Einschlagklappen stufenförmig, und zwar derart, daß bei aufgestellter Schachtel im Eckbereich die Einschlagklappen die volle Höhe der einfachen Seitenteile erreichen. Auf diese Weise wird eine aufgesetzte Steige vorzüglich an den Ecken lagegesichert, so daß auch das weitere Ziel der Erfindung, nämlich eine erhöhte Stapelsicherheit erreicht ist. Es versteht sich, daß durch dieses besondere Absetzen der Einschlagklappen -wie bereits angedeutet- die Doppelwandfelder von den Seitenteilen abgerückt werden müssen, d.h. bei der Zuschnittsfertigung müssen zwischen den Einschlagklappen und den Doppelwandfeldern Ausklinkungen vorgesehen werden, die jedoch keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Die Stapelfähigkeit, d.h. das meinandersetzen der einzelnen Steigen wird dadurch begünstigt, daß durch besondere Anordnung einer Rillinien und/oder durch besondere Gestaltung der Einschlagklappen die aufgestellte Steige eine leicht konische Gestalt aufweist.
- Wenn man schließlich die weitere Forderung der Erfindung, nämlich die Erleichterung von Einfriervorgängen, erfüllen will, ist vorgesehen, daß zumindest die einfachen Seitenteile Aussparungen aufweisen, die einerseits von den oberen Rändern ausgehen und andererseits in unteren Teil nach Art von großen Griffaussparungen vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich im Zusammenwirken mit den niedrigen Doppelwandfeldern ein wluftiges"Gebilde, das dem Wärmeaustausch beii Einfrieren von irgendwelchen Gütern tatsächlich nur einen geringen Widerstand entgegensetzt.
- Schließlich sei noch erwähnt, daß all diese Maßnahmen die Herstellung der Zuschnitte nicht erschweren, d.h. die Zuschnitte sind, ohne Erschwernisse in Kauf nehmen zu müssen, auf den herkömmlichen Wellpappeverarbeitungsmaschinen bequem und ohne großen Zeitaufwand herstellbar.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Zuschnitt in Oberansicht; Fig. 2 einen Teil des zu einer Steige aufgestellten Zuschnitts, ebenfalls von oben gesehen; Fig. 3 einen zu einer Steige aufgestellten Zuschnitt in Richtung auf die Doppelfelder gesehen-und Fig. 4 eine Ansicht auf die einfachen Seitenteile einer Steige.
- Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht ein Zuschnitt 1 aus einem Bodenfeld 2, an das sich über Rillinien 3, 4 Seitenfelder 5, 6 anschließen. Außerdem geht das Bodenfeld über Rillinien 7, 8 in Doppelfelder 9, 10 über, die Je zwei Elllinien 12, 11 aufweisen. Außerdem tragen die Doppelfelder 9, 10 Ansätze 13, 14, die mit Aussparungen 15, 16 des Bodenfeldes 2 zusammenwirken. Die Seitenwände 5, 6 setzen sich über leicht schräg liegende Rillinien 17, 18 in Einschlagklappen 19, 20 fort bzw. an einer gedqchten äußeren Begrenzungslinie, die etwa in der Ebene der Ansätze 13, 14 enden. Die Klappen 19, 20 sind mit Absätzen 21, 22 ausgestattet, wobei die Maße a den Maßen b der Doppelfelder 9, 10 entsprechen. Die Seitenfelder 5, 6 weisen schließlich noch Aussparungen 23, 24 bzw. 25, 26 auf.
- Die Fig. 2 bis 4 lassen die aus dem Zuschnitt a aufgestellte Steige mit allen Einzelheiten gut erkennen. Besonders wird auf die Konizität hingewiesen. Zum besseren Verständnis sind die wichtigsten Bezugszahlen eingetragen. Die Fig. 2 ist mit Rücksicht auf die Deutlichkeit vereinfacht dargestellt. Durch die besondere Zuschnittstorm weist die fertige Steige im Bereich der Ecken gewissermaßen Haltewinkel auf, welche die erwähnte Stapelsicherheit ergeben.
- Das AuSstellen des Zuschnittes 1 zu einer Steige geht wie folgt vor sich: Zunächst werden die Seitenfelder 5, 6 hochgestellt und die Einschlagklappen 19, 20 um 900 nach innen gedrückt. Anschließend werden die Doppelfelder 9, 10 über die Einschlagklappen 19. 20 geschlagen, wobei die Ansätze 13, 14 ion die Aussparungen 15, 16 einrasten. Damit ist der Aufstellungs vorgang beendet, der auch maschinell vollziehbar ist.
- Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in Abweichung von den Ansprüchen, den gesamten Textunterlagen und der Zeichnung für den Fachmann nahe liegt.
Claims (5)
- Patentansprüche teige oder dgl., insbesondere aus Wellpappe, die aus einem einzigen Zuschnitt aufstellbar ist, der an einem, einen Boden bildenden Feld besondere Seitenwandklappen aufweist, von denen zwei einander gegenüberliegende Klappen an der aufgestellten Steige oder dgl. einfache Seitenteile ergeben und quer gerichtete Einschlagklappen tragen, während die beiden anderen Klappen Doppelfelder darstellen, welche die Einschlagklappen der einfachen Seitenteile übergreifen und mit Randansätzen in Ausnehmungen des Bodenfeldes einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile der Einschlagklappen (19, 20) abgesetzt (vgl. 21, 22) und die einzelnen, auf den freien Raum zwischen den Absätzen (vgl. 21, 22) abgestimmten Doppelfelder (9, 10) der Höhe der abgesetzten Klappen (19, 20) angepaßt sind (vgl. a, b), wobei-die Einschlagklappen (19, 20) im Bereich der äußeren Begrenzungslinien der Doppelfelder (9, 10) enden.
- 2. Steige oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der einzelnen Doppelfelder (9, 10) etwa der halben Höhe dereinfachen Seitenteile ( 5, 6) entspricht.
- 3. Steige oder dgl. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absetzen der Einschlagklappen (19, 20) stufenförmig (vgl. 21, 22) erfolgt, und zwar derart, daß bei aufgestellter Schachtel im Eckbereich die Einschlagklappen (19, 20) die volle Höhe der einfachen Seitenteile (5, 6) erreichen.
- 4. Steige oder dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere Anordnung einzelnerRillinien (17, 18) und/oder durch besondere Gestaltung der Einschlagklappen (19, 20) die aufgestellte Steige eine leicht konische Gestalt aufweist.
- 5. Steige nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die einfachen Seitenteile (5, 6) Aussparungen (23 bis 26) aufweisen, die einerseits von den oberen Rändern ausgehen und andererseits im unteren Teil nach Art von großen Griffaussparungen vorgesehen sind.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0062649 | 1967-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1586756A1 true DE1586756A1 (de) | 1970-08-06 |
Family
ID=7230715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671586756 Pending DE1586756A1 (de) | 1967-06-27 | 1967-06-27 | Steige od.dgl.,insbesondere aus Wellpappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1586756A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585002A1 (fr) * | 1985-07-22 | 1987-01-23 | Beghin Say Sa | Plateau en carton ou autre materiau similaire |
-
1967
- 1967-06-27 DE DE19671586756 patent/DE1586756A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585002A1 (fr) * | 1985-07-22 | 1987-01-23 | Beghin Say Sa | Plateau en carton ou autre materiau similaire |
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