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Die Erfindung betrifft einen offenen Lagerbehälter, der sich mit
gleichartigen Behältern mittels an den Behälterwänden angebrachter, taschenartiger
Rastelemente in wählbarem Abstand übereinander- und ineinanderstapeln läßt, wobei
die an dem unteren Behälter befindlichen Rastelemente mit den Rastelementen des
darüber befindlichen Behälters in lösbaren Eingriff bringbar sind.
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Es ist bereits ein offener Lagerbehälter dieser Art vorgeschlagen
worden, bei dem die Rastelemente als vorspringende Behälterteile in in stufenartigen
Tragteilen vorhandene Einkerbungen eintreten, wenn die Behälter übereinandergestapelt
werden, wobei die Hauptabstützung durch die Seitenwände der Stufen erfolgt. Dabei
können sich jedoch die beladenen Behälter leicht verschieben, wenn ein größerer
Behälterstapel plötzlich geneigt wird Dieses gegenseitige Verschieben kann zur Folge
haben, daß sich die Behälter schon unter einem relativ kleinen Neigungswinkel voneinander
lösen, so daß die Standfestigkeit des Stapels unter Bedingungen, wie sie während
des Transportes häufig auftreten, nicht gewährleistet ist.
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Es ist ferner ein offener Lagerbehälter bekannt, der sich mit anderen
gleichartigen Behältern mit Hilfe von Schultern und Stützkörpern, die sich an den
Behälterwänden befinden, zu Behälterstapeln zusammensetzen läßt. Dabei können die
einzelnen Behälter entweder ineinandergesetzt oder übereinandergestapelt werden,
wobei jedoch keinerlei Mittel vorhanden sind, die mehrere Einsetztiefen ermöglichen,
d. h. bei dem bekannten Behälter kann das Ineinandersetzen nur auf eine einzige
Höhe erfolgen.
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Dies ermöglicht jedoch keine optimale Ausnutzung des Stapelraumes
bei unterschiedlichem Füllungsgrad der einzelnen Behälter mit abgepacktem Matterial.
Zwar ist der bekannte Behälter mit einer weiteren Schulter versehen, die die Möglichkeit
bietet, zusätzlich eine Schale in den Behälter einzuhängen, so daß, falls dies gewünscht
wird, eine Art Zwischenboden geschaffen werden kann; diese Schale stellt aber ein
zusätzliches Bauteil dar, das den Herstellungs- und Lageraufwand erheblich erhöht.
Des weiteren hat sich bei dem bekannten Behälter als nachteilig erwiesen, daß der
jeweils obere Behälter frei von den Schultern des unteren Behälters herunterrutschen
kann, wenn der obere Behälter nach vorne gekippt wird.
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Schließlich ist auch noch ein Behälter der genannten Art bekanntgeworden,
der an den Wänden Rippen und Einkerbungen aufweist, die die übereinandergestapelten
Behälter festhalten sollen. Auch dieser Behälter ermöglicht jedoch kein Zwischenstapeln
oder Zwischensetzen, sondern lediglich ein Übereinanderstapeln, wobei der obere
Randflansch jedes Behälters den Boden des jeweils folgenden trägt und seitlich haltert.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen offenen Lagerbehälter
zu schaffen, der mit Mitteln versehen ist, mit denen er innerhalb eines Stapels
gleichartiger Behälter in mehreren gewählten Abständen übereinandergehalten werden
kann, und zwar je nach dem Füllungsgrad der einzelnen Behälter und des zur Verfügung
stehenden Stapelraums, wobei gleichzeitig eine sichere Stapelung erreicht werden
soll, die beim Neigen des Stapels kein gegenseitiges Lösen der Behälter zuläßt,
die Behälter jedoch andererseits lösbar zusammenhält, so daß sie
jederzeit von dem
Stapel abgehoben werden können.
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Dies wird erfindungsgemäß durch eine Konstruktion erreicht, die sich
dadurch kennzeichnet, daß die Rastelemente aus an den Innenflächen der Behälterseiten
in mehreren parallelen Reihen mit Abstand senkrecht übereinander angeordneten, ins
Behälterinnere ragenden Konsolen bestehen, die bis auf die oberste Konsole jeder
Reihe, die einen senkrecht nach oben ragenden Zapfen aufweist, mit je einer etwa
waagerecht liegenden Öffnung versehen ist, die entsprechend dem verlangten Abstand
der übereinanderliegenden Behälter mit den Zapfen des unteren Behälters in Eingriff
bringbar sind. Dadurch kann neben dem Übereinanderstapeln auch ein Ineinandersetzen
der Behälter erfolgen, wobei je nach den vorhandenen Abständen der einzelnen übereinanderliegenden
Rastelemente auf den Behälterinnenflächen verschiedene Abstände zwischen aufeinanderfolgenden
Behälterböden gewählt werden können und in jeder Abstandslage ein sicherer Halt
gewährleistet ist, auf Grund dessen ein Stapel aus derartigen Behältern auch geneigt
werden kann, ohne daß sich die Behälter voneinander lösen, weil die nach oben ragenden
Zapfen des einen Behälters in die darüberliegenden Öffnungen des folgenden Behälters
senkrecht eingreifen. Diese gegenseitige Halterung der einzelnen Behälter innerhalb
eines Stapels ist jedoch durch einfaches Abheben der Behälter leicht lösbar, und
zwar unabhängig davon, ob die Behälter vollständig ineinandergesetzt, teilweise
ineinandergesetzt oder nur aufeinandergesetzt sind, da in jedem Fall die gleichen
Rastelemente Verwendung finden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgegenstandes können
auf der Rückwand des Behälters mehrere Aussparungen zum gegenseitigen Arretieren
übereinandergestapelter, gleichartiger Behälter vorgesehen werden, in die komplementäre
Rippenelemente am Behälterboden eingreifen. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung
der einzelnen Behälter innerhalb eines Stapels gegen seitliches Verschieben erreicht.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beispielshalber
näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des offenen Lagerbehälters,
F i g. 2 eine Seitenansicht zweier senkrecht ineinandergestapelter Lagerbehälter,
Fig. 3 A einen Teil des Bodens eines Behälters vor dem Übereinanderstapeln, F i
g. 3 B den abgebrochenen rechten hinteren Eckenteil in der Ansicht von F i g. 1
zweier senkrecht übereinandergestapelter Behälter, Fig. 3C den abgebrochenen vorderen
rechten Eckenteil in der Ansicht von F i g. 1 zweier senkrecht übereinandergestapelter
Behälter, Fig. 4 eine Seitenansicht zweier übereinandergestapelter Behälter, wobei
die Behälter einen größeren Bodenabstand voneinander aufweisen als bei der Anordung
nach F i g. 2, Fig. 5A einen abgebrochenen rechten hinteren Eckenteil in der Ansicht
von Fig. 1 zweier gemäß F i g. 4 übereinandergestapelter Behälter, F i g. 5 B den
abgebrochenen rechten vorderen Eckenteil in der Ansicht von F i g. 1 zweier gemäß
Fig. 4 übereinandergestapelter Behälter, Fig. 6 eine Seitenansicht zweier übereinandergestapelter
Behälter, deren Bodenabstand größer ist als bei dem Beispiel von Fig. 2 und 4,
F
i g. 7 A den abgebrochenen rechten hinteren Eckenteil in der Ansicht von Fig. 1
zweier gemäß Fig. 6 übereinandergestapelter Behälter, Fig. 7 B den abgebrochenen
rechten vorderen Eckenteil in der Ansicht von Fig. 1 zweier gemäß F i g. 6 übereinandergestapelter
Behälter, Fig. 8 eine Seitenansicht zweier übereinandergestapelter und in bezug
auf die Waagerechte um einen Winkel gekippter Behälter, wobei die Behälterböden
den maximal möglichen Abstand aufweisen, Fig. 9A den abgebrochenen rechten hinteren
Eckenteil in der Ansicht von F i g. 1 zweier gemäß F i g. 8 übereinandergestapelter
Behälter und Fig. 9 B den abgebrochenen rechten vorderen Eckenteil in der Ansicht
von Fig. 1 zweier gemäß F i g. 8 übereinandergestapelter Behälter.
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In Fig. 1 ist der offene Lagerbehälter allgemein mit 10 bezeichnet.
Der Behälter 10 weist Seitenwände 12 und 14 auf, die von dem Behälterboden senkrecht
nach oben verlaufen. Eine Rückwand 18 ist mit dem Boden 16 verbunden und verläuft
von diesem senkrecht nach oben. Die Rückwand 18 ist mit den Seitenwänden 12 und
14 verbunden, um rnit dem Boden 16 ein dreiseitiges Gehäuse zu bilden, das die Grundform
des Behälters 10 darstellt. Der Behälter 10 weist ein offenes Vorderende 20 auf,
durch das die Produkte in ihn eingeführt oder aus ihm herausgenommen werden können.
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Die Seitenwände 12 und 14 sowie die Rückwand 18 sind mit Durchbrüchen
22 versehen, um das Gewicht des Behälters 10 zu verringern. In ähnlicher Weise kann
der Boden 16 mit Durchbrüchen 23 versehen werden. Der vordere Teil der Seitenwand
12 in der Ansicht der F i g. 1 ist mit drei ins Behälterinnere gehenden, schrägen
Konsolen 24 A, 24 B und 24C versehen. Der vordere Teil der Seitenwand 14 ist in
ähnlicher Weise mit drei Konsolen versehen, die nicht in der Zeichnung gezeigt sind.
Die herausragende Konsole 24 A und 24 B ist mit je einer etwa waagerecht liegenden
Öffnung26A bzw. 26B versehen. Die Konsole 24 C ist mit einem Zapfen 28 ausgerüstet,
der von der oberen Fläche der Konsole 24C etwa senkrecht nach oben ragt. Der Zapfen
28 ist so ausgebildet, daß er in die Öffnungen 26A und 26 B an einem anderen, in
gleicher Weise ausgebilten Behälter 10 eingeführt werden kann und sich durch diese
Öffnungen hindurcherstreckt.
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Die Seitenwände 12 und 14 sind von den Konsolen 24C nach vorn und
unten abfallend ausgebildet, um dadurch ein offenes Ende 20 für den Behälter 10
zu bilden. Der vordere Teil der Seitenwand 12 ist mit einer Schulter 30 ausgebildet.
Der vordere Teil der Seitenwand 14 ist in ähnlicher Weise mit einer Schulter ausgebildet,
die nicht in der Zeichnung gezeigt ist.
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Die Schulter 30 weist eine obere Fläche in derselben waagerechten
Ebene wie die obere Fläche der Konsole 24 A auf. Dies dient Zwecken, die weiter
unten ausführlicher beschrieben werden.
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In dem Boden 16 unmittelbar unterhalb der Öffnung 26A ist eine Öffnung
32 vorgesehen. Eine ähnliche Öffnung, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, befindet
sich im Boden 16 an der entgegengesetzten Behälterseite an der entsprechenden Stelle
wie die Öffnung 32. Die Öffnung 32 und die ihr entsprechende gegenüberliegende Öffnung
im Behälter 10 dienen dazu, Zapfen 28 und 28' oder ähnliche Zappfen an einem Behälter
10 aufzunehmen, um die Behälter 10 übereinander stapeln zu können.
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Der hintere Teil der Seitenwand 12 in der Ansicht der Fig. 1 ist
mit drei ins Behälterinnere ragenden schrägen Konsolen 34 A, 34 B und 34 C versehen.
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Der hintere Teil der Seitenwand 14 ist in ähnlicher Weise mit drei
schrägen Konsolen ausgestattet, die jedoch in der Zeichnung nicht gezeigt sind.
Die Konsolen 34A, 34B und 34C sind von gleicher Größe und Ausbildung wie die Konsolen
24 A, 24 B und 24C an der Vorderseite der Seitenwand 12 des Behälters 10. Die Konsolen
34 A, 34 B sind mit Öffnungen 36A bzw. 36B ausgestattet. Die Konsole 34C ist mit
einem Zapfen 38 versehen, der von der oberen Fläche des Teils 34C nach oben ragt.
Der Zapfen 38 gleicht dem an dem vorderen Teil des Behälters 10 ausgebildeten Zapfen
28. Der Zapfen 38 ist so ausgebildet, daß er in die Öffnungen 36A und 36B eingeführt
werden kann, die an den dem Behälter 10 gleichen Behältern vorgesehen sind, und
sich durch diese Öffnungen hindurch erstrecken kann. Ein ähnlicher Zapfen 38'befindet
sich an der gegenüberliegenden Seite des Behälters an der Stelle, die dem Zapfen
38 an der anderen Seite entspricht.
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In dem Boden 16 unmittelbar unterhalb der Öffnung 36A ist eine Öffnung
40 ausgebildet. Eine ähnliche in der Zeichnung nicht gezeigte Öffnung befindet sich
in dem Boden 16 auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters an der der Öffnung
40 enl sprechenden Stelle. Die Öffnung 40 und die an der gegenüberliegenden Seite
ausgebildete, gleiche Öffnung im Behälter 10 dienen dazu, die Zapfen 38 und 38'
oder entsprechende Zapfen an einem Behälter wie dem BehälterlO aufzunehmen, der
auf den Behälter 10 aufgesetzt werden kann.
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Der hintere Teil der Seitenwand 12 in der Ansicht der F i g. 1 ist
mit abgestuften Schultern 42 und 44 versehen. Die Schulter 42 befindet sich auf
derselben waagerechten Ebene wie die obere Fläche der Konsole 34A. In ähnlicher
Weise befindet sich die Schulter 44 auf derselben waagerechten Ebene wie die obere
Fläche der Konsonle 34 B. Ebenso befindet sich die obere Fläche der Konsole 24 A
in derselben waagerechten Ebene wie die Konsole34A und die Schulter 42, während
die obere Fläche der Konsole 24B sich in derselben waagerechten Ebene befindet wie
die Konsole 34 B und die Schulter 44.
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Die Seitenwändel2 und 14 weisen flache obere Flächen 46 bzw. 46'
auf. Die oberen Flächen 46 und 46' sind mit Vorsprüngen 48 bzw. 48' versehen. Die
Vorsprünge 48 und 48' sind so ausgebildet, daß sie eng in den Öffnungen 32 eines
anderen Behälters 10 sitzen können, so daß die Behälter übereinander gestapelt werden
können.
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Die Rückwand 18 des Behälters 10 ist an ihrer oberen Fläche 50 mit
Aussparungen 54 und 54' versehen, die Rippenelemente, wie z. B. der Rippenteil 56
(Fig. 3A), die an der Unterseite des Bodens 16 des Behälters 10 ausgebildet sind,
aufnehmen. In ähnlicher Weise ist die obere Fläche 50 der Rückwand 18 mit weiteren
Aussparungen 58 und 58' versehen, die jedoch breiter sind als die Aussparungen 54
und 54' und zur Aufnahme paralleler Rippenelemente dienen, wie z. B. der Rippenelemente57
und 60 (Fig. 3A), die an der Unterseite des Bodens 16 des Behälters 10 ausgebildet
sind.
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Jeder Zapfen 28, 28', 38 und 38' ist mit in senkrechter Richtung
verlaufenden Rippenteilen 62, 62', 64 und 64' durch senkrechte Stege 66, 66' bzw.
68, 68' verbunden. Die äußeren Teile der Öffnungen 32,
32', 40 und
40' sind mit Einkerbungen 70, 70', 72 bzw. 72' versehen, so daß, wenn die Zapfen
28, 28', 38 und 38' durch die Öffnungen 32, 32', 40 bzw. 40' verlaufen, die Einkerbungen
70 eng auf den Stegen 66, 66', 68, 68' anliegen und dadurch die Behälter in einer
Lage festhalten, in der sie sich gegenseitig verriegeln.
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Wenngleich nur die innere Ausbildung der Seitenwand 12 und nur die
äußere Ausbildung der Seitenwand 14 in der Zeichnung zu sehen sind, sei darauf hingewiesen,
daß die Seitenwand 12 und die Seitenwand 14 mit einander gegenüber angeordneten
gleichen Ausbildungen versehen sind. In der vorliegenden Beschreibung des Behälters
10 ist die an der Seitenwand 12 vorgesehene Ausbildung mit einer Bezugszahl versehen,
während das gegenüber angeordnete gleiche Teil an der Seitenwand 14 mit derselben
Bezugszahl und einem Strich (') versehen ist. Zum Zwecke der Verdeutlichung werden
diese Bezugszahlen in der vorliegenden Beschreibung erwähnt, obwohl sie nicht in
den Zeichnungen enthalten sind.
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Wie in F i g. 1 gezeigt, ist ein ausreichender Zwischenraum zwischen
den Konsolen 24 A, 24 B, 24 C und einer vorderen Wand 74 einerseits und zwischen
den Konsolen24A', 24B', 24C' und einer vorderen Wand 74' gelassen, so daß die Vorsprünge76
und 76' an den Außenflächen der Seitenwände 12 und 14 in ihrer ganzen Breite aufgenommen
werden können, wenn ein Behälter 10 in einem anderen Behälter 10 angeordnet wird.
In ähnlicher Weise ist an dem hinteren Teil des in F i g. 1 gezeigten Behälters
10 ein ausreichender Zwischenraum zwischen den Konsolen 34A, 34B, 34 C und der senkrechten
Wand 43 vorgesehen, die die Schultern 42 und 44 verbindet, sowie zwischen den Konsolen
34A', 34B', 34C' und der senkrechten Wand 43', die die Schultern 42' und 44' verbindet,
so daß die Vorsprünge 78 und 78' an der Außenfläche der Seitenwände 12 und 14 über
ihre ganze Breite aufgenommen werden, wenn ein Behälter 10 in einen weiteren derartigen
Behälter eingesetzt wird.
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Um die in den Fig. 2, 3A, 3B und 3C gezeigte enge Stapelanordnung
zu erzielen, wird ein Behälter 10 zunächst in einem Behälter 10' so angeordnet,
daß die Vorsprünge 76, 76', 78 und 78' des Behälters 10 fest auf den Schultern 30,
30', 42 und 42' des Behälters 10' aufliegen. Die oberen Flächen 46 und 46' des Behälters
10 können dann mit der Hand ergriffen werden, und der Behälter 10 kann nach hinten
bewegt oder geschoben werden, bis die Bodenflächen der Vorsprünge76, 76', 78, 78'
über den Konsolen 24A, 24A', 34A bzw. 34A' des BehälterslO' liegen und getragen
werden, in den der Behälter 10 eingesetzt wird. In dieser Stellung liegen die Konsolen
24A, 24A', 34A und 34A' des Behälters 10 auf den Konsolen 24B, 24B', 34B bzw. 34B'
des Behälters 10' und werden von ihnen getragen.
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In der in den Fig. 2, 3A, 3B und 3C gezeigten Stapelanordnung erstrecken
sich die Zapfen 28, 28' 38 und 38' an dem unteren Behälter 10' durch die Öffnungen
26B, 26B', 36B bzw. 36B' an dem oberen Behälter 10 und werden in diesen Öffnungen
gehalten. Wenn also der Behälter und der Behälter 10' übereinander gestapelt und
miteinander verbunden werden, wie in den F i g. 2, 3 A, 3 B und 3C gezeigt, sind
die beiden Behälter in geringstmöglichem senkrechtem Abstand in einem senkrechten
Stapel fest miteinander verriegelt.
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Wenn die BehälterlO und 10' aus der übereinandergestapelten Anordnung
gemäß den F i g. 2, 3 A, 3 B und 3C genommen werden sollen, können die oberen Flächen
46 und 46' des Behälters 10 mit der Hand ergriffen und der Behälter 10 ausreichend
weit angehoben werden, so daß die Zapfen 28, 28', 38 und 38' an dem Behälter 10'nicht
mehr in Eingriff mit den Öffnungen 26B, 26B' und 36B' des Behälters 10 stehen. Durch
eine nach vorn gerichtete Verschiebung werden die Vorsprünge76, 76', 78 und 78'
des Behälters 10 über die Schultern30, 30', 42 bzw. 42' des Behälters 10' geschoben.
Dadurch werden die Verbindungsteile der BehälterlO und 10' voneinander gelöst, und
der BehälterlO kann anschließend von dem Behälter 10' abgehoben werden.
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Um die in den Fig. 4, 5A und 5B gezeigte Stapelanordnug zu erzielen,
wird ein Behälter 10 so in einem Behälter 10' angeordnet, daß die Bodenflächen der
Vorsprünge 76, 76', 78 und 78' auf den Konsolen 24B, 24B', 34B und 34B' liegen und
getragen werden. Bei der in den Fig. 4, 5A und 5B gezeigten Stapelanordnung erstrecken
sich die Zapfen 28, 28', 38 und 38' an dem unteren Behälter 10'durch die Öffnungen
26A, 26A', 36A und 36A' an dem oberen Behälter 10 und werden in diesen gehalten.
Wenn also die Behälter 10 und 10'übereinander gestapelt und miteinander verbunden
werden, wie es in den F i g. 4, 5A und 5 B gezeigt ist, sind die Behälter mit einem
mittleren senkrechten Abstand zwischen den Behältern in einem senkrechten Stapel
fest miteinander verbunden.
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Wenn die Behälter und 10' aus dem senkrechten Stapel gemäß Fig. 4,
5A und 5B genommen werden sollen, können die oberen Flächen 46 und 46' des Behälters
10 mit der Hand ergriffen und der Behälter 10 so weit angehoben werden, daß die
Zapfen 28, 28', 38 und 38' an dem Behälter 10' nicht mehr in den Öffnungen 26A,
26A', 36A bzw. 36A' des Behälters 10 sitzen. Durch eine nach vorn gerichtete Verschiebung
können die Verbindungsteile der Behälter 10 und 10' dadurch voneinander getrennt
werden, und der Behälter 10 kann danach von dem Behälter 10'abgehoben werden.
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Um die in den Fig. 6, 7A und 7 B gezeigte Stapelanordnung zu erzielen,
wird ein Behälter 10 auf einem Behälter 10' so angeordnet, daß die Öffnungen 32,
32', 40 und 40', die in der Unterseite der Vorsprünge 76, 76', 78 und 78' ausgebildet
sind, über den Zapfen 28, 28', 38 und 38' an dem Behälter 10' liegen und damit diese
Zapfen aufnehmen. Die Einkerbungen 70, 70', 72 und 72' der Öffnungen 32, 32', 40
und 40' an dem Behälter 10 sitzen fest auf den Stegteilen 66, 66', 68 und 68' des
Behälters 10' und halten damit die Behälter 10 und 10' in senkrecht übereinandergestapelter
Lage in einem größeren Abstand fest aneinander, als es in den F i g. 2 oder 4 gezeigt
ist.
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Wenn die Behälter 10 und 10' aus der in den Fig. 6, 7A und 7 B gezeigten
Stapelanordnung herausgenommen werden sollen, können die oberen Flächen 46 und 46'
des Behälters 10 mit der Hand ergriffen und der Behälter 10 so weit angehoben werden,
daß die Zapfen 28, 28', 38 und 38' an dem Behälter 10' nicht mehr in den Öffnungen
32, 32' bzw.
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40 und 40' des Behälters 10 sitzen.
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Um das in Fig. 6 gezeigte Stapeln zu erleichtern, sollten die Rippenelemente56,
57 und 60 auf die Aussparungen 54 und 58 ausgerichtet werden. Wenn
der
Behälter 10 um eine kleine Strecke in waagerechter Richtung nach hinten bewegt wird,
kann er in die in F i g. 6 gezeigte Stapellage geschoben werden. Die Rippenelemente
56, 57 und 60 dienen dabei als Führungen, bis die Öffnung 40 über den Zapfen 38
fällt.
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Wenn dies geschehen ist, fällt die Öffnung 32 über den Zapfen 28.
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Um die in den Fig. 8, 9A und 9B gezeigte Stapelanordnung zu erzielen,
wird ein Behälter 10 auf einem Behälter 10' so angeordnet, daß die Öffnungen 32
und 32', die in der Unterseite der Vorsprünge 76 und 76' ausgebildet sind, über
den Vorsprüngen 48 tind 48' liegen, die an den oberen Flächen 46 und 46' des Behälters
10'ausgebildet sind, und diese Vorsprünge aufnehmen. Ferner sitzen die Rippenelemente
56 und 56' in Aussparungen 54 und 54', die an der oberen Fläche 50 des Behälters
10' ausgebildet sind. Ebenso sitzen die parallelen Rippenelemente 57, 60 und 57',
60' in Aussparungen 58 und 58', die in der oberen Fläche 50 des Behälters 10' ausgebildet
sind.
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Wenn die Behälter in dieser Weise angeordnet und miteinander verbunden
sind, so daß sie fest aneinander gehalten werden, können sie mit einer Vorrichtung
zur waagerechten Ebene gekippt gehalten werden. Diese Vorrichtung ermöglicht die
Zurschaustellung der in dem Behälter enthaltenen Waren und kann beispielsweise ein
Wagen 80 und eine Stütze 82 sein, wie es in F i g. 8 gezeigt ist. Vorzugsweise entspricht
diese Vorrichtung der unten beschriebenen Konstruktion.
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Wenn beispielsweise Brotlaibe in den gemäß Fig. 8, 9A und 9 B übereinander
gestapelten Behältern enthalten sind, so sind diese Brotlaibe ständig an dem vorderen,
offen liegenden Teil des Behälters zu sehen. Werden einzelne Brotlaibe den Behältern
entnommen, so rutschen die anderen infolge der
Schrägstellung der Behälter nach vorne
nach, so daß ohne zusätzliche Einrichtungen ständig eine Kontrolle der in den Behältern
noch vorhandenen Gutmenge möglich ist.