DE1586265B1 - Vorrichtung fuer das Zusammendruecken von zusammendrueckbarem Material,z.B. Muell,in Behaeltern,z.B. Saecken - Google Patents

Vorrichtung fuer das Zusammendruecken von zusammendrueckbarem Material,z.B. Muell,in Behaeltern,z.B. Saecken

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DE1586265B1
DE1586265B1 DE19671586265 DE1586265A DE1586265B1 DE 1586265 B1 DE1586265 B1 DE 1586265B1 DE 19671586265 DE19671586265 DE 19671586265 DE 1586265 A DE1586265 A DE 1586265A DE 1586265 B1 DE1586265 B1 DE 1586265B1
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DE19671586265
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Smedlund Kurt Henry
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/306Mechanically-driven presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Zusammendrücken von zusammendrückbarem Material, z. B. Müll, in Behältern, z. B. Säcken, mittels eines innerhalb der Behälter wirksam werdenden Verdichterstößels, wobei ein Verdichterschlitten, der auf Führungsschienen od. dgl. im wesentlichen horizontal hin- und herbewegbar angeordnet ist, eine schwenkbare Führungsvorrichtung für den Verdichterstößel trägt, die derart angebracht ist, daß, wenn sich der Verdichterschlitten auf den Behälter zubewegt, der Stößel herunter in den Behälter geschoben wird, um das Material zu verdichten.
  • Verdichtungsvorrichtungen mit in dem Behälter wirksam werdenden Verdichterstößel sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Vielfach findet eine Bauart mit senkrecht oberhalb des Behälters arbeitendem Verdichterstößel Verwendung, für dessen Unterbringung eine zusätzliche Bauhöhe über dem Behälter in Kauf zu nehmen ist. Der Verdichterstößel muß entweder seitlich wegschwenkbar oder abklappbar ausgebildet sein, und an seiner Stelle muß gegebenenfalls ein besonderes Führungsrohr für das in den Behälter gelangende Gut zwischengeschaltet werden. Umgekehrt muß bei ortsfestem Verdichterstößel und Führungsrohr der Sack oder sonstige Behälter zwischen oder unterhalb der beiden hin und herbewegt werden, ohne daß an dem Raumbedarf in der Höhe eine Ersparnis, erzielbar ist.
  • Ohne besonderes Führungsrohr kommt eine andere bekannte Verdichtungsvorrichtuno, kleinerer Abmessungen mit Fußhebelbetätigung aus, die aber lediglich für Haushaltszwecke bestimmt ist. Der Verdichterstößel ist dabei in einem in der Nähe des Behälterbodens schwenkbar angebrachten bügelartigen Halter längsverschiebbar und wird zum Gebrauch zusammen mit letzterem über die Behälteröffnung geschwenkt. Für Vorrichtungen größerer Abmessungen würde die erforderliche Bauhöhe sich ebenso nachteilig auswirken, wie bei den vorerwähnten Ausführungen.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung bedient sich eines waagerecht beweglichen Verdichterstößels, der das zu verdichtende Material in die stirnseitige öffnung eines daneben angebrachten kastenartigen Behälters seitlich hineindrückt. Die Betätigung des Stößels erfolgt durch einen hydraulischen Antriebsmotor mit senkrecht beweglichem Kolben über eine aus Dreieckslenkern gebildete Geradführung. Infolge der waagerechten Antriebsbewegung des Verdichterstößels kann die Bauhöhe zwar im Bereich des Sammelbehälters niedrig bemessen sein, jedoch wird dieser Vorteil im Gesamtergebnis durch die beträchtliche Höhenausdehnung der danebenliegenden senkrecht beweglichen hydraulischen Antriebs- und Geradführungseinrichtung praktisch wieder aufgehoben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art in der Führung so auszugestalten, daß für den Verdichterstößel bzw. für seine Arbeitsbewegungen in vornehm-Ech senkrechter Richtung nur ein knapper Raum oberhalb der Behälteröffnung benötigt wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Führungsschienen od. dgl. in Richtung auf den Behälter zu geneigt verlaufen und daß die Führungsvorrichtuno, für den Verdichterstößel aus parallelen Armen besteht, die über eine Führung mit den Führungsschienen in Verbindung stehen. Mit Hilfe der parallelen Arme wird der Verdicherstößel im Verhältnis zum Schlitten seitlich weit vorverlegt, so daß letzterer einschließlich der zugeordneten Antriebs-und Umkehrvorrichtung den Raum oberhalb des offenen Sammelbehälters für eine ungehinderte Füllung weitgehend frei läßt. Dadurch ist es möglich, die Bauhöhe der Verdichtungsvorrichtung gering zu halten, zu deren Überbrückung zudem keine besonderen Führungsmittel benötigt werden. Dies ist besonders für die Unterbringung in den zumeist niedrigen Kellerräumen in Gebäuden von Vorteil.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. In ihr zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 2 eine von links in F i g. 1 gesehene Stirnansicht der Vorrichtung, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, F i g. 4 bis 10 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Vorrichtung, wobei in F i g. 7 ein lotrechter Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 8 und 9 ein lotrechter Schnitt längs der Linie IX-IX in F i g. 10 dargestellt ist, und F i g. 11 bis 14 in vergrößertem Maßstab den oberen Teil der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Unter einer in dem vorliegenden Beispiel für Müll dienenden Materialrutsche 1, befindet sich ein Behälter 2 in Gestalt eines geöffneten Sackes in einem Schlitten 3 mit vier Rädern, von denen die Räder 4 bis 6 in F i g. 1 und 2 sichtbar sind. Die Räder laufen an Schienen 7, 8 entlang, die an einem die Vorrichtung tragenden Hauptrahmen befestigt sind. Links von dem Schlitten 3 ist ein Magazin mit zusammengefalteten Säcken 9 dargestellt, die in Schlitten 10 mit Rädern 11, 12 aufgehängt sind. Die Schlitten 10 werden in der Füllstellung durch einen Haltearm 13 festgehalten, der sie freigibt, wenn der gefüllte Behälter 2 von der Materialrutsche 1 fortbewegt werden soll.
  • Wenn der Behälter 2 voll ist, wird ein von einer Lampe kommender Lichtstrahl, der auf eine Photozelle 14 fällt, unterbrochen und so in an sich bekannter Weise ein Impuls veranlaßt, dessen Empfang das Ingangsetzen eines Elektromotors M bewirkt, der seinerseits über ein auf ihm angebrachtes Kettenrad eine Kette 15 antreibt sowie ein Kettenrad 16, das auf einer von einer Konsole 18 getragenen Welle 17 gelagert ist. Die Kette 15 ist mit einem Bügel 19 verbunden, der von einem Arm 20 getragen wird. Dieser ist an dem von oben gesehen U-förmig ausgebildeten Rahmen 21 eines Verdichterschlittens befestigt, der mittels der Räder 22 bis 25 längs der von den Schienen 7 des Hauptrahmens getragenen Führungsschienen 26, 27 läuft, Die Führungsschienen 26, 27 verlaufen abwärts geneigt in Richtung auf die Materialrutsche 1 zu. Die Konsole 18 ist an den Führungsschienen 26, 27 befestigt, die auch eine Traverse 28 zur Aufnahme des auf einer plattenförmigen Halterung 29 befestigten Motors M tragen.
  • Vier parallel verlaufende Arme 30, 31 und 32, 33 sind paarweise an dem Arm 20 um Zapfen 34, 35 schwenkbar angeordnet. An ihren anderen Enden sind die Arme an Bolzen 36, 37 angelenkt, die sie mit einem Verdichterstößel, bestehend aus einer an ihrem unteren Ende eine Platte 39 tragenden Kolbenstange 38, verbinden.
  • Die oberen Arme 30, 31 sind an einer Achse 40 befestigt, die sich mittels Räder 41, 42 längs der Führungsschienen 26, 27 bewegen kann. Wenn sich der Schlitten aus der in F ia.. 11 dargestellten Stellung nach links bewegt, werden die Anne 30 bis 33 parallel zueinander in der aus F i g. 12 und 13 ersichtlichen Weise bewegt, so daß die Platte 39 hinunter in den Behälter 2 gepreßt wird, in dem der Müll zusammengepreßt wird.
  • Zur Verhinderung einer überlastung der Vorrichtung ist der Motor M mit Hilfe einer Welle 69 gelenkig an der Halterung 29 befestigt, wie aus F i g. 4 ersichtlich. An der der Welle 69 gegenüberliegenden Seite ist zwischen den Motor M und die Halterung 29 eine Feder 70 zwischengeschaltet. Ferner befindet sich ein Schalter 71 unter dem Motor M. Sobald eine gewisse Spannung in der Kette 15 entwickelt ist, wird die Feder 70 zusammengedrückt, so daß der Schalter 71 den Speisestrom des Motors unterbricht und dieser stehenbleibt. Wenn der Behälter mit zusammengepreßtem Müll gefüllt ist, muß er von der Materialrutsche entfernt und durch einen Behälter aus dem Vorrat ersetzt werden. Zu diesem Zweck ist ein Arm 44 an dem U-förmigen Rahmen 21 befestigt, der mittels einer Welle 52 ein schwenkbar ausgebildetes Zugglied 45 mit einer auf einer Welle umlaufenden Rolle 46 am einen und einen Haken 47 am anderen Ende trägt. In F i g. 5 und 6 ist diese Einzelheit in vergrößertem Maßstab dargestellt. Eine zwischen einem Bolzen 49 auf dem Arm 44 und einem Bolzen 50 auf dem Zugglied 45 angeordnete Zugfeder 51 ist bestrebt, das letztere in den in F i g. 5 durch ausgezogene bzw. gestrichelte Linie veranschaulichten Stellungen zu halten. Wenn die Rolle 46 nach oben gepreßt wird, wird die Zugfeder 51 zunehmend gespannt, bis das Schwenken des Zuggliedes 45 den Bolzen 50 auf die andere Seite der Welle 52 verlagert, worauf die Feder über den Totpunkt springt und dann bestrebt ist, das Zugglied 45 in der durch gestrichelte Linien veranschaulichten Stellung zu halten. Die Aufwärtsbewegung der Rolle 46 wird mittels eines Winkeleisens 53 bewirkt, das auf der Schiene in der Weise angeordnet ist, daß, wenn sich der Verdichterschlitten nach links bewegt, die Rolle 46 an dem Winkeleisen 53 in der in F i g. 12 veranschaulichten Weise entlangläuft. Der Haken 47 ist dazu bestimmt, in Bügel 54, 55 und 56 zu fassen, die an den Schlitten 10 befestigt sind.
  • Wenn der Motor in Auswirkung eines von der Photozelle 14 nach der Füllung eines Behälters empfangenen Impulses zu laufen begonnen hat, wird der Verdichterschlitten nach links bewegt, da der Bügel 19 mit der Kette 15 verbunden ist. Dementsprechend müssen sich der Arm 44 und das Zugglied 45 ebenfalls bewegen. Die Rolle 46 rollt das Winkeleisen 53 herauf, und das Zugglied wird in die gestrichelt gezeichnete Lage herumgekippt, worauf der Haken 47 mit dem Bügel 54 in Eingriff gelangt und der Behälter dadurch fortbewegt werden kann, daß der Verdichterschlitten veranlaßt wird, sich nach rechts zü bewegen. Wenn der Müll gut zusammendrückbar ist, z. B. wenn er aus lose zerknülltem Zeitungspapier besteht, findet die Platte 39 schwachen Widerstand und setzt deshalb ihre Abwärtsbewegung fort, bis der Bügel 54 das Zugglied 45 in der aus F i g. 14 ersichtlichen Weise in seine Ausgangsstellung heraufschwenkt, während gleichzeitig der Verdichterschlitten durch eine in F i g. 7 bis 10 dargestellte Vorrichtung zur Bewegungsumkehr veranlaßt wird. Wenn sich mehr Müll in dem Behälter angesammelt hat, wird der Ablauf widerholt, und wenn der Behälter mit zusammen-epreßtem Müll gefüllt ist, wird er fortgezogen, ein neuer Behälter aus dem Magazin vorbewegt und unter der Materialrutsche geöffnet. Auf diese Weise wird ein Wechsel des Behälters bewirkt.
  • Zur Änderung der Bewegungsrichtung des Verdichterschlittens und zur Erzielung des erforderlichen Zusammenpreßdruckes kann die Vorrichtung mit der in F i g. 7 und 8 dargestellten Einrichtung oder der Altemativbauweise nach F i g. 9 und 10 ausgerüstet sein.
  • Gemäß F i g. 7 und 8 ist das über etwas mehr als die Hälfte seines Umfangs verzahnte Kettenritzel 55 auf dem Bügel 19 mittels der Welle 56 gelagert. Das Kettenritzel 55 steht mit dem unteren Trumm der Kette 15 im Eingriff. Es hat zwei Zapfen 57, 58, die infolge der Einwirkung einer Druckfeder 61 in Berührung mit einem Arm 59 stehen, der auf der Welle 60 schwenkbar gelagert ist. Der Federdruck kann mittels einer Einstellschraube 62 geregelt werden. Wenn die Kette 15 um ihre Kettenräder umläuft, begleitet sie der Bügel 19, da das Kettenritzel 55 durch die Zapfen 57, 58 am Umlauf gehindert wird. Wenn jedoch der Verdichterschlitten infolge der Verdichtung einen größeren Widerstand ausübt, drückt der Zapfen 58 den Arm 59 herunter, worauf das Kettenritzel 55 eine halbe Umdrehung ausführt, bis der Zapfen 57 in Berührung mit dem Arm 59 kommt. In dieser Stellung ist das Kettenritzel 55 im Eingriff mit dem oberen Trumm der Kette 15, was dazu führt, daß der Verdichterschlitten zurückläuft, bis er auf einen Anschlag trifft, worauf das Kettenritzel 55 wieder eine halbe Drehung ausführt und sich der Verdichterschlitten noch einmal zum wiederholten Zusammendrücken des Mülls vorbewegt.
  • Gemäß der Altemativbauweise nach F i g. 9 und 10 ist ein Kettenbolzen 63 verlängert ausgebildet, und mit seiner Verlängerung stehen zwei Arme 64, 65 in Berührung, die um eine an dem Bügel 19 gelagerte Welle 66 schwenkbar sind. Eine Druckfeder 67 wirkt auf die Arme 64, 65. Wenn Widerstand gegen die Bewegung des Verdichterschlittens auftritt, erhöht sich der Druck des Kettenbolzens 63 gegen die Arme 64, 65, so daß diese sich etwas drehen, indem sie die Druckfeder67 zusammendrücken. Kettenbolzen63 kann jetzt an dem Bügel 19 vorbeigehen, bis er in seiner oberen Stellung zur Herbeiführung der Rückbewegung des Verdichterschlittens wieder mit den Armen in Berührung kommt. Mittels der Einstellschraube 68 kann der Druck der Feder 67 geregelt werden. Während des Zusammenpressens des Mülls kann die Materialrutsche 1 durch eine an sich bekannte Vorrichtung geschlossen werden.
  • Die Erfindung wurde in Verbindung mit dem Zusammenpressen und Entfernen von Müll beschrieben. Sie läßt sich aber auch auf andere zusammendrückbare Materialien anwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für das Zusammendrücken von zusammendrückbarem Material, z. B. Müll, in Behältern, z. B. Säcken, mittels eines innerhalb der Behälter wirksam werdenden Verdichterstößels, wobei ein Verdichterschlitten, der auf Führungsschienen od. dgl. im wesentlichen horizontal hin- und herbewegbar angeordnet ist, eine schwenkbare Führungsvorrichtung für den Verdichterstößel trägt, die derart angebracht ist, daß, wenn sich der Verdichterschlitten auf den Behälter zubewegt, der Stößel herunter in den Behälter geschoben wird, um das Material zu verdichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (26, 27) od. dgl. in Richtung auf den Behälter (2) zu geneigt verlaufen und daß die Führungsvorrichtung für den Verdichterstößel (38, 39) aus parallelen Armen (30 bis 33) besteht, die über eine Führung (41, 42) mit den Führungsschienen in Verbindung stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterschlitten mit einem Zugglied (45) versehen ist, das zum Erfassen von auf Schienen (7, 8) oder Führungen laufenden Behälter (2) tragenden Schlitten (3, 10) dient, welche die Behälter (2) nacheinander von einem Magazin zu einer Materialrutsche (1) vorbewegen und die mit zusammengepreßter Füllung versehenen Behälter (2) von dort entfernen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (45) einen Haken (47) zum Eingriff mit einem Bügel (54 bis 56) umfaßt, der an dem Schlitten (3, 10) sitzt, wobei die Schwenkbewegung des Zuggliedes (45) in die Eingriffsstellung mittels einer Rolle (46) oder eines ähnlichen Teils erhalten wird, die an dem Zugglied (45) gelagert und von einem Winkeleisen (53) geführt ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug ied (45) bei über-.91 mäßiger Abwärtsbewegung des Verdichterstößels (38, 39) infolge unzureichenden Verdichtungswiderstandes auskuppelbar ausgebildet ist, so daß der Verdichterschl'nen zur Durchführung einer ,erneuten Verdichtung in demselben Behälter (2) zurückbewegbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterschlitten zwecks Durchführung einer hin- und hergehenden Bewegung mittels eines Bügels (19) mit einer endlosen, motorbetriebenen Kette (15) od. dgl. verbindbar ist, die über zwei Kettenräder läuft, von denen eines direkt mit einem Motor (M) gekuppelt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus einem Kettenritzel (55) besteht, das an dem Verdichterschlitten gelagert ist und wechselweise in Eingriff mit dem vorwärts- oder zurücklaufenden Trumm der Kette (15) bringbar und in diesen Stellungen verriegelbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterschlitten mit einem druckbetätigten Schwenkarm (64, 65) versehen ist, der mit einem verlängerten Kettenbolzen (63) der Kette (15) zwecks wechselweisen Ineingriffbringens mit dem vorwärts- oder rückwärtslaufenden Trumm der Kette in Berührung bringbar angeordnet ist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) gelenkig auf einer Halterung (29) angebracht ist und daß zwischen Motor (M) und Halterung (29), die beim Spannen der Kette (15) gegeneinander gedrückt werden, eine einstellbare Feder (70) sowie ein Schalter (71) zum Anhalten des Motors (M) vorgesehen sind.
DE19671586265 1967-03-07 1967-03-07 Vorrichtung fuer das Zusammendruecken von zusammendrueckbarem Material,z.B. Muell,in Behaeltern,z.B. Saecken Pending DE1586265B1 (de)

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Citations (5)

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FR1224691A (fr) * 1958-05-20 1960-06-24 Perfectionnements aux installations destinées à recueillir dans des récipients ouverts les ordures ménagères provenant de glissières à ordures
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