DE1586225A1 - Abfuellvorrichtung - Google Patents

Abfuellvorrichtung

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DE1586225A1
DE1586225A1 DE19671586225 DE1586225A DE1586225A1 DE 1586225 A1 DE1586225 A1 DE 1586225A1 DE 19671586225 DE19671586225 DE 19671586225 DE 1586225 A DE1586225 A DE 1586225A DE 1586225 A1 DE1586225 A1 DE 1586225A1
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neck
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arm
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Harmes Oren Burton
Moseley Karl Wilfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

0». ELISABETH 3UNO
DR. VOLKER VOSSIUS
DIPL-ING. G. COLDEWEY
PATENTANWÄLTE · /
München 23,Si»geMtr.H
Τ·4·(οη: 5450*7
D 070 Cy
P-3972 29. Dezember 1967
OLINKRAPTs INC West Monroe, Louisiana, V.St»Ar
"Abfüllvorrichtung" Priorität: 3. Januar 1967. V.St.λ.· AnEölde-ΙΪΓο 606,765
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Abfüllvorrichtung und betrifft insbesondere eine verbesserte Vorrichtung zum raschen Füllen von KunststofftUten mit einer vorherbestimmten Plüssigkeitamenge.
In letzter Zeit hat die Milchwirtschaft Milch in Wegwerftüten aus Kunststoff in den Handel gebracht, wobei jede Tüte entweder in einem gewellten Faserplattenbehälter oder einem äuseeren Gehäuse aus einem nachgiebigen Werkstoff abgeetütet und untergebracht ist, siehe beispielsweise Ub Patent 3 206 105. Das hat zahlreiche Vorteile, denn z.B. gibt es nicht das Problea der Rückgabe und bterilisierung von Glas- oder Metallbehältern und keine Schwierigkeit, GIaβ- oder Metallbehälter verwenden zu müssen, die besondere Sorgfalt erfordern. Die Wegwerf tute, die charakteristiecherweiee aus ziemlich leichten Polyäthylen hergestellt iat, wird zum Zeitpunkt der Herstellung
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sterilisiert und in sterilem Zuetand geliefert=. Die Wegwerftüton lassen sich vo·* dem Gebrauch leicht lagern, da sie völlig zusammengefallen und flach sind und sich selbst noch bei ihrer Zufuhr zur Abfüllmaschine in flachem Zustand befinden«
Allerdings treten in Zusammenhang mit dem Pullen dieser Tüten zahlreiche Schwierigkeiten auf» Die Y/egwerf tüten sind mit einem tül^enähnl5chen Teil versehen, der aus einer der Seitenwände der Tüten hervorsteht Um die Produktion beim Pullen der Tüten und Fertigstellen der Endprodukte zweckmäßig zu gestalten.· waren bisher zwei oder mehr Bedienungspersonen nötig, oder es mußte eine Bedienungsperson ihre Aufmerksamkeit auf verschiedene Punktionen lenken, 30 dali der G-esamtbetrieb der Maschine ziemlii-.h langsam und unwirtüchaftlioh wurde-.
Außerdem zeichnen aJ.ch die bisher angewendeten Verfahren durch cle Verwendung von Wiegevor.vi^htungen aus, mit denen der Net^o^rhalt der 1'üte genau bestimmt wird. Die Schwierigkeiten mit derartigen Vorrichtungen liegen, im verhältnismäßig langsamen und ungenauen Betrieb und in der vielen Handarbeit, die erforde: liüh ist:
Infolgedessen ist es ein Hauptziel der Erfindung eine verbesserte Abfüllvorrichtung zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer verbesserten Vorrichtung der oben erwähnten Art, mittels
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der Kunstotofftliten raach mit einer vorherbestimmten Flüssigkeitsmenge gefüllt warden können und die verhältnismäßig wenig Handarbeit erfordert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung der oben erwähnten Art, die ohne weiteres für" wirtschaftlichen Haasenbetriob ohne die Notwendigkeit von viel Handarbeit geeignet ist;
Die Erfindung wird in folgenden anhand von Zeichnungen eines Auaführungsbeispiels näher erläutert«.
Tig- l zeigt eine teilweise im Hchnitt dargestellte Seiten ansicht des Abgabebehälters gemäß der Erfindung;
Fjg.- 2 zeigt eine teilweise im üehnitt dargestellte Teildraul'aii'.as auf den Abgabebehälter gemäß der Erfindung;
Fig ? zeigt eine teilweise s;hematisch dargestellte bei-■tei:anaic".'it der Abfüll- und Sshließeinrichtung gemäß der Krfi-idunr;
Pigc 4 iteigt eir.e teilweise schena::is::h dargestellte Drauf-"i Jio auf die Abfüll- und ü'hließeinrichtung, wobei IeI e weggelassen sind;
Fig. ς - ? ceigan teilweise schematisch dargestellte iiei'ien snsichten der Abfüll und Schlieüeinrichtung in ver- s h'edenstt. Verfahrensstufen.-
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In den Zeichnungen ist in Pig, 1 und 2 ein Flüssigkeiten abgabebehälter 10 von im allgemeinen zylindrischer Gestalt dargestellte. Bs sei darauf hingewiesen daß obwohl Milch die bevorzugt ausgeschenkte Flüssigkeit ist? jede fließfähige Flüssigkeit geeignet ist« Aus Gründen, die im Verlauf der Beschreibung klar werden, sollte der Behälter iO aus einem unmagnetiachen Werkstoff hergestellt seine Außerdem sollte der Behälter 10 ebenso wie alle Teile der Abfüllvorrichtung gemäß der Erfindung aue einem hygienischen, leicht zu reinigenden Y»erkstoff hergestellt sein, der sich leicht auseinandernehmen, sterilisieren und in sterilem Zustand zusammensetzen läßt, beispielweise aus rostfreiem Stahl«
,Der Behälter 10 besteht aus einem zentralen Körper 11 und abnehmbaren Enden 12 und 13<= Das Ende 12 besitzt einen Flansch 14> der sein innerstes Ende umgibt und einem vergleichbaren Flansch 15 am Körper 11 entspricht- Eine zweckmäßige Dichtung 16, bei-8pielsY/eise aus Kunststoff oder einer zweckmäßigen Gummimasse ist zwischen den Flanschen 14 und 15 vorgesehen um sicherzustellen, daß es keine Undichtheit gibtc Eine verstellbare Klammer 17 ist vorgesehen, um die Flansche 14 und ',5 mit Hilfe einer Schraube 18 und einer Flügelmutter "'9 eng miteinander in Eingriff zu bringeno In· ähnlicher Weise besitzt das Ende 13 einen mit einem Flansch 21 am Körper 11 zusammenwirkenden Flansch 20, um eine flüssigkeitsdichte Anordnung mit H:r.:-fe einer Dichtung 22 zu bilden= Eine Klammer 23 vervollständigt diese Anordnung, Die Enden 12 und 13 können also ohne weiteres zum Säubern oder zur Repara-
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tür vom Körper 11 abgenommen werdeno
Im Innern des Körpers 11 befindet sich eine Kolbenanordnung 24j die innerhalb dieses Körpers gleitend befestigt istο Diese Kolbenanordnung 24 besitzt zwei Kolbenstirnflächen 25 und 26, die jeweils im wesentlichen genau in den Innenumfang des Körpers 11 hineinpassen, um zwei flüssigkeitsdichte Kammern und 28 zu bilden« wobei Dichtungen 29 und 30 verhindern, daß Flüssigkeit von einer Kammer in die andere dringt. Die Kolbenanordnung 24 besteht aus einem unmagnetischen Y/erkstoff, vorzugs weise aus einem Kunststoff mit Ausnahme eines Pühlerringes 31 aus Eisen oder unlegiertem Stahl, der im Innern der Kolbenanordnung 24 fest abgestützt i
Ein Steuerkasten 40 ist unterhalb des Abgabebehälters 10 fest angebracht= Er kann auch oben auf dem Abgabebehälter 10 oder an einem beliebigen Punkt des Umfanges des Körpers 1i abgestützt aeino Der Steuerkasten 40 enthält Annäherungsschalter 41 und 42? die gleitend auf einer Stange 43 angebracht sind» Diese Stange 43 ist mit HiIfο von Muttern 44 und 45 am Steuerkasten 40 befestigte Der Annäherungsschalter 41 kann längs der Stange 43 mit Hilfe von Muttern 46 und 47 bewegt werden, die auüh dazu dienen, den Annäherungsschalter 41 in der gewünschten Lage festzulegen» In ähnlicher Weise wird der Annäherungsschalter 42 mit Hilfe von Muttern 48 und 49 verstellte Die Annäherunge schalter 41 und 42 werden von elektrischen Leitungen 50 und
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gespeist, die zu einem nicht gezeigten Hauptβteuerkästen fuhren(
Zusammen mit der Kolbenanordnung 24 arbeiten die Annäherungs· schalter 41 und 42 wie folgte Wenn sich die Kolbenanordnung 24 zum Ende 12 hin bewegt, drückt die Kolbenstirnflache 25 Plüsoigkeit aus der Kammer 27 heraus, und die Kammer 28 wird gefüllt* Der Druck der in die Kammer 28 strömenden Flüssigkeit preut die Kolbenanordnun^ 24 in Richtung zum Ende 12 hin0 Wenn sich die Kolbenanordnung 24 weit genug bewegt hat, um den Fühlerring 31 in das Magnetfeld des Annäherungeschalters 41 zu schieben, erregt der Annäherungsschalter 41 einen Hauptschalter, so daß eine Bewegung der Kolbenanordnung 24 in entgegengesetzter Richtung verursacht und das Verfahren wiederholt wird, wobei die Kammer 28 entleert wird» Wie aus Fig. 1 hervorgeht, verändert eine Bewegung der Annäherungsschalter 41 und 42 län^s der Stange 43 die bei jedem Hub der Kulbenanordnung 24 beförderte Flüssigkeit smenge .
Die Kammern 27 und 28 haben eine gemeinsame Einlaß-AualaG-rohrleitung 60 und 61, die an den Enden 12 bzw» 13 befestigt ist, obwohl natürlich auch getrennte Einlaß- und Auslaßrohre vorgesehen werden können. Das Bohr 60 ist T-fÖrndg und hat eine Abzweigung 62, einen Auelaßarm 63 und einen Ein?.aßarm 64 In ähnlicher Weise ist das Rohr 61 T-förmig und hat eine Abzweigung 65, einen Auslaßarm 66 und einen Einlaßarm 67* Die Einlaßarme 64 und 67 sind mittels einer Muffe 68 miteinander verbunden und werden von einer gemeinsamen Zufuhrleitung 69 versorgt» Ein beweglicher Schieber 70 ist innerhalb der Muffe 68 abgestützt und dient zum Schließen des Einlaßarmes 67, wenn der Einlaßarm 64 offen ist,
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und umgekehrt» Wenn aleo die Kolbenstirnfläche 26 Flüssigkeit aus der Kammer 28 durch die Abzweigung 65 und den Auslaßarm 66 herauspreßt, befindet eich der Schieber 70 in der in Figc 2 gezeigten Stellung, bei der eine Zufuhr von Milch in die Kammer 27 möglich und in die Kammer 28 verhindert ist« Wenn sich der Fühlerring 31 in das Magnetfeld des Annäherungsechalters 42 bev.egt, wird dadurch ein Hauptschalter erregt, der den Schieber in die mit gestrichelten Linien gekennzeichnete Stellung bewegt, so daü die Flüssigkeitsströmung umgelenkt wird«
Fig. 3 zeigt die Beziehung .zwischen dem Flüssigkeitsabgabebehälter 10 und der Abfüll- und Schließeinrichtung 81. Es sei darauf hingewiesen, daü in Wirklichkeit zwei derartige Abfüll- und üchlieueinrichtungen 81 vorgesehen sind, und zwar je eine an jedem Ende des Abgabebehälters 10. Aus Gründen der Einfachheit ist jedoch nur eine gezeigt. Die Abfüll- und Sohließeinrichtung 81 ist derartig konstruiert, daß sie selbsttätig Flüssigkeit an einen zur Aufnahme abgemessener Mengen geeigneten Behälter abgibt, beispielsweise an eine Wegwerftüte 82 aue Kunststoff mit einen Körper 83, einem mit ihm einheitlichen Hals 84 und einem abnehmbar auf dem Hals sitzenden Ventil 85* Wie aus den Fi^, 5-8 klarer hervorgeht, besitzt das Ventil einen ringförmigen Flansch 86 an seinem einen Ende und der Hals 84 drei ringförmige Flansche 87, 88 und 89, die zwei eingezogene Bereiche bilden, und zwar einen zwischen den Flanschen 87 und und den anderen zwischen den Flanschen 88 und 89, und die zum
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Unterbringen der Tüte in einem entsprechenden Halter in einer Kühlvorrichtung und zur Aufnahme eines Schließarmee dienen. Der Plansch 89 wird außerdem zur Befestigung des Halses 84 an der Tüte 82, beispielweise durch Heißveraiegeln oder derglo verwendet ο Der Plansch 87 dient hauptsächlich zum Verstärken des Halses 84« Das Ventil 85 besitzt noch einen zweiten ringförmigen Flansch 90 gegenüber dem Flansch 86, der fest im Innern des Halses 84 zu sitzen kommt«
Die Abfüll- und Schließeinrichtung 81 nimmt automatisch den Deckel von der Wegwerftüte 82 ab, indem sie das Ventil 85 vom Hals 84 trennt, füllt die Wegwerftüte 82 und setzt den Deckel wieder auf, indem sie den Plansch 90 des Ventile 85 endgültig im Hals 84 in seine lage bringt„ All diese Verfahreneschritte werden automatisch und in rascher Aufeinanderfolge ausgeführn,
Die ftegwerftüte 82 wird in folgender Weise auf die Abfüll- und Schließeinrichtung 81 gebrachte Der Flansch 86 des Ventile 85 wird in eine Nut 91 einer Schließplatte 92 eingesetzto Hierdurch werden automatisch gabelähnliche Zinken 93 und 94 eines beweglichen Schlieüarmes 95 im eingezogenen Bereich zwischen .den Plansehen 88 und 89 angeordnet, wobei sich der Flansch 88 oberhalb und der Plansch 89 unterhalb des S^hließarmes 95 befindet, wie aus den Figβ 5-8 deutlich hervorgeht* V/enn sich aleo der Schließarm 95 nach unten bewegt, wird das Ventil 85 vom Hals 84 getrennt, und wenn sich der Schließarm 95 nach oben bewegt,
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wird das Ventil 85 in der oben beschriebenen Weiee in den Haie 64 eingesetzt»
Die Schließplatte 92 ist mit Hilfe von Stützatangen 96 und 97, die durch Muttern 99 und 100 an einem Tisch 98 befestigt in der gezeigten Lage fest gehalten«
Der Schließarm 95 ist über eine Schraube 102 mit einer beweglichen Betätigungsstange 101 fest verbundene Die Betätigungsstange 101 hat einen oberen Teil 103 und einen unteren Teil 1040 Sie wird von einem Kolben 105 bewegt, der seinerseits von einem senkrechten Druckluftzylinder 106 betätigt wird, welcher mittels einer Mutter 107 an der Schließplatte 92 befestigt iato Eine obere„an der Betätigungsstange 101 befestigte Anschlags= mutter 108 begrenzt die nach oben gerichtete Bewegung des Schließarme3 95? und eine untere Ansehlagsmutter 109 und eine Buchse 110 begrenzen die nach unten gerichtete Bewegung der Betätigungsstange 101, wodurch auch die nach unten gerichtete Bewegung des daran befestigten Schließarmes 95 begrenzt wirdo Der Schließarm 95 ist in seiner obersten Stellung in Pig» 5 und in seiner untersten Stellung in Pig» 6 schematisch dargestellt O
Iu Betrieb setzt die Bedienungsperson eine Wegwerftüte 82 in der beschriebenen V<eise in die Schließplatte 92 und den Schließarm 95 ein und drückt einen Startknopf Ii^ der mittele einer Klammer 112 und einer Schraube 113 am senkrechten Druefc-
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luftzy Under 106 befestigt ist» Der Startknopf 111 betätigt den senkrechten Druckluftzylinder 106, wodurch eine nach unten gerichtete Bewegung der Betätigungsstange 101 ausgelöst wirdb
Eb sei darauf hingewiesen, daß sich die Beschreibung auf die Figuren bezieht, die teilweiue nur scheaiatiach sind. Daher sind verschiedene herkömmliche Teile nicht gezeigt, die mit zu berücksichtigen wä*en, beispielsweise Kabel, elektrische Schaltungen, eine zentrale Steuerung usw.,
Der untere Teil 104 der Betätigungsstange 101 trägt eine bewegliche Schaltkurvenscheibe 120 mit Kurvanbuckeln 121 und 122. Die abwärtsgerichtete Bewegung der Betätigungsstange 101 bewirkt, daß der Sohaltkurvenbuckel 121 mit einem Impulsschalter 123 in Berührung tritt» Dieser Impulsschalter 123 betätigt einen waagerechten Druckluftzylinder 124, der seinerseits eine Drehbewegung der Betätigungsstange 101 über einen horizontalen Kolben 125 und eine horizontale Betätigungsstange 126 verursachte Eine Platte 127 trägt eine Anschlagsechraube 128 zum Begrenzen der Bewegung der horizontalen Betätigungsstange 126. Die Platte 127 ist ihrerseits am Tisch 98 befestigt. Ein Antriebszapfen ist an der waagerechten Betätigungsstange 126 fest angebrachte Um diesen Antriebszapfen 129 dreht sich ein unterer Betätigungsarm 130, der am unteren Teil 104 der Betätigungsstange 101 angebracht ist» Die waagerechte Betätigungsstange 126 tiberträgt also durch die Bewegung des Antriebszapfens 129 eine Drehbewegung auf den unteren Betätigungsarm »30, was wiederum eine
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Drehbewegung der Betätigungsstange 101 und eine seitliche Bewegung des Schließarmes 95 verursacht.
Der Impulsschalter 123 iet in einem mittels Bolzen 132 und 133 am Tisch 98 befestigten Gehäuse 131 untergebracht.
Eine Drehbewegung der Betätigungsstange 101 verursacht eine seitliche Bewegung des Schließarmes 95 sowie der daran befestigten Schaltkurvenscheibe 120. Durch seine seitliche Bewegung wird der Schließarm 95 und die fcegwerftüte 82 unterhalb einer Fülldüse bzw. eines Füllstutzens 140 angeordnet, wie echematisch in Fig. 7 dargestellt« Die seitliche Bewegung der Schaltkurvenscheibe 120 bewirkt, daß der Buckel 121 aus seiner Berührung mit dem Impulsschalter 123 heraus- und der Buckel 122 in Berührung mit dem Impulsschalter 123 hineinbewegt wirde Wenn der Buckel 122 den Schalter 123 berührt, wird dadurch der senkrechte Druckluftzylinder 106 in der Veise betätigt, daß er die Betätigungsstange 101 anhebt und dadurch den Hals 84 der Wegwerf· tüte in Berührung mit dem Füllstutzen 140 bringt und den Füllstutzen 140 im Hals 84 anordnet, wobei ein ringförmiger Flansch 141 am Boden des Füllstutzens 140 engen Sitz gewährleistet« Dies ist in Fig. 8 gezeigt=
V.enn die Betätigungsstange 101 ihre höchste Stellung erreicht und der Füllstutzen 140 im Tütenhals 84 sitzt, tritt der Kurvenbuckel 121 mit einem Sicherheitsschalter 142 in Berührungο Dieser Sicherheitsschalter 142 ist schematisch in Fig< 4 dargestellt und befindet sich oberhalb des Impulsschalters 123c Der
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Sicherheitsschalter 142, der ein iibfüllventil 143 betätigt, bewirkt die öffnung dieses Ventils über einen Abfüllventilateuerkasten 144 ο
Wenn sich das Abfüllventil öffnet, erfolgen die oben beschriebenen Verfahrensschritte, die Kolbenstirnfläche 25 bewegt sich zum offenen Abfüllventil hin, wobei Flüssigkeit aus der Kammer 27 durch die-Abzweigung 62. den Auslaß 63 und den Füllstutzen ,140 in die Wegwerf tüte 82 abgegeben wird, während die Kammer 28 gefüllt wird.
V/enn sich der Kolben 24 soweit bewegt hat, daß sich der Fühlerring 31 im Magnetfeld des Annäherungeschalters 41 befindet,' ist die richtige Menge Flüssigkeit in die V/egwerftüte 82 gefüllt worden^ Der Annäherungaschalter 41 betätigt danr. den Abfüllventilateuerkasten 144, um das Abfüllventil 143 zu schliessen, und außerdem den senkrechten Druckluftzylinder 106, um die Betätigungsstange ^ 01 in der ooen beschriebenen Weise zu senkeno Die oben beschriebenen Verfahrensschritte werden danr. in umgekehrter Reihenfolg') ausgeführt, wobei der Hals 84 der Wegwerftüte auf das Ventil 85 aufgesetzt wird«
Während die Wegwerftüte 82 gefüllt wird, hat die Bedienung eperson in der Zwischenzeit eine andere Wegwerftüte in ihre lage auf der Abiüll- und Schließeinrichtung 81 in der Nähe dee Endes 13 gebracht* V/enn dann in der Kühe des Endes 12 der
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Hals 84 der Wegwerftüte schließlich gefüllt und auf daa Ventil 85 aufgesetzt ist. drückt die Bedienungsperson den Startknopf 111 in der Nähe des Endes 13» Damit wiederholt sich der Vorgang an der anderen Seite, und außerdem wird ein Ausstoßzylinder 145 betätigt j der seinerueits einen Ausstoßarm 146 betätigt, um die Wegwerftüte 82 zusammen mit dem fest mit ihr verbundenen Hals und Ventil 85 zu entfernen» Dies ist schematisch in Fig. 4 dargestellte Der Ausstoßsylinder 145 ist mit der Scshließplatte 92 mittels einer Mutter t47 und einer Schließplattenverlängerung 148 verschraubt.
Es sei darauf hingewiesen, daß mit der oben beschriebenen Vorrichtung die Ziele der Erfindung ohne weiteres erreicht werden und eine einfache, rasch und automatisch wirkende Abfüll·=· und Schließvorrichtung geschaffen wird» Die oben erwähnten Nachteile werden vermieden und eine überraschende Geschwindigkeit, Genauigkeit und Einfachheit erzielt. Es sind jedoch im Rahmen der Erfindung auch Abwandlungen möglich* ZoB0 kann anstelle von zwei Abfüll- und Schließeinriihtungen 81 auch nur eine einzige derartige Vorrichtung verwendet werden»
BAD
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Claims (4)

Ansprüche
1. Abfüll- und Schließvorrichtung zum Füllen eines Behälters mit einer abgemessenen Flüssigkeitsinenge, der einen mit ihm einheitlichen Hals und ein abnehmbar auf den Hals gesetztes Ventil besitzt, gekennzeichnet durch eine Abgabevorrichtung zum Abgeben einer abgemessenen Flüssigkeitsmenge in jeden Behälter, die mit einer Einlaßeinrichtung zur Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge, einer Auslaßeinrichtung zum Abgeben einer Flüssigkeitsmenge und einer darin angeordneten Einrichtung zum Abgeben abgemessener Flüssigkeitsmengen durch die Auslaßeinrichtung versehen ist, durch eine Abfülleinrichtung, die mit der Auslaßeinrichtung betriebsmäßig verbunden ist und einen mit der Auslaßeinrichtung verbundenen Stutzen zur Aufnahme des Halses und ein Abfüllventil besitzt, welches mit dem Stutzen betriebsmäßig verbunden ist und welches in seiner offenen Stellung die Abgabe der bemessenen Flüssigkeitsmenge gestattet und sie in seiner geschlossenen Stellung verhindert, eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Abfüllventils und eine Schließanordnung in der Nähe der Abfülleinrichtung, die eine Einrichtung zur Aufnahme des Ventils und eine Ein- r richtung zur Aufnahme und Bewegung des Halses besitzt, welche einen "< Arm zum Halten des Haisee und eine Betätigungseinrichtung aufweist, die mit dem Arm betriebsmäßig verbunden ist, um den Arm und den Hals selbsttätig in und außer Eingriff mit dem Stutzen und dem Ventil zu bewegen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Abgabevorrichtung angeordnete Einrichtung «ine Kolbenanordnung ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kolbenanordnung durch mindestens zwei Annäherungs schalter gesteuert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Abfülleinrichtungen und zwei Schließanordnungen umfaßt.
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