DE1586147A1 - Flaschenpackmaschine - Google Patents

Flaschenpackmaschine

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Publication number
DE1586147A1
DE1586147A1 DE19671586147 DE1586147A DE1586147A1 DE 1586147 A1 DE1586147 A1 DE 1586147A1 DE 19671586147 DE19671586147 DE 19671586147 DE 1586147 A DE1586147 A DE 1586147A DE 1586147 A1 DE1586147 A1 DE 1586147A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
bottles
bar
push
packing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671586147
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Kretschmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRONSEDER HERMANN
Original Assignee
KRONSEDER HERMANN
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Filing date
Publication date
Application filed by KRONSEDER HERMANN filed Critical KRONSEDER HERMANN
Publication of DE1586147A1 publication Critical patent/DE1586147A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers

Description

  • Flaschenpackmaschine Bei Flaschenpackmaschinen, bei welchen die Flashen über einem, der Flaschenteilung der Kisten entsprechend unterteilten Fla$henfallschacht bereitgestellt und danach in freiem Fall in die Kisten abgesenkt werden, wird der größte Zeitanteil innerhalb eines Arbeitsspieles für die Bereitstellung der Flaschen über dem Fallschacht aufgewendet.
  • Insbesondere bereitet oft die gleichmäßige Verteilung der Flaschen auf die verschiedenen, den einzelnen Flaschenreihen zugedachten Flaschen-Bereitstellungsräume dadurch Schwierigkeiten, daß die Flaschen sich vor den Zugängen zu den Bereitstellungsräumen für die einzelnen Flaschenreihen, verdrängeln müssen und dabei durch quergestellte Flaschen oder Brückenbildung der Flaschen untereinander ein oder mehrere Flaschen-Bereitstellungsräume nicht gefüllt werden oder nur mangelhaft gefüllt werden.
  • Bei derartigen Maschinen kann erfindungsgemäß dadurch eine Leistungssteigerung erfolgen, daß die Flaschen-Bereitstellungsräume von zwei Seiten zwangsläufig beschickt werden und zu diesem Zwecke an den beiden seitlichen Zugängen.derdurch Flaschenleitbleche begrenzten Flaschen-Bereitstellungsräume je ein mechanisch oder pneumatisch angetriebener Einschiebebalken in Längsrichtung der Flaschen-Bereitstellungsräume bewegbar angeordnet ist. Dazu wird im Bereich des Flaschenzulaufes vor jedem Einschiebebalken ein frei drehbares Sternrad durch ehe Klinke sperrbar angeordnet und die Klinke ihrerseits mittels Nitneliinrrhebel durch einen am Einschiebebalken befestigten Auslöser lüftbar angeordnet. Damit die Bereitstellung der Flaschen an den Zugängen zu den Bereitstellungräumen ordnungsgemäß durchgeführt werden kann und sich die Flaschen nicht durch den Staudruck seitlich verdrängeln können, ist zwischen der Flaschenzuführbahn und den Flaschen-Bereitstellungsräumen je eine von über die Oberkante der Flaschentransportkette nach oben bewegbare Begrenzungsleiste angeordnet, welche erst nach unten gezogen wird, wenn eine Flaschenreihe in die Bereitstellungsräume eingeschoben wird.
  • In der beigefügten Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht, und Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt.
  • Auf einem Gestell .11 sind zu beiden Seiten einer mehrfach unterteilten Fallschachtöffnung zwei Flaschenzuführbannen 8 angeordnet. Die Flammen 12 werden von Flaschentransportketten vor die Zugänge zu den Flaschenbereitstellungsräumen 2 gebracht welche durch Leitbleche 1 bzw. 1' begrenzt sind. An den der Flaschenfallschachtöffnungen abgekehrten Seite der Flaschentransportbahnen 8 sind je ein Flascheneinschiebebalken 3 mittels Druckluftzylinder 13 in Längsrichtung der Flaschen-Bereitstellungsräume 2 bewegbar angeordnet. An jeder Flaschenzuführbann 8 ist vor den Einschiebebalken 3 ein Sternrad 4 mit Sperrstück 41 angeordnet, welches sich in Ruhestellung gegen die Sperrklinke 5 legt und dadurch die Flaschen am Einlaufen so lange hindert, bis beim Einschieben einer Flaschenreihe der Einschiebebalken 3 in Richtung dir Bereitstellungsräume bewegt und damit auch der Auslöser 7 mitgenommen wird, welcher'seinerseits den Mitnehmerhebel 6 gegen die Kraft einer Feder 14 umklappt, und beim Zurückgehhn des Einschiebebalkens 3 über den litnehmerhebel 6, Anschlag 5' die Sperrklinke 5 gegen die Kraft einer Feder 15 gelüftet wird.
  • Das Sternrad 4 kann sich nun mit einem Sperrstück 4' ungehemmt drehen, wenn dies durch die ankommenden Flaschen 12 erfolgt.
  • Wenn die vorbestimmte Anzahl Flaschen für eine bereitzustellende Reihe durchgelaufen sind, legt sich das Sperrstück 4' gegen die inzwischen wieder in Anschlagstellung gegangene Sperrklinke 5 und hemmt den weiteren Durchlauf der Flaschen.
  • Die Vollzähligkeit einer Flaschenreihe vor den Zugängen der Flaschen-Bereitstellungsräume 2, wird durch je einen Tastschalter 16, mit Tasthebel 17 registriert. Die elektrische Schaltung bzw. Verriegelung der einzelnen Arbeitsgänge ist in bekannter Weise vorgenommen, wie dies bei ähnlichen Maschinen üblich ist und ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Zwischen den Bereitstellungsräumen 2 und der Flaschentrasportkette 9 ist eine über die Oberkante der Flaschentransportkette 9 nach oben bewegbare Begrenzuqpleiste Ao angeordnet, welche verhindern soll, daß die zum Einschieben bereitstehende Flaschenreihe infolge Staudruckes sich vorzeitig, teilweise in den Flaschen-Bereitstellungsräum drängeln läßt. Diese Leisten 1o sind so angeordnet, daß sie von dem Einschiebebalken 3 gegen die Kraft einer Feder 18 nach oben gedrückt werden, wenn der Einschiebebalken in seine zurückgezogene Stellung fährt. Das Übersetzungsverhältnis bzw. die Hebellängen zwischen Drehpunkt des Hebels 70' und Leiste und Drehpunkt und Anschlagnocken lo" ist so gewählt, daß die Leiste 10 schon bei geringer Hubstrecke des Einschiebebalkens in Richtung Flaschenreihe unter die Oberkante der Flaschentransportkette 9 geschwenkt wird. Die Liste bleibt unter dem Zug der Feder 8 so lange unten,bis der Einschiebebalken wieder in seine zurückgezogene Ausgangsstellung gefahren wird und damit die Leiste 10 wieder beim Anfahren gegen den Mitnehmer 10tt nach oben geholt wird.
  • Die in die Flaschen-Bereitstellungsräume 2 eingeschobenen Maschenreihen kommen auf die unter diesen Räumen angeordnete Lochplatto 19 zu stehen. Während der Beschickung durch Flaschen nimmt die Lochplatte 19 eine Stellung ein, bei der die Flaschendurchlaßöffnung 19' in etwa unter den Trennwänden einfl.gen' so daß die Flaschen auf der Platte verschoben werden können, ohne nach unten zu fallen. Die Vollzähligkeit, der auf der Lochplatte 19 stehenden Flaschen, wird durch Tastschalter 20 registriert. Die schaltungsmäßige Verbindung dieser Tastschalter mit der Steuerung der Maschine ist nicht Gegenstand der Erfindung, sie lehnt sich an bekannte Einrichtungen an. Die Lochplatte 19 ist mittels Arbeitszylinder 21 quer zur den Flaschen-Bereitstellungsräumen 2 verschiebbar. Bei Vollzähligkoit des Flaschenblockes auf der Lochplatte 19 werden diese Flaschen durch Verschieben der Lochplatte 19 in die darunter bereitgestellte Kiste 22 in freiem Fall abgesenkt.
  • Anstelle einer Lochplatte 19 könnten auch mit den Flaschenbereitstellungsräumen 2 parallellaufende Stege angeordnet sein und die Flaschenleitbleche 1 könnten mittels einem lrbeitszylinder quer zu ihrer Laufrichtung verschiebbar sein.

Claims (1)

  1. PatentansPrüche 1. Fleschenpackmaschine, bei welcher die Flachen über einem der Flaschenteilung der Kisten entsprechenden Flaschen-Fallschacht auf einer mit Flaschendurchlaßöffnungen versehenen Platte oder auf Roststäben über dem Flaschenfallschacht bereitgestellt und durch Verschieben der Platte, der Roststäbe oder eines Flaschen-Binteilgeländers, zum freien Fall in die darunter befindlichen Kisten freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden seitlichen Zugängen der durch Flaschenleitbleche (1) bzw. (1') begrenzten Flaschen-Bereitstellungsräume (2) Je ein mechanisch oder pneumatisch angetriebener Einschiebebalken (3) in Längsrichtung derFlaschen-Bereitstellungsräume bewegbar angeordnet ist, wodurch die Flaschenbereitstellungsräume (2) gleichzeitig von zwei Seiten mit Flaschen beschickt werden könne 2. Flaschenpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da im Bereich des Flaschenlaufes vor jedem Einschiebebalken (3) ein frei drehbares Sternrad (4) durch Klinke ( 5) sperrbar angeordnet und die Klinke (5) mittels Mitnehmerhebel (6) durch einen am Einschiebebalken (3) befestigten Auslöser (7) lilftbar angeordnet ist.
    3. Flaschenpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Flas chenzufiihrbahn (8) und den Fb6chenbereitstellungsräumen (2) eine von unten über die Oberkante der Flaschentransportkette (9) nach oben bewegbare Begrenzungsleiste (1o) zur Verhinderung des unbeabsichtigten Gegeneinanderversetzens der Flaschen, innerhalb der zum Einschieben bereitgestellten Flaschenreihe angeordnet ist.
    4. FOschenpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bewegbare-Begrenzungsleiste (1c) an einem Hebel (10') befestigt und gegen die Kraft einer Feder (18) mittels eines Mitnehmers (10"), welcher am Hebel (1o') angebracht ist, durch den zurückgehenden Einschiebebalken (3) über die Oberkante der Flaschentransportkette (9) herausbewegbar angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19671586147 1966-07-08 1967-06-10 Flaschenpackmaschine Pending DE1586147A1 (de)

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AT654466 1966-07-08

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