DE1585900A1 - Steuereinrichtung,insbesondere Drehzahleinstelleinrichtung,vorzugsweise fuer Waschmaschinen - Google Patents

Steuereinrichtung,insbesondere Drehzahleinstelleinrichtung,vorzugsweise fuer Waschmaschinen

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DE1585900A1
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adjusting
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Beck Roland Dean
Houser Roy Walter
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Robertshaw Controls Co
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Robertshaw Controls Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/04Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically
    • D06F33/10Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically substantially pneumatically

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Description

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E. 622
Augsburg, den 6«, September 1966
Eobertshaw Controls Company, I701 Byrd Avenue, Richmond, Virginia 23226, Vereinigte Staaten von Amerika
Steuereinrichtung, insbesondere Drehzahleinatelleinrichtung, vorzugsweise für Waschmaschinen
Die Erfindung betrifft Steuereinrichtungen und insbesondere Drehzahleinstelleinrichtungen, vorzugsweise für Waschmaschinen mit umlaufenden Teilen zur Behandlung der Wäsche. In weiterem Sinne betrifft die Erfindung eine
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"■ 1 ·»
pneumatische Steuereinrichtung ait einer Druckmittel quelle und einem einzustellenden Element.
Es sind bereits Haushaltwaschmaschinen mit einem einzigen Antriebs-Elektromotor bekannt, der während des Waschganges bei Drehung seiner Triebwelle in einer Drehrichtung eine Rührvorrichtung und im Schleudergang bei Drehung der Triebwelle in entgegengesetzter Drehrichtung die Trommel antreibt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Trommeldrehzahl bzw, die Drehzahl der Rührvorrichtung jeweils in Abhängigkeit von der Größe eines pneumatischen Steuersignals zu steuern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen stufenlos verstellbaren Antrieb für die umlaufenden Teile der Waschmaschine und durch einen zugehörigen Stellmotor gelöst, der zwei miteinander gekoppelte Stellelemente aufweist, deren erstes in Abhängigkeit von einer Erregungsgröße eine Verstellung des zweiten Stellelements bewirkt, das seinerseits die Drehzahl des Antriebs in Abhängigkeit von der Größe dieser Verstellung regelt.
Bei einer Waschmaschine mit Trommel und Rührvorrichtung
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ist gemäß der Erfindung Jeweils für den Schleudergang der Trommel und für den Waschgang der Rührvorrichtung je ein stufenlos verstellbarer Antrieb vorgesehen.
Im weiteren Sinne der Erfindung ist eine pneumatische Steuereinrichtung mit einer Druckmittelquelle und einem einzustellenden Element dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckmittelquelle ein pneumatisches Stellelement angeschlossen ist, das seinerseits als Koppelglied für ein weiteres Stellelement dient, das "bei Erregung des erstgenannten Stellelementes verstellt wird, wobei das zweitgenannte Stellelement mit dem einzustellenden Element derart gekoppelt ist, daß dieses jeweils in Abhängigkeit von der Verstellung des zweitgenannten Stellelementes verstellt wird.
Vorzugsweise weist das erstgenannte Stellelement einen entsprechend dem jeweiligen Erregungssignal einstellbaren Stellansatz auf, während das zweitgenannte Stellelement ein durch das Druckmittel entsprechend der Stellung des Stellansatzes eingestelltes Ausgangsstellglied besitzt. Sowohl der Stellansatz als auch das Ausgangsstellglied befinden sich jeweils an einer nachgiebigen Membran» Diese nachgiebigen Membranen der beiden Stellelemente begrenzen jeweils teilweise je eine Kammer des ersten und des zweiten Stellelementes·
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben anhand der zugehörigen Zeichnungen. Es stellen dar:
Figur 1 eine schematische Ansicht einer Steuereinrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 ein Arbeitsschema zur Erläuterung des
Arbeitsganges einer Steuereinrichtung nach Figur 1,
Figur 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch das
Hauptprogrammelement der Steuereinrichtung nach Figur 1,
Figur 4- einen schematischen Teilschnitt durch den
stufenlos regelbaren Antrieb der Waschmaschine nach Figur 1,
Figur 5 einen vergrößerten Teilschnitt durch
ein Unterdrucksteuerelement nach Figur 4-,
Figur 6 einen vergrößerten Teilschnitt durch den
Stellmotor nach Figur 4-,
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die figuren entsprechende Ansichten wie Figur 6
7 und 8
zur Erläuterung weiterer Arbeitestellungen des Stellmotors und
Figur 9 eine entsprechende Ansicht ähnlich
Figur 6 einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Die im folgenden beschriebene Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Steuereinrichtung für eine Haushaltwaschmaschine erläutert» Die Erfindung kann jedoch auch in Verbindung mit Steuereinrichtungen für andere Geräte benutzt werden. Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist deshalb nicht auf das Gebiet der in den Zeichnungen dargestellten Haushalt-
waschmaschinen beschränkt, sondern umfaßt vielmehr ein weites Anwendungsfeld·
Nach Figur 1 gehört zu der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ein Elektromotor 11 mit einer treibenden Welle 12, die bei Drehung in einer Drehrichtung mittels eines entsprechenden Übertragungselemente die Rührvorrichtung der Waschmaschine 10 im Waschgang und bei Drehung in entgegengesetzter Drehrichtung ebenfalls mittels eines entsprechenden übertragungselement· die Trommel d«r Waschmaschine 10 ±m .Schleudergang mitnimmt·
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Der Motor 11 besitzt eine !aufwicklung 13 und eine Anlaßwicklung 14, Ein Ende 15 der Laufwicklung 13 ist über eine Leitung 17 an einen Kontakt 16 und das andere Ende 18 der Laufwicklung ist über eine Leitung 19 an eine Netzanschluß-
ρ
klemme L angeschlossen. Ein Ende 20 der Anlaßwicklung 14 ist über eine Leitung 22' mit einem Kontakt 21 und das andere Ende 22 der Anlaßwicklung über eine Leitung 24 mit einem Kontakt 23 verbunden. In die Leitung 24 sind ein Kondensator 25' und ein Zentrifugalschalter 25 eingefügt, der bei Erreichen einer eingestellten Drehzahl der Ausgangswelle 12 abhebt.
Ein elektrischer Schalter 26 besitzt drei Schaltzungen 27ι 28 und 29» die über ein Gestänge 30 miteinander verbunden sind. Die Schaltzunge 27 ist an dem Kontakt 23 angelenkt und liegt an einem Kontakt 31 an, die Schaltzunge ist an dem Kontakt 21 angelenkt und dient zur Verbindung mit einem Kontakt 32 und die Schaltzunge 29 ist an einem Kontakt angelenkt und dient zur Verbindung mit einem Kontakt 34.
Das Betätigungsgestänge 30 des Schalters 26 ist an einen pneumatischen Stellmotor 35 angeschlossen, der bei Beaufschlagung seiner Kammer mit atmosphärischem Druck die Schaltiungen 27» 28 und 29 in der Stellung nach Figur 1 hält.
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Wenn jedoch die Kammer des Stellmotors 35 an eine Unterdruckquelle oder dergl. in noch zu beschreibender Weise angeschlossen wird und in der Kammer Unterdruck herrscht, zieht der Stellmotor 35 die Schaltzunge 27 im Sinne einer Überbrückung der Kontakte 23 und 32 und die Schaltzunge 28 und im Sinne einer Überbrückung der Kontakte 21 und 33 mit dem Kontakt 36 an.
Der Kontakt 31 ist, wie bereits gesagt, an die Leitung angeschlossen und der Kontakt 32 ist durch eine Leitung 37
mit der Netzanschlußklemme L verbunden. Der Kontakt 33 ist durch eine Leitung 33' an dis Leitung 17 angeschlossen.
Der Kontakt 36 ist über eine Leitung 40 mit einem Kontakt 38 eines weiteren elektrischen Schalters 39 verbunden. Zu diesem Behälter 59 gehört eine bewegliche, an einem Eontakt 42 angelenkte Schaltzunge 41 zur Verbindung der Kontakte 42 und 38. Der Kontakt 42 ist über eine Leitung 43 mit der Metzanschlußkleiame L verbunden.
Die Schaltzunge 41 ist an einen pneumatischen Stellmotor 44 angekoppelt, der sie in der Stellung nach Figur 1 im Sinne einer Überbrückung der Kontakte 41 und 38 hält, wenn in der Kammer des Stellmotors 44 Atmosphärendruck herrscht.
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Wenn jedoch die Kammer des Stellmotors 44 durch. Anschluß an eine Unterdruckpuape oder dergl, evakuiert wird, hebt der Stellmotor 44 über ein Gestänge 45 die Schaltzunge 41 von dem Kontakt 38 ab. Die Wirkung dieser Schaltung wird später noch eingehender erläutert.
Zu einem weiteren elektrischen Schalter 46 gehört eine Schaltzunge 47 zur Überbrückung eines Kontaktes 48 am Ende einer Leitung 43 mit dem Kontakt 16· Die Schaltzunge 47 ist durch ein Gestänge an einen pneumatischen Stellmotor derart angekoppelt, daß dieser Stellmotor bei Beaufschlagung seiner Kammer mit Atmosphärendruck die Schaltzunge 47 in abgehobener Stellung nach Figur 1 hält. Wenn jedoch die Kammer des Stellmotors 50 durch Verbindung mit einer Unterdruckpuape "oder dergl. evakuiert wird, zieht der Stellmotor 50 die Kontaktzunge 47 an, so daß die Kontakte 38 und zu einem noch im einzelnen zu erläuternden Zweck miteinander verbunden werden.
Die Netzanschlußklemme L ist über eine Leitung 51 J»it dem Kontakt 38 des Schalters 39 verbunden. In die Leitung 51 ist ein als Zeitgeber dienender Motor 52 zum Antrieb eines Hauptprogrammelements 53 nach Figur 3 eingeschaltet, das über einen Lesekopf 54- läuft.
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Parallel zu den Netzleitern 43 und 51 ist über eine Leitung 56 eine Unterdruckpumpe 55 angeschlossen, deren Einlaßseite 57 über eine biegsame Leitung 58 an den Lesekopf 54- angeschlossen ist.
Der Lesekopf 54 besitzt eine Lesefläche 59» die durch zahlreiche Durchgänge 60, 61... 71 durchbrochen ist. Dabei liegen die Durchgänge 60, 61, 63, 64, 65, 66, 67, 69, 70 und 71 in einer senkrechten Reihe, wogegen der Durchgang horizontal auf den Durchgang 61 und der Durchgang 68 horizontal auf den Durchgang 67 ausgerichtet ist.
Die von der Einlaßseite 57 der Unterdruckpumpe 55 her kommende biegsame Leitung 58 ist an den Durchgang 66 des Lesekopfes 54 sowie an einen Anschlußstutzen 72 eines Wasserstandsreglers 73 angeschlossen, welch letzterer noch zwei weitere Anschlußstutzen 74 und 75 besitzt. Ein Steuerschieber 76 bewirkt einen Btrömungsmitteldurchlaß zwischen den Anschlußstutzen 72 und 74, wenn sich der Wasserstand innerhalb der Waschmaschine 10 unterhalb einer vorgegebenen Marke befindet. Wenn Jedoch der Wasserstand oberhalb dieser Marke liegt, trennt der Ventilschieber 76 die Anschlußstutzen 72 und 74 voneinander und stellt eine Verbindung zwischen den Anschlußstutzen 75 und 74 her· Der Ansohlußstutzen 75 mündet in die Atmosphäre.
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Der Anschluß stutzen 74- cles Wasserstandsreglers 73 ist über eine biegsame Leitung 77 mit dem Durchgang 63 des Lesekopfes 54- verbunden.
Das über die Leseflache 59 des Lesekopfes 54- laufende Hauptprogrammelement 53 umfaßt ein nachgiebiges Leseband mit einer Vielzahl von Vertiefungen 79» die in bestimmter Ordnung zur gegenseitigen Überbrückung der Durchgänge des Lesekopfes 54- angeordnet sind (siehe Figur 2), wobei jeweils einzelne Vertiefungen 79 beim Durchlauf vor dem Lesekopf 54- entsprechende Durchgänge miteinander verbinden. Außerdem besitzt das Leseband 73 zahlreiche Durchlässe 80, die ebenfalls nach einem bestimmten Muster entsprechend den Durchgängen des Lesekopfes 54- ausgerichtet sind, damit Luft in die jeweils entsprechenden Durchgänge eindringen kann. Das Leseband 78 ist unter Zwischenlage eines durchlässigen, zusammendrückbaren Stoffes 82 auf eine steife Rückplatte aufgezogen, so daß Luft durch einen .Durchbruch. 83 der Rückplatte 81 einströmen kann, die in dem Stoff 82 gefiltert wird und durch die Durchbrüche 80 des Lesebandes 78 in einen darauf ausgerichteten Durchgang des Lesekopfes 54-atrömen kann.
Das Hauptprogrammelement 53 bewegt sioh mit konstanter Geschwindigkeit unter dem Antrieb d«s als Zeitgeber dienenden
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Motors 52 über den Lesekopf, solange dieser Motor während eines Arbeitsprogramms nach Figur 2 in noch zu beschreibender Weise erregt ist·
Auf der Lesefläche 85 eines zweiten Lesekopfes 84- befinden sich mehrere senkrecht untereinander angeordnete Durchgänge 86, 87, 88 und 89· Ein Programmelement 90 kann wahlweise über die Lesefläche 85 bewegt werden und besitzt Vertiefungen 91, 92, 93» 94- und 951 die in gleicher Weise wie die Vertiefungen 79 zur Überbrückung einzelner Durchgänge in dem Lesekopf 84 dienen, wenn ein Stellhebel des Programmelementes 90 in eine bestimmte Stellung "WH", "WW", "WO" oder "OC" eingestellt ist (siehe Figur 1), wodurch die Temperatur des über eine Mischbatterie 97 ia die waschmaschine einströmenden Wassers eingestellt wird.
Die Mischbatterie 97 besitzt einen Heißwassereiniauf 98, der über ein Gestänge 100 an einen pneumatischen Stellmotor augekoppelt ist, wobei während der Beaufschlagung des Stellmotors 99 mit Atmosphärendruck derselbe den Heißwassereinlauf schließt· Wenn jedoch die Kammer des Stellmotors 99 evakuiert wird, wird der Einlauf 98 geöffnet, so daß Wasser durch die Mischbatterie 97 in den Auslauf strömt. Entsprechend hat die Mischbatterie 97 einen KaItwassereinlauf, der über ein Gestänge 104 von einem
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pneumatischen Stellmotor 103 gesteuert wird. Solange der Stellmotor 103 mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist, wird der Kaltwassereinlauf 102 geschlossen gehalten» Wenn jedoch die Kammer des Stellmotors 103 evakuiert ist, öffnet sich der Kaltwassereinlauf 102«
Der Durchgang 86 des Lesekopfes 84 und der Durchgang 60 des Lesekopfes 54- sind über eine biegsame Leitung 105 mit der Kammer des Stellmotors 103 verbunden. Der Durchgang 88 des Leseicopfes 84 ist über eine biegsame Leitung 106 mit der Kammer des Heißwasser-Steiimotors 99 verbunden. Der Durchgang 61 des Lesekopfes 54 ist mit dem Durchgange 87 des Lesekopfes 84 über eine biegsame Leitung 107 verbunden. Der Durchgang 62 des Lesekopfes 54 ist über eine biegsame Leitung 108 mit dem Durchgang 89 des Lesekopfes 84 verbunden«
Der Durchgang 64 des Lesekopfes 54 ist über eine biegsame Leitung 109 mit der Kammer des Stellmotors 44 verbunden«. Entsprechend ist der Durchgang 65 des Lesekopfes 54 über eine biegsame Leitung 110 mit der Kammer des Stellmotors 35 verbunden. Der Durchgang 67 des Lesekopfes 54 ist über eine biegsame Leitung 111 mit der Kammer des Stellmotors 50 verbunden.
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Der Durchgang 68 des Lesekopfes 54 ist über eine biegsame Leitung 113 mit einer Kammer eines Stellmotors 112 verbunden, der bei Erregung eine behaltzunge 114 in der Leitung 43 abhebt, wodurch das Arbeitsprogramm der Maschine beendigt wird. Die Schaltzunge 114 kann jedoch mittels einer Starttaste 115 auf Kontaktgabe geschaltet werden, damit das durch das Programmelement 53 festgelegte Arbeitsprogramm anläuft.
Der Durchgang 69 des Lesekopfes 54 ist über eine nachgiebige Leitung 118 mit einer Kammer 116 eines Unterdruckreglers 11? verbunden, dessen Kammer 116 über eine Unterdruckleitung 118' an die Unterdrucksammelleitung 58 angeschlossen ist. Der Unterdruckregler 117 wird mittels eines Einstellknopfes 119 eingestellt, wodurch die Größe des Unterdrucks in der Kammer 116 automatisch so gesteuert werden kann, daß die Größe des in der Leitung 118 herrschenden Unterdrucks dem mit dem Einstellknopf 119 eingestellten Wert entspricht. Der Unterdruckregler 117 dient zur Einstellung der Arbeitsdrehzahl der Rührvorrichtung der Waschmaschine 10·
Der Durchgang 70 des Lesekopfes 54 ist über eine nachgiebige Leitung 121 an einen pneumatischen Stellmotor 120 angeschlossen, der die Drehzahl der Antriebseinrichtung für die
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Rührvorrichtung oder die Trommel in Abhängigkeit von der Größe des auf die Stellkammer einwirkenden Unterdruckes steuert.
Der Durchgang 71 des Lesekopfes 54· ist über eine biegsame Leitung 124·' an eine Kammer 122 eines weiteren Unterdruckreglers 123 angeschlossen, dessen Kammer 122 wiederum über eine zu dem Durchgang 63 des Lesekopfes 54· führende biegsame Leitung 124- mit dem Anschlußstutzen 74· des Wasserstandsreglers 73 verbunden ist.
Der Unterdruckregler 123 besitzt einen Einstellknopf 125» womit die Größe des auf die Leitung 124·· einwirkenden Unterdruckes bestimmt wird, welcher zur Steuerung der Schleuderdrehzahl der Trommel der Waschmaschine 10 dient0
Nach den Figuren 4- und 6 sitzt der Stellmotor 120 auf einer Rahmenplatte 126 der Waschmaschine 10, die auch den Elektromotor 11 und ein Getriebe 127 trägt.
Auf der Auegangswelle 12 des Elektromotors sitzt ein stufenlos verstellbares Riemengetriebe 128 mit zwei Riemenscheiben 129 und 130. Ein endloser Riemen 131 ist um das Riemengetriebe 128 sowie um eine Riemenscheibe 132 gelegt,
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die das Getriebe 127 antreibt. Eine Federvorrichtung 133 zieht den Riemen 131 normalerweise nach außen, so daß die Riemenscheibe 130 von der axial unverschiebbaren Riemenscheibe möglichst weit abgehoben wird, wobei der Elektromotor 11 in dieser Stellung größten gegenseitigen Abstands der beiden Riemenscheiben 129 und 130 den Riemen 131 mit der geringsten Umlaufgeschwindigkeit antreibt·
Wenn der Riemen 131 durch den Motor 11 in einer Laufrichtung angetrieben wird, treibt die Riemenscheibe 132 das Getriebe 127 derart an, daß dasselbe die Rührvorrichtung der Waschmaschine 10 in Gang setzt» Wenn jedoch der Riemen 131 in entgegengesetzter Laufrichtung angetrieben wird, treibt die Riemenscheibe 132 das Getriebe 131 derart an, daß dieselbe die Trommel der Waschmaschine 10 antreibt.
Ein Hebel 134- ist mit seinem Schenkel 135 schwenkbar an der Rahmenplatte 126 gelagert, wahrend der andere Schenkel 136 dieses Hebels 134- an den Stellmotor 120 für die Drehzahlsteuerung angelenkt ist. Der Hebel 134· ist in seinem Mittelteil an die verschiebbare Riemenscheibe 130 angelenkt.
Wenn somit der Stellmotor 120 für die Drehzahlsteuerung
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den Schenkel 136 des Hebels 134- in noch zu beschreibender Weise nach oben zieht, bewegt der Hebel 134- die Riemenscheiben 130 und 129 gegeneinander, so daß der Riemen 131 radial gegen den Umfang des Riementriebes 128 gedrängt wird, so daß der Motor 11 den Riemen 131 schneller als zuvor antreibt· Man erkennt, daß die Arbeitsdrehzahl des Getriebes in Abhängigkeit von der Stellung des Hebelschenkeis 136 gegenüber der Rahmenplatte 126 so geändert werden kann, daß die Drehzahl der Rührvorrichtung und die Schleuderdrehzahl der Trommel Jeweils geändert werden können.
Der Stellmotor 120 hält den Hebelschenkel 136 in einer Jeweils gewählten Stellung gegenüber der Rahmenplatte 126 fest, wodurch eine bestimmte Drehzahl der Rührvorrichtung der Waschmaschine 10 in Abhängigkeit von der Handeinstellung des Unterdruckreglers 11? eingehalten wird. Entsprechend dient der Stellmotor 120 zur Festhaltung des Hebelschenkeis 136 in bestimmter Stellung gegenüber der Rahmenplatte 126, wodurch die Schleuderdrehzahl der Trommel der Waschmaschine in Abhängigkeit von der Handeinstellung des Unterdruckreglers 123 auf einem jeweils gewählten Wert festgehalten wird.
Nach Figur 6 bildet der Stellmotor 120 eine Gesamtan-
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Ordnung aus zwei miteinander verbundenen Stellelementen und 138· Das erste Stellelement 137 besteht aus einem fächerförmigen Gehäuseteil 139 A, der zusammen mit einer damit verbundenen, nachgiebigen Membran 140 eine Kammer 141 be- " grenzt. Das zweite Stellelement 138 besteht aus einem Gehäuseteil 139 B, der mit dem Gehäuseteil 139 A verbunden ist und zusammen mit einer angesetzten Membran 142 eine Kammer 143 begrenzt.
Wie bereits gesagt, wird der Stellmotor 120 durch die Größe des Unterdruck-Erregungssignals in der Leitung 121 gesteuert, wobei die Größe dieses Signale durch einen der Unterdruckregler 117 oder 123 eingestellt wird«
Da die Unterdruckregler 117 und 123 gleichartig aufgebaut sind, ist lediglich der Unterdruckregler 123 in den Figuren 4 und 5 im einzelnen dargestellt, der nunmehr erläutert wird· Diese Einzelheiten gelten ebenso für den Unterdruckregler 117.
Nach Figur 4 umfaßt der Unterdruckregler 123 zwei Gehäuseteile 144 und 145, die fest miteinander verbunden sind und zwischen denen der Umfang 146 einer nachgiebigen Membran
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eingespannt ist, die den Innenraum der Gehäuseteile 144 und 145 in zwei Kammern 122 und 148 teilt· Die Kammer 148 steht über eine öffnung 149 in dem Gehäuseteil 144 mit der AuBenatmosphäre in Verbindung*
Die zu dem Durchgang 7"» des Lesekopfes 54 führende biegsame Leitung 124' ist an einem Stutzen 150 des Gehäuseteils angeschlossen, der in die Kammer 122 mündet. Die zu dem Durchgang 63 des Lesekopfes 54 sowie zu dem Anschluß-Stutzen 74 des Wasserstandsreglers 73 führende Verbindungsleitung 124 ist an ein Anschlußrohr 151 angeschlossen, das in die Kammer 122 hineinragt und dessen offenes Ende 152 durch die Membran 147 geöffnet und verschlossen werden kann»
Die Membran 147 besitzt eine Durchgangsöffnung 153, die exzentrisch zu dem Ende 152 des Anschlußrohres 151 liegt·
Ein Abdeckelement 154 für die Durchgangsöffnung 153 liegt normalerweise unter der Wirkung einer Druckfeder 155 mit Vorspannung an der Membran 147 an und sitzt mit einer Öffnung 156 leichtgängig auf dem Anschlußrohr 151.
Der Einstellknopf 125 weist einen Gewindeteil 157 auf, der in ein Innengewinde 158 des Gehäuseteils 144 einge-
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achraubt ist und dessen Stirnende 159 sich an einer Platte 160 abstützt. Zwischen der Platte 160 und der Membran 147 befindet sich eine Druckfeder 161.
Der Einstellknopf 125 kann gegenüber dem Gehäuseteil gedreht werden, wodurch man (jeweils die Größe des in der Kammer 122 vorherrschenden Unterdrucks nach Wunsch auswählen kann. Dieser Unterdruck beaufschlagt über die Leitung 124' den Stellmotor 120, wie noch im einzelnen erläutert werden wird»
wenn der Einstellknopf 125 auf eine gewünschte Drehzahl eingestellt ist und die Unterdruckquelle in noch zu beschreibender Weise an die Leitung 124 angeschlossen ist, ist die Kraft der Druckfeder 155 größer als die Kraft der Druckfeder 161, so daß das Abdeokelement 154 und die Membran 147 nach oben im Sinne einer öffnung des Endes 152 des Rohres 151 verschoben werden, wobei das Abdeckelement die Durchgangsöffnung 153 der Membran 147 vollständig verschließt. In dem Maße, wie sich der Unterdruck in der Kammer 122 aufbaut, zieht dieser die Membran 147 nach unten. Wenn die Größe des Unterdruckes in der Kammer 122 dem Einstellwert des Einstellknopfes 125 gleich ist, wirken der Unterdruck und die Kraft der, der Druckfeder 155 entgegen-
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wirkenden Druckfeder 161 auf die Membran 147 im Sinne eines Äbschließens des Endes 152 des Rohres 151 (siehe Figur 4). Sollte der Unterdruck der Kammer 122 größer als der Einstellwert sein, so wird die Membran 147 durch den vergrößerten Unterdruck in der in Figur 5 gezeigten Weise stärker nach unten gezogen, wodurch auch das Abdeckelement 154 nach unten bewegt und die Durchgangsöffnung der Membran 147 geöffnet wird, so daß die Auiienluft so lange zwecks Verminderung des Unterdruckes aus der Kammer in die Kammer 122 einströmen kann, bis der Unterdruck dem eingestellten Wert entspricht, wobei sich der Unterdruckregler 125 in der in Figur 4 gezeigten Stellung befindet*
Man ersieht daraus, daß der Unterdruckregler 123 ebenso wie der Unterdruckregler 117 i*i d-er beschriebenen Weise einen eingestellten Unterdruckwert in der Kammer aufrechterhält, wobei dieser Unterdruck in noch im einzelnen zu beschreibender Weise auf den Stellmotor 120 einwirkt.
Nach Figur 6 ist an dem Gehäuseteil 139 A des Stellmotors 120 ein mit der Leitung 121 verbundener Stutzen 162 so angebracht, daß ein Kanal 163 des Stutzens 162 den auf einen bestimmten Wert eingeregelten Unterdruck der Leitung an die Kammer 141 des ersten Stellelementes 137 anlegt.
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Der Gehäuseteil 139 A besitzt einen rohrförmigen Ansatz 164-, der teleskopartig einen rohrförmigen Stellansatz 165 aufnimmt, wobei an einem becherförmigen Teil 166 desselben eine nachgiebige Stülpmembran 140 angreift. Der Stellansatz 165 reicht durch eine öffnung 167 der Membran sowie durch eine in eine öffnung 169 des Gehäuseteils 139 B eingelegte Dichtmuffe 168 hindurch und ragt in die Kaniner des zweiten Stellelements 133 hinein·
Eine Dichtscheibe 170 dichtet die Membran 140 gegenüber dem becherförmigen Teil 166 des Stellansatzes 165 ab, so daß sicü der Stellansatz 165 im Gleichlauf mit der Membran verschiebt«
Die Membran 140 begrenzt zusammen mit dem Gehäuseteil 139 B eine Kammer 171» die über eine Entlüftungsöffnung 172 in dem Gehäuseteil 139 B mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht, so daß die Bewegung der Membran 140 gegenüber dem Gehäuseteil 139 B ungehindert von Bremseinflüssen erfolgen kann·
Eine Druckfeder 173 liegt innerhalb der Kammer 141 des ersten Stellelements 137 mit ihrem einen Ende 174- an dem Gehäuseteil 139 A und mit ihrem anderen Ende 175 an dem
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Stellanaatz 165 an und hält denselben in Anlage an der Menbran 14O0 Die Normal Stellungen des Stellansatzes 165 und der Membran 140 innerhalb der Kammer 141 bei Atmosphärendruck sind in Uigur 6 in gestrichelten Linien eingezeichnet·
Der innerhalb dos Rohransatzes 164 des Gehäuseteils 139 A befindliche Ansatz 165 des ersten Stellelementes 137 weist eine Längsnut 176 zur Verbindung der Kammer 141 mit dem Inneren der Kammer 177 auf, so daß der Durchgang 178 durch den Stellansatz 165 tatsächlich die -Kammer 141 des ersten Stellelements 137 mit der Kammer 143 des zweiten Stellelements 138 am Stirnteil 179 äes Stellansatzes 165 verbindet.
Innerhalb der Kammer 143 des zweiten Stellelementes befindet sich ein starres Anlagestück 180, das mit der nachgiebigen Membran 142 durch eine äußere Halteplatte verbunden ist. Die Abwärtsbewegung der nachgiebigen Membran ist durch einen Anschlagteil 182 des txehäuseteils 139 B begrenzt ·
Der Schenkel 136 des Hebels 134 ist mittels eines Auegangestellgliedes in i'orm einer Kuppelstange 183 an die
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Membran 142 angelenkt, wobei ein Side 184 mit dem Anlagestück 180 verbunden ist, während das andere Ende 185 mittels eines Bolzens 186 schwenkbar an den Schenkel 136 des Hebels 134 angelenkt ist.
Das Anlagestück 180 des zweiten Stellelements 138 besitzt eine Durchgangsöffnung 187, die genügend groß ist, um das Ende 179 des Stellansatzes 165 aufnehmen zu können. Die Membran 142 weist einen dicken scheibenförmigen Abschnitt 180 auf, dessen Durchmesser größer als derjenige der Durchgangsöffnung 187 ist und mehrere öffnungen 189 besitzt. Die öffnungen 189 sind normalerweise infolge der elastischen Spannung der Membran 142 und der Halteplatte durch das AnIagestück 180 abgeschlossen, so daß der verdickte Abschnitt 188 an dem Anlagestück 180 abdichtend anliegt. Wenn sich der Stellmotor 120 in der Stellung nach Figur 6 befindet, schließt somit der dickere Abschnitt 188 der Membran 142 die Durchgangsöffnung 187 des Anlagestücks 180 vollständig ab und das Anlagestück 180 schließt die öffnungen 189 der Membran 142 ab, so daß die Kammer 143 des zweiten Stellelements 138 gegenüber der Atmosphäre abgesperrt isto
Wenn ein Unterdruck-Erregungssignal einer in dem Unter-
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druckregler II7 bzw, 123 eingestellten Größe an der Leitung 121 anliegt, wird die in der Kammer 141 enthaltene Luft in entsprechendem Maße abgesaugt, so daß die Membran 140 in der aus Figur 6 ersichtlichen Weise nach oben bewegt wird und den Stellansatz 165 entgegen der Wirkung der Druckfeder 173 mitnimmt· Da die Kammer 141. des ersten Stellelementes 157 auch mit der Kammer 133 des zweiten Stellelementes 138 verbunden ist, wird danach die Luft aus der Kammer 143 abgesaugt, so daß sich die Membran 142 zusammen mit dem Anschlagstück 180 nach oben bewegt und den Schenkel 136 des Hebels 134 mitnimmt, damit der Abstand zwischen der verschiebbaren Riemenscheibe und der festen Riemenscheibe 129 der Riemenscheibenanordnung 128 kleiner und entsprechend die Drehzahl der Riemenscheibe 132 größer wird·
Da offenbar die Längsnut 176 in dem Ansatzstück und der Längskanal 178 eine Dämpfung der Luftströmung aus der Kammer 143 des zweiten Stellelements 138 bedingen, ergibt sich, daß das Stellelement 137 zunächst seine Membran 140 in die durch den jeweiligen Unterdruckregler 117 bzw. 123 bestimmte Stellung bewegt und danach eine verzögerte Bewegung der Membran 142 des zweiten Stellelementes 138 in die jeweilige Sollstellung erfolgt, die für die jeweilige Drehzahl des
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Getriebes 127 erforderlich ist. Damit wird die Drehzahl des Waschganges und des Schleudergangs in Abhängigkeit von dem jeweiligen Arbeitsprogramm der Waschmaschine 10 in einer noch im einzelnen zu erläuternden Weise gesteuert·
Diese verzögerte Bewegung der Membran des Stellelementes 133 gegenüber der Bewegung der Membran 140 des ersten Stellelementes 137 ermöglicht eine allmähliche und stoßfreie Drehzahlsteigerung des Getriebes 127ι auch wenn die Aufschaltung und Einstellung des Stellelemente 137 über das Programmelement 35 vergleichsweise plötzlich erfolgt·
Die Kammer 14-3 des zweiten Stellelements 138 wird über die Uhterdruckquelle 55 fortlaufend evakuiert, bis die Membran 142 mit dem verdickten Abschnitt 188 auf dem Stirnende 179 des Stellansatzes 165 des ersten Stellelementes 137 aufsitzt, wodurch eine weitere Evakuierung der Kammer 143 unterdrückt- wird. Damit wird die Membran 142 dee zweiten Stellelementes 138 in ihre Sollstellung eingestellt (siehe Figur 7).
Wenn einmal die Größe dee Unterdrücke in der Kammer 143 dee zweiten Stellelementes 138 größer ale der durch die Lage des Endes 179 des Stellaneatzes 165 des ersten Stellelementee 137 festgelegte Wert geworden ist, wird die Membran 142 dte
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zweiten Stellelementea 138 weiter nach oben gezogen (siehe Figur 8)· Da jedoch das Ende 179 des Stellansatzes 165 unter der Wirkung der dem Unterdruck in der Kammer 14-1 entgegenwirkenden Druckfeder 173 in der in Figur 8 gezeigten Stellung verbleibt, wölbt das Ende 179 des Stellansatzes 165 den dickeren Abschnitt 188 der Membran 142 nach unten aus, so daß derselbe von dem Anschlagstück 180 abgehoben wird und sich die öffnungen öffnen« Damit kann Luft in die Kammer 14-3 im Sinne einer Verringerung des dort herrschenden Vakuums einströmen, so daß die Feder 133 im Sinne eines gegenseitigen Abhebens der Riemenscheiben 129 und 130 voneinander wirkt und den Hebel 134 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wodurch die Membran 142 wieder nach unten in die in Figur gezeigte Stellung zurückbewegt wird·
Wenn die Membran 142 gegenüber der Stellung gemäß Figur 7 zu weit nach unten gezogen werden sollte, da die Größe des in der Kammer 133 herrschenden Unterdrucks geringer ale der durch den Unterdruckregler 117 bzw. 123 eingestellte Sollwert ist, wird das Ende 179 des Stellansatzes 165 freigegeben, so daß die Unterdruckquelle 55 die Kammer in der beschriebenen Weise weiterevakuieren kann und der Stellmotor 120 entsprechend der jeweiligen Einstellung des
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Unterdruckreglers 117 bzw, 123 die Membran 142 in der in Figur 7 gezeigten Stellung festhält. Damit wird die verschiebbare Riemenscheibe 130 gegenüber der festen Riemenscheibe 129 in einem bestimmten Abstand gehalten, so daß das Getriebe 127 mit einer vorgegebenen Drehzahl angetrieben wird«
Ein abgewandelter Stellmotor 190 nach der Erfindung ist in Figur 9 der Zeichnungen dargestellt, wo entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern Jeweils unter Beifügung eines "C" bezeichnet sind.
Der Stellmotor 190 besteht aus zwei in gleicher Weise wie bei dem Stellmotor 120 aufgebauten Stellelementen 137 G und 138 G. Die Halteplatte 181 0 weist Jedoch einen becherförmigen Teil 191,auf, der sich unterhalb des verdickten Abschnittes 188 C der Membran 142 G befindet, so daß eine Druckfeder 192 mit ihrem einen Ende 193 an einer Gegenplatte 191 und mit ihrem anderen Ende 194 an dem dickeren Abschnitt 188 0 Anlage finden kann und denselben abdichtend an das Anschlagstück 180 andrückt.
An einem durch eine öffnung 197 eier Gegenplatte 191 hindurchragenden und an den dickeren Abschnitt 188 G der
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Membran 142 O angehängten Bolzen 196 befindet sich ein Gewicht 195· Wenn beim Lauf der Waschmaschine 10 während des Schleudergangs der Trommel infolge einer hohen Schleuderdrehzahl ein Unwuchtzustand auftritt, wird die den Stellmotor 190 haltende Rahmenplatte 126 in entsprechende Schwingungen geraten, wodurch das Gewicht zu üchwingungen angeregt wird. Wenn diese Schwingungen des Gewichts 195 groß genug sind, wird dasselbe den Abschnitt 188 C der Membran 142 0 auswölben, wodurch die Öffnungen 189 0 geöffnet werden, so daß Luft in die Kammer 143 C einströmen kann. Damit bewegt sich die Membran 142 G nach unten, wodurch die Drehzahl des Getriebes 127 in der beschriebenen Weise vermindert wird.
Dadurch vermindert der Stellmotor 190 zum Ausgleich von Unwuchtbedingungen innerhalb der Schleudertrommel die Sohleuderdrehzahl, so daß keine Beschädigung der Waschmaschine 10 auftreten kann»
Nunmehr soll die Arbeitsweise der Waschmaschine 10 erläutert werden. Es soll ein Waschprogramm für ein normales Gewebe betrachtet werden, das zwischen der "O"-Minuten- und "34"-Minuten-Marke des Programmelements 35 nach Figur 2 aufgezeichnet ist und eine Heißwasserwäsche und einen
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Warmwasserspülgang aufweist. Die Bedienungsperson stellt das Programmelement 90 so ein, daß der Stellhebel 96 auf die Marke "HW" zeigt, bei welcher die Vertiefung 91 die Durchgänge 87 und 88 miteinander verbindet, Ferner stellt die Bedienungsperson die gewünschte Drehzahl für die Rührvorrichtung mittels des Einstellknopfes 119 und die Drehzahl für den Schleudergang mittels des Einstellknopfes ein.
Das Programmelement 53 muß auf der "O"-Minuten-Marke stehen. Dann zieht die Bedienungsperson die Einstelltaste heraus, wodurch die Schaltzunge 114 eingelegt wird. Damit sind die Unterdruckpumpe 55 und der als Zeitgeber dienende
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Motor 52 zu den Netzanschlußklemmen L und L durchgeschaltet, da sich die Schalter 26, 39 und 46 in der Stellung nach Figur 1 befinden. Das Programmelement 59 läuft, von dem Motor 52 angetrieben, über den Lesekopf 54. An der "O"-Minuten-Marke des Programmelements 53 überbrückt eine ausgedehnte Vertiefung 79 A (siehe Figur 2) gleichzeitig die Durchgänge 61, 62, 63 und 64 des Lesekopfes 59· Da der Wasserstand in der Waschmaschine 10 unter dem Sollwert liegt, verbindet der Wasserstandsregler 73 die Unterdruckleitung mit dem Anachlußstutzen 74, so daß der Unterdruck in dem Durchgang 63 wirksam wird. Damit wirkt eich dtr Unterdruck
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von dem Durchgang 61 her über die Leitung 107 in dem Iurchgang 87 des Lesekopfes 84 aus und gelangt über die Vertiefung 91 zu dem Durchgang 88, so daß der Heißwasser-Steilmotor 99 evakuiert wird und den Heißwassereinlauf 98 öffnet und Heißwasser durch den Auslauf 109 der Mischbatterie 97 i& die Waschmaschine einläuft.
Da die Vertiefung 79 A auch die Durchgänge 63 und 64 des Lesekopfes 54 überbrückt, wirkt sich der Unterdruck auf den Stellmotor 44 des Schalters 39 aus, so daß die Schaltzunge 41 angehoben wird. Damit kann kein Strom mehr von der Netzanschlußklemme L zu dem Kontakt 36 des Schalters 26 fließen·
An der "0"-Minuten-Marke des Programmelements 53 überbrücken auch mehrere vertikal ausgerichtete Vertiefungen 79 B jeweils nacheinander die Durchgänge 65 und 66, so daß sich der Unterdruck im Durchgang 66 auch im Durchgang 65 xind ebenso in der Kammer des Stellmotors 35 auswirkt, welch letzterer an die Leitung 110 angeschlossen ist und die Schaltzungen 27, 8, 28 und 29 in der beschriebenen Weise nach unten zieht, so daß die Schaltzunge 27 die Kontakte 23 und 32 miteinander verbindet und die Schaltzungen 28 und 29 den Kontakt 36 mit den Kontakten 33 und verbinden·
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Solange die Scnaltzunge 41 durch, den Stellmotor 44 abgehoben gehalten wird, kann kein Strom durch die Anlaßwicklung 14 des Motors 11 ilieuen, so daß der Motor 11 während des Wassereinlaufs im Stillstand bleibt, bis der Wasserstand innerhalb der Waschmaschine 10 die vorgegebene Marke erreicht hat·
Wenn der Wasserstand in der Waschmaschine 10 die vorgegebene Marke erreicht, trennt der Steuerschieber 76 des Wasserstandsreglers 73 den Vakuumstutzen 72 von dem Anschlußstutzen 74- und verbindet den Entlüftungsstutzen 75 mit diesem Anschlußstutzen, so daß nunmehr der Durchgang des Lesekopfes 54 mit der Atmosphäre in Verbindung steht« Da der Atmosphärendruck im Durchgang 63 des Lesekopfes 54 wirksam ist, überträgt die Vertiefung 79 A denselben auf die Durchgänge 61 und 64, so daß nunmehr die Stellmotoren 99 und 44 durch den Atmosphärendruck beaufschlagt sind. Der Stellmotor 99 schließt den Heißwassereinlaß 98, so daß über die Mischbatterie 97 kein Wasser mehr in die Waschmaschine einläuft.
Entsprechend läßt der nicht mehr erregte Stellmotor 44 die Schaltzunge 41 einfallen, so daß die Kontakte 42 und miteinander verbunden sind, wodurch Strom von der Netza»- schlußklemme L · über die Leitung 40, den Kontakt 36, die
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Schaltzunge 28, den Kontakt 21 und die Leitung 22 durch die Anlaßwicklung 14 des Motors 11, und über den Kontakt 23, die Kontaktzunge 271 den Kontakt 32 und die Leitung 37
zu der Netzanschlußklemme L fließt. Damit läuft die Triebwelle 12 des Motors 11 in der gewünschten Richtung zum Antrieb der Rührvorrichtung der Waschmaschine 10 an.
Nach Anlaufen des Motors 11 aufgrund des in der Anlaßwicklung 14· fließenden Stromes läßt der durch die Wicklung 13 fließende Strom den Motor 11 weiterlaufen, wenn der Zentrifugalsehalter 25 bei der entsprechenden Drehzahl der Ausgangswelle 12 ausgerückt wird. Im einzelnen fließt Strom von der Netzanschlußklemme L über die Leitung 40, den Kontakt 36» die Üchaltzunge 29» den Kontakt 33» die Leitung 33' und die Leitung 17 durch die Wicklung 13 und über die Leitung 29 zu der Netzanschlußklemme L^.
Man erkennt, daß der Motor 11, sobald der Wasserstand ■ in der Waschmaschine 10 den durch den Wasserstandsregler ' festgelegten Wert erreicht hat, nunmehr so lange im Sinne eines Antriebs der Rührvorrichtung der Waschmaschine 10 läuft, bis die "14-"-Minuten-Marke des Programmelements erreicht ist.
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Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Reihe vertikaler Vertiefungen 79 C die Durchgänge 69 und 70 überbrückt, so daß das Unterdruckerregungssignal in der Leitung 118 mit dem Stellmotor 120 verbunden ist und das Getriebe von dem . Motor 11 mit einer an dem Einstellknopf 119 eingestellten Drehzahl angetrieben wird.
Da der Einstellknopf 119 des Unterdruckreglers 117 auf einen bestimmten Wert der Drehzahl für die Rührvorrichtung eingestellt ist, welcher größer als die Minimaldrehzahl des Getriebes 127 sein muß, wird der Stellmotor 120 mit dem in der Kammer 116 des Unterdruckreglers 117 herrschenden Unterdruck beaufschlagt, wodurch die Übersetzung der Riemenscheibenanordnung 128 vergrößert wird, so daß der Motor 11 den Riemen 131 nunmehr schneller antreibt als wie wenn sich die Anordnung in der Stellung nach Figur 6 befindet.
Mit Erreichen der "14"-Minuten-Marke des Programmelements 53 auf dem Lesekopf 54 kommt nach Figur 2 ein entsprechender Durchbruch 80 des Lesebandes 59 mit dem Durchgang 69 des Lesekopfes 54 in Deckung, so daß die atmosphärische Luft in die Kammer des Stellmotors 35 einströmt und sich die Schaltzungen 27, 28 und 29 in die Stellung nach Figur 1 zurückbewegen. Damit wird der Motor 11 abgeschaltet und die Rührvorrichtung hört auf zu arbeiten.
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Bei der "14"-Minuten-Marke des Programmelements 53 überbrückt ferner eine vertikale Reihe von Vertiefungen 79 D die Durchgänge 66 und 67» so daß die Unterdruckquelle 55 mit der Kammer des Stellmotors 50 verbunden ist. Damit zieht derselbe die Schaltzunge 47 an und verbindet die Kontakte 48 und 16 miteinander, so daß der Motor 11 nunmehr für den Schleudergang der Waschtrommel in Gang gesetzt wird·
Im einzelnen fließt jetzt Strom von der Netzanschlußklemme L über die Leitung 43, den Kontakt 48, die Schaltzunge 47, den Kontakt 16, die Leitung 17, den Kontakt 31, die Schaltzunge 27, den Kontakt 23, die Leitung 24, den Kondensator 25', den Zentrifugalschalter 25 und durch die Anlaßwicklung 14, die Leitung 22, den Kontakt 21, die Schaltzunge 28, den Kontakt 32 und die Leitung 37 zu der
ο
Netzanschlußklemme L1 so daß die Anlaßwicklung 14 die Triebwelle 12 in entgegengesetzter Drehrichtung anlaufen läßt· Damit wird das Getriebe im Sinne des Schleuderantriebes für die Waschtrommel angetrieben. Die Anlaßwicklung führt keinen Strom mehr, sobald der Zentrifugalschalter bei Erreichen der Solldrehzahl der Ausgangswelle 12 öffnet. Nunmehr fließt der Strom durch die Laufwicklung 13 des Uotors 11 und zwar von der Netzanschlußklemme L über den
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ο Leiter 17 ζυ- dem Leiter 19 und zur Netzanschlußklemme L , so daß der Motor 11 die Waschtrommel so lange im Schleudergang antreibt, wie der Stellmotor 50 mit Unterdruck beaufschlagt ist.
Man kann erkennen, daß gleichzeitig andere Vertiefungen 79 E des Programmelements 53 die Durchgänge 70 und 71 überbrücken, so daß die Unterdrucksteuerleitung 124· mit dem Stellmotor 120 verbunden ist. Damit wird das Getriebe während des Schleuderganges mit der an dem Einstellknopf 125 eingestellten Drehzahl angetrieben. Der Unterdruck erreicht die Kammer 122, wenn sich der Wasserstandsregler 73 in der in JJigur 1 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung befindet. Diese Stellung wird erreicht, wenn das Wasser in der Waschmaschine durch eine von dem Motor 11- angetriebene Pumpe unter den eingestellten Pegel abgepumpt wird und die Triebwelle 12 in der dem Schleudergang zugeordneten Drehrichtung umläuft.
Man erkennt, daß der Stellmotor 120 die Schleuderdrehzahl der Waschtrommel nicht über die Mindestdrehzahl ansteigen läßt, bis der Wasserstand in der Waschtrommel unter den vorgegebenen, in dem Wasserstandsregler 73 eingestellten Pegel abgefallen ist. Auf diese Weise wird eine unzu-
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lässige Belastung des Motors 11 vermieden, die durch ein Schleudern der Waschtrommel mit vergleichsweise hoher Drehzahl bei einem hohen Wasserstand in der Waschmaschine auftreten würde.
Wenn jedoch der Wasserstand in der Waschmaschine unter den eingestellten Pegel gefallen ist, verfeindet der Steuerschieber 76 die Anschlußstutzen 72 und 7^· miteinander, so daß der Ansaugstutzen 57 der UnterdruckquelIe 55 nunmehr mit dem Durchgang 63 des Lesekopfes 54 und damit mit der zu der Kammer 122 des Unterdruckreglers 123 führenden Leitung 154· verbunden ist· Damit steuert nunmehr der Unterdruckregler 123 die Größe des auf den Stellmotor 120 einwirkenden Unterdrucks, womit während des Schleuderganges die gewünschte Arbeitsdrehzahl für da.s Getriebe 127 in der zuvor beschriebenen Weise eingestellt wirdo
Daraus ergibt sich, daß die Waschmaschine 10 durch das Programmelement 53 derart gesteuert wird, daß ein Waschprogramm nach Figur 2 in der oben beschriebenen Weise abläuft, wobei die Stellmotoren 35» 50 und MA- den Motor 11 in solcher Weise steuern, daß derselbe die Rührvorrichtung der Waschmaschine erst dann in Gang setzt, wenn der Wasserstand innerhalb der Maschine einen vorgegebenen Pegel erreicht hat. Die Steuereinrichtung nach der Erfindung sorgt auch dafür,
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daß die Triebwelle 12 des Motors 11 für den ^schleudergang der Trommel in einer entsprechenden Richtung angetrieben wird*
Damit beinhaltet die Erfindung eine verbesserte Steuereinrichtung für Waschmaschinen oder dergl., die in umfassender Weise anwendbar ist.
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Claims (21)

  1. 3t
    Patentansprüche;
    J Steuereinrichtung, insbesondere Drehzahleinstelleinrichtung für Waschmaschinen mit umlaufenden Teilen zur Behandlung der Wäsche, gekennzeichnet durch einen stufenlos verstellbaren Antrieb (128) für die umlaufenden Teile und durch einen zugehörigen Stellmotor (120), der zwei miteinander gekoppelte Stellelemente (137 und 138) aufweist, deren erstes (137) in Abhängigkeit von einer Erregungsgröße eine Verstellung des zweiten Stellelements (138) bewirkt, das seinerseits die Drehzahl des Antriebs in Abhängigkeit von der Größe dieser Verstellung regelt.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch über Verbindungsglieder (58, 121) an eine Druckmittelquelle (55) angeschlossene pneumatische Stellelemente.
  3. 3· Steuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zwischen der Druckmittelquelle (55) und dem Stellmotor (120) angeordnetes Steuerelement (117 bzw. 123) zur Einstellung der jeweiligen Größe des pneumatischen Erregungssignals.
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  4. 4·. Bteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Waschmaschinen mit Trommel und Rührvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schleudergang der Trommel und für den Waschgang der Rührvorrichtung je ein stufenlos verstellbarer Antrieb (128) vorgesehen ist.
  5. 5« Steuereinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stellelemente (137 und 138) zu einer abgeschlossenen Q-e samt anordnung zusammengefaßt sind.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5* gekennzeichnet durch ge ein Steuerelement (117 oder 123) jeweils für die Größen des Erregungssignals für den v/aschgang und des Erregungssignals für den Schleudergang.
  7. 7· Pneumatische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Druckmittelquelle und einem einzustellenden Element, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckmittelquelle (55) ein pneumatisches Stellelement (137) angeschlossen ist, das seinerseits als Koppelglied für ein weiteres Stellelement dient, welches bei Erregung des erstgenannten Stellelementes verstellt wird, wobei das zweitgenannte Stellelement mit dem einzustellenden
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    Element (134·) derart gekoppelt ist, daß dieses jeweils in Abhängigkeit von der Verstellung des zweiten Stellelements verstellt wird.
  8. 8. Steuereinriclitung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stellelemente zu einer geschlossenen Gesamtanordnung (120) zusammengefaßt sind.
  9. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein zwischen die Druckmittelquelle (55) und das erstgenannte Stellelement (137) zwischengeschaltetes Steuerelement (117 "bzw. 123) zur wahlweisen Einstellung der Größe des Erregungssignals.
  10. 10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch eine wirkungsmäßige Zusammenschaltung der "beiden Stellelemente, so daß das zweitgenannte Stellelement jeweils entsprechend der Größe der Erregung des ersten
    Stellelements verstellt wird.
  11. 11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Stellelement (137) einen entsprechend dem Erregungssignal
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    einstellbaren Stellansatz (165) aufweist und daß das zweitgenannte Stellelement (138) ein durch das Druckmittel entsprechend der Stellung dieses Stellansatzes (165) eingestelltes Stellausgangsglied (183) "besitzt.
  12. 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellansatz (165) des erstgenannten Stellelementes (137) von einer nachgiebigen Membran (140) gehalten ist.
  13. 13. Steuereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine weitere nachgiebige Membran (142) des ζweitgenannten Stellelements (138) zur Halterung des Ausgangsstellglieds (183)ο
  14. 14. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stellelemente (137 und 138) jeweils eine Kammer (141 bzw. 143) aufweisen, wobei Verbindungsglieder (58, 121) an die Kammer (141) des erstgenannten Stellelementes (137) angeschlossen sind und wobei der Stellansatz (165) diese beiden Kammern miteinander verbindet.
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    109 8.13/0Ut.
  15. 15. Steuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die eine nachgiebige Membran (140) die Kammer (141) des erstgenannten Stellelementes teilweise begrenzt und die andere nachgiebige Membran (142) die Kammer (143) des zweitgenannten Stellelementes teilweise begrenzt..
  16. 16. Steuereinrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweitgenannte Membran (142) abschließend auf den Stellansatz (165) auflegen kann, wodurch die Verbindung zwischen den beiden Kammern (141 und 143) gesperrt wird.
  17. 17· Steuereinrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Durchlässe (189) in der Membran (142) zur Verbindung der Kammer (143) mit der Atmosphäre und durch ein Anlägestück (180) des zweitgenannten Stellelementes, das die Durchlässe in Normalstellung abschließt.
  18. 18. Steuereinrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Stellansatz (165) einen Anschlag aur Auswölbung der Membran (142) darstellt, wenn sich da« Ausgangestellglied (183) über seine Jeweilige
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    Sollstellung hinaus verschoben hat.
  19. 19. Steuereinrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen mit der Membran (142) verbundenen Schwingungsfühler (195) zum Abheben der Membran (142) von dem Anlagestück (180) und zum Öffnen der Durchlässe (189) in Abhängigkeit von auftretenden Schwingungen (Figur 3).
  20. 20. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19» gekennzeichnet durch ein zwischen der Druckmittelquelle und dem erstgenannten Stellelement befindliches einstellbares Steuerelement (117 bzw. 123) zur Einstellung der Größe des pneumatischen Erregungssignals für das erstgenannte Stellelement, wodurch die Lage des Stellansatzes festgelegt ist.
  21. 21. Steuereinrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Programmschaltung zur jeweiligen Aufschaltung des Steuerelements auf das Stellelement.
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DE19661585900 1965-09-09 1966-09-07 Steuereinrichtung,insbesondere Drehzahleinstelleinrichtung,vorzugsweise fuer Waschmaschinen Pending DE1585900A1 (de)

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