DE2352545A1 - Einstellvorrichtung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer werkzeugmaschinen

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DE2352545A1
DE2352545A1 DE19732352545 DE2352545A DE2352545A1 DE 2352545 A1 DE2352545 A1 DE 2352545A1 DE 19732352545 DE19732352545 DE 19732352545 DE 2352545 A DE2352545 A DE 2352545A DE 2352545 A1 DE2352545 A1 DE 2352545A1
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Germany
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motor
angular position
jig
clamping device
control means
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DE19732352545
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Jozef Kiwalle
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Production Technology Inc
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Production Technology Inc
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    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/12Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
    • B23K20/129Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding specially adapted for particular articles or workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/20Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work before or after the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/22Control or regulation of position of tool or workpiece
    • B23Q15/26Control or regulation of position of tool or workpiece of angular position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/20Adjusting or stopping working-spindles in a predetermined position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Machine Tool Positioning Apparatuses (AREA)

Description

Hamburg, den 16. Oktober 1973 148073 .1180
Priorität: 25. Oktober 1972, U.S.A., Pat.Anm.Nr. 3QQA^- / ς
Anmelder:
PRODUCTION TECHNOLOGY INC.
Peoria, 111., U.S.A.
Einstellvorrichtung für Werkzeugmaschinen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Einstellung oder Ausrichtung eines in einer Maschine.rotierenden Werkzeuges und insbesondere auf eine derartige Einrichtung zur Einstellung einer Einspannvorrichtung in eine ausgewählte Winkelstellung.am Ende eines Arbeitszyklus,
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ORIGINAL INSPECTED
Die Einstell- oder Schalteinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für Reibungsschweißmaschinen vorgesehen, um das automatische Einsetzen und Herausnehmen von Werkstücken aus einer drehbaren Einspannvorrichtung zu erleichtern.
Die Erfindung bezweckt grundsätzlich die Schaffung einer Einstelleinrichtung für eine Rotations-Werkzeugmaschine, um eine schnelle Einstellung einer drehbaren Einspannvorrichtung in eine ausgewählte Winkelposition zu gewährleisten.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind erfindungsgemäß ein mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit betriebsfähiger Motor zur Drehung der Einspannvorrichtung in ihre ausgewählte"· Winkelstellung, Signalmittel, v/eiche die Motorgeschwinaigkeit herabsetzen, wenn sich die Einspannvorrichtung.ihrer ausgewählten Stellung nähert, und andere Signalmittel, welche die Einspannvorrichtung in ihrer ausgewählten Winkelstellung stillsetzen, vorgesehen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Einstelleinrichtung zu schaffen, die eine äußerst genaue Einstellung einer Einspannvorrichtung in einer ausgewählten Winkelstellung gewährleistet.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein Hydraulikmotor für den Antrieb einer Einspannvorrichtung verwendet,
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und es werden Signalmittel vorgesehen, welche die Annäherung der Einspannvorrichtung an ihre ausgewählte Winkelstellung abtasten und daraufhin bewirken, datt der Motor stillgesetzt wird, und daß ferner ein Auslaßkanal vom Motor blockiert wird, um.dadurch den Motor abzubremsen und die Einspannvorrichtung genau in ihrer ausgewählten Winke1stellung anzuhalten.
Ein wesentlicher "Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß eine drehbare Einspannvorrichtung sehr schnell und sehr genau in einer ausgewählten Winkelstellung angehalten werden kann. Um die Bewegung der Einspannvorrichtung in ihre ausgewählte Position zu erleichtern, spricht der mit relativ hoher Geschwindigkeit die Einspannvorrichtung antreibende Motor auf-Signalmittel ans um zunächst die Betriebsgeschwindigkeit des Motors herabzusetzen, und dann den' Motor und die Einspannvorrichtung anzuhalten, sobald die Einspann-vorrichtung ihre ausgewählte Winkelstellung erreicht..
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Stellung der Einspannvorrichtung vorzugsweise mit Hilfe eines oder mehrerer Druckschalter abgetastet, wobei erfindungsgemäß jeder Druckschalter in Verbindung mit einer Auslaßöffnung steht, welche gegen eine mit Durchgangsöffnungen versehene Scheibe gerichtet ist, die für eine; gemeinsame Drehung mit der Einspannvorrichtung auf dieser befestigt ist.
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— Zj. _
Der erfindungsgeraäße Einsatz eines Hydraulikmotors für den Antrieb der Einspannvorrichtung führt zu einer vorteilhaft genauen Stillsetzung der Einspannvorrichtung in ihrer ausgewählten Winkelstellung über Mittel, welche einen Auslaßkanal des Motors sperren, um eine Bremswirkung für den Motor und die Einspannvorrichtung zu erreichen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die Stellung der Einspannvorrichtung mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrischen Schaltkreises abzutasten*
Weitpre Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind? Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Reibungsschweißma
schine, in teilweise schaubildlicher Form,
Fig. 2 ' eine schematische Darstellung einer Einspannvorrichtung und eines Antriebsmotors für die Reibungsschweißmaschine nach Fig. mit einer erfindungsgemäßen Einstelleinrichtung,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht einer drehbaren
Einspannvorrichtung mit einer darauf befestigten, mit Durchgangsöffnungen versehenen
409819/0296 Scheibe und..
— 5 —
- 5 - . -23525Ab
Pig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
mit einer anderen Ausführungsform des die Winkelstellung der Einspannvorrichtung abtastenden Schaltkreises«,
In Fig. 1 ist eine Reibungsschweißmaschine zur beispielsweisen Veranschaulichung der Einsatzmögliahkeiten einer erfindungsgemäßen Einstell- oder Schalteinrichtung dargestellt. Die folgende Beschreibung wird zeigen, daß die Schalteinrichtung gleichermaßen auch für einen Einsatz in anderen Rotations-Werkzeugmaschinen geeignet ist.
Die dargestellte Reibungsschweißmaschine weist einen Rahmen auf, welcher zwei zu verbindende Teile trägt, die aus Werk- · stücken WP-1 und WP-2 bestehen, die in Einspannvorrichtungen 12 und 13 eingesetzt sind. Die Einspannvorrichtung 13 sitzt gegen Drehung gesichert an einer ReitStockanordnung oder -befestigung 14. Die Reitstockbefestigung 14 ist unter der Wirkung eines hydraulischen Belastungszylinders 16 auf dem Maschinenrahmen axial zu der Einspannvorrichtung 12 hin oder von dieser weg bewegbar. Der Zylinder 16 ist sd betätigbar, daß die Werkstücke beim Beginn eines Schweißvorganges axial aufeinander.treffend in Berührung gebracht werden, oder daß die Reitstockvorrichtung 14 bei Beendigung eines Schweißzyklus von der drehbaren Einspannvorrichtung 12 zurückgezogen wird.
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Die Einspannvorrichtung 12 ist mittels einer in einer Lageranordnung 18 getragenen Spindel 17 drehbar angeordnet. Ein Elektromotor 19 versetzt die Spindel 17 über eine hydrosta- . tische Transmission in Drehung. Die Transisission uraraßt eine Hydraulikpumpe 21, einen Hydraulikmotor 22 und einen dazwischen liegenden Verteiler 23.
Ein oder mehrere Trägheitsgewichte können, in Übereinstimmung mit herkömmlichen Trägheit sr eibsch'weißverf ahren mit der Spindel 17 drehbar auf dieser montiert sein.
Ein. Blick auf ?ig. 2 zeigt, daß der Hydraulikmotor 22 über ein mit 26 bezeichnetes mechanisches Getriebe mit der Spindel 17 verbunden ist.
Der hydraulisch betätigbare Motor 22 ist erfindungsgemäß für einen Betrieb mit veränderbarer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl geeignet.
Fig. 2 zeigt, daß Druckflüssigkeit von der Pumpe 21, weicher ein übliches Überström—Ventil 21a nachgeschaltet ist, über ein Kauptsteuerventil 27, welches wiederum mit Hilfe einer Pilot- oder Hilfsventilanordnung 28 betätigbar ist, zum Motor 22 durchschaltbar ist. Das Pilotventil 28 ist dabei von einem Solenoid bzw. einer Magnetspule J steuerbar.
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Eine kleine Flüssigkeitspumpe 31, die ebenfalls mit einem Überström-Ventil 31a in Verbindung steht, wird mit Hilfe eines Steuerventils 32, welches durch ein elektrisches Solenoid V einstellbar ist, wahlweise mit dem Motor 22 verbunden. Eine Flüssigkeitsverbindung von der Pumpe 31 über das Ventil · 32 zum Motor 22 führt zu einer Drehbewegung des Motors mit einer durch veränderbare DrOs sei Öffnung en 34· und 36 bestimmten Geschwindigkeit oder Drehzahl. Die Drosselstellen 34- und 36 bilden einen Auslaßpfad für den Motor 22, wie, unten noch ausführlicher beschrieben wird. ■
Mit einem Ventil 33, welches mit Hilfe einer Magnetspule Y verstellbar ist, wird die Öffnung 34- entweder gesperrt oder der Öffnung 36 parallel geschaltet. Wenn Flüssigkeit vom Motor 22 über beide Drosselöffnungen 34- und 36 hinausgeht, arbeitet der Motor bei einer relativ höheren Geschwindigkeit, beispielsweise mit etwa 60 Upm.
Eine erste Signaleinrichtung für den Anlaufbetrieb des Motors 22 mit Hilfe der kleinen Pumpe 31 besteht aus einem Begrenzungsschalter 37} welcher mittels eines an der Reitstockanordnung 14- befestigten Betätigungsorganges 38 betätigbar ist»
Zweite und dritte Signalmittel zur Herabsetzung der Betriebsgeschwindigkeit des Motors 22 bzw. zur vollständigen Still-
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Setzung des Motors werden gemeinsam durch einen Pneumatikkreis 41 gebildet. Der Pneumatikkreis 41 umfaßt eine Luftpumpe 42, welche über ein Ventil 44 mit einer verzweigten Leitung 45 in Verbindung steht. Das Ventil 44 ist mit Hilfe eines elektrischen Solenoides A einstellbar.
Eine Einstellplatte oder Schaltscheibe 46 ist an der drehbaren Einstellvorrichtung 12 montiert und weist längliche Öffnungen 47 und 48 auf, die axial und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die verzweigte Leitung 43 weist zwei Auslaßöffnungen 51 und 52 auf, welche radial auf die Öffnungen 47 bzw. 48 ausgerichtet sind. Druckabhängige Schalter 53 und 54 sind jeweils mit den Öffnungen 51 und 52 in Verbindung für einen auswählbaren Betrieb, der unten noch ausführlicher erläutert wird. Ein an sich bekanntes Zeitglied 55 ist elektrisch mit dem Schalter 5^ verbunden und den Magnetspulen V,.' Y und A zugeordnet.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Reibungsschweißmaschine werden die Werkstücke WP-1 und WP-2 miteinander verbunden und bilden einen einzigen Teil, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Das Werkstück WP-1 weist eine besondere Form auf, deren Ausbildung eine ausgewählte Ausrichtung der Einspannvorrichtung erforderlich macht, damit das Werkstück beim Beginn eines Schweißzyklus automatisch in die Einspannvorrichtung 12 eingesetzt werden kann. Um diese Ausrichtung zu erreichen, arbeitet die erfindungsgemäße Einstell- oder Schalteinrichtung,
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wie unten noch besehrleben wird, derart, daß die Einspannvozurichtung 12 automatisch in eine ausgewählte Winkelstellung gedreht wird, wie sie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist, so dais es möglich ist, das Werkstück WP-1 mit Hilfe einer nicht darg^esteilten automat1sahen. Beschickungseinrichtung einzusetzen, Fig. 3 zeigt ferner,, daß die Einspannvorrichtung 12 zwei Klemmbacken 12a und 12b zur Befestigung des Werkstückes WP-1 aufweisto
Bei einem typischen Schweißvorgang wird nach der Verbindung der beiden Werkstueke WP-1 und WP-2 das Werkstück WP-1 von der Einspannvorrichtung 12 freigegeben,und die Reitstockvorrichtung 14 wird mit Hilfe des Zylinders 1-6-in die dargestellte Stellung zurückgezogen, um das Werkstück WP-I aus der Einspannvorrichtung 12 herauszubewegen. Wenn die Beistock— vorrichtung 14 am Ende eines Schweißzyklus zurückgezogen wird, wird der Begrenzungsschalter. 37 mittels des Betätigungsorganes 38 betätigt und erregt die mit P, V, J und A bezeichneten Solenoide. Die Solenoide V bzw. Y verschieben die Steuerventile 32 und 33, ^B eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Pumpe 3^' und dem Motor 22 herzustellen und zuzulassen, daß Flüssigkeit vom Ausgang, des Motors durch beide veränderbaren Drosselöffnungen 34- und 36 hindurchtritt. Der Motor 22 dreht die Einspannvorrichtung 12 entsprechend mit einer relativ höheren Geschwindigkeit, bis die Öffnung 47 auf die Öffnung 51 ausgerichtet ist,
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Da das Solenoid A ebenfalls erregt ist, ist das Ventil 44 SO- eingestellt, daß eine Druckluft-Verbindung- von der Pumpe zu der verzweigten Leitung 43 besteht. Der Luftdruck in der unmittelbar an die Öffnung 51 angrenzenden Leitung wird verringert, sobald die öffnung 47 eine auf die Öffnung 51 ausgerichtete Stellung erreicht. Dieser verminderte Druck bewirkt eine Schließung des angrenzenden Schalters 53 un^ macht entsprechend die Magnetspule Y stromlos. Das Steuerventil 33 wird entsprechend so verschoben, daß die Flüssigkeit sver bindung durch die veränderbare Drosselöffnung 34- unterbrochen wird. Die vom Auslaß des Motors 22 austretende Flüssigkeit ist nunmehr allein auf die veränderbare öffnung 36 hesciiz^nkt, so daß der Motor 22 bei einer relativ geringeren Geschwindigkeit, beispielsweise mit 20 Upm, arbeitet.
Wenn sich die Einspannvorrichtung 12 und die Platte oder Scheibe 46 weiter drehen, gelangt die öffnung 48 in eine . mit der Öffnung 52 ausgerichtete Stellung. Der dadurch herabgesetzte Druck auf den angrenzenden Druckschalter 5^- bewirkt dessen Schließung und die Aberregung der Magnetspule V. Dies führt wiederum zur Schließung des, Ventils 32·
Dabei ist zu beachten, daß der Schalter 37 auch ein Solenoid P erregt und damit ein Ventil 56 so betätigt hat, daß die Pumpe 31 niit einem Verzogerungs- oder Bremsventil 57 in Verbindung steht. Da die Ventile 56 und 28 einheitlich ausgebildet
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sind, ist das Ventil 28 so verschoben, daß das Ventil 27 geschlossen und die Pumpe 21 vom Motor 22 getrennt ist.
Wenn die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Pumpe 31 und dem Motor 22 unterbrochen wird, führt die Trägheit des Motors 22, des Getriebes 26 und der Einspannvorrichtung 12 zu einer fortgesetzten Drehbewegung des .Motors 22. Da der Motor seine Drehbewegung fortsetzt, jedoch keine Flüssigkeit von der Pumpe 31 zugeführt wird, wirkt der Motor 22 im wesentlichen als Pumpe, um eine Flüssigkeitsströmung oder einen Flüssig- ' keitsdruck in einer stromabwärts angeordneten Leitung 22a zu erzeugen, welche mit dem Bremsventil 57 verbunden ist. Das Bremsventil 57 ist anfänglich über das Ventil 56 so eingestellt, daß für die Leitung 22a ein Überdruck von beispielsweise etwa 800 psi (56 kg/cm ) erzeugt wird* In Anbetracht des durch die fortgesetzte Drehbewegung des Motors 22 in der Leitung 22a entwickelten Druckes wird der Motor fast schlagartig angehalten. Demgemäß kann die Einspannvorrichtung 12 genau in einer vorbestimmten teilung angehalten werden, um ein neues Werkstück WP-1 aufzunehmen. Ferner ist zu beachten, daß zu diesem Zeitpunkt 9- der der Beendigung des Schweißzyklus . entspricht, sämtliche Ventile und Magnetspulen oder Sölenoide so eingestellt sind, daß ein neuer EinsteilVorgang, wie oben beschrieben, beginnto
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Die vorstehend beschriebene Einstell- oder Schaltvorrichtung kann in Abhängigkeit von ausgewählten Betriebsparametern der Reibungsschweißmaschine und der während eines Schweißzyklus zu verbindenden Werkstücke eingestellt oder justiert werden=, Beispielsweise bilden die Drosselöffnungen 34 und 36 Mittel für die Einstellung der Geschwindigkeit des Motors 22 und der Spindel 17 während des mit Hilfe der Pumpe 31 durchgeführten Einst e11vorgange s·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte oder Scheibe 46 auswechselbar auf der Einspannvorrichtung 12 montiert, und die Auslaßöffnungen 51 und 52 sind vorzugsweise auf einstellbaren oder justierbaren Trägern, welche aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind, montiert, um die Maschine für verschiedene Schweißvorgänge anpassen zu können. Eine Justierung der Öffnungen. 51 und 52 ist besonders vorteilhaft, wenn die Einspannvorrichtung 12 unter der Wirkung einer vergrößerten Trägheitskraft gedreht wird und somit dazu neigt, unmittelbar nachdem die Verbindung· der Pumpe 31 zum Motor 22 aufgehoben wird, eine gesteigerte Drehbewegung hervorzurufen.
Zu beachten ist auch, daß das Zeitglied 25 ebenfalls durch den Druckschalter 54 erregt wird. Wenn der Druckschalter 54 nach dem für das Zeitglied gewählten Zeitabschnitt noch geschlossen ist, dann macht das Zeitglied die Magnetspule A
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stromlos, welche das Ventil 44 schließt. Wenn jedoch die Spindel 17 nicht in der gewünschten ausgerichteten Stellung anhält, dann wird der Druckschalter innerhalb des für das Zeitglied ausgewählten Zeitraumes wieder geöffnet. In di-esem Fall erregt das Zeitglied wieder die Magnetspulen V und Y und beginnt einen weiteren Einsteil- oder Ausrichtungs-Zyklus.
In Fig. 4 ist eine- andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Schweißmaschine und der Hydraulikkreis zur Steuerung des Antriebsmotors für. die Maschine im wesent-_ liehen gleich sind wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, während anstelle des Pneumatikkreises 41 ein lichtempfindlicher elektronischer Steuerkreis 61 vorgesehen ist. Für die der Fig. 2 entsprechenden Teile sind daher in Fig. 4 die gleichen, mit einem Apostroph versehenen Bezugszeichen verwendet. · ' ·
Der Steuerkreis 61 enthält zwei lichtausstrahlende Quellen 62 und 65, welche radial auf die Öffnungen 47 ·' und 48" ausgerichtet sind. Die Scheibe oder Platte 46' ist zwischen den Lichtquellen 62 und 6J und diesen zur Abtastung zugeordneten lichtempfindlichen Schaltmitteln angeordnet, welche teilweise bei 64 und 66 zu sehen sind.·
Die Schaltmittel 64 und 66 wirken entsprechend wie die Schaltmittel 53 und 54- in Fig. 2, um die Magnetspulen Y' und V in
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der gleichen Weise auswählbar stromlos zu maeben, wie dies oben bei Fig. 2 für die Magnetspulen Y und V beschrieoen vnirde. Ein Zeitglied 55' ist wirksam mit den Scfcaltmitteln 66 für die Regelung oder Steuerung der Magnetspulen V und Y' verbunden.
-' ÄISPßÜCHE 409819/0296

Claims (9)

  1. •ANSPRÜCHE ·
    ( 1. ι Einrichtung zur Einstellung einer ausgewählten Winkelstellung einer mittels eines Motors mit veränderbarer "Geschwindigkeit drehbaren Einspannvorrichtung in einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daii Steuermittel zur Regulierung des Motors (22) und erste Signalmittel (37, 38) vorgesehen sind, welchen die Steuermittel für den Anfangsbetrieb des Motors bei einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit zugeordnet sind, daß zweite Signalmittel (4-7, 51; 62, 64) wirksam mit den Steuermitteln gekoppelt sind und eine Einrichtung aufweisen, welche eine erste Winkelstellung der Einspannvorrichtung (12) abtasten, so daii der Motor daraufhin mit verminderter Geschwindigkeit arbeitet, und daß dritte Steuermittel (4-8., 52; 635 66) wirksam mit den Steuermitteln gekoppelt sind und eine Einrichtung umfassen, welche die Annäherung der Einspannvorrichtung an ihre ausgewählte Winkelstellung abtasten und daraufhin den Motor derart stillsetzen,' daß die Drehbewegung der Einspannvorrichtung in der ausgewählten Winkelstellung aufhört.·
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Hydraulikmotor (22) ist, und daß die Steuermittel einen Hydraulikkreis zur Herstellung einer hydraulischen Flüssigkeitsverbindung mit wählbar veränderlichem Druck zum Motor umfassen.
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  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die dritten Signalmittel ansprechende Ventileinrichtung zur Schließung eines Flüssigkeitsauslasses (22a) des Motors und zur Bremsung des Motors derart vorgesehen sind, daß die Einspannvorrichtung genau in der ausgewählten Winkelstellung anhält.
  4. 4-, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine auf die zweiten und dritten Signalmittel ansprechende Ventileinrichtung zur Regelung des Betriebs des Hydraulikmotors aufweisen.
  5. 5. Einrichtung nach einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Reibungsschweißmaschine vorgesehen ist, welche eine zu der Einspannvorrichtung hin und von dieser weg bewegbare Reitstockanoranung (14-) aufweist, und daß die ersten Signalmittel eine Schalteinrichtung (37) urnässen, welche durch das Zurückziehen der Reitstockanordnung von der Einspannvorrichtung bei Beendigung eines Schweißvorganges betätigbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Signalmittel den Steuermitteln zugeordnete Druckschalter (53, 54-) umfassen, daß die Fühleinrichtungen beider Signalmittel eine mit einer Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung .
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    stehende Leitung umfassen, und dali die Druckschalter und eine Auslaßöffnung für die Leitung auf/eine mit Öffnungen versehene Platte oder Scheibe (46) gerichtet sind, welche auf der Einspannvorrichtung montiert und mit dieser drehbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Signalmittel gesonderte lichtempfindliche Schalteinrichtungen (64-, 66) aufweisen, welche den Steuermitteln zugeordnet und jeweils einer entsprechenden Lichtquelle (62, 6J) gegenüberliegend angeordnet sind, daß eine mit Öffnungen (47% 48') versehene Scheibe (46') montiert ist, und dali diese Scheibe mit ihren Öffnungen zwischen den lichtempfindlichen Schalteinrichtungen und den Lichtquellen angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung zur genauen Einstellung einer ausgewählten Winkelstellung einer mittels eines Hydraulikmotors drehbaren Einspannvorrichtung in einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Reibungsschweißmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilmittel zur steuerbaren Verbindung einer Druckflüssigkeitsquelle mit dem Hydraulikmotor vorgesehen sind, daß den Ventilmitteln Signalmittel wirksam zugeordnet sind, daß die Signalmittel eine die Annäherung der Einspannvorrichtung an ihre.ausgewählte Winkelstellung abtastende Einrichtung aufweisen, und daß auf die Signal-
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    mittel ansprechende Mittel zur Schließung eines Flüssig-• keitsauslasses des Motors derart vorgesehen sind, daii der Motor so abgebremst wird, daß die Einspannvorrichtung genau in ihrer ausgewählten Winkelstellung stehen bleibt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmittel eine druckabhängige Schalteinrichtung aufweisen, welche v/irksam mit den Ventilmitteln gekoppelt ist, daß die Abtastmittel eine mit einer Druckquelle, der druckabhängigen Schalteinrichtung und einer Auslaßöffnung in Verbindung stehende Leitung umfassen,' und daß die Auslaßöffnung auf eine durchlöcherte Platte ausg^ richtet ist, welche auf der Einspannvorrichtung montiert und mit dieser drehbar ist.
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