DE1585867A1 - Haushaltswaschmaschine - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. F.-J. KUPFERMANN 1COCOR7

Patentanwalt I Q O Q O O. #

Anmelder: Ν.γ, Philips' Gloeüampenfabrieken

Akte No. PHB- 31 676

Anmeldung vom? 25«Ausust 1967 PiiB.31 .676

J«/JL

" Ha ushaltwaschiuas chine."

Die ürfindung bezieht sich auf eine Ha ushaltwaseJu.as chine mit einer durchlöcherten Waschtrommel, die um eine iu wesentlichen horizontale .Achse in eineiu federnd in einera Gestell angeordneten Bottich drehbar ist* eine öffnung zua Einlegen und Herausnehmen der Wäsche enthält und mit einer verhältnia.uässig niedrigen Drehzahl zum Waschen mit Tauuelwirkurig und mit einer höheren Drehzahl zum Schleudern der i»äsche von einem EiB.ti.troiuotor angetrieben werden kann«

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Bei maschinen der obenbescJariebenen Art wird die normalerweise aus rostfreien Stahl besteilende i. a sch trommel innerlich, wie Üblich, mit einer Anzahl, beispielweise 3 oder 4, nach innen gerichteter Flossen oder Kippen mit einem in. wesentlichen dreiwinkligen Querschnitt versehen mit dem isweck, die Taumelwirkung der Wa*sciiö beim Waschen und Spülen zu fördern. Bisher wurden derartige Glossen oder Kippen in einem Stück mit dem zylinderfb'rLiigen Seil (oder mantel) der Waschtrog,.el dadurch gebildet, dass das ..aterial in einer geeigneten V<eise gebogen oder geformt wurde, oder als lose Teile aus rostfreiem Stahl, die IUit dem mantel vernietet oder durch i-unktschweissen an demselben befestigt wurden. Im ersten J?all nimmt die Stärke des iiantels ab, so dass ein stärkeres material notwendig ist, mit der JPoI^e, dass der rreis steigt und l:a letzteren Pail ist es schwierig eine feste Verbindung zwischen den Enden der Hippen und"den Seitenwä'nden der Trommel zu erhalten, um zu vermeiden, dass Wäschstücke dazwischen geraten, so dass eine quer verlaufende Zugstange bei jeder Kippe notwendig ist um die !'rom. elwünde _ώ8^βη die Enden der Hippe au ziehen, *uch dies ver^rössert die Verwici«.elheit und somit die Kosten der Waschtrommel.

Die Erfinduxig bezweckt, eine Rippenkonetruktlon zu schaffen weiche diese iiaohtelle ven.eiüet.

Nach der Erfindung besteht eine Kippe fllr die toaschtroiu..el mit Taumelwirkung aas einem hohlen Spritzgusßteil mit einem i:.. wesentlichen dreiwinkligen querschnitt mit geeohlossenen Enden, ao dass die Jj'orm einer ^iulde mit Vorspriingen aufweist, wobei die in der Längsrichtung verlaufenden Kanten der Mulden-

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wände VorsprUnge aufweisen, die in achlusselfüruige Schlitze im Isantel der Waschtroninel eingreifen kb*nnen. Vorzugsweise sind die geschlossenen Enden der liulde aufeinander zugerichtet, so dass die Unterseite der ..ulde kürzer xst als ihre offene Seite. Die ueaa:..tläiige der i.ulde ist i:ieiner als der Abstand zvriiichen den runden ündwänden der Waschtrommel, so dass Spalte zwischen den kuldenenden und diesen V.änden vorhanden sind, v/enn die ^ulde montiert ist.

Weitere xvennzeichnen der Erfindung werden aus aer nachfolf.enden Be α ehr ei bung, in der eine üusfünrun^sbeispiel an Hand der äeichmuig beschrieben wird, hervergehen.

is aeigen

i'ig.l eine Vorderansicht, teilweise iiu bennitt, einer erflndunt;Sii,eiaässen Waschruaachine,

Ji¹Ig,2 eine Seitenansicht i.;: Schnitt gen.äss der Linie XI-II in Jf¹I₆;, 1,

]?ι^.3 einen schnitt durch eine Kippe,

i5'ig.4 eine s cha üb 11 dl i ehe Darstellung e-uer kippe und desjenigen Teils der Waschtrommel, auf dem diese befestigt werden muss.

Die iiguren 1 und 2 zeigen die wicatigaten .Merkmale der erfindungsger/iaaaen viaachaiaschine. Die faschine besitzt einen ikUssennantel 1, in dem em Qit der allgemeinen Jiezugsaiffer 2 bezeichnetes ■.»aschbottichgeXilge mittels vier federn, von denen nur zwei 3t 4 in Flg.1 dargestellt Bind, federnd aufgehängt ist. bchwingbewegungen des ßotvichs werden durch atosadäapfer 5, 6, die Bicn awisciien dem Bottich und dem Untergestell des 'Jehäusea

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erstrecken, gedämpft. Eine durchlöcherte Waschtrommel 7 ist mittels LagergefUge 8_t 9 in den Wänden des Bottichs 2 drehbar angeordnet und wirdUber eine Hienienübertragung durch einen .Elektromotor angetrieben, wobei der Kiementtber tragung aus einer zentrifugal wiricenden Expansionsriemenscheibe auf der iviotorwelie, einem Kiemen 11, der eine angetriebene als Zwischenradriemenacheibe fungierende Lxpasionsriemenscheibe 12 antreibt, und einem Kiemen 13 ijesteiit, der auf einer Riemenscheibe 14 liegt, welche an einer an der wo seiltrommel 7 befestigten welle angeordnet ist»

Wie aus Fig.1 ersicntlicft ist, ist die Waschtrog;el 7 rait vier nacn innen gericnteten honlen Jüppen 15 versehen, die eine raame 1 wirkung der Wäsche fördern, wenn die x'ronu.el gedreht wird. Jede luppe 15 is als ein hohles Öpritzgusatück aus Kunststoff, beispielweise Polypropylen , gebildet und hat die Form einer i.lulde mit einem im wesentlichen dreiwinkligen vuerechnitt wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist. Die ^anten der ..oilde si2id xait Vor Sprüngen 16 versehen, mit denen die Lulde am Zylindermantel der Waschtrommel 7 durch das Eingreifen zusammenwirkender üchlUssellochsohiitze 17 im hantel befestigt werden Kann. !Die wände der kulde können auaserdem mit VersteifuugsvoreprUngen 18 versehen werden, die ausserdem dafür sorgen, dass die _f,rÖ6sere Öffnung Jedes ochlUssellochBcnltzes abgeschlossen wird, wenn die Ki^-pe an ihren rlatz gebracxit ist.

I)Ie Kippe Aann, nachdem diese in der Wand der Vaschtroiu. el angeordnet ist, beispielsweise durch eine Befestigungsschraube 19f die durch ein Loch 20 iiu i.iantel der 'Waachtrom.^el r!_t.;t, UiKt in ein üewideioch 21 in einem in einem ütliek mit einer

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Endwand 23 der Hippe gebildeten Vorsprung 22 greift, an ihrem Platz gehalten werden. Die Endwana 23 und die ihr gegenüberliegende Wand 24 sind vorzugsweise aufeinander zugerichtet, so daea die Basis der Mulde Kürzer ist als ihr offenes Ende.

nie aus tfig»2 ersichtlich ist, ist die L8nge jeder Kippe Kleiner als der Absatnd zwischen den runden Endwänden der «a seiltrommel ?, so dass vermieden wird, dass Wäschestücke dazwischen geraten·

wenn die Hippe aus Kunststoff hergestellt wird, der la Vergleich mit dem mantel der Wasciitronu^el einen !ionen ViärmeausdennungBkoeffizienten aufweist, werden die iicnliisöellocnscniitze lang i^enug sein, um die Ausdehnung der Hippe, wenn diese warm ist, aufzufangen·

us dürfte einieuouten, aasB die im obeneteufenden

bescnrlebene kunatruütiüzi ein preiagünstigee und einfacli zusafliiuengestelltes Einzelteil schafft, das ausserdem die Vorteile einer glatten AUeeenoberflache "bietet, weiche die WauChe nicht beschädigt, und im üebrauch nicht korrodiert.

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Claims (3)

- 6 - PHB.31.676, Patentansprüche*

1. Hippe für eine Y/aseiltrommel mit Taumelwirkung , dadurch

gekennzeichnet, dass diese als ein JapritzgusstUck nit einem im wesentlichen dreiwinkligen quersennitt mit geschlossenen .binden gebildet ist» so dass aie die Form einer xiulde nit Vor sprengen aufweist, die in sciilUaeellochförnige benutze in hantel der Waschtrommel eingreifen können.

2» ßipp© nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

die geacJilossnenen iinden aufeinander zu gerichtet sind, so dass die Unterseite der Liuide ktirzer ist als inre offene Seite.

3. Wa sell tr cw: .el mit einer Kippe nacn Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet» daas die v}eaa:-tlänge aer iiippe kleiner ist als der Abstand zwischen den runden Endwänden der V/'aschtromtiel.

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