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Die
Erfindung geht aus von einer Wäschetrommel
für eine
Trommelwaschmaschine mit wenigstens einem an der Innenseite des
Trommelmantels mittels streifenförmiger
Montageteile mit einem im wesentlichen parallel zur Fläche des
Trommelmantels liegenden Abschnitt und Befestigungselementen befestigten
Mitnehmer aus einem zum Trommelmantel hin offenen Hohlkörper mit
einer Querschnittsfläche,
die einem Dreieck ähnlich
ist, und versteifenden Strukturen an den Innenseiten seiner Flanken.
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Eine
solche Wäschetrommel
ist beispielsweise durch
DE
23 10 435 A bekannt. Darin zeigt der senkrechte Querschnitt
durch einen Kunststoffmitnehmer einstückig mit ihm verbundene Versteifungsteile.
Die bodenseitige Öffnung
jedes Rippenteils ist mit einer Platte verschlossen, die mit innenseitigen Strukturen
des Rippenteils formschlüssig
verbunden ist. Die Verbindung wird dazu mittels einer pneumatischen
Vorrichtung hergestellt, indem das Bodenteil in das Rippenteil eingesprengt
wird. Damit der bodenseitige Teil des Flankenabschnitts zu diesem
Zweck federn zurückweichen
kann, ist die Wand im Übergang
zum Flankenabschnitt des Rippenteils umlaufend geschwächt. Hingegen
dient eine U-förmige Metallklammer
ausschließlich
dazu, mittels Schenkeln Ausnehmungen im Bodenteil zu durchgreifen
und den Trommelmantel zu durchstoßen, um an der Außenseite
des Trommelmantels durch Umbiegen der lappenförmigen Schenkel das Bodenteil
am Trommelmantel zu befestigen. Dadurch ist der Mitnehmer mittelbar
am Trommelmantel befestigt.
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Diese
mittelbare Verbindung über
ein alterungsbedingten Formveränderung
unterliegendes Kunststoffteil, nämlich
das Bodenteil, ist aus weiter unten ausgeführten Gründen bedenklich.
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Aus
GB 1 161 219 sind weitere
aus Kunststoff bestehende Mitnehmer bekannt, die durch Raststücke am Trommelmantel
befestigt werden, indem diese Raststücke beim Einsetzen der Mitnehmer
in die Durchbrüche
eines zu der Anordnung der Raststücke kongruenten Lochbildes
gesetzt und dann seitlich soweit verschoben werden, bis die Raststücke unter
Blechnasen der Durchbrüche
geraten und dort arretiert werden. Zusätzlich sind die Mitnehmer dann
noch durch von außen
durch Mitnehmerteile in den Trommelmantel eindringende Schrauben
mit ihm verbunden, damit sich die Mitnehmer nicht aus der Arretierposition
bewegen können.
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Zwar
sind solche Mitnehmer am Trommelmantel sicher befestigt. Da jedoch
beim Schleudern der Wäschetrommel
insbesondere mit hohen Schleuderdrehzahlen (jenseits von 1500 U/min)
sehr große Kräfte auf
die Trommel und auf die Mitnehmer einwirken, besteht die Gefahr
der elastischen Verformung des Mantelbleches und der Mitnehmer,
soweit sie aus Kunststoff bestehen, was heutiger Standard ist. Dabei
können
zwischen den Mitnehmerkanten und dem Mantelblech der Trommel Spalte
entstehen, in die Wäschestücke eindringen
können
und in denen diese Wäschestücke nach
Abschluss des Schleuderprozesses – nach Rückformung aller beteiligten
Bauteile – eingeklemmt
werden und Schaden nehmen können.
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Außerdem ist
die unmittelbare Befestigung von Kunststoffteilen an vergleichsweise
unelastischen Unterlagen grundsätzlich
problematisch. Es ist nämlich
bekannt, dass Kunststoff unter lange einwirkenden Kräften sich
fließend
plastisch verformt. Im Falle der bekannten Mitnehmer bedeutet dies,
dass diese Art der Befestigung nicht von Dauer ist. Über längere Zeit
hin werden die miteinander verbundenen Kontaktstellen so viel Spiel
gewinnen, dass solche Mitnehmer bei jeder Bewegung klappern.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wäschetrommel der eingangs genannten
Art anzugeben, bei der die Mitnehmer sicher und stabil befestigt
sind, beim hochtourigen Schleudern unter Verformung der Trommel
und ihrer selbst keine schädlichen
Spalte zwischen sich und dem Trommelmantel bilden und auch auf lange
Dauer trotz Fließverformung
nicht zum Lösen
der Verbindungen und zu Klappergeräuschen neigen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gemäß dem Kennzeichen
des Anspruches 1 dadurch gelöst,
dass im Bereich wenigstens eines Teils der Strukturen die streifenförmigen Montageteile,
deren abgekröpfte
Enden elastisch ausgebildet sind, lappenförmige Endabschnitte aufweisen,
die formschlüssig
mit der Innenseite der Flanken verbunden sind und die Abschnitte
wenigstens zwei Befestigungselemente aufweisen, mittels denen die
Abschnitte wenigstens auf einem Teil ihrer Länge und die Mitnehmer stramm
an der Innenseite des Trommelmantels befestigt sind.
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Durch
diese mittelbare Verbindung zwischen den Mitnehmern und dem Trommelmantel,
kann eine gewisse Elastizität
in die Verbindungsmittel (streifenförmige Montageteile) gelegt
werden, die einer Fließverformung
ständig
elastisch folgen, so dass die formschlüssige Verbindung nie aufgegeben
wird. Dadurch gelingt die stabile und sichere Verbindung der Mitnehmer
am Trommelmantel auf Dauer, und es wird die Bildung von Spalten
zwischen dem Mitnehmer und dem Trommelmantel vermieden, in denen sich
etwa Wäschestücke verklemmen
könnten.
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In
besonders vorteilhafter Weise gelingt die Darstellung der erforderlichen
Elastizität
dadurch, dass das streifenförmige
Montageteil an seinen Enden in Richtung des Innenraums des Mitnehmers
gekröpfte
Bereiche aufweist, die in lappenförmigen Endabschnitten auslaufen,
mit denen das streifenförmige
Montageteil unter Hinterschnitte der zugeordneten Strukturen fasst.
Dadurch entstehen nämlich zwei
Biegezonen im streifenförmigen
Montageteil, die als Federelemente für die nötige Elastizität sorgen.
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Wenn
nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das
streifenförmige
Montageteil im Bereich zwischen den Befestigungselementen biegesteif
ausgestattet ist, kann der eine der Mitnehmer so über der
Verbindungsnaht des Trommelmantels montiert sein, dass die Befestigungselemente
des streifenförmigen
Montageteils beiderseits der Verbindungsnaht liegen und das Montageteil
als lokale Verstärkung
des Trommelmantels dient, indem es die durch die Verbindungsnaht
bedingte Schwachstelle des Trommelmantels stabilisierend überbrückt. Dort
und auch an den Montageorten der übrigen Mitnehmer wird die Steifigkeit
des Trommelmantels in vorteilhafter Weise erhöht.
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In
einer davon abweichenden aber ebenfalls vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung sind die Bereiche um die Befestigungselemente des
streifenförmigen
Montageteils elastisch ausgebildet. Dadurch ist die Anbringung der
Montageteile an den Mitnehmern einfacher und sicherer. Dadurch können die elastisch
ausgebildeten Montageteile vor dem Einbau der Mitnehmer von oberhalb
der offenen Seiten der Mitnehmer her unter Zusammenbiegung der elastischen
Teile unter die Hinterschnitte geführt werden.
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In
besonders vorteilhafter Weise sind die Befestigungselemente an den
streifenförmigen
Montageteilen Gewindelöcher
und diejenigen zur Verbindung zwischen dem Trommelmantel und den
Mitnehmern Schrauben. Sofern die Versteifung der TrommelmantelVerbindungsnaht
und eventuell auch der übrigen
Trommelmantelflächen
im Vordergrund steht, ist die Schraubverbindung die sicherste Befestigungsmethode.
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In
dieser Frage etwa ebenbürtig
dürfte
eine Ausführungsvariante
der Erfindung sein, bei der die Befestigungselemente an den streifenförmigen Montageteilen
Löcher
und diejenigen zur Verbindung zwischen dem Trommelmantel und den
Mitnehmern Niete sind. Diese Befestigungsmethode wird wegen der Kostenvorteile
gegenüber
der Verschraubung möglicherweise
vorzuziehen sein.
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In
dieser Beziehung noch preiswerter kann es sein, wenn gemäß einer
weiteren Fortbildung der Erfindung die Befestigungselemente an den
streifenförmigen
Montageteilen angeformte Niete sind, die zur Verbindung des Mitnehmers
mit dem Trommelmantel Löcher
im Trommelmantel durchdringen.
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Sofern
es mehr auf Preisvorteile als auf beste Festigkeitswerte in der
Verbindung zwischen den Mitnehmern und dem Trommelmantel ankommt,
können
die Befestigungselemente an den streifenförmigen Montageteilen angeformte
Lappen sein, die zur Verbindung des Mitnehmers mit dem Trommelmantel Schlitze
im Trommelmantel durchdringen und auf die Außenfläche des Trommelmantels hin
umgebogen sind.
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In
allen Fällen
wird es besonders vorteilhaft sein, wenn die streifenförmigen Montageteile
aus Blech gebildet sind.
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Anhand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung
nachstehend näher
erläutert.
Es zeigen
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1 eine
schematische Seitenansicht eines mit drei Mitnehmern bestückten Trommelmantels,
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2 ein
einzelner, mit streifenförmigen Montageteilen
bestückter
Mitnehmer in perspektivischer Ansicht von der offenen Seite her,
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3 einen
Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgestatteten Mitnehmer
quer zu seiner Längserstreckung
und
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4 einen
Schnitt gemäß 3 bei
einem mit einem biegesteifen Montageteil ausgestatteten Mitnehmer.
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1 zeigt
einen gerollten und an der Verbindungsnaht 2 zusammengehaltenen
Trommelmantel 1, der auf seiner Innenseite mit drei gleichmäßig verteilten
Mitnehmern 3 bestückt
ist. Die Form der Mitnehmer 3 hat für die Erfindung keine große Bedeutung;
jedoch ist eine Form üblich,
die im Querschnitt wenigstens annähernd einem (symmetrischen
oder asymmetrischen) Dreieck ähnelt.
Im vorliegenden Fall sind die Mitnehmer 3 sogar leicht schraubenförmig gewendelt,
so dass sie in ihrer Längserstreckung
nicht parallel zu Trommelmittelachse 4 liegen.
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Anhand
eines in der 2 größer dargestellten einzelnen
Mitnehmers 3 sind seine Anordnung an der Trommelmantel-Innenseite
und die förmliche Ausgestaltung
deutlicher zu erkennen. Darin ist ein Ausschnitt des Mantelbleches 1 durch
gestrichelte Linien angedeutet. Ferner ist eine fiktive Linie 5 angedeutet,
die die Lage der Verbindungsnaht 2 unterhalb des Mitnehmers 3 andeuten
könnte
und parallel zur Trommelmittelachse 4 liegt.
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Im
Innenraum des Mitnehmers 3 sind an seinen Flanken 6 versteifende
Strukturen 7 und 9 angebracht, die teilweise einerseits
dazu dienen, die Befestigungs-Durchbrüche (hier nicht dargestellt)
im Trommelmantel 1 für
die Raststücke 8 in
der montierten Position des Mitnehmers 3 abzudecken. Andererseits
dienen die Strukturen 7 und 9 dazu, die Flanken 6 so
zu versteifen, dass sie bei extremen Verformungen des Trommelmantels 1 während starker
Belastungen beim hochtourigen Schleudern nicht zusammenbrechen.
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Einige
der versteifenden Strukturen 9 dienen außerdem dazu,
streifenförmige
Montageteile 10 zu halten, mit denen die Mitnehmer 3 durch
feste Verbindungen stramm am Trommelmantel 1 befestigt
werden. Näheres
dazu ist aus 3 und 4 zu entnehmen.
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Die
versteifenden Strukturen 9 in 3 sind nahe
der offenen Grundseite 11 des Mitnehmers 3, mit
der er an der Innenseite des Trommelmantels 1 verbunden
ist, durch jeweils einen Hinterschnitt 12 an jeder Flanke 6 so
geformt, dass ein lappenförmiger Endabschnitt 13 eines
gekröpften
Endes 14 des streifenförmigen
Montageteils 10, hier als federnder Blechstreifen ausgebildet,
in den Hinterschnitt 12 greifen kann. Das gekröpfte Ende 14 ist
dazu federnd ausgebildet, damit der Blechstreifen 10 beim
Einsetzen am oberen Abschnitt 15 der versteifenden Struktur 9 vorbeibewegt
werden kann. Dabei gleitet die äußerste Kante
des lappenförmigen
Endabschnitts 13 auf der schrägen Kante 16 des oberen
Abschnitts 15 der versteifenden Struktur 9 entlang
und fällt
schließlich
im Hinterschnitt 12 ein. Zur Erleichterung der Einführung des
Blechstreifens 10 ist auch sein mittlerer Abschnitt 17,
der – bis
auf die bogenförmige
Auswölbung
nach unten – im
wesentlichen parallel zum Trommelmantel 1 liegt, federnd
ausgebildet.
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Der
Blechstreifen 10 hat unmittelbar neben jedem gekröpften Ende 14 eine
Gewindebohrung 18, in die eine von der Außenseite
des Trommelmantels 1 her eingeführte Schraube 19 (1)
eingedreht werden kann. Diese Schraube 19 zieht den Blechstreifen 10 stramm
an die Innenseite des Trommelmantels 1 und bringt damit
eine große
Krafteinwirkung auf das gekröpfte
Ende 14 des Blechstreifens 10. Dadurch zieht das
gekröpfte
Ende 14 zusammen mit seinem lappenförmigen Endabschitt 13 den
oberen Abschnitt 15 der versteifenden Struktur 9 und
damit den Mitnehmer 3 stramm an den Trommelmantel 1.
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Bei
dem in 4 dargestellten Mitnehmer 3 ist der Blechstreifen 10 zwischen
den Gewindebohrungen 18 und den sie durchdringenden Schrauben 19 mit
einem biegesteifen Mittelabschnitt 20 ausgestattet, um
den Bereich des Trommelmantels 1, an dem der Mittelabschnitt 20 anliegt,
besonders auszusteifen. Dies ist insbesondere für die Stabilisierung einer
Verbindungsnaht 2 des Trommelmantels 1 von Interesse,
die beim Schleudern durch erhöhte
Kräfte in
Richtung der Mantelumfangslinien zum Aufstellen und Aufreißen neigt.
Diesem Effekt würde
primär
die Zugentlastung der Verbindungsnaht 2 durch den Blechstreifen 10 mit
seinem biegesteifen Mittelabschnitt 20 auf die Verbindungsnaht 2 entgegenwirken.
Sekundär
kann die Stabilisierung der Verbindungsnaht 2 durch den
Druck des Blechstreifens 10 auf die Verbindungsnaht 2 entgegenwirken.
Dazu kann der Blechstreifen 10 im Mittelabschnitt 20.
mit einer Sicke 21 versehen oder besonders dick ausgeführt sein.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der hier dargestellten
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Insbesondere kann die Formschlussverbindung zwischen dem streifenförmigen Montageteil 10 und
dem Mitnehmer 3 durch andere Formen dargestellt sein. Hierfür sind auch
Ausführungen
denkbar, bei denen das gekröpfte
Ende in einer Weise geformt ist, durch die der lappenförmige Endabschnitt
auch seitwärts
in Bezug zur Längserstreckung
des Montageteils 10 oder in Richtung auf die Mitte des
Mitnehmer-Hohlraums
abgebogen ist. Dabei kann das gekröpfte Ende mit einer so hohen
Federkraft ausgebildet werden, dass sich der Blechstreifen zum Einführen in
die Montagelage nicht mehr elastisch zusammendrücken lässt. Dann kann der Hinterschnitt 12 so ausgebildet sein,
dass sich das Montageteil 10 von der Seite des Hinterschnitts 12 aus
einführen
lässt.
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Das
streifenförmige
Montageteil 10 kann entgegen den Ausführungsbeispielen auch ohne
ein abgekröpftes
Ende 14 dieselbe Wirkung erzielen, wenn seine formschlüssige Befestigung
im Mitnehmer 3 auf andere Weise gelingt. Beispielsweise
können
die Enden des Streifens gerade ausgebildet sein, wenn das gesamte
Montageteil 10 etwas tiefer im Mitnehmer 3 angeordnet
ist und die Befestigungselemente (z. B. Gewindelöcher) allein weiter zur Grundlinie
des Mitnehmers 3 hin ausgewölbt sind.
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Auch
kann das streifenförmige
Montageteil 10 mehrteilig ausgebildet sein, um das Einsetzen
in den Mitnehmer 3 evtl. zu erleichtern.
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Ferner
können
die Befestigungselemente völlig
andersartig ausgestaltet sein, ohne die Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise können
statt der Gewindelöcher 18 einfache
Löcher
vorgesehen sein und statt der Schrauben 19 Niete. Dabei
können
die Niete aus losen Teilen bestehen oder einstückiger Bestandteil des streifenförmigen Montageteils
oder des Trommelmantels 1 sein. Ferner sind an das streifenförmige Montageteil 10 oder
an den Trommelmantel 1 angeformte Lappen denkbar, die durch
form- und lagegleiche Durchbrüche
im jeweiligen Gegenteil (Trommelmantel oder streifenförmiges Montageteil) gesteckt
und dahinter jeweils umgebogen sind.