DE1585726B2 - Wäschetransportsack, insbesondere für Krankenhauswäsche - Google Patents

Wäschetransportsack, insbesondere für Krankenhauswäsche

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DE1585726B2 DE19661585726 DE1585726A DE1585726B2 DE 1585726 B2 DE1585726 B2 DE 1585726B2 DE 19661585726 DE19661585726 DE 19661585726 DE 1585726 A DE1585726 A DE 1585726A DE 1585726 B2 DE1585726 B2 DE 1585726B2
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Curt Th. 2950 Leer Meseke
Winfried 5100 Aachen Winkler
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Hammer-Lit 2950 Leer GmbH
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Hammer-Lit 2950 Leer GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/002Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
    • D06F95/004Bags; Supports therefor
    • D06F95/006Bags for holding the laundry during washing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen längsgeschlitzten Wäschetransportsack, insbesondere für Krankenhauswäsche, mit einem oben offenen Einfüll- und unten geschlossenen Sackende, der sich selbsttätig entleeren kann.
Derartige bekannte Säcke (DT-PS 1 205 444) lassen sich wie übliche, oben offene Säcke handhaben und entfalten ihre Seitenwände beim Drehen in der Wascheinrichtung derart, daß die Wäsche leicht aus der so erweiterten Sacköffnung herausfallen kann.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung dieser bekannten Transportsäcke mit dem Ziel, den leichten Transport und die bequeme Füllmöglichkeit der bisher bekannten Säcke beizubehalten, jedoch hierbei ein noch schnelleres Entleeren in der Waschmaschine zu erreichen. Auch das Zusammenlegen des Sackes nach dem Trocknen soll in gleicher Weise arbeits- und zeitsparend vor sich gehen können. Des weiteren soll der erfindungsgemäße Sack trotz seines Vorteils keinen wesentlich höheren Gestehungspreis bedingen als die bisher bekannten Wäschetransportsäcke der gleichen Gattung.
Zur Erreichung dieses Zieles sieht die Erfindung zum Entleeren einen längsgeschlitzten Wäschetransportsack, insbesondere für Krankenhauswäsche, mit einem oben offenen Einfüll- und unten geschlossenen Sackende vor, der aus zwei ineinandersteckenden Sackteilen besteht, die an ihren unteren Enden miteinander verbunden sind und von denen jedes Sackteil mit einem Längsschlitz versehen ist, wobei der eine Längsschlitz an dem Längsrand des einen Sackteiles und der andere Längsschlitz an dem auf der anderen Seite liegenden Längsrand des zweiten Sackteiles verläuft.
Zum Füllen des erfindungsgemäßen Sackes sind dessen beide Teile so gelegt, daß sich die entsprechenden Ränder der Schlitze überlappen. Beim Entleeren des Sackes spreizen und entfalten sich die beiden Sackteile derart, daß nach wenigen Umdrehungen der Trommel der Waschmaschine der Inhalt des Sackes aus diesem herausgelangt, wobei die Verbindung beider Sackteile j scharnierartig wirkt.
Die Verbindung zwischen den beiden Sackteilen am unteren Sackende kann entweder punkt- oder aber linienförmig gestaltet sein. Bei punktförmiger Verbindung der beiden Sackteile ergibt sich ein Gelenk, um welches die beiden Sackteile zangenartig schwenken können. Bei größerer linienförmiger Verbindung erfolgt in gleicher Weise das zangenartige öffnen der beiden Sackteile, jedoch verbleiben diese im unteren Abschnitt des Sackes miteinander stärker verbunden. Je nach den Bedürfnissen wird man die eine oder andere Ausführungsform mit punktförmiger oder linienförmiger Verbindung der beiden Sackteile am unteren Sackende wählen.
Vorzugsweise wird die Verbindung der beiden Sackteile durch die Bodennaht der beiden Sackteile gebildet. Dies bedeutet, daß die Herstellung des Sackes denkbar einfach ist und zusätzliche Nähte od. dgl. eingespart werden können.
Die Sackteile können rechteckig oder trapezförmig ausgebildet sein. Bei größerer Überlappung wird man trapezförmige Sackteile wählen.
Die Sackteile können gleich oder ungleich ausgebildet sein. Insbesondere kann die Länge der beiden Sackteile verschieden sein, so daß es möglich ist, den oberen Rand des einen Sackteils um die obere Kante des zweiten Sackteils kragenförmig umzuschlagen und dort gegebenenfalls zu befestigen.
Der mit dem Längsschlitz versehene eine Längsrand des äußeren Sackteils kann bei einer weiteren Ausführungsform an seinem oberen Ende ungeschlitzt bleiben. Das Leben eines solchen Sackes ist dann besonders einfach. Dabei kann das obere Ende z. B. mittels Knöpfe offenbar ausgebildet sein.
Die oberen Ränder der Sackteile können auch durch lösbare Verschlußmittel, so z. B. mit Knöpfen und Knopflöchern, miteinander verbindbar sein, wodurch für den Füllvorgang die Sackteile gegeneinander fixiert werden. Vor dem Einbringen des Sackes in die Waschmaschine können die Knöpfe nach dem Lösen des Verschlußknebels des Sackes aus den Knopflöchern herausgedrückt werden.
Des weiteren kann der obere Rand der Sackteile mit Schlaufen, ösen od. dgl. versehen sein, mit deren Hilfe
der Sack an Haken, Nägeln od. dgl. aufgehängt werden kann. Man kann auch den Sack auf der einen Seite mit Schlaufen und ösen und auf der anderen Seite mit lösbaren Verschlußmitteln versehen, so daß man den Sack unter Aufhängen an Nägeln oder Haken in seiner Form halten kann.
Vorzugsweise verwendet man für das Füllen des Sakkes ein an sich bekanntes Traggestellt, um dessen starren Tragring der obere Rand der beiden Sackteile umgelegt wird, so daß sich lösbare Verschlußmittel wie auch die Benutzung von Schlaufen erübrigt.
Unter den hier verwendeten Ausdrücken »Längsschlitz, Längsrand« sind Schlitze und Ränder zu verstehen, die sich vom oberen oder annähernd von oben zum unteren Sackende erstrecken und vollständig oder im wesentlichen in Sacklängsrichtung verlaufen, wie dies aus der Zeichnung erkennbar ist, die Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sackes in 18 Figuren darstellt.
Bei der in F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform besteht der Sack aus zwei weitgehend gleichartigen Sackteilen 1, 2 die derart ineinandergesteckt sind, daß sich die Ränder der Abschnitte 3,4 und 5, 6 der beiden Sackteile überlappen. In dargestelltem Beispiel erstreckt sich die Überlappung über die gesamte Breite .Y des Sackes. Die Sackteile sind am unteren Ende durch die Bodennaht 7 miteinander verbunden und bestehen aus zwei rechteckigen Materialbahnen, die je einen oben und seitlich an einem Längsschlitz la, 2a offenen Zylinder bilden. Statt der Anwendung einer Iinienförmigen Bodennaht können auch andere Bodenbildungen oder untere Verschlüsse vorgesehen werden. So kann der Sack auch als Rund- oder Mehrecksack ausgebildet sein, wobei die beiden Sackteile eine entsprechende Ausbildung besitzen.
Aus F i g. 2 ist die geöffnete Stellung des Sackes in der Waschmaschine zu erkennen. Man sieht, daß die beiden Abschnitte 1, 2 sich zangenartig nach beiden Seiten hin geöffnet und entfaltet haben und ein schnelles Austreten der Wäsche aus dem Sack in Richtung des Pfeiles P gewährleistet ist.
Während bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 rechteckige Zuschnitte für die Sackteile gewählt wurden, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 der eine Sackteil 8 aus einem rechteckigen Zuschnitt erstellt, während der Sackteil 9 aus einem trapezförmigen Materialstück besteht und beide Sackteile derart miteinander verbunden sind, daß das schmalere Ende 10 des Sackteiles 9 in die Bodennaht 11 einbezogen ist, während der längere Rand 12 des Sackteiles 9 mit dem Rand 12a des Sackteiles 8 den oberen Sackrand bilden. Bei dieser Ausführungsform ist ein noch schnelleres öffnen und Entleeren des Sackes zu verzeichnen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 und 6 bestehen beide Sackteile 13, 14 aus einem trapezförmigen Zuschnitt, wobei die beiden Sackteile nur in einem Punkte 15 miteinander verbunden sind. Diese Verbindung an dem Punkt 15 kann durch die Bodennaht 16 bzw. zusätzliche Verbindungsstücke gebildet werden. Aus den genannten Figuren ist deutlich der scharnierartige Charakter der Verbindung der beiden Sackteile zu erkennen. Ein solcher Sack öffnet sich nach nur zwei, drei Umdrehungen der Waschmaschine, um bei den folgenden Umdrehungen vollkommen und schnell seinen Inhalt in die Waschtrommel der Maschine zu entleeren, da die Wäsche aus den Ecken 17, 18 schnell herausgelangt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 sind zwei ungleiche trapezförmige Sackteile 19, 20 gewählt, wobei der mit dem Längsschlitz versehene Längsrand des äußeren Sackteils 20 an seinem oberen Ende ungeschlitzt bleibt und dort eine Verbindung 21 aufweist. Die Größe dieser Verbindung ist zur Verdeutlichung hier über ein Viertel bis ein Fünftel der Sacklänge dargestellt. Man kann jedoch auch die Verbindung über einen wesentlich kürzeren Abschnitt gestalten, so daß
ίο das öffnen des Sackes, d. h. das Schwenken des Sackteils 19 um den gemeinsamen Verbindungspunkt 22 leicht erfolgt. Diese Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 hat den Vorzug, daß der Sack auch ohne Zuhilfenahme weiterer Mittel gefüllt und verschlossen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig.9 und 10 sind wiederum zwei ungleiche Sackteile 23, 24 gewählt, wobei der Sackteil 23 mit seinem Rand 25 über die Kante 26 des Sackteiles 24 hinausragt. Der Rand 25 kann hierdurch, wie in F i g. 10 wiedergegeben ist, kragenartig um die Kante 26 herumgeschlagen und gewünschtenfalls mittels eines Knopfes 27 des Teiles 24 mit diesem Verbunden werden. Der obere Rand 25 des Teiles 23 trägt entsprechende Knopflöcher 28. Hierbei können der obere Rand 25 und der obere Teil des Längsschlitzes des Teiles 24 in 29 jeweils in sich verbunden sein.
In Fig. 11 und 12 sind Verschlußmittel dargestellt, mit welchen die beiden Sackteile miteinander verbunden werden können bzw. der Sack auf Haken oder Nägel aufgehängt werden kann. Bei der Ausführungsform nach F i g. 11 tragen die Sackteile Knöpfe 30 und Knopflöcher 31 derart, daß jeweils die oberen Ecken der sich überlappenden Sackteilabschnitte miteinander verbunden sind. Bei der Ausführungsform nach F i g. 12 tragen die oberen Ränder der Sackteile 33, 35 Schlaufen 32, 34, die so angeordnet sind, daß sie sich decken. Derartige Schlaufen können paarweise an jeder Ecke und in Nähe jeder Ecke der Sackteile angeordnet sein. Man kann jedoch auch jeweils nur an einer Sacklängswand Schlaufen vorsehen, während an der gegenüberliegenden Sacklängswand Knopfverschlüsse 36 vorgesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 sind die beiden Sackteile so ineinandergesteckt, daß jeweils die eine Seitenwand 41 bzw. 42 oder 40 bzw. 43 des einen Sackteils so durch den Längsschlitz des anderen Sackteils hindurchgesteckt ist, daß sie zwischen dessen Seitenwänden 40 und 42 bzw. 41 und 43 liegt. In geöffnetem Zustand besitzt der Sack die Form nach F i g. 6.
Der in den Fig. 15 und 16 dargestellte Sack ähnelt dem nach F i g. 7 bis 10. Sowohl der Abschnitt 44 der Schlitzlängsränder 45 des Sackteils 46 als auch der Abschnitt 47 der Schlitzlängsränder 48 des Sackteils 49 sind miteinander verbunden. Ein solcher Sack läßt sich leicht legen und in einem starren Sackhaltering einspannen.
Die Ausführungsform des Sackes nach Fig. 17.und 18 entspricht der nach F i g. 7 und 8, wobei die Schlitzlängsränder 50 am Abschnitt 51 lösbar, z. B. durch einen Knopf 52 miteinander verbunden sind.
Das Legen des erfindungsgemäßen Sackes erfolgt dadurch, daß man den Sack an den beiden unteren Enden oder an einer Ecke und an der Verbindungsstelle beider Sackteile ergreift und nach unten hängend aus-
schlägt. Der Sack erhält dann selbsttätig seine Ausgangsgestalt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zum Entleeren längsgeschlitzter Wäschetransportsack, insbesondere für Krankenhauswäsche, mit einem oben offenen Einfüll- und unten geschlossenen Sackende, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack aus zwei ineinandersteckenden Sackteilen (1, 2, 8, 9, 13, 14, 19, 20, 23, 24, 33, 35) besteht, die an ihren unteren Enden miteinander verbunden sind und von denen jedes Sackteil mit einem Längsschlitz (la, 2a) versehen ist, wobei der eine Längsschlitz (la) an dem Längsrand des einen Sackteiles und der andere Längsschlitz (2a) an dem auf der anderen Seite liegenden Längsrand des zweiten Sackteiles verläuft.
2. Wäschetransportsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackteile am unteren Sackende punkt- oder linienförmig miteinander verbunden sind.
3. Wäschetransportsack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackteile rechteckig, trapezförmig od. dgl. ausgebildet sind.
4. Wäschetransportsack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackteile gleich oder ungleich sind.
5. Wäschetransportsack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Längsschlitz versehene eine Längsrand des äußeren Sackteils an seinem oberen Ende ungeschlitzt bleibt (Fig.7 bis 10und 15 bis 18).
6. Wäschetransportsack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende z. B. mittels Knöpfen offenbar ausgebildet ist.
7. Wäschetransportsack nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der Sackteile durch lösbare Verschlußmittel (30,31) miteinander verbindbar sind (F i g. 9 bis 12).
8. Wäschetransportsack nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der Sackteile mit Schlaufen (32,24) versehen sind.
9. Wäscheiransportsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sackteile so ineinandergesteckt sind, daß jeweils die eine Seitenwand (41 bzw. 42 oder 40 bzw. 43) eines Sackes sich durch den Längsschlitz des anderen Sackes hindurcherstreckt und zwischen Seitenwänden (40 und 42 bzw. 41 und 43) liegt (F i g. 13 und 14).
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