DE1584639A1 - Verfahren zur Herstellung von Wellplatten aus einer Faserstoffzementmischung,beispielsweise einer Asbestzementmischung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Wellplatten aus einer Faserstoffzementmischung,beispielsweise einer AsbestzementmischungInfo
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Description
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Verfahren zur Herstellung von 't-t'ellplcitten ?-us einer Faserstoffzeinentmischung, beispielbweise :riner hs- ,b.pätzeinentmischung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verl--thren zur Herstellung von Wellplatuten aus*uiiier beispielsweise einer Asbestzementmischung. Die Herst#liung asbestzementener Well.OlatLen normalerweise derart, dass die in einer Maschine -eforiii-.e gleich- mässig dicke, weiche Asbestzementplatte entweuer in einer s i) E', - z iellen Wellvorrichtung oder dire.'l-6-t auf --zitier gestellten Wellplatte gewellt wird. Danach wird auf (ILe Platte eine zweite juahlwellplatte gelegt, auf Aeiche eine rieue Asoent- zemetitplatte zu liegen kommt. Auf diese Weise werd,en Asbeitzeifient- platten und stählerne Wellplatten norm&.-Lerl.Aieise, abwechselnd auf- einandergestapalt zu einem Stapel von gewUnschter Hühe. D,1- Stapel darf stehen,bis sich die Asbes-Gze,men,tplauten genigend hart gebun- .den haben, wonach der Stapel abgebaut wird, die kisbesGzementschei- ben zu einem Stapel aufgebaut und zur endgültigen Bindung aufge- -lagert und die stählernen Wellzwischenbleche nach Reinigung und Einfettung wieder zur Maschine zurückgeführt w.erden zwecks neuer Zirkulation. In einem aus-Asbestzementscheiben und Zwis-.henscheibea auf dieBe Art gebildeten Stapel entstehen an den Stellen der KelLen- kämme und -thäler der Wellscheiben leere Räuwe. Aus diesem t-'rrurid kann ein dergleichen Scheibenstapel nicht in einer 2ress-#, Sepreest werden, wie zum Beispiel gerade Scheiben, da die Airkung sich nur -auf 'Sp"iter. lind niellt #ZU.£ die Kamm- und 2iiäl'(Oeile richGen- wili-de.- Entsprechende Üf Criungen. bilden #,ich je-iLn zitif,-,in-_tituer- s de ral# L nerL,-,t,-zitel-Ltei,- hdb e in v m dt I', es e n gebildetes Dach un#iicht wird, E.13,11.3 (Iiese Öffriungen tiLcht mit ')e r Zwect aer Er>iridutig 's4 cii. 'l#,#rfa'lireri zu derer 'Jellenform eine dei;:yrtigf# ist, (I*f.,#-3-zi -iich aiu Scheib-en 'auf- einii,iiu-erc,-es'Gane.'L,t an jeder Stelle vollständig rlic#t gege'neinand er- leg,#n, auun dass Adressen de-'" Licheioen in einem #itapel l'Ilöglicil Wir11 Daa Verfahren gemäsi der #,Irfindu!i"" ist haul)u."ä#chlich dadurch geKen,1z,eiciine#t,* daso auf an äcl" be'r-_ann-te Ari, c-A-ne dünne Wel-ISChei(JE) #7'eb-,id-et auf -die (,bf,-r-fl#-#ctie dieser 'Wellscheibe- "e#ne'-FCt-L.L- -derart ausgebreitet wird, dass die Dick6 lar--r Schicht ali den Stellen der- Wellerk-#ir.-im'e und -thäler der Welim.,scheibe I grus8er-- ist a.11 -deft Wellenseiten, -und dass auf die it"ttllü)a.r3se schiche #-.,leite, dünne auf an sich bekannte Art gebildete Wellscheibe ,.erart aufgelegt wird, dass eine dr-eibchichtige Wellscheibe--ent- steht, wo die Wellenkämme' und -thäler dicker sind als- die- /hMen seiten. Die Fällmaäseschicht wird vorteilhaft beispielsweise durch Besuritzen öder durch Berieselung derart verbreitet, daso die Menge -der Masse aüf die ebene Flächeneinheit oerechnet konstant ist. Die Erfindung wird nachfolgend näher-besühriebe.n'unt'e'r- au" die beiliegende Zeichnung wo Figur 1 schem L a einen Teil eines von auf bekannter Art nergestellten Aäbes-t- - Lisher sind'gewöhnlich 7,a- 6 mil starke Asbestzementscheiben hergestellt worden. Abhängig von dern Un-,;erschied zwischen den Rädien der oberen und unteren -Plächen der Wellenkämme und -thäler entstehen, wie aus Pigur 1 ersichtlich, leere Räume 3 an den-Stellen der Wellenkämme und -thäler einer auf den 3tapel gelegten Asbestzeinentscheibe 2 und der darauf gelegten Zwifichenscheibe 1, aus welchem-Grund der Scheibenstapel dicht in einer rresse zusamwerden kann, wie schon vorher erwähnt.
- Dieser ijachteil wird in dem erfindungsgemässen. Verfahren vermieden. Gemäss diesem Verfahren werden anstatt der normalen za 6 mm starken Asbestzementscheibe erst eine dünnere, oeispielsweise za 2-3 min starke gleichdicke Asbestzementscheibe hergestellt, die in an sich bekannter Art gewellt wird und auf eine stählerne gewellte Zwischenacheibe gelegt wira. -Auf die gewellte Isbestzementscheibe wird danach eine geeignet dünnflüssige Asbestzeinent-oder andere Füllmässe ausgebreitet unter Verwendung eines derartigen'Verbreitungsverfahrens, dass die Kasse gleichmässig und recht gegen eine-ebene Fläche verbreitet. Dergleichen Verfahren sind--zum Beispiel das Spritzen der Nasse mittels einer sieh automatisch- be,#iegenden Spritze oder die Au srieselung der..Plasse aus einem schmalen Spalt als gleichdicken Film auf die darunter mit gleichmässiger--Geschwindigkeit winkelrecht gegen die Bewegungsrichtung der Spritze oder des Filmes sich bewegenden Scheibe. -Aüf diese Art-erhalten die Kaum- und Thalteile der Wellen mehr
1'.asse als die luoiten der Wellen, da in derselben Zeiteinheit die gespritzte oder ausgerieselte Massemange in dem vorherigen Fall -auf eine kleinere Flächeneinheit gelangt als in dem letzteren all. Jachdem auf diese Art Masse genügend dick verbreitet woraen istl oaer in dem beschriwuenen Fall auf die Kämme und ihäler cier ',.-c-llen za 2-3 mm und auf die Seiten za 095-1 mm, wird auf die derart gebildete Scheibe eine neue-za 2-3 mm starke gleich- dicke, weiche, fertig gewellte Asbestzementscheibe gelegt und da- raul eine neue itahlformscheibe, wonach dasselbe Fertigungsver- lahren wiederholt wird bis die gewünsciite Menge Scheiben mit *hren Formscheibeii gvstape-Lt ist. Der Stapel wird#dann in die Iresse ge'LUlii,'L" dE,-s#--en Auflage- und Druckfläche entsprechend aem Wellenprofil der Frirnischeibe profiliert ist,-beispielsweise unter ierwendung von besonderen Üusstückene Nach dem Pressen viird den icheiben nuch einige Zeit zum Abbingen gelaasen, beispiele- weise 5- lü btdn, wonach der Stapel abgebaut wird, die'Stahlform- scheiben nach einev gewöhnlichen ReiniLungsbehandlung zurück zum geiuiLrt, und die gepressten Asbestzement- jcheiben #,wecr"_s entfültiger Bindung aufgelagert werden, K'ittuls des Verl*ahrens gemäss der j-,rfiridung wird eine dreischichtige Aspestzementwellscheibe erhalten, bei welcher die Licke der Wellenkämme und -thäler grösser ist als diejenige der Seiten, aus welchem Grund die'Scheiben gestapelt werden können ohne dass zwischen sie leere Stellen verbleiben*. In Figur 2 ist ein Teil eines d#Urgleichen icheibenstapels dargestellt. Die stäh-Lernen Formscheiben sind mit der Ziffer 1 bezeichnet, Die Äußseren Schichten der Wellscheibe sind mit der Ziffer 4 bezeich- net und die Füllmasseschicht mit der Ziffer 5. - ,Es ist auch bekannt, dase bei den Wellen von Asbest""ementscheiben leicht Risse entstehen, zwecks deren Vermeidung eine desto teurere Asbestzementmischung verwendet werden mus3, je dicker die Scheioe ist. Da in dem Verfahren gemass der Erfindung die-Asbestzementscheiben in dünner Form -,3wellt werden, kommr,-man C> mit einer entsprechend billigeren Hlischurg aus.
- Ein bedeutender Vorteil des Verfahrens gemäss der Erfindung istg claso die Scheibengepresst werden können, welches ihre Haltbarkeit bis zu 50-100 % erliu-'ht. Auch dieser Umszand isu somit geeignet-die Rohwarenkosten der mittels des Verfahrens gemäss der Erfindung hergestellten Scheiben zu vermindern, und gleichzeitig wird die Prostbeständigkeit der Scheiben dank der Presswirkung ge,steigert. Wie schon vorher erwä4nt legen sich die mittels den Verfahrens gemäss, der Erfindung hergestellten Scheiben dicht aufeinander, weshalb ein von diesen hergestelltes Dach nicht wie bisher mittels Spezialkitt gedichtet werden muss.
- In Figur 3 ist schematischL eine Möglichkeit gezeigt zwecks #rchführffl des Verfahrens gemäss der Erfindung in der Eine In einer normalen Hatschek-Plaschirle hertes tellte dünne
Asbestzementscheibe wird von eineal 15 auf einen #-Örderer 16 geleitet .:tuf %y,#ichen zuvor eine .,0--ua,1,-i#,wise.hen- Scheibe von dem Stapel 15 geführt wo,-den ist. Die Aobestzeulent- --ei-.Leibe kann vorberf--iLtcnd #uwt#J-It, werden, zum beispiel während. uer Förderung. Lie von der ;3t#-hlz-w#jJ-scheii.3cheibe und der, yi.arauf AsbejzzementscheiL)e #;ebilde-t#-e 14 wird... uanach mittels des ##lör(terer.-i 16 an Automat.3pri-Gzer.- 1,7 -vorbeiL2e- leitet, wobei auf die uterfl!*--uhe ler Z'Äjcbestze;;,ei"tz-,#cii#!ibe auf d.*L e vorl,---rbe--.cliri-ebene Art eine 1*,z.-"#-:eiciiicht #-eb-«L-L--;--t #vlird, die an den Stellen der -u-häler dicker -st als an den ,:E21lenseiten. Die derart '_##he-Lbe wird d#,-.nach zum #?unkt 19 geleitet, -.j- ein rue:t-£:ürderer 20 darauf eine von de4k. aer Hatschek-1,1a-#-c'-".'-.*Lrie kommende neue As.bestzerac-at-- scheibe au.&-"13-t, die v-Drhur-.L#tec#.d während der 1-,uerförderungi gewellt.wurde. Die derart.gefertigte dreischi-ahtige. Scheibe 't der darunter befinIlicrien L U Formscheibe,wird.mittels- des Förderers 16 weitergeleitet auf eine zeitiger--in entsprechender Art hergestellte Formscheiben-Schichischeiben-Kombination. -Wenn eine Zenügende Menge von Sc.11.eiben mit ihren lormscheiben gesta- pelt ist, wird de-- canze Stapel in die Presse geführt. Gerääss dem obe.nbeschr-.Lebe.,iar- Verfahren wird die ]Püllmasse der Scheiben mittels einer besondere"-rl t..pparatur zugeführt, und da der Anteil der Zwischenmasse wie 9-.j3,hon#erwännt za.25-40 A der zanzen Scheibe ausmachen iLann, #--ann so-mit die.Kapart*tät-"einer gewöhnlichen Hatschek-Iiaschine entsprechend erhöht werden nur. durch.den Anschluss einer Apparatur zur Herstellung und Verbrei- tung-der Zwischenmasse und einem zweiten Querförderer mit.seiner lellvorrichtung.
Claims (1)
- late.,itan212L221#t
1. Verfahrer. Zur 1-.er.3-cellung von einer Wellscheibe aus einer xliberzew,eiitm.L"S'chutiG bei-spie-'Löiveise einei Aobestzene#iitnischung, dadurch gekennzeichnet, da.#"o auf -ji 2,ich bekannte Art eine düii,#,.(, #,kel,-L3dIleibe &ebildet wird, auf die 'berfläche d-.eser Wellscheibe eine illd.llitiasse derail, uu#",-ebreite-G iird, dass die Dic.Le der Schient an den Stelleu der und -thäler der 'n-'(,-llschei'te "rUsser Ist als an den Wellenseiten, und da,#l# "tuf die 2U,*LI.masseschicii-u f-ine zweite, dünrie auf an sich bekannte Art gebildete 'tellsclieil)a dera-i-t aufgelegt,wird, dass eine dreischichtiGe Wellscheibe ent- 13teli-t,# wo die Welleakämme und -thäler die-.#er sind als die Wellen- selten. 2. Verfahren gemäss Tatentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füll-masseschicht beispielsweise durch Bespritzen oder ,Berieseln hei-gesGellt wird derart, dass die Henge der II-Psse auf die ebene Flächeneinheit Derechnet konoiarit ist. Verfahren #,emL&sp Iatentanspruch 1 oder 2, dadurch gekeiiii- zeichnet, dass als Füllmasse Asbest-,Jeuier-tE:,chlic1-.- verwendet w ird, der einen kleineren äsbestgehalt .-;at n1s die die Oberflächen- schicht bildendenVellscheiben,_oder Sand- oder Leichtbetoximasse.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2604450A1 (de) * | 1976-02-05 | 1977-08-18 | Vni I Pi Promy Asbestozementny | Verfahren zum herstellen von mehrlagigen asbestzementerzeugnissen |
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- 1966-06-01 BE BE681948D patent/BE681948A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2604450A1 (de) * | 1976-02-05 | 1977-08-18 | Vni I Pi Promy Asbestozementny | Verfahren zum herstellen von mehrlagigen asbestzementerzeugnissen |
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FI41360B (de) | 1969-06-30 |
DK112368B (da) | 1968-12-02 |
BE681948A (de) | 1966-11-14 |
CH456427A (de) | 1968-07-31 |
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