DE1584357A1 - Verfahren zur Herstellung von Abzweigen aus keramischen Massen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Abzweigen aus keramischen Massen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/70Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by building-up from preformed elements
    • B28B21/74Producing pipe bends, sockets, sleeves; Moulds therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/002Branching pipes; Joining pipes to walls of concrete, cement or asbestos-cement

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Abzweigen aus keramischen Massen Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Abzweigen aus keramischen Massen in einer Tiefziehpresse bekanntgeworden, gemäß dem die Masse in die Preßform eingebracht und mindestens ein Stempel in die blasse hineingepreßt wird, wobei zuerst das gerade Stück gepreßt und die Formöffnung für das Abzweigstück durch einen Begrenzungskolben verschlossen und darauf unter Belassen des Preßstempels für das gerade Stück in der Freßform mittels eines zweiten Stempels das Abzweigstück gepreßt wird. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß sich dieses Verfahren noch dahingehend vereinfachen läßt, daß unter Verschluß der Formöffnung für das Abzweigstück durch einen dieses ausformenden Preßstempel der das gerade Stück ausformende Preßstempel in die Form eingeschoben und dann der greßatempel für das Abzweigstück um die Achse des Abzweigstücks in Umlauf versetzt wird. Auf diese ',Meise läßt sich der bei dem oben erwähnten Verfahren noch erforderliche Begrenzungskolben einsparen, der nunmehr durch den zweiten Preßstempel ersetzt wird. Möglich ist diese Verfahrensführung deshalb, weil sich herausgestellt hat, daß die zu pressende Masse ohne Schwierigkeiten an dem das Abzweigstück ausformenden Teil des zweiten Preßstempels in den entsprechenden Teil der Tiefzieh- oder Topfpresse gleitet und es lediglich noch erforderlich ist, zur sauberen Ausformung den Preßstempel für das Abzweigstück zu rotieren. Der Preßstempel für das gerade Stück wird vorzugsweise drehend in die Form eingeschoben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Ausführungsform einer Presse zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und in Fig. 2 eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines nach der Erfindung hergestellten Abzweigs. In die Preßform 1 wird in den dem gerader. Rohrstück 2 des Abzweigs (Fig. 2) entsprechenden Formteil 3 zunächst die 2reßmasse in Form eines vorgepreßten Hubels eingefüllt. In diese Freßmasse wird dann der sich drehende Preßstempel 4 eingedrückt, so daß die Freßmasse auf diesem Teil der Form nach oben gedrückt und damit das gerade Abzweigstück 2 des Abzweige geformt wird. Gleichzeitig mit diesem Auspressen im geraden Teil der Form dringt der überschüssige Teil der Masse, welcher für die Bildung des Abzweigstücks 5 (Fig. 2) bestimmt ist, in diesen Teil 6 der Form ein, wobei sich die Masse um den vorspringenden Teil des Preßstempels 8 legt. Nach diesem Vorgang wird der Preßstempel 8 für das Abzweigstück vorzugsweise in Umlauf versetzt, wodurch sich das Abzweigstück vollständig ausbildet. Nach Beendigung des Preßvorgangs verbleibt eine trennende Schicht zwischen dem geraden Rohrstück und dem Abzweigstück bestehen, die in Fig. 1 gestrichelt bei 9 angedeutet ist. Diese Schicht wird nach beendigtem Auspressen nachträglich herausgeschnitten, so daß der Durchgang zum Abzweigstück 5 des Abzweige frei wird. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines gemäß der Erfindung hergestellten Abzweigs ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Ausbildungsform hat nach mehreren Gesichtspunkten bedeutende Vorteile. Bei dieser Ausbildungsform ist der Abzweig als aoleher wesentlich stabiler. Die Herstellung des Abzweigs ist gerade bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in diesem Fall wesentlich einfacher und vorteilhafter, weil die Fließbewegungen der Masse günstiger sind. Außerdem ist das Brennen solcher Abzweige wesentlich billiger, weil die bisherige sperrige Ausführungsform nur ein verhältnismäßig geringes Besatzgewicht im Ofen ermöglicht. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können auch Ä.bzweige mit mehreren Abzweigstücken oder in Kombination mit gebogenen Teilen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, wobei es nur einer für den Fachmann auf der Hand lie- genden Anpassung des erfindungsgemäßen Verfahrens an die jeweils gewünschte Ausführungsform des Abzweigs bedarf.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von Abzweigen aus keramischen Massen in einer Tiefziehpresse, gemäß dem die Masse in die Preßform eingebracht und mindestens ein Stempel in die Masse hineingepreßt wird # d a d u r o h g e k e n n z e ich n e t g daß unter Verschluß der Formöffnung für das Abzweigstück durch einen dieses ausformet en Preßstempel der das gerade Stück ausformende 2reßstempel in die Form eingeschoben und dann der Preßstempel für das Abzweigstück um die Achse den Abzweigstücke in Umlauf versetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Preßatempel für das gerade Abzweigstück drehend in die Form eingeschoben wird.
DE19651584357 1965-12-14 1965-12-14 Tiefziehpresse zur Herstellung von Abzweigrohren aus keramischen Massen Expired DE1584357C3 (de)

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DE1584357B2 DE1584357B2 (de) 1975-01-23
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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