DE158155C - - Google Patents

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DE158155C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Vl 158155 KLASSE 30d.
in BRÜSSEL.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Bruchband, mit dem die Behandlung des Bruchs wesentlich wirksamer erfolgt, als es bei den bisher bekannt gewordenen Bruchbändern möglich ist. Es handelt sich insbesondere darum, einerseits jede Schwächung des Bauchfells zu verhüten, andrerseits die den Bruch umgebenden Gewebeteile zu kräftigen und sie in den Stand zu setzen, dem ίο inneren Druck erheblich besser zu widerstehen. Zu diesem Z\veck wird das Kissen so ausgebildet, daß es auch eine massierende Wirkung auf die an der Bruchstelle gelegenen Gewebe oder Muskeln auszuüben vermag.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines Bruchbandes dieser Art ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht des ganzen Bruchbandes,
Fig. 2 und 3 Ansichten des Kissens mit zwei Stellungen des beweglichen Teils desselben ;
Fig. 4 zeigt eine etwas veränderte Ausführungsform des Kissens, während
Fig. 5 veranschaulicht, wie das Bruchband getragen und der bewegliche Teil des Kissens angetrieben wird.
ι ist das Gürtelband des Bruchbandes und 2 das Druckkissen. Dieses enthält einen Schieber 3, an dessen Rückseite sich in dem Kissen ein Längskanal 5 befindet, der zur Aufnahme einer Feder oder einer Gummischnur 4 o. dgl. dient. Der nach unten hervorstehende Teil der Gummischnur 4 bildet eine öse 7, mittels deren der Schieber 3 in dem Kissen 2 niederbewegt werden kann; die Aufwärtsbewegung wird durch die in ihre frühere Lage zurückkehrende Gummischnur bewirkt.
Die freiliegende Fläche des Schiebers 3, der aus Holz, Elfenbein oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann, dient als Massierfläche, und zwar kann die Massierwirkung noch dadurch erhöht werden, daß Rollen oder Walzen 6 in dem Schieber untergebracht sind (s. Fig. 4).
Um den Schieber selbsttätig zu bewegen, wird er zweckmäßig mittels eines Bandes 8 an eine Art von Strumpfband 9 angeschlossen, welches den Unterschenkel dicht unter dem Knie umgibt, so daß das Band 8 beim Gehen wechselweise unter Spannung gesetzt wird und unter dieser nun das Hin- und Herbewegen des Massierschiebers 3 erfolgt. Die wirksame Fläche des Schiebers, event, in Verbindung mit den Rollen oder Walzen 6, übt die gewollte Massiertätigkeit aus.
Das Band 8 kann mit einer weichen Umhüllung 10 versehen sein, die das Band gleichzeitig gegen Abnutzung schützt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Bruchband, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kissen mit einem beweglichen
    Teil ausgerüstet ist, welcher auf die an der Bruchstelle gelegenen Gewebe und Muskeln eine massierende Wirkung auszuüben vermag.
  2. 2. Bruchband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Körper anliegende Seite des Kissens einen Schieber o. dgl. trägt, der hin- und herbewegt wird und hierdurch die an der Bruchstelle gelegenen Gewebe und Muskein massiert.
  3. 3. Bruchband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber unter der Wirkung einer Feder oder eines Gummizuges steht und durch ein Band o. dgl. am Strumpfband o. dgl. angeschlossen ist, um bei Bewegung des betreffenden Beines hin- und herbewegt zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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