DE1580902A1 - Foerderwagen-Transport-und Bremseinrichtung mit an beiden Seitenwaenden eines Foerderwagens angreifenden elastischen Rollen - Google Patents

Foerderwagen-Transport-und Bremseinrichtung mit an beiden Seitenwaenden eines Foerderwagens angreifenden elastischen Rollen

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Publication number
DE1580902A1
DE1580902A1 DE19661580902 DE1580902A DE1580902A1 DE 1580902 A1 DE1580902 A1 DE 1580902A1 DE 19661580902 DE19661580902 DE 19661580902 DE 1580902 A DE1580902 A DE 1580902A DE 1580902 A1 DE1580902 A1 DE 1580902A1
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DE
Germany
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trolley
rollers
side walls
conveyor carriage
carriage
Prior art date
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Application number
DE19661580902
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English (en)
Inventor
Herbert Rapp
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
Original Assignee
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Publication date
Application filed by Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG filed Critical Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/12Systems with propulsion devices between or alongside the rails, e.g. pneumatic systems
    • B61B13/127Systems with propulsion devices between or alongside the rails, e.g. pneumatic systems the propulsion device consisting of stationary driving wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

POHLIG-HEGKEL-BLEIGHERT Vereinigte Maschinenfabriken AG
Förderwagen - Transport- und Bremseinrichtung mit an beiden Seitenwänden eines Förderwagens angreifenden elastischen Rollen
Angemeldet am:
Beginn der Patentdauer:
Es sind Transport- und Bremseinrichtungen für Förderwagen bekannt, die mittels sich an beiden Seitenwänden anlegenden elastischen Rollen arbeiten, von denen mindestens eine Rolle angetrieben ist.
Hierbei steht in der Regel einer angetriebenen Rolle eine leerlaufende Rolle gegenüber und der Abstand der beiden Rollen voneinander ist etwas geringer als die Breite des Förderwagens, so daß beim Durchlauf der Förderwagen die Rollen den notwendigen Anpreßdruck erhalten, um ihre Antriebs- bzw. Bremskraft auf die Förderwagenwände übertragen zu können.
Das gute Funktionieren dieser Einrichtung hat zur Voraussetzung, daß die zu transportierenden bzw. abzubremsenden Neue Unterlagen (Art.711 As8.2Nr. 1 sau3d«9 hamiymt*. *.*,h r ~ 0 0 9 8 51/0459
Förderwagen jeweils die gleiche Breite aufweisen. In der Praxis jedoch ist dies des öfteren nicht der Fall und es laufen dann schmale Förderwagen und breite Förderwagen in ungeregelter Folge.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit der sowohl schmale wie auch breite Förderwagen transportiert und gebremst werden können.
Verwendet wird die bisher bekannte Förderwagen-Transport- und Bremseinrichtung mit den an beiden Seitenwänden eines Förderwagens angreifenden elastischen Hollen, von denen mindestens eine Rolle angetrieben ist, mit der erfindungsgemäßen Neuerung, daß die angetriebene Rolle wie die leerlaufende Rolle verfahrbar sind. Der Abstand der sich gegenüberliegenden Rollen wird dabei von Hand oder automatisch in einem der Breite des ankommenden bzw. passierenden Förderwagens entsprechendem Maße gesteuert. Statt einer Rolle auf jeder Seite können auch mehrere Rollen verwendet werden.
Zweckmäßigerweise werden die Rollen erfindungsgemäß in Schlitten angeordnet, die in einer gemeinsamen Führung verfahrbar sein können. An seiner Rückwand hat jeder Schlitten mit den Rollen von Stützhebeln Berührung, die - an jeder Seite für sich - untereinander durch ein Gestänge verbunden sind. Jedes Verschwenken der Stützhebel ändert den Abstand der die Fahrt eines Förderwagens beeinflussenden Rollen.
Um dieses Verschwenken einfacher zu steuern, sind die Stützhebel an einem ihnen gemeinsamen Verbindungsgestänge angelenkt, bei dessen Verstellung die Schlitten mit ihren Rollen auf dem oben beschriebenen Wege enger zusammen oder weiter auseinander gefahren werden können. Das Verstellen kann erfindungsgemäß wie bereits erwähnt von Hand oder automatisch erfolgen, wobei elektrisch bzw. hydraulisch arbeitende oder preßluffcbetätigte Geräte Verwendung finden können. Die Beeinflussung dieser Geräte kann durch automatisches Abtasten der Breite des zurollenden Förderwagens, durch Zählen der Achsen oder andejB Miccöl erfolgen. Erfindungsgemäß ist weiterhin 1'ifür .■; -iSi'^t; Jb dis Stütaheb Ί sich in ihrer äußeren End-••iiL!'. - u ··. ■ rnl.ashun.: ler '/^rstelleinrichtung an M V; : .'',,SB*; , -l:H 5 9 bad
In Abb. 1 ist eine derartige Anordnung in der Ansicht und in Abb. 2 in der Draufsicht schematisch und beispielsweise dargestellt.
Der schmale Förderwagen 1 wird hierbei durch die angetriebene Rolle 2 transportiert bzw. gebremst, während die leerlaufende Holle 3 den notwendigen Anpreßdruck besorgt. Die durch den Motor 4 angetriebene Rolle 2 ist in dem Schlitten 7, die Gegenrolle 3 ist in den Schlitten 10 gelagert. Die Schlitten 7 und 10 sind auf den Rollen 5 und 6 bzw. 8 und 9 verfahrbar.
Nahe den beiden Schmalseiten des Rahmens 11 sind Stützhebel 12, 13 und 14, 15 gelagert, wobei die Stützhebel 12 und durch das gemeinsame Gestänge 16, die Stützhebel 14 und durch das gemeinsame Gestänge 17 verbunden sind. Die Stützhebel 13 und 15 ctehen über die Gestänge 18 und 19 in Verbindung mit einer in der Achse 20 drehbaren Hebelanordnung 21, an der eine Verstelleinrichtung 22 angreift.
Wird die Verstelleinrichtung 22 in Pfeilrichtung c ausgefahren, so bewegen sich die Verbindungsgestänge 18 und 19 in den Pfeilrichtungen d bzw. e. Hierdurch werden die an den Stützhebeln 12, 13, 14 und 15 befindlichen Rollen 23, 24, 25 und 26 in die Lagen 27ι 28, 29 und 30 gebracht. Im weiteren bewegen sich die Schlitten 7 und 10 unter Einwirkung der Federnanordnung 31 im Rahmen 11 auseinander. Diese Einstellung wird entsprechend der Breite eines passierenden Förderwagens bzw. bis zu den Anschlägen 37» 38, 39 und 40 vorgenommen. In gestrichelter Weise ist ein breiter Förderwagen 32 und die durch ihn bewirkte Rollenstellung dargestellt.
Die beschriebene Anordnung stellt sicher, daß breite wie schmale Wagen mit dem erforderlichen Andruck der Rollen 2 und 3 transportiert bzw. abgebremst werden, wobei die Ver- « stelleinrichtung 22 ggf. durch die Anschläge 37, 38, 39 und ^. 40 entlastet ist.
*- In der in Abb. 2 gezeichneten Stellung der Stützhebel 12, 13, 14 und 15 für den Transport und das Abbremsen schmaler ο Förderwagen legen sich die Stützhebel gegen Anschläge 33, 3^, ° 35 und 36, so daß das Verstellgerät 22 ebenfalls entlastet ist.

Claims (8)

." Betr.i Förderwagen-Transport- und ' - Bremseinrichtung mit an beiden Seitenwänden eines Förderwagen angreifenden elastischen Rollen . POHLIG - HEOKEL - BLEICHEET *-M- Vereinigte Maschinenfabriken AG Patentanmeldung HW 66/3 Patentansprüche
1. Förderwagen-Transport- und Bremseinrichtung mit an beiden ßeitenwänden eines Förderwagens angreifenden elastischen Rollen, von denen mindestens eine Rolle angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2, 3) in Anpassung an die Breite der zu transportierenden oder zu bremsenden Förderwagen verfahrbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (2, 3) de in einem verfahrbaren Schlitten (7,10) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (7» 10) in einer gemeinsamen Führung (11) verfahrbar sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (7, 10) sich auf Rollen (23, 24 bzw. 25» 26) stützt, die in durch ein gemeinsames Gestänge ( 16 bzw. 17) verbundenen Stützhebeln (12, 13 bzw. 14, 15) gelagert sind, wobei die den Stützhebeln entgegenwirkende Kraft aus einer Federanordnung (31) bezogen wird.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (12, I3 bzw. 14, I5) über ein Verbindungsgestänge (16, 17» 18, 19 u. 21) verschwenkbar sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf das Verbindungsgestänge (21) eine elektrisch-hydraulisch oder preßluftbetätigte Verstelleinrichtung (22) einwirkt.
009851/0459 " 2" Neue Unterlagen (*n. 7 s ι Abs. 2 f.r. 1 uü 3
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Abstandes der Hollen (2, 3) automatisch durch Abtasten der Breite des zurollenden förderwagens, durch Zählen der Achsen oder andere Mittel erfolgt.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 his 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhehel (12, 13 bzw. 14, 15) sich in ihren Endstellungen an Anschläge (33, 34, 35» 36) bzw. die Schlitten (7, 10) an Anschläge (37, 38, 39» 40) legen.
009851/0459
Leerseite
DE19661580902 1966-06-29 1966-06-29 Foerderwagen-Transport-und Bremseinrichtung mit an beiden Seitenwaenden eines Foerderwagens angreifenden elastischen Rollen Pending DE1580902A1 (de)

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DEP0039816 1966-06-29
FR122066 1967-09-25

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DE1580902A1 true DE1580902A1 (de) 1970-12-17

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ID=25990528

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DE19661580902 Pending DE1580902A1 (de) 1966-06-29 1966-06-29 Foerderwagen-Transport-und Bremseinrichtung mit an beiden Seitenwaenden eines Foerderwagens angreifenden elastischen Rollen

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FR (1) FR1552918A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844624A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-17 Siemens Ag Positionieren von fahrzeugen
AT401910B (de) * 1994-09-08 1996-12-27 Doppelmayr & Sohn Anlage zur beförderung von personen bzw. von gütern mittels längs schienen verfahrbarer fahrzeuge

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DE2844624A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-17 Siemens Ag Positionieren von fahrzeugen
AT401910B (de) * 1994-09-08 1996-12-27 Doppelmayr & Sohn Anlage zur beförderung von personen bzw. von gütern mittels längs schienen verfahrbarer fahrzeuge

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FR1552918A (de) 1969-01-10

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