DE2327654C3 - Lenkvorrichtung für ein sowohl manuell als auch durch Fernsteuerung lenkbares Fahrzeug - Google Patents
Lenkvorrichtung für ein sowohl manuell als auch durch Fernsteuerung lenkbares FahrzeugInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/24—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
- B62D1/28—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted non-mechanical, e.g. following a line or other known markers
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- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Eine Lenkvorrichtung, die zwar die Merkmale des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 aufweist, aber nur
für manuellen Betrieb gedacht ist, ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 80 015 bekannt. Dort läßt sich
die Wirkung der »ersten« Feder, die die Bremsenergie beeinflußt, durch einen Schieber verstellen, der manuell
betätigbar ist. In Abhängigkeit von dem Maß, um das der Schieber bewegt wird, wird die Vorspannung der
Feder und damit der auf die Bremse wirkende Druck erhöht Gder verringert
Die Möglichkeit einer Fernsteuerung ist, wie gesagt,
bei der bekannten Anordnung nicht vorgesehen. Würde man lediglich den die erste Feder beaufschlagenden
Schieber ferngesteuert von einer Endstellung in die andere bewegen, so würden sich nur sehr abrupte
Lunkbewegungen ausführen lassen, da die zur Lenkung verwendete Bremse so ausgelegt sein muß, daß sie in
einer der beiden Endstellungen eine möglichst rasche
ίο Bremsung gestattet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe mgrunde, die Lenkvorrichtung der eingangs genannten Gattung
derart weiterzubilden, daß auch bei Fernsteuerung langsame Lenk- und Bremsvorgänge möglich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben. Die danach vorgesehene
zweite Feder läßt sich dabe< ferngesteuert so beeinflussen, daß sie die die Bremswirkung beeinflussende erste
Feder mehr oder weniger unterstützt. In der Stellung, in der die Unterstützung der ersten Feder durch die zweite
Feder verringert ist, ergibt sich eine weichere Lenkung und Bremsung als in der anderen Stellung.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips einer bekannten Lenkvorrichtung;
F i g. 2 eine Si-hematische Darstellung einer Lenkvorrichtung
mit einem Längsschnitt durch das Steuerventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel:
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Steuerventil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und
Fig.4 eine schematische Darstellung der Lenkvorrichtung
mit einem Längsschnitt durch das Steuerventil gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Prinzip einer bekannten Lenkvorrichtung wird zunächst durch ein
(nicht gezeigtes) Umschaltventil einem Kupplungsbeättigungszylinder a ein Druckmittel zugeführt, so daß ein
Kupplungshebel b betätigt und damit eine Kupplung ausgerückt wird. Durch den gleichen Vorgang wird die
Zufuhr von Druckmittel zu einem Bremsbetätigungszylinder c unterbrochen, so daß eine darin vorgesehene
Feder d die Bremswirkung hervorruft. Da die Vorspannung der Feder d auf einen Wert eingestellt ist,
der so hoch ist, daß das Fahrzeug möglichst schnell zum Stillstand gebracht wird, wird auch bei Verwendung der
Anordnung zum Lenken die Fahrtrichtung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt. Bei Anordnungen dieses
Prinzips ist daher nur eine ruckartige ferngesteuerte Lenkung möglich.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform einer Lenkvorrichtung dient ein Lenkhebel 1 dazu, das
Fahrzeug manuell nach rechts oder links zu lenken. Der Lenkhebel 1 ist durch ein Gabelteil 2 und eine weiche
Feder 3 mit einem Kupplungshebel 4 einer (nicht gezeigten) Kupplung verbunden. Weiterhin ist mit dem
Lenkhebel 1 ein pneumatisches Stellglied 5 gekuppelt, der zur Betätigung mit Druckluft aus einer (nicht
gezeigten) Druckmittelquelle beaufschlagbar ist. Die Zufuhr von Druckluft kann mit Hilfe eines (nicht
gezeigten) Umschaltventils erfolgen, das ferngesteuert betätigbar ist. Der Lenkhebel 1 ist ferner über ein
Gabelteil 6 mit Langloch 6a mit einem Gestänge 8 verbunden, zu dem Stangen 7 und 19' sowie Hebel 9,10
und 11 gehören. Die Hebel 9, 10 und 11 sind so miteinander verbunden, daß bei Verschwenken des
Hebels 9 nur der Hebel 10 mitgenommen wird, während
der Hebel 11 nicht betätigt wird. Beim Verschwenken des Hebels 11 werden dagegen beide Hebel 9 und 10
mitgenommen. Der Hebe) 11 ist mit der Kolbenstange
13 eines Bremsverstärkungszylinders 12 gekuppelt, in
dem eine Feder 14 derart angeordnet ist, daß sie sich bei 5 Beaufschlagung des Bremsverstärkungszylinders 12 mit
Druckluft zusammendrücken läßt und die Kolbenstange 13 entsprechend bewegt, während sie sich beim
Nachlassen des Luftdrucks entspannt und die Kolbenstange in der entsprechenden anderen Richtung bewegt.
Gemäß F i g. 2 ist ferner ein Bremsbetätigungszylinder 15 vorgesehen, der mittels eines hydraulischen
Druckmittels betäligbar ist und in dem ein Kolben 17 gleitend geführt ist, der mit einer in seiner Mitte
mündenden ADlauföffnung 16 versehen ist. Dem Kolben
gegenüber ist ein Stößel 18 gleitend geführt, der mit einer Feder 18' zusammenarbeitet und dazu dient, die
Ablauföffnung 16 in dem Kolben 17 je nach Bedarf zu öffnen oder zu schließen. Am Ende der Stange '9' ist ein
Hebel 19 angelenkt, über den der Stößel 18 durch das Gestänge 8 betätigt werden kann. Mit dem abgewandten
Ende des Kolbens 17 steht ein Bremshebel 20 in Berührung, mit dem ein (nicht gezeigter) Bremskörper
verbunden ist, der durch die Bewegung des Kolbens 17 beaufschlagt wird.
Der Raum des Bremsbetätigungszylinders 15 auf der von dem Brehmshebel 20 abgewandten Seite des
Kolbens 17 steht über eine strichpunktiert angedeutete Hydraulikleitung 21, in die ein Steuerventil 22
eingeschaltet ist, mit einer (nicht gezeigten) Druckmittelquelle in Verbindung.
Das Steuerventil 22 nach F i g. 2 umfaßt ein Ventilgehäuse 23, in dem ein Teil 24 axial verstellbar ist.
Der Innenraum des Ventilgehäuses 23 steht mit der Hydraulikleitung 21 in Verbindung. In dem Teil 24 ist ein
Ventilkörper 25 gleitend geführt, dessen Endabschnitt 25a einem von dem Teil 24 gebildeten Ventilsitz 24a
zugewandt ist. Das Teil 24 weist eine Öffnung 27 auf, die bei Verschiebung des Ventilkörpers 25 eine Verbindung
zwischen dem Innenraum des Ventilgehäuses 23 und damit der Hydraulikleitung 21 einerseits und einer in
dem Ventilgehäuse 23 vorgesehenen Ablauföffnung 26 herstellt. Auf den Ventilkörper 25 ist eine Feder 28
aufgeschoben, die sich zwischen einer Schulter am Ventilkörper 25 und einem dem anderen Ende des
Ventilkörpers 25 benachbarten Schieber 29 abstützt und den Ventilkörper 25 in Richtung des Ventilsitzes 24a
vorspannt. Wird über eine Öffnung 30 des Ventilgehäuses 23 Druckluft zugeführt, so wird der Schieber 29
derart verschoben, daß sich die Feder 28 entspannt und die auf den Ventilkörper 25 wirkende Kraft verringert.
Auf den Schieber 29 wirkt eine zweite Feder 31, die zwischen dem Schieber 29 und der ihm benachbarten,
gemäß F i g. 2 rechten Stirnwand des Ventilgehäuses 23 angeordnet ist.
Um das Steuerventil 22 über die Öffnung 30 bei Bedarf mit Druckluft zu beaufschlagen, ist ein
ferngesteuertes (nicht gezeigtes) Umschaltventil vorhanden, das dem oben erwähnten Umschaltventil zur
Beaufschlagung des Stellgliedes 5 ähnelt.
Um Schwingungen des Ventilkörpers 25 zu vermeiden, weist dieser eine feine Axialbohrung 32 auf. Die den
Schieber 29 vorspannende Feder 31 ist so bemessen, daß sie durch den Druck des in der Hydraulikleitung 21
befindlichen Druckmittels nicht überwunden werden kann, so daß Schwingungen des Schiebers 29 nicht
entstehen können.
Beim ferngesteuerten Betrieb der oben beschriebenen Lenkvorrichtung wird dem Bremsverstärkungszylinder
12 Druckluft zugeführt, um die Kraft der Feder 14 zu überwinden; gleichzeitig wird dem Sleuerventil 22
über die öffnung 30 Druckluft zugeführt, so daß der Schieber 29 gegen die Kraft der Feder 31 in F i g. 2 nach
rechts bewegt und dadurch die den Ventilkörper 25 vorspannende Feder 28 entlastet wird. In diesem
Betriebszustand kommt die dem Stellglied 5 zugeführte Druckluft derart zur Wirkung, daß das Fahrzeug
langsam gebremst bzw. in seiner Fahrtrichtung geändert wird.
Durch die Beaufschlagung des Stellgliedes 5 mit Druckluft wird der Lenkhebel 1 in Richtung des Pfeiles
in F i g. 2 verschwenkt, was bewirkt, daß die Kupplung
über den Kupplungshebel 4 ausgerückt wird. Gleichzeitig wird über das Gestänge 8 der Stößel 18 in Richtung
des Pfeils in F i g. 2 nach rechts verschoben, so daß die Ablauföffnung 16 des Kolbens 17 geschlossen wird. Das
von der Druckmittelquelle über die Hydraulikleitung 21 dem Bremsbetätigungszylinder 15 zugeführte Druckmitte!
bewirkt daher, daß der Kolben 17 gegen den Bremshebel 20 drückt Bei der Betätigung des
Gestänges 8 wird der Hebel 11 nicht mitgenommen, so
daß die Kolbenstange 13 des Bremsverstärkungszylinders 12 nicht verstellt wird.
Da die den Ventilkörper 25 vorspannende Feder 28 des Steuerventil 22 durch die Zufuhr von Druckluft
über die öffnung 30 entlastet worden ist, ist der eingestellte öffnungsdruck verringert worden, so daß
auch der zum Betätigen des Kolbens 17 in dem Bremsbetätigungszylinder 15 verfügbare Druck geringer
ist. Daher wird die Bremse entsprechend sanfter zur Wirkung gebracht, und die Lenkung — falls die Bremse
zur Lenkung benutzt wird — erfolgt entsprechend langsamer.
Wird dagegen in dem oben beschriebenen Zustand die Zufuhr von Druckluft zu dem Bremsverstärkungszylinder
12 unterbrochen, so wird die Kolbenstange 13 durch die Feder 14 zurückgeführt, dabei der Hebel 11
verschwenkt, der Hebel 10 mitgenommen und über diese Verbindung der Kolben 17 des Bremsbetätigungszylinders
15 durch die Feder 14 beaufschlagt. Dadurch wird das Fahrzeug plötzlich abgebremst bzw. zu einer
schnellen Fahrtrichtung veranlaßt. Zwar wird bei diesem Vorgang auch die Stange 7 über den Hebel 9
mitgenommen, was jedoch wegen des Langlochs 6a keine Wirkung auf den Lenkhebel 1 hat.
Wird das Fahrzeug von Hand gesteuert, so wird Druckluft nur dem Bremsverstärkungszylinder 12
zugeführt, während das Stellglied 5 und das Steuerventil 22 nicht beaufschlagt werden. Die gewünschte Bremswirkung
bzw. Lenkgeschwindigkeit läßt sich nun durch entsprechendes manuelles Betätigen des Lenkhebels 1
steuern. Der den Kolben 17 des Bremsbetätigungszylinders 15 betätigende Hydraulikdruck wird dabei durch
das Steuerventil 22 praktisch nicht beeinflußt, da der eingestellte öffnungsdruck des Steuerventils 22 hoch ist.
In diesem Fall wird die Hauptbremskraft direkt aus der Druckmittelquelle über den Bremsbetätigungszylinder
aufgebracht.
Das Steuerventil nach F i g. 3 unterscheidet sich von dem nach F i g. 2 dadurch, daß der Schieber 29, in dem
der Ventilkörper 25 verschiebbar ist, an seiner Rückseite nicht durch eine feste Wand sondern durch
ein Stützglied 33 abgeschlossen ist. Das Stützglied 33 dient dazu, Schwingungen des Schiebers 29 aufgrund
des die Axialbohrung 32 durchsetzenden Druckmittels zu vermeiden, falls die Feder 31 aufgrund räumlicher
Beschränkungen innerhalb des Vcntilgchäuscs 23 nicht
so bemessen werden kann, daß sie — wie oben erläutert
— solche Schwingungen verhindert.
Das Steuerventil nach F'ig. 4 unterscheidet sich von
dem nach F-" i g. 2 dadurch, daß die den Vcniilkörper 25
vorspannende erste F-'cdcr 28 sich an einer ("lache des
Vcntilgchäuscs 23 abstützt und daß der Schieber 29 durch die F'eder 31 in Anschlag mit dem hinteren Finde
des Ventilkörpers 25 gebracht wird, bei Beaufschlagung mit F)ruckluft über die öffnung dagegen vom hinteren
linde des Ventilkörpers 25 abgehoben wird. Auch in der Wirkungsweise ist das Steuerventil 22 nach Γ i g. 4 dem
nach f' i g. 2 ähnlich, da dann, wenn die öffnung 30 nicht
mit Druckluft beaufschlagt wird, die Feder 31 durch das Anliegen des Ventilkörpers 25 am Schieber 29 die Kraft
der Ixdcr 28 unterstützt während bei Beaufschlagung
des Schiebers 29 durch über die Öffnung 30 zugeführte Druckluft der Vcniilkörper 25 nur noch durch die F'eder
28 gegen seinen Ventilsitz 24agedrückt wird.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielcn
ist jeweils immer nur eine Lenkvorrichtung erläutert worden. Die auf der jeweils anderen Seite des
Fahrzeugs vorhandene Lenkvorrichtung ist entsprechend ausgebildet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lenkvorrichtung für ein sowohl manuell als auch durch Fernsteuerung lenkbares Fahrzeug, bei
dem die Lenkung durch Auskuppeln und Bremsen nicht-schwenkbarer Räder erfolgt und die Bremsenergie
von einer Druckmittelquelle über ein Steuerventil auf einen Bremsbetätigungszylinder
wirkt, wobei das Steuerventil einen Ventilkörper enthält, dessen Druckseite durch das Druckmittel
beaufschlagt ist und der gegen die Kraft einer ersten Feder in eine Stellung verschiebbar ist, in der er die
Druckmittelquelle mit einer Ablauföffnung verbindet, und wobei die Wirkung der ersten Feder durch
einen Schieber verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (29) des
Steuerventils (22) als Rollen ausgebildet ist, der durch die Fernsteuerung mit Druckmittel beaufschlagbar
und dabei gegen die Kraft einer zweiten Feder (31) aus einer ersten Stellung für manuellen
Betrieb, in der die zweite Feder (31) die erste Feder (28) unterstüzt, in eine zweite Stellung bewegbar ist,
in der die Unterstützung der ersten Feder (28) durch die zweite Feder (31) mindestens verringert ist, und
daß der in dem Bremsbetätigungszylinder (15) vorgesehene Kolben (17) eine Ablauföffnung (16)
aufweist, die durch einen Stößel (18) teilweise oder ganz verschließbar ist, der über ein Gestänge (8) und
einen Lcnkhebel (1) manuell und über ein am Lenkhebel angreifendes fernsteuerbares Stellglied
(5) verstellbar ist.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (29) des Steuerventils
(22) in der ersten Stellung an der druckabgewandten Seite des Ventilkörpers (25) anliegt und in
der zweiten Stellung von diesem entfernt ist.
3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (29) des Steuerventils
(22) als ein das druckabgewandte Ende des Ventilkörpers (25) aufnehmender Hohlkolben ausgebildet
ist, in dem ein Stützglied (33) angeordnet ist.
4. Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestänge
(8) die Kolbenstange (J3) eines Bremsverstärkungszylinders
(12) angreift, der durch die Fernsteuerung so betätigbar ist, daß er die Bewegung des Kolbens
(17) des Bremsbetätigungszylinders (15) unterstützt.
5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (8) mit dem
Lenkhebel (1) mit Spiel derart verbunden ist, daß die Betätigung des Bremsverstärkungszylinders (12) den
Lenkhebel (1) nicht mitnimmt.
Applications Claiming Priority (2)
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JP6331672U JPS4922626U (de) | 1972-05-31 | 1972-05-31 | |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2327654A1 DE2327654A1 (de) | 1973-12-13 |
DE2327654B2 DE2327654B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2327654C3 true DE2327654C3 (de) | 1979-10-31 |
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ID=26404409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2327654C3 (de) |
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- 1973-05-31 GB GB2607373A patent/GB1440451A/en not_active Expired
Also Published As
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DE2327654A1 (de) | 1973-12-13 |
FR2186913A5 (de) | 1974-01-11 |
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US3901338A (en) | 1975-08-26 |
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