DE2030313A1 - Steuerventil fur mit Druckluft be tatigte Vorrichtungen - Google Patents
Steuerventil fur mit Druckluft be tatigte VorrichtungenInfo
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Description
Steuerventil für mit Druckluft betätigte Vorrichtungen
Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für mit Druckluft
betätigte Vorrichtungen.
Die zu betätigende Vorrichtung kann ein Bremszylinder eines
Straßen- oder Schienenfahrzeugs, wie Trambahn, sein. Ferner kann die in Frage stehende Vorrichtung ein Stellglied für
eine begrenzte Winkelbewegung einer Schaltspindel und zur Steuerung eines Bewegungssystems oder einer wechselweisen
Winkelverschiebung, wie an einem Kugelventil oder einem Scheibenwischer, verwendbar sein»
Eine Anzahl von durch einen Hebel oder ein Pedal zu betätigenden Steuerventilen zur Beschickung einer Vorrichtung mit
Druckluft aus einem Reservoir sind bekannt. Diese Ventile
weisen im allgemeinen ein progressives Verhalten auf, d.h.. der Druck der zur Betätigungsvorrichtung gesohiokten Luft
ist eine Funktion der Verstellung des Pedals oder des Steuerhebels.
Aber dieser Hebel oder dieses Pedal stellen sich automatisch
zurück, so daß es notwendig 1st, sie während dor Betätigungszeit
zu halten.
009883/1900 ~2~
BANK; BAYER, HYPOTHEKEN- UND WECHSELBANK MÜNCHEN, THEATiNERSTR, 1J, KONTO NR.3417370
POSTSCHECK-KONTOi MÜNCHEN 15 453 · TELEQR.-ADRESSEi PATENTDlENST MÜNCHEN
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu beheben. Gemäß der Erfindung besteht das Steuerventil für mit Druckluft
betätigte Vorrichtungen aus einem Ventil mit progressiver Wirkung, das durch einen Betätigungshebel gesteuert wird
und das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Reihe von zur
Verstellachse des Ventils parallele gestaffelte Anschläge vorgesehen sind, um den Betätigungshebel und das Ventil
in einer vorbestimmten Stellung festzuhalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Anschläge verstellbar»
Es ist auch möglich, in der zu betätigenden Vorrichtung einen
konstanten und gewählten Druck über eine lange Zeitdauer ohne Eingreifen der Bedienungsperson aufrechtzuerhalten.
Beim Bremsvorgang ermöglicht dies im besonderen eine vorbestimmte Kraftminderung an langen Gefällestrecken oder beim
Abbremsen eines Fahrzeuges zum Anhalten,ohne daß der Fahrzeugführer
eingreifen muß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachjagenden Beschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen, wobei die
dargestellten Ausführungsbeispiele keine Beschränkung der Erfindung sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Steuerventils nach der Linie I - I der Fig. 2,
Fig. 2 eine perspektivische Ansioht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansioht gemäß der Linie III - III der
Fig. 1, mit der Gelenksverbinduxsg des Steuerhebels,
Fig. k ein Schema eines Bremssystems Mit einem Ventil gemäß
der Fig. 1,
Fig. 5 ein Schema eines Bremssystems mit einen Ventil gemäß
Fig. 1 für ein Fahrzeug mit Anhänger,
Fig. 6 ein Schema über die Anwendung dos Ventils nach
Fig. 1 zum Steuern eines Bit Druckluft betätigten Stellgliedes,
00988 3/1900
-3-
Fig. 7 eine perspektivische Ansidt einer zweiten Ausführungsform
eines Ventils,
Fig. 8 eine Ansicht eines anderen Steuerhebelgelenkes, teilweise geschnitten, und
Fig. 9 eine Draufsicht zur Fig. 8.
Eine erste Ausführungsform eines Steuerventils 10 gemäß den Fig.,1 bis 3 besteht aus einem Ventilkörper 1 mit einer zylindrischen
Bohrung 2. In diese Zylinderbohrung münden eine Austrittsbohrung 3 und eine Eintrittsbohrung k für Druckluft.
Die Austrittsbohrung 3 ist mit einem Gewinde 5 zum Anschluß einer Leitung 6 versehen, die das Ventil mit einer durch
Druckluft betätigten Vorrichtung, wie beispielsweise einem Bremszylinder (Fig. k), oder einem Stellglied (Fig. 6) verbindet«Dio
Eintrittsbohrung 4 ist durch eine Ventilscheibe 7» die eine Eintrittskammer 8 abtrennt, abgeschlossen. Diese
Kammer 8 ist durch eine Muffe 9 verschlossen, die mit einem mit Innengewinde versehenen Loch il zum Anschluß einer Leitung
12 (Fig. k und 6) durchbohrt ist. Die Leitung 12 verbindet das Ventil 10 mit einem Druckluftbehälter 13. Eine
Rückstellfeder 14 drückt die Ventil scheibe 7 auf ihren Sitz«
In der Zylinderbohrung 2 ist ein Kolben 15 vorgesehen, der die Bohrung in zwei Kammern l6 und 17 teilt und auf der
einen Seite eine Führungsspindel 18 und auf der anderen Seite eine Druckspindel 19 trägt» Ein Axialkanal 21 erstreckt
sich durch die Druckspindel 19, den Kolben 15 und steht mit radialen Kanälen 22, die in die Führungsspindel
18 eingebohrt sind, in Verbindung,
Die Kammer 16 ist durch einen Druckkolben 23» in dem sich
eine Zentralbohrung 2k zur Aufnahme der darin verschiebbaren Führungsspindel 18 befindet, verschlossen« Die Kammer-16
steht über fune Austrittsöifn.ung 25 (Fig. 2) mit der Atmosphäre
in Verbindung. Eine abgestimmte Druckfeder 26 ist zwischen dem Kolben 15 und dem Druckkolben 23 angeordnet
0 0 9 8 8 3 / 1 9 0 Q ' -4-
und die Rückstellfeder 27 drückt die Druckspindel 19 von
der Ventilscheibe 7 weg.
Der Druckkolben 23 wird durch einen Hebel 28 betätigt, der,
gemäß der Erfindung, derart gelenkig ist, daß er um eine
erste, zur Achse der Zylinderbohrung parallele Achse und um eine zweite, zur ersteren querliegende Achse bewegbar ist.
Der Einfachheit halber wird die erste Achse als "Vertikalpchse"
und die zweite als "Horizontalachse" bezeichnet, wenngleich das Ventil auch in einer anderen Lage eingebaut
sein kann« * "
Die Vertikalachse ist durch einen Bolzen 30 dargestellt, der
an seinen beiden Enden mit Gewinde versehen ist und in den Ventilkörper 1 eingeschraubt ist. Eine auf den Bolzen 30
aufgesteckte und durch eine Mutter 31 gehaltene Büchse'29 trägt eine Gabel 32 (Fig. 1 und 3), die ein Bolzen 33 als
Horizontalachse durchsetzt.
Der Hebel 28 endet mit einem Kopf 34, dessen Ende 35 sich
verjüngt, in die Gabel 32 eingreift und um die Horizontalachse 33 drehbar ist. Der Hebelkopf Jh ist mit einem Nocken
36 versehen, der am Druckkolben 23 anliegt.Bei einer ersten
AusfüKrungsform weist der Nocken eine toroldale Oberfläche
auf, deren Erzeugende ein Kreisbogen 37 (Fig. i) und die Drehachse die Vertikalachse 30 ist.
Die Erfindung sieht noch Mittel zum Festhalten des, Hebels
in vorbestimater Stellung vor. Zu diesem Zweck weist der Ventilkörper
i eine Stirnwand 38 auf, die eine Kammer 39 begrenzt, die von einem Deckel 41 abgedeckt ist und die das
Gelenksystem des Hebels aufnimmt. Diese Wand 38 ist von
einem Fenster 42 zum Durchtritt des Hebelstabes 28 durchbrochen
und weist eine Reihe von nebeneinanderliegenden Einkerbungen 43 zur Aufnahme der Hebelstange auf«
G0 9883/1900
2Q30313 5 - : ■.■■■. -
Die Wand 38 trägt am oberen Rand eine Leiste 44 (Fig. l),
die von einer Reihe von Bohrlöchern durchbohrt ist. In diese
Löcher sind die öewindestifte 45 eingeschraubt, durch Stiftschrauben
4β fixiert* Die Enden der Gewindestifte 45erseheinen
an jeder Einkerbung 43 und stellen so eine Reihe von regulierbaren Anschlägen, auf welchen die Hebelstange
sich abstützen kann, dar. Die Länge der eingeschraubten Stifte 40 ist derart, daß ihre die Anschläge darstellenden Enden
in Vertikalrichtung, d*h. parallel zur Verschiebeachse des
Kolbens 15, abgestuft sind. ,
Die Wirkungsweise des Ventils ist folgendes Wird der Hebel 28 in Richtung des Pfeils f (Fig. l) bewegt,
dann bewirkt der Drückkolben 23 über die tariierte Druckfeder 26 eine Verschiebung des Kolbens 15 in Richtung Ventilscheibe 7. Die Ventilscheibe 7 öffnet sich und Luft kann
aus dem Behälter 13 in die Kammer 17 eintreten. Diese Luft
kann nicht ins Freie entweichen, weil die Verbindung zwischen den Kammern l6 und 17 über die Kanäle 21 und 22 unterbrochen
ist, nachdem die Druckspindel 19 auf die Ventilscheibe
7 drückt.
Der Luftdruck auf den Kolben 15 schiebt diesen zurück und
die Ventilscheibe. 7 kann sich wieder schließen· Damit das
System sich ausgleicht, ist es nötig, daß sich in der Kammer 17 ein Druck mit einem Wert PQ einstellt, so groß wie
die Kraft, die auf den Kolben 15 wirkt, gleich mit der Kräfteresultierenden
der Federn 26 und 27. Wird der Druok geringer als PQ, öffnet sioh die Ventilscheibe 7, um diesen Druck
zu erhöhen und wenn er größer als PQ ist, die Druckspindel
19 weicht zurück und gibt den Eintritt in den Kanal 21 frei, woduroh ein Druckabfall entsteht. Da die Federkraft 26 von
der Stellung des Druckkolbens 23 und des Hebels 28 dbängt,
erklärt essioh, daß der Kolben 15, die Ventilsöhelbe 7 und
die Federn ein Ventil mit progressiver Wirkung, wie an sioh
bekannt, bilden und daß dieses erlaubt, eine mit Druckluft
009S83/1900 -6-
betätigte Vorrichtung ait einem Luftdruck, der eine Funktion der Stellung des Hebels 28 ist, zu speisen.
Beim Schwenken des Hebels 28 um die Vertikalachse 30 in
Richtung g (Figo 2) wird er zu dem Anschlag 45 gebracht, der Bit dem erwünschten Wert des Druckes in der Vorrichtung korrespondiert, um die gewollte Wirkung zu erhalten.
Der Hebel 28 greift in die entsprechende Einkerbung 43
ein und wird durch die Wirkung der den Druckkolben 23 belastenden Feder 26 auf Anschlag gehalten. Man kann auf der
Wand 38 eine Gradeintseilung, z.B. nach Bruchteilen der
einen Stellglied zu liefernden maximalen Kraft, oder nach dem Druck im Stellgliedzylinder, vorsehen·
Man kann also beispielsweise während langer Perioden eine
Kraft zum Bremsen für eine bestimmte Geschwindigkeitsverminderung anwenden, ohne daß die Bedienungsperson den Hebel 28 halten muß.
Infolge der toroidalen Oberfläche, mit der der Hebel auf den
Druckkolben wirkt, wird dieser immer axial belastet, gleichgültig, welche Stellung der Hebel auch einnimmt.
Die Lage der Ansohläge 45 läßt sich leicht einstellen. Andererseits sind die Fora und die Stellung der Einkerbungen
43 nioht kritisch, weil die Stellung des Hebels 28 durch die Anschläge 45 und nicht durch die Einkerbungen bestimmt wird.
Der Herstellungspreis des Ventils ist nioht viel höher als der eines übliohen Ventils.
In Fig. 4 ist ein Soheaa einer Bremsanlage alt einea Ventil
10 der vorbesohriebenen Art dargestellt. Die Bremszylinder 51»
die durch die Leitung 6 über das Ventil 10 gespeist werden,
sind von solcher Art* daß beia Fehlen eines Druckes die Breasung eintritt. Der Kolben 52 ist durch eine Feder 53 in Richtung Bremsbetätigung belastet. Diese Feder steht unter der
Wirkung des auf den Kolben 52 duroh die in die Kammer 54 eingespeisten Druokluft euBiefcUbtenDruokee.
-7 - ; ': ■.■■.■:
Unter diesen Verhältnissen wird die maximale Bremskraft erreicht,
wenn der Hebel 28 sich in der Stellung gemäß Fig. 2
befindet, in welcher die Ventilscheibe 7 geschlossen und der Luftdruck im Bremszylinder O ist. Die Stellung 45a'(FIg-.2'-).
des Hebels entspricht einem Lösen der Bremsen, um einen Druck in dem Zylinder 51 gleich dem des Behälters 13, der beispielsweise
7>5 Bar beträgt, zu erzeugen. Wenn der Hbel 28 in eine
dazwischenliegende Einkerbung 43 bewegt wird, werden im Zylinder
51 Drücke vonbeispielsweise 1,5, 2 und 2,5 Bar erzielt.
Das Schema gemäß Fig. 5 zeigt die Anwendung des Ventils 10
in einer Bremsanlage eines Zugfahrzeuges mit Anhänger.In
der Figur sind nur die Ausrüstungsteile des Anhängers dargestellt, ν
In diesem Fall ist die Austrittsöffnung des Ventils IO durch
eine Leitung 6l mit einem Sicherheitsventil 62, das auf den Anhänger montiert ist, verbunden. Das Ventil 62 weist zwei
weitere Einlasse auf, die über eine Leitung 63 mit einem Kompressor (nicht dargestellt) und mit einem auf dem Anhänger installierten Luftbehälter 64 verbunden sind. Die beiden
Auslässe des Ventils 62 stehen mit den Bremszylindern 65 des
Anhängers über die Leitungen 66 in Verbindung. Die Zylinder 65 bremsen bei Beaufschlagung mit Druckluft.
Man weiß, daß das Sicherheitsventil 62 eingerichtet ist, so
daß, wenn die Leitung 6l einen höheren Druck als den vorbestimmten Wert überträgt, der Kompressor mit dem Behälter 64
in Verbindung tritt, damit der Druck in letzterem aufrechterhalten
bleibt. Die Zylinder 65 können keinen Luftdruck aufnehmen
und die Bremsen sind gelöst.
Wenn der Druck in der Leitung 6i unter einen vorbestimmten
Wert im Bereich eines Bars fällt, stellt das Ventil 62 die
Verbindung des Behälters 64 mit den Zylindern 65 her, die dann die Bremsen einrücken.
' 00988371900 ' ; -8-
Das Ventil 62 ist seihst von progressiver Wirkung. Steht
daher der Hehel 28 in einer Zwischenstellung, dann erreicht
man eine Bremskraft, die einem bestimmten Bruchteil der Maximalkraft entspricht.
Zur Unterbrechung der Anlage wird die Leitung 6l mit der
Atmosphäre verbunden, was automatisch zum Abbremsen des
Anhängers führt.
Die Figur 6 zeigt eine Anwendung des Ventils 10 mit einem
mit Druckluft betätigten Stellglied 71· Dieses besteht.beispielsweise
aus einem Zylinder 62, in dem zwei gegenläufige Kolben (nicht dargestellt) verschiebbar sind, die durch
die Zwischenschaltung eines Verstellsystems oder eines geeigneten Hebels eine Stellachse 73 betätigen. Diese Aohse 73
kann z.B. mit einem Schütz oder einem Kugelhahn verbunden sein.
Die Leitung 6 vom Ventil 1Oist mit einer Öffnung Ik, die in
das Innere des Zylinders 72 zwischen den beiden Arbeitskolben
71 eintritt, verbunden.
Dieses Stellglied 71 umfaßt u.a. zwei Federn, die in den Töpfen 65 gelagert sind und die die Kolben des Stellgliedes
zueinander drücken.
Das Ventil IO beaufschlagt, wie man sieht, über die Leitung
des Stellglied 71 mit Luftdruok von regelbarem Wert, Die Kolben
des letzteren können sich voneinander entfernen und die
Achse 73 wird sich, z.B. in Richtung p, mit einer von der
Stellung des Ventilhebels abhängigen Kraft drehen.
Wenn man den Luftdruck durch das Ventil 10 aufhebt, bewegen
die Federn in den Ipfen 65 die Kolben des Stellgliedes 71
wieder zueinander und drehen die Achse 73 in Richtung q.
009883/1900
203Ό3Τ3
Bei der zweiten Ausführungsforia gemäß Fig. 7 weist das Fenster 42 der Stirnwand 38 nur zwei Einkerbungen 43 auf, die
an den beiden Enden des Fensters vorgesehen sind· Diese Einkerbungen 43 sind durch einen Schlitz 8i miteinander verbunden.
Die Einkerbungen 43 können gleichfalls regelbare Anschläge
45, wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, aufweisen. Diese zweite Ausführungsform ist für solche Einsätze
interessant, bei denen ein Ventil nur in der einen oder anderen Endstellung längere Zeit verbleiben muß.
In den Figuren 8 und 9 ist eine Änderung des Gelenkes des
Hebels 28 gezeigt, das in der einen oder anderen der beiden
Ausführungsformen des Ventils 10 zur Anwendung kommen kann.
Der Hebelkopf 34 ist mit einer Bohrung 82 für die horizontale CH. enksachse 33 versehen. Der Kopf weist noch eine Aussparung auf, in der ein Nocken 83 aus plastischem Material
eingesetzt ist, der mit dem Druckkolben 23 zum Anschlag
kommt. Zwei Regelschrauben 84, die in den mit Gewinde versehenen
Öffnungen des Hebelkopfes 34 befestigt sind, stehen
über einer metallischen Scheibe 85mit dem Nocken 83 in Anschlag.
Diese Schrauben 84 ermöglichen das Einstellen des Hebels 38
gegenüber dem Druckkolben 23 und dadurch die Verstellung des
Luftdruckes in den Zwischenstellungen des Hebels. Sie erleichtern
gleichfalls auch das Rückstellen auf die Ausgangsstellungen bei sich im Einsatz ergebenden Veränderungen.
-10-
009883/1900
Claims (7)
- - iO -Patentansprüche:( l)/Steuerventil für mit Druckluft betätigte Vorrichtungen,
"bestehend aus einem Ventil mit progressiver Wirkung, das
durch einen Hebel betätigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reihe von zur Verschiebeachse des Ventils parallelen, abgestuften Anschlägen (45)- zum Feststellen des Betätigungshebels (28) und des Ventils in vorbestimmter Stellung vorgesehen ist. - 2) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (45) einstellbar sind.
- 3) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (28) durch ein Gelenk um zwei Achsen, und zwar ua eine zur Verschiebeachse des Ventils parallele und um eine hierzu senkrechte Achse bewegbar ist.
- 4) Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktoberfläche zwischen dem Hebel (28) und dem Ventilbetätigungsorgan (23) toroidal ist·
- 5) Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktoberfläche zwischen dem Hebel (28) und dem Ventilbetätigungsorgan (23) durch einen verstellbaren Nocken (83) aus Plastik gebildet ist.
- 6) Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (45) in senkrechter Riohtung zur Verschiebeachse des Ventils abgestuft sind.
- 7) Ventil nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß in einer Wand (38) eine Reihe den Anschlägen (45) zugeordnete Einkerbungen (43) zum Eingriff des Hebels (28) vorgesehen ist.009883/1900JALeerse i te
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- 1970-08-17 CH CH921070A patent/CH515443A/fr not_active IP Right Cessation
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