DE1579832C - Heizkessel - Google Patents
HeizkesselInfo
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Description
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triebsgeräusch des Gebläsemotors gegenüber dem dämmeinlagen 20 belegt. Zwischen den Isoliermatten
Aufstellungsraum weiter abgeschirmt und somit wei- 19 des Kesselkörpers und denSchalldämmeinlagen20
ter herabgesetzt. der Kesselverkleidung ist ein Hohlraum 5 freigehal-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der ten. Durch diesen Hohlraum hindurch strömt die
Zeichnung dargestellt. Es zeigt . · 5 Verbrennungsluft von an der Rückseite des Kessels
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen schematisch liegenden Lufteintrittsöffnungen 25 zu einem nicht
dargestellten Heizkessel, dessen Innenteile der Über- dargestellten Gebläse, das gleichfalls in dem Hohl-
sichtlichkeit halber nicht eingezeichnet sind, raum 5 angeordnet ist und das die Luft in den Öl-
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in oder Gasbrenner hineinbefördert. Die Tür 10 und die
Fig. 1 und io Explosionsklappe 6 sind gegenüber der Kesselverklei-
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der Explosions- dung nicht vollständig abgedichtet. Durch die verblei-
klappenanordnung gemäß Fig. 1 im senkrechten benden schmalen Schlitze 13 bzw. 25 wird von außen
Längsmittelschnitt. weitere Verbrennungsluft angesaugt, wodurch aus
Der Kesselkörper 1 ist in der Zeichnung im den Tür- bzw. aus den Klappendichtungen und aus
wesentlichen nur in seinen äußeren Umrissen angedeu- 15 den Dichtungen der Reinigungsöffnungen 8 aus dem
tet. Er hat in bekannter Weise eine Frontwand 2, Kesselkörper austretende Gase vom Verbrennungseine
Rückwand 3, einen Abgaskasten 4, eine Explo- luftstrom erfaßt und mitgerissen werden,
sionsklappe 6 und Wassereintritts- bzw. Austritts- Die Ausbildung der Explosionsklappe 6 nach dem stutzen. In der Frontwand ist eine nach vorn vor- Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 vergrößert dargespringende konische Türöffnung angeordnet, die 20 stellt. An der Oberseite des an die Rückwand 3 des durch eine in nicht dargestellten Scharnieren gehal- Kesselkörpers angesetzten Verbindungsschachtes 24 terte Tür 10 verschließbar ist, in die der nicht einge- sind Scharniere 21 befestigt, die die Explosionszeichnete Ölbrenner eingesetzt wird. In der Front- klappe 6 über Bügel halten. Die Explosionsklappe ist wand sind Reinigungsöffnungen 8 zum Reinigen von gegenüber dem Verbindungsschacht 24 durch Asbestdahinterliegenden Rauchrohren angeordnet, die durch 25 profildichtungen 22 abgedichtet. Die Rückwandverbeispielsweise schwenkbar gehalterte Deckel gasdicht kleidungsplatte 16 der Kesselverkleidung geht in verschließbar sind. Der gesamte Kesselkörper ist einen um den Verbindungsschacht 24 in einem Abaußen mit Isoliermatten 19 umgeben. stand herumgeführten Verkleidungsschacht 26 über,
sionsklappe 6 und Wassereintritts- bzw. Austritts- Die Ausbildung der Explosionsklappe 6 nach dem stutzen. In der Frontwand ist eine nach vorn vor- Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 vergrößert dargespringende konische Türöffnung angeordnet, die 20 stellt. An der Oberseite des an die Rückwand 3 des durch eine in nicht dargestellten Scharnieren gehal- Kesselkörpers angesetzten Verbindungsschachtes 24 terte Tür 10 verschließbar ist, in die der nicht einge- sind Scharniere 21 befestigt, die die Explosionszeichnete Ölbrenner eingesetzt wird. In der Front- klappe 6 über Bügel halten. Die Explosionsklappe ist wand sind Reinigungsöffnungen 8 zum Reinigen von gegenüber dem Verbindungsschacht 24 durch Asbestdahinterliegenden Rauchrohren angeordnet, die durch 25 profildichtungen 22 abgedichtet. Die Rückwandverbeispielsweise schwenkbar gehalterte Deckel gasdicht kleidungsplatte 16 der Kesselverkleidung geht in verschließbar sind. Der gesamte Kesselkörper ist einen um den Verbindungsschacht 24 in einem Abaußen mit Isoliermatten 19 umgeben. stand herumgeführten Verkleidungsschacht 26 über,
Der Kesselkörper ist von einer aus Profilen und der unter Freilässung eines schmalen Lufteintritts-
Blechplatten zusammengesetzten Kesselverkleidung 30 Schlitzes 23 bis an den Rand der Explosionsklappe
umgeben, die seitlich untenliegende U-Profile 12, vorsteht. Durch den Lufteintrittsschlitz 23 wird da-
obenliegende T-Profile 11, eine Bodenplatte 15, eine durch bei laufendem Gebläse ständig Verbrennungs-
aufschwenkbare Frontverkleidungsplatte 14, eine luft angesaugt, und aus der Explosionsklappe seitlich
Rückwandverkleidungsplatte 16, Seitenwandverklei- austretende Abgase werden von dem Luftstrom an
dungsplatten 17 und eine Deckplatte 18 aufweist. 35 den Lufteintrittsschlitzen vorbei mitgerissen und
Sämtliche Verkleidungsplatten sind innen mit Schall- zum Gebläse hinbefördert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Heizkessel für flüssige Wärmeträger mit einer worden, daß die Kesselverkleidung innen mit Schall-Brennkammer,
dessen Kesselkörper von einer in S dämmeinlagen belegt ist und Verbindungsschächte zu
einem Abstand angeordneten Kesselverkleidung Klappen u. dgl. je von einem Verbrennungsluft fühumgeben
ist und durch dessen somit zwischen renden Verkleidungsschacht umgeben sind, wobei die
dem Kesselkörper und der Kesselverkleidung ent- Verkleidungsschächte in der Nähe der Klappendichstehenden,
mindestens eine Lufteintrittsöffnung tung beginnen und in den Hohlraum zwischen Kesselauf
weisenden Hohlraum die Verbrennungsluft zur ίο körper und Kesselverkleidung einmünden und die
Brennkammer geführt wird, dadurch gekenn- durch Verkleidungstüren abgeschlossen, von den Verzeichnet,
daß die Kesselverkleidung (16) innen bindungs- und Verkleidungsschächten gebildeten
mit Schalldämmeinlagen (20) belegt ist und Ver- Räume durch Lufteintrittsschlitze mit dem Aufstelbindungsschächte.'zu
Klappen u.dgl. je von einem lungsraum verbunden sind.
Verbrennungsluft führenden Verkleidungsschacht 15 Mit dieser Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß
(26) umgeben sind, wobei die Verkleidungs- das üblicherweise aus der Ansaugöffnung des Brenschächte
(26) in der Nähe der Klappendichtung ners auftretende Flammgeräusch, das den Hauptbeginnen
und in den Hohlraum zwischen Kessel- geräuschpegel ausmacht, infolge der Führung der
körper und Kesselverkleidung einmünden und die Verbrennungsluft durch ein sich zwischen der Luftdurch
Verkleidungstüren abgeschlossenen, von 20 ansaugöffnung des Brenners und dem Hohlraum des
den Verbindungs-, und Verkleidungsschächten ge- Kessels befindendes Ansaugrohr keine Möglichkeit
bildeten Räume durch Lufteintrittsschlitze (23) mehr hat, ungedämmt bzw. ungedämpft aus der Anmit
dem Aufstellungsraum verbunden sind. Säugöffnung des Brenners auszutreten. Der Schall
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch ge- wird vielmehr durch die Wandungen des Ansaugkennzeichnet,
daß das Gebläse zur Förderung der 25 rohres gedämmt und kann somit nur mit wesentlich
. Verbrennungsluft innerhalb des Hohlraumes (5) geschwächter Intensität in den Aufstellungsraum des
vom Ölbrenner getrennt angeordnet ist. Kessels gelangen. Auf dem für die Fortpflanzung des
Schalls weiter möglichen Weg durch die angesaugte Verbrennungsluftsäule wird der Schall im wesent-
30 liehen durch den langen Weg der Verbrennungsluft
gedämpft (die Intensität der Schallwellenbewegung ist dem Quadrat der Entfernung von der Schallquelle
umgekehrt proportional) und durch die Belegung der
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel für flüssige Kesselverkleidung mit Dämmatten gedämpft, die nach
Wärmeträger mit einer Brennkammer, dessen Kessel- 35 dem Prinzip des Schalldämpfers wirkt,
körper von einer in einem Abstand angeordneten Auch die Ölbrennermotorgeräusche, die bei der
körper von einer in einem Abstand angeordneten Auch die Ölbrennermotorgeräusche, die bei der
Kesselverkleidung umgeben ist und durch dessen so- Kompaktbauweise identisch sind mit den Gebläsemit
zwischen dem Kesselkörper und der Kesselver- motorgeräuschen, werden durch die erfindungsgemäße
kleidung entstehenden, mindestens eine Lufteintritts- Merkmalskombination weiter gedämmt bzw. geöffnung
aufweisenden Hohlraum die Verbrennungs- 40 dämpft.
luft zur Brennkammer geführt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der
Bei Heizkesseln für flüssige Wärmeträger mit einfachen Verhinderung des Austretens von Abgasen
einer Brennkammer entstehen erhebliche Flammen- aus dem Heizkessel in den Aufstellungsraum durch
und/oder Ölbrennermotor- sowie Ölbrennergebläse- Anordnung von Verkleidungsschächten in der Nähe
geräusche. Außerdem können, insbesondere bei der 45 von Klappenöffnungen od. dgl. und durch Anordnung
bestehenden Entwicklungstendenz zu Überdruck- von Lufteintrittsschlitzen neben Verkleidungstüren
feuerungen, durch im Kesselkörper angeordnete Öff- od. dgl. Dadurch werden sämtliche Gase, die unter
nungen, wie Türen, Klappen und Reinigungsvorrich- Umständen an undichten Klappendichtungen, Türtungen,
Abgase in den Heizkesselraum austreten. dichtungen oder Reinigungsöffnungen austreten, von
Es sind bereits Wärmeerzeuger für flüssige oder 50 dem zwischen Kesselkörper und Kesselverkleidung
gasförmige Brennstoffe bekannt, deren Kesselkörper hindurchströmenden Verbrennungsluftstrom mitvon
einer im Abstand angeordneten Kesselverklei- gerissen und dem Brenner oder der Feuerung zugedung
umgeben sind und bei denen die Verbrennungs- führt, so daß keine Gase nach außen entweichen,
luft durch den so entstehenden Hohlraum zwischen Die Schalldämmeinlagen können aus beliebigen ge-Kesselkörper und Kesselverkleidung zur Brenn- 55 eigneten Werkstoffen, beispielsweise Steinwolle oder kammer geführt wird. Die Dämmung der Betriebs- Glaswolle, bestehen. Als weiterer Vorteil der Erfingeräusche ist bei diesen bekannten Ausführungen je- dung ergibt sich eine Steigerung des Kesselwirkungsdoch nur zum Teil gelungen. So werden die Betriebs- grades dadurch, daß die zwischen Kesselkörper und geräusche bei einer bekannten Ausführung durch Kesselverkleidung hindurchgeführte Verbrennungsluft Dämmatten an der Kesselverkleidung lediglich im Be- 60 vorgewärmt und dabei die Kesselverkleidung gekühlt reich des ölbrenners örtlich gedämpft, so daß zumin- wird.
luft durch den so entstehenden Hohlraum zwischen Die Schalldämmeinlagen können aus beliebigen ge-Kesselkörper und Kesselverkleidung zur Brenn- 55 eigneten Werkstoffen, beispielsweise Steinwolle oder kammer geführt wird. Die Dämmung der Betriebs- Glaswolle, bestehen. Als weiterer Vorteil der Erfingeräusche ist bei diesen bekannten Ausführungen je- dung ergibt sich eine Steigerung des Kesselwirkungsdoch nur zum Teil gelungen. So werden die Betriebs- grades dadurch, daß die zwischen Kesselkörper und geräusche bei einer bekannten Ausführung durch Kesselverkleidung hindurchgeführte Verbrennungsluft Dämmatten an der Kesselverkleidung lediglich im Be- 60 vorgewärmt und dabei die Kesselverkleidung gekühlt reich des ölbrenners örtlich gedämpft, so daß zumin- wird.
dest die recht erheblichen Flammgeräusche noch un- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das
gedämpft nach außen dringen können. Gebläse zur Förderung der Verbrennungsluft vom
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölbrenner getrennt innerhalb des Hohlraumes zwi-Heizkessel
der bezeichneten Gattung zu schaffen, bei 65 sehen dem Kesselkörper und der Kesselverkleidung
dem die eingangs erwähnten Betriebsgeräusche weit- angeordnet.
gehend abgedämmt sind und bei dem praktisch keine Durch diese Verlegung in den durch Schalldämm-
Abgase im Bereich von außerhalb der Kesselverklei- einlagen stark abgedämmten Hohlraum wird das Be-
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