DE2234911A1 - Brenner fuer oel- oder gasheizungen - Google Patents

Brenner fuer oel- oder gasheizungen

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DE2234911A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F23M20/005Noise absorbing means

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Description

Dr. Ing. Costa Si lard VasHievic, 7400 Tübingen, Hausserstr. 115
Brenner für Öl- oder Gasheizungen
Die Erfindung betrifft einen Brenner für Öl- oder Gasheizungen der üblicher Weise aus dem eigentlichen Brenner mit dem dazugehörigen Ventilator bzw. Geblase o. dgl. besteht. Der Nachteil bekannter Brenneranordnungen liegt in dem hohen Geräuschpegel, der in erster Linie auf das Arbeiten des Ventilators zurückzuführen ist. Deshalb ist bereits vorgeschlagen worden (Fachberichte aus Isoliertechnik und Akustik, Heft 2, Juli 70), für den Brenner eine schalldämmende Haube vorzusehen, deren äußerer Mantel eine Schalldämmschicht trägt. Zusätzlich hat man auf der Lufteintrittsseite vor dem Ventilator in der Haube einen nahezu den vollen Haubenquerschnitt abdeckenden Schalldämpfer vorgeschaltet. Eine solche Anordnung ist unzulänglich. Die schalldämmende Schicht verringert nur die Körperschal labstrahlung nach außen.
Der vorgeschaltete Schalldämpfer vergrößert dagegen die baulichen Abmes-, sungen der üblichen Brenner erheblich, bewirkt aber nur eine sehr geringe
Schalldämpfung, da die für eine Schalldämpfung ausnutzbare Wegstrecke zu gering ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die Mangel bekannter Ölbrenner zu beheben und einen Brenner für Öl- und Gasheizungen mit niedrigem Geräuschpegel bei Einhaltung geringster Bauabmessungen zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schalldämpfer als Rohrschalldämpfer ausgebildet ist, der mindestens den Ventilatorteil des Brenners allseitig umschließt. Vorzugsweise ist der Rohrschalldämpfer als Kammerschal !dämpfer ausgebildet oder aus Resonatoren gebildet. Er bildet eine, den Ventilatorteil umschließende Unterdruckkammer.
Mit besonderem Vorteil ist der, den Ventilatorteil umschließende Rohrschalldämpfer nach Art eines Topfes ausgebildet und an die, den Brenner tragende Wand angeflanscht. Er bildet zweckmäßig eine nachträglich an Übliche Brenner anzubringende selbständige Baueinheit und ist beispielsweise mittels Klemmen, Schrauben, einen Bajonettverschluß o. dgl., lösbar, mit der, den Brenner tragenden Wand verbunden. Sein Boden ist vorzugsweise mit einer schalldämmenden Materialschicht Überzogen oder in sich schalldämmend ausgebildet.
Erfindungsgemäß ist weiter zwischen dem, eine Schalldämmschicht tragenden Außenmantel und den für die Schalldämpfung vorgesehenen Resonatoren ein nach außen offener, sich Über die volle Länge und den Umfang des Schalldämpfers erstreckender Luftansaugespalt vorgesehen, der in dem, die Ansaugekammer des Ventilators bildenden Innenraum des Schalldämpfers einmündet. Dabei ist der Luftansaugespalt bis dicht an die, Brenner und Schalldämpfer tragende Wand herangeführt, die eine, den Luftstrom nach dem Innenraum ablenkende ftrallflache bildet. Das Gehäuseinnere wirkt als Ansaugekammer, aus welcher heraus der Ansaugschacht des Brenners frei beaufschlagt wird. Durch die erfindungsgemäße, völlig geschlossene Ummantelung, welche schalldämmend und schalldämpfend ist, wird ein Optimum an Lärmbekämpfung beim Betrieb des Brenners sichergestellt.
-3-
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Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten AusfUhruhgsmögfichkeiten zu. Eine davon wird nachstehend beschrieben und ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungs
gemäß ausgestatteten Brenner für öl- oder Gasheizungen und
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch Schall
dämpfer.
Der gesamte Brenner wird von der Wand 1 getragen, die auch als Schwenkflansch am Ofen abklappbar gelagert sein kann. Der Brennerkopf 2 reicht in den Ofen hinein. In dem, mit dem Ansaugstutzen 3 versehenen Gehäuse 4 ist der Ventilator untergebracht. Der Ventilatorteil des Brenners ist erfindungsgemäß allseitig von einem Rohrschalldämpfer umschlossen. Dieser sitzt in einem topfartigen Gehäuse 5, 6, welches von der Seite her an die Tragwand 1 angeflanscht ist. Der Außenmantel des Gehäuses ist mit einer schalldämmenden Schicht, beispielsweise Sillanwolle o. dgl., Überdeckt. Diese Schicht 7 wird auf der Innenseite durch einen Siebmantel 8 gehalten und abgedeckt. Der gezeigte Schalldämpfer arbeitet nach dem Resonator-FVinzip, wobei die Resonatoren 9 in Zy linder form angeordnet sind, wie dies Fig. 2 deutlich erkennen läßt. Die Resonatoren 9 bestehen aus Schaumstoff o. dgl. und entsprechen in ihrem Aufbau dem DBP 1 196 877 des Anmelders. Auf der Innenseite sind die Resonatoren 9 mit einer schallharten Abdeckung 10 versehen und auf der Außenseite mit einer Sillanschicht 11 Überdeckt, die ihrerseits wieder durch einen Siebmantel 12 gehalten wird. Die beiden Siebmäntel 8 und 12 bilden zwischen sich einen Luftspalt 13, der Über die volle Länge des Schalldämpfers hindurchfuhrt und sich auch über den gesamten Umfang desselben erstreckt. Es können
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aber auch mehrere, über den Umfang verteilte Luftansaugkanäle vorgesehen sein. Diese Kanäle bzw. der Luftspalt durchsetzen den Boden 6 des Schalldämpfergehäuses, der seinerseits mit einer Schalldämmschicht abgedeckt bzw. entdröhnt ist. Die Luftansaugkanäle 13 sind bis an die Tragwand 1 herangeführt, die zugleich eine Prallplatte bildet, welche den angesaugten Luftstrom umlenkt und in den Innenraum 14 leitet, der die Ansaugekammer für den Ventilator bildet. Für die Verbindung des Schalldämpfers mit der Tragwand können Bajonettverschlüsse oder ähnliches vorgesehen sein, so daß es möglich ist, bei etwaigen Reperaturen am Brenner den Schalldämpfer abzunehmen. Zwischen Tragwand und Schalldämpfergehäuse können die üblichen Dichtungen, z. b. Asbeststreifen o. dgl., vorgesehen werden. Durch das Heranführen der angesaugten Frischluft bis an die Tragwand wird diese ausreichend gekühlt.
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Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE;
1. ) Mit einem Schalldämpfer ausgestatteter Brenner für Öl- oder Gasheizungen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer als Rohrschalldämpfer ausgebildet ist und mindestens den Ventilatorteil des Brenners allseitig umschließt.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der RohischaI !dämpfer aus Resonatoren gebildet ist.
3s Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschalldämpfer als Kammerschalldämpfer ausgebildet ist.
4. Brenner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschall-dämpfer eine, den Ventilatorteil umschließende Unterdruckkammer 14 bildet.
5. Brenner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilatorteil umschließende Rohrschalldämpfer nach Art eines Topfes (5, 6) ausgebildet und an die, den Brenner tragende Wand (l) angeflanscht ist.
6. Brenner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschalldämpfer eine nachträglich an übliche Brenner anzubringende, selbständige Baueinheit bildet.
7. Brenner nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschalldämpfer mittels Klemmen, Schrauben, Bajonettverschlußglieder ο. dgl. lösbar mit der, den Brenner tragenden Wand (1) verbunden ist.
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8. Brenner nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) des Schalldämpfers mit einer schalldämmenden Schicht Überzogen oder in sich schalldämmend ausgebildet ist.
9. Brenner nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem, eine Schalldämmschicht (7) tragenden Außenmantel (5) und den für die Schalldämpfung vorgesehenen Resonatoren (9) ein nach außen offener, sich Über den Umfang und die volle Länge des Schalldämpfers erstreckender Luftaniaugespalt (13) vorgesehen ist, der in den, die Ansaugekammer (14) des Ventilators bildenden Innenraum des Schalldämpfers einmündet.
10. Brenner nach Anspruch 1 bis 9^ dadurch gekennzeichnet, daß der Luft·* ansaugespalt (13) bis dicht an die, Brenner und Schalldämpfer tragende Wand (1) herangeführt ist und diese eine, den Luftstrom nach dem Innenraum (14) ablenkende Prallfläche bildet.
11. Brenner nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuleitung zum Ventilator den Rohrschalldämpfer der Länge nach durch-
■ setzt und die, fur die Schalldämpfung ausgenutzte Wegstrecke mindestens der vollen Bau länge des Ventilatorteiles entspricht*
309884/0381
Leerseite
DE2234911A 1972-07-15 1972-07-15 Als rohrförmiger Ansaugschalldämpfer ausgebildete Haube für Gas- oder ölbrenner Expired DE2234911C3 (de)

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AT515873A AT334496B (de) 1972-07-15 1973-06-12 Rohrformige schalldampferhaube fur gas- und olbrenner
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FR7324700A FR2193465A5 (de) 1972-07-15 1973-07-05
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