DE1887908U - Heiz gei it - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2203—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
- B60H1/2212—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners arrangements of burners for heating air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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- B60H2001/2268—Constructional features
- B60H2001/2271—Heat exchangers, burners, ignition devices
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Patentanwalt @.Mannheim
)r.-ing.WILHELM KLOSE KÄS?6"
Konten:
Postscheck! Ludwigshafen (Rhein) 13642
Deutsche Bank AG., FiI. Mannheim 28148
Bankhaus Th, Faßhold & Co. Mannheim
Anmelder: Dr.-Ing. Ludwig Huber, Stuttgart-Möhringen,
Saarlandstraße I5
Heizgerät
Die Neuerung betrifft ein Heizgerät, das einen Schwingbrenner
und einen Wärmetauscher aufweist, dessen Heizluftstrom
durch ein Gebläse gefördert wird, das vom Abgas des Sehwingbrenners
angetrieben wird.
Insbesondere eignet sich der Gegenstand der Heuerung für
Kraftfahrzeugheizung. " .
Die von derartigen Heizgeräten"erzeugte Warmluft ist mit
Geräuschschwingungen durchsetzt, die durch die Verpuffungen
des Verbrennungsvorganges und durch das Geräusch des Luftfördergebläses erzeugt werden, welches seinerseits über eine kleine
Gasturbine von den Auspuffgasen des Heizgerätes angetrieben wird. Der Antrieb des Gebläses durch die Auspuffgase des Heizgerätes
bedingt, daß das Gebläse- nur mit geringer Leistungarbeiten kann.
Die von der Warmluft mitgeführten Geräuschschwingungen zwingen zum Einbau von schalldämpfenden Einrichtungen. Andererseits
ist aber die Forderung zu stellen, daß diese schall-
• - 2
dämpfenden Einrichtungen die Strömung nicht wesentlich stören,
da das Gebläse nicht merklich zusätzlich.belastet werden darf,.
Außerdem soll (insbesondere beim Einbau in ein Kraftfahrzeug) die Luftführung einschließlich des Schalldämpfers möglichst
kleine Abmessungen haben. Es ist üblich, die gesamte Heizanlage
in einem Heizungskasten unterzubringen, der so schmal und so
niedrig wie möglich gestaltet wird. Die zusätzliche Verwendung von Schalldämpfern darf die Größe dieses Heizungskastens nicht
erhöhen, selbst wenn der Forderung eines geringen Strömungswiderstandes Rechnung getragen wird.
Gemäß der Neuerung taucht in die Warmluftaustrittsöffnung
des. Wärmetauschers die abgerundete Spitze eines Kegels ein, und die genannte Öffnung ist von einem Ring umgeben, der zusammen
mit dem Kegelmantel einen sich im Querschnitt nach außen erweiternden, aber in den Wandabständen verringernden Hingdiffusor
bildet, dessen Wände schalldämpfend ausgebildet sind. Bei einer darartigen Ausbildung bietet der Ringdtffusorkeinen merklichen
Strömungswiderstand, der das Gebläse belasten würde. Andererseits wird der Ringdiffusor-äeden geradlinigen Austritt von Schallwellen
unterbrechen, so daß die Schallwellen-wenigstens einmal mit
der schalldämpfenden Wand in Verbindung kommen.
Der Kegel braucht keine geradlinigen Mantelflächen zu haben;
vielmehr wird äin Kegel bevorzugt, dessen Erzeugende eine
Zykloide ist. .
Der Austritt des Ringdiffusors wird vorteilhaft allseits
von einem Ring umgeben, der senkrecht zur Strömungsrichtung we-
nigstens den doppelten gegenseitigen Abstand der Begrenzungsflachen
hat wie der Ringdiffusor an seinem Austritt". Auf diese Weise schafft man außerhalb des Ringdiffusors einen freien Strömungsraum.,
der wiederum eine Belastung des Gebläses vermeidet. Dieser Raum kann eine oder mehrere Ablaßöffnungen haben/ durch
die die Warmluft austritt, wobei sie gegebenenfalls den im Diffusor
aufgebauten Druck in Geschwindigkeit umwandelt.
Die Wände des Diffusors sind vorteilhaft schalldurchlässig und werden mit schallschluckenden Stoffen hinterlegt.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I - I der Fig. J5j
wobei jedoch Schwingbrenner und Wärmetauscher
nicht geschnitten wurden., Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie IT - II der Fig. ~$,
wobei wiederum der Schwingbrenner und der Wärme- ."
tauscher nicht geschnitten sind/und Fig. 3 eine Stirnansicht, teilweise v geschnitten, nach
der Linie III - III der Fig. 1.
In dem Heizungskasten 1 liegt ein^Schwingfeuergerät 2 mit
dem dazu gehörigen Wärmetauscher 3. Durch den Wärmetauscher 3
wird mittels des Gebläses 4 die über die Öffnung 5 angesaugte
in Luft hindurchgedrückt. Das Gebläse 4 wird/nicht dargestellter Weise von dem Abgasstrahl des Schwingfeuergerätes über eine kleine
Gasturbine angetrieben. .
Die vom Gebläse 4 geförderte Luft verläßt den Wärmetauscher
3 durch den Stutzen 6 als Warmluft. Sie enthält alle Geräusche,
die mit dem Betrieb eines Schwingfeuergerätes., einer
Turbine und eines Gebläses verbunden sind.
Der Stutzen 6 ist durch eine Dichtung J an einen Außenring 8 angeschlossen., und in den Stutzen taucht die abgerundete
Spitze 9 eines Kegels 10 ein. Der Ring 8 und der Kegel 10 bilden zusammen einen Ringdiffusor 11, dessen freier Strömungsquerschnitt sich infolge der Vergrößerung des Radius in Strömungsrichtung
vergrößert, obgleich der Abstand der einander gegenüberliegenden
Flächen des Ringes 8 und des Kegels 10 abnimmt.
Der Kegel selbst ist ebenso wie die ^on der Strömung beaufschlagte
Kante des Ringes 8 strömungsgünstig ausgebildet. Die Warmluft wird in dem Ringdiffusor strahlenförmig in einen anschließenden
Kanal 12 geleitet, der noch innerhalb des Kastens 1 liegta An .
den umschließenden Kanal 12 schließt sich ein breiter Raum 1J,
der die abgegebene Warmluft sammelt. In der Wand des Heizungskastens ist eine Austrittsöffnung 14 für die Warmluft vorgesehen,
die zum Ringdiffusor 11 versetzt liegt. Auf diese Weise kann
kein Schall die öffnung erreichen, ohne vorher die Wände des
Ringd&ffusors getroffen zu haben. Im vorliegenden Falle ist
noch eine zweite verschließbare Warmluftaustrittsöffnung 15
vorgesehen. - . ■ "
Bei geschlossener zweiter Warmluftöff-nung 15 wird die
Luft aus dem Diffusor 11 und dem Ringkanal 12 in den Raum 13
austreten und von dort durch die öffnung 14 entweichen. Zu dieserr
. Zweck ist dem Raum 1j5 eine Höhe gegeben," welche eine Querströmung
ermöglicht. t
Die die Warmluft führenden Wände sind durchlässig '(perforiert)
ausgebildet und mit "schallschluckenden-Stoffen, wie zum
Beispiel Pasergewebe oder Steinwolle, hinterlegt.
Die schallschluckenden Stoffe verhindern auch eine Schallabstrahlung
und bringen eine Wärmeisolierung der Kastenwand.
Claims (5)
1. Heizgerätj das einen Schwingbrenner und einen Wärmetauscher
aufweist., dessen Warmluftstrom durch ein Gebläse gefördert wird,das vom Abgas des Schwingbrenners angetrieben wird., dadurch
gekennzeichnet, daß in die Warmluftaustrittsoffnung des
Wärmetauschers die abgerundete Spitze eines Kegels eintaucht,, und
daß die Warmluftöffnung von einem Ring umgeben ist, der zusammen
mit dem Kegelmantel einen sich im Querschnitt nach außen erweiternden, aber in den Wandabständen verengenden Ringdiffusor bildet.,
dessen Wände schalldämpfend ausgebildet sind.
2, Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Erzeugende des Kegelmantels eine Zykloide ist.
j5. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichrB t, daß
der Austritt des Ringdiffusors allseits von einem Raum umgeben ist, der senkrecht zur Strömungsrichtung wenigstens den doppelten
Abstand der Begrenzungswände hat wie der Ringdiffusor an seinem
Austritt.
4. Heizgerät nach Anspruch 5/ -dadurch gekennzeichnet., daß
der Raum eine oder mehrere Ablaßöffnungen hat, die seitlich gegen
den Ringdiffusor versetzt sind.
5. Heizgerät--nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände~~des- Ringdiffusors schalldurohlässig
und mit schallschluckenden Stoffen hinterlegt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1887908U true DE1887908U (de) | 1964-02-20 |
Family
ID=1117675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1887908D Expired DE1887908U (de) | Heiz gei it |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1887908U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1579832B1 (de) * | 1966-06-02 | 1970-07-30 | Broetje Fa August | Heizkessel |
DE102009055686A1 (de) * | 2009-11-25 | 2011-05-26 | Webasto Ag | Wärmeübertrager für eine mobile Heizeinrichtung, mobile Heizeinrichtung und Kraftfahrzeug |
-
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- DE DENDAT1887908D patent/DE1887908U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1579832B1 (de) * | 1966-06-02 | 1970-07-30 | Broetje Fa August | Heizkessel |
DE102009055686A1 (de) * | 2009-11-25 | 2011-05-26 | Webasto Ag | Wärmeübertrager für eine mobile Heizeinrichtung, mobile Heizeinrichtung und Kraftfahrzeug |
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