DE1579597A1 - Verfahren zum Erhitzen bzw.Kochen eines Erzeugnisses und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Erhitzen bzw.Kochen eines Erzeugnisses und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1579597A1 DE19651579597 DE1579597A DE1579597A1 DE 1579597 A1 DE1579597 A1 DE 1579597A1 DE 19651579597 DE19651579597 DE 19651579597 DE 1579597 A DE1579597 A DE 1579597A DE 1579597 A1 DE1579597 A1 DE 1579597A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/006Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids

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Description

  • Verfahren zum Erhitzen baw. Kochen eines Erzeugnissee und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene. Die Erfindung bezieht sich sui` einen neuen und verbesserten Räatoten und ein neues und verbesserten Röstverfahren,das mit der Einrichtung gemäss der Erfindung durchgeführt weiden kann.
  • Wie zu erwarten ist, ergibt sich bei Röstöfen, die einen zwangsläufig umlaufenden, ungesättigten Dampf oder eine verhältniemäseig trockene Warmluft verwenden,. weniger Schrumpfung als bei den üblichen Röetöien und verfahren, bei denen eine Vorrichtung zu einem solchen zwangsläufigen Umlauf den gasförmigen Kochmediums über das Nahrungsmittel veriiendet wird. Da ein umlaufendes Wärmeübertragungemedium eine viel grössere Wärmeüberleitungeoharakteristik als ein relativ stationäres Wärmeübertragungemedium hat, besteht ein wichtiger Vorteil der zwangsläufig umlaufenden Duft oder des
    " zwangsläufig umlaufenden, nicht gesättigten Dampfen bei
    Öfen drin ä e.'ie weJ: erheblich niedrigeren Tempera
    betrieben werden können, obwohl trotzdem die Tempo-
    ratur den Nahrungsmittels in einBr entsprechend gUnati-
    gen Zeit auf einen vorbestimmten Wert gebracht werden kann*
    Röstöfen, die einen zwangsläufig imiaufenden, nicht So-
    sättigten Daapf verwenden, wurden bei ainer Temperatur
    von der Grössenordnung von 2000 (94Q a) betrieben, um
    beiapielaweiee -4#Pfundettloke vor h$ndelaübliohem Rind..
    fleieoh in ungefähr 3 Standen zu garen. Eine Mischung von
    Duft und Dampf mit einer ungefähr 95%igen Sättigung er-
    gibt eine erhöhte Ausbeute bei handel,tübliohen Rind-
    fleiechsorten von der Grössenordnung von 156, und das "
    eo entstehende Erzeugnis hat eine höhere und bessere
    Qualität als Fleisch, das bei wesentlich höheren Temperaturen in den üblichen Ofentypen geröstet wurde. Da ein solches Wärmeübertragungsmedium 5% Luft enthält, so wird die äussere Fläche des Fleisches während des Kochvorgangs ausreichend oxydiert, während das Fleisch das allgemeine Aussehen, die Struktur, die Farbe und den Geschmack von Fleisch hat, das in den üblichen bekannten Öfen geröstet wird.
  • Wenn Öfen mit zwangsläufig umlaufender Duft oder nicht gesättigtem Dampf betrieben werden, so war der bekannte Vorgang dabei so, dass zuerst der Ofen auf eine vorbestimmte Temperatur von beis-ielsweise.200o F(9400) vorgewärmt wurde. Nach dieser Vorwärmung des Ofens wurde das zu kochende Nahrungsmittel eingelegt und dem Ofen unter der Steuerung eines Thermostaten Wärme zugeführt, der die Temperatur im Ofen ungefähr auf dem Wert aufrecht erhielt, auf den er ursprünglich eingestellt wurde. Wenn beispielsweise nicht gesättigter Dampf als Wäxmeübertragungemedium verwendet wird, so könne der Ofen bei 200°F (94°0) zum Kochen von Nahrungsmitteln bis in einen Zustand betrieben werden, bei dem die innere Temperatur desselben ungefähr '?2o F(?8oC) ist. Wenn ein elektriw scher oder ein Gasofen verwendet wird, so war das bisherige Verfahren derart, dass die Erwärmung so lange fortgesetzt wurde, bis die Temperatur in der Kochkammer bei-. spieleweise 200°F (94o0) erreichte, worauf dann der Thermostat die Heizelemente abschaltete und sie so lange abgeschaltet liess, bis die Temperatur in der Kochkammer auf eine vorbestimmte geringere Höhe, beispielsweise 195° F (900G), abgefallen war. Wenn die Temperatur bis zu diesem vorbestimmten niedrigeren Wert abfällt, so wird über den Thermostat die Heizung erneut eingeschaltet, um nun die Kammer wieder auf 2000 F (94°C) zu erwärmen. Das System setzt nun dieses zyklische Hin- und Herpendeln zwischen 195o F (900C) und 200°F (94a0) so lange fort, bis das Nahrungsmittel im Ofen in der richtigen Weise geröstet und seine Temperatur 1720F (7ö00) oder irgend einen anderen Grad eines Kochzustandes erreicht hat.
  • Es wurde festgestellt, dass eine erheblich grössere Ausbeute und eine kleinere Schrumpfung bei dieser allgemeinen Art des Reptvarganges unter Verwendung von zwangslä.ufig umlaufendem, nicht gesättigtem Dampf erreicht werden.kann, wenn der Kochkammer nur in dem ungefähren Maß Wärme zugeführt wird, wie diese Wärme von der Nahrung während des Koehens absorbiert oder aufgenommen wird Damit entsteht keine zyklische Veränderung und kein Aus. schalten der Heizung, und bei Verwendung von beispieloweise einem elektrischen Ofen werden die Heizelemente ständig während des ganzen Kochvorganges beheizt. Dadurch, dass die Temperatur in der Kochkammer. während des ganzen Kochzyklusees in einen Kocher einer zwangsläufig umlaufenden, ungesättigten Dampfanlage auf einer Höhe aufrechterhalten wird, die nicht um mehr als zwischen 8 - 12°F (4 - b° C) über der Temperatur der üblichen Fleischsorten liegt, ergab sich nun eine Ausbeute von 804, wenn derartige fleischeorten gargekooht wurden. Dabei ist beachtenswert, dass die gesamte, zum Garen des Fleisches auf eine vorbestimmte innere Temperatur erforderliche Zeit gemäss der Erfindung im wesentlichen die gleiche ist, wie sie erforderlich wäre, wenn die Temperatur in der Kochkammer auf einem relativ hohen konstanten Wert gehalten würde. Der (rund fUr diese Ähnlichkeit in den Kochzeiten wird weiter unten noch näher erklärt.
  • Zusätzlich zu der viel höheren Auobeute bei dem' i@uär@tigen Kochverfahren und mit Hilfe der neuartigen Einriäh...:@` tung ergeben sich noch weitere zusätzliche Vorteile. Beispielsweise haben die gekochten Knorpeln die Konsistenz von Gelatine, sind sehr zart und brauchen daher nicht abgeschnitten zu werden. Ferner kann das Fleisch viel leichter geschnitten werden, da die Kanten nun nicht mehr die Tendenz haben, zu zerbröckeln und daher das Fleisch In viel dünnere Scheiben geschnitten werden kann. Wenn das Fleisch in Scheiben geschnitten wird, so fällt das Pott von selbst ab, so dass ein getrenntes Beschneiden nicht erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil, der durch die Verwendung des neuen Kochverfahrens und der neuen Einrichtung erzielt wird, besteht darin, dass die Schruäpfung während des Kühlene um ca. 50% ermässigt ist im Vergleich zu der Schrumpfung, die auftritt, wenn Fleisch durch die üblichen Verfahren geröstet wird.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil des neuen Kochverfahrens besteht darin, dass das zu kochende Nahrungsmittel in gefrorenem Zustand in die Kochkammer- eingesetzt .werden kann und dann ohne Beschädigung langsam auftaut. Be ist offensichtlich, dass gefrorene Nahrungsmittel nicht bei hoher Temperatur aufgetaut werden dann die äusseren Teile gekocht werden, während die inneren Teile noch gefroren sind. Dies ist bei dem Kochverfahren gemäss der Erfindung nicht der fall. Zusammenfassend darf festgestellt werden, dass die der Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe darin besteht, eln neues und verbessertes Kochverfahren zu schaffen und ferner eine Einrichtung, um dieses neue Verfahren durchzufüh en.
  • Dabei soll gemäss der Erfindung das Verfahren so gestaltet sein, dass die Schrumpfung reduziert wird, die sowohl während des Kochens als auch später während des Abkühlens des gekochten Erzeugnissee eintritt.
  • Diese Aufgabe und Vorteile gemäss der Erfindung werden dadurch erreicht, daso eine Kochkammer und eine Vorrichtung zum zwangsläufigen Umlauf einer Mischung von erwärmter Luft und Dampf über das zu garende Nahrungsmittel hinweg vorgesehen wird, wobei die Temperatur der Luft oder des Dampfes auf einem relativ niedrigen e vorbeQtimmten Temperaturdifferential gehalten wird, das grösser äls die temperatur des zu kochenden Nahruugsmittels ist. Gemäss dem erfindungsgemässen Kochverfahren wird Wärme der Kochkammer ungefähr in einem Maße zugeführt, wie das Nahrungsmittel diese Wärme aufnehmen kann. Auf keinen Fall soll jedoch diese Wärmezufuhr grösser als die maximale Aufnahmefähigkeit sein. Um nun den Übergang der Wärme auf dar Nahrungsmittel in diesem gewünschten Umfang zu erleichtern, irt gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung eine zeitge.. steuerte Heizvorrichtung für die Luft--Dampf-Mischung vorgesehen, so dass die Luftdampftemperattir sich nicht über die von der Zeitsteuervorrichtung festgelegte Geschwindigkeit erhöhen kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Die Zeichnung enthält ein Ausführuhgäbeispiel der Erfindung, und darin zeigen: Fig.1 einen senkrechten Schnitt durch eine Kocheinrichtung gemäss der Erfindung, Fig.2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig.1. Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig.2, Fig.4 eine Draufsicht auf eine Tropfwanne , wie sie in der Einrichtung nach Fig.1 benützt -werden kann,
    Fig.5 eine graphische Darstellung, um das Verständnis
    der Erfindung zu erleichtern,
    Pig.ä-eine weitere graphische Darstellung, die das
    Kochen unterschiedlicher Mengen und Arten von
    Fleisch bis auf die verschiedenen endgültigen
    Temperaturen innerhalb einer vorbestimmten Zeit
    und mittels der erforderlichen Energie verdeutlicht,
    Fig.7 ein scberrtatisohen Diagramm oder Schaltschema des
    Steueralrateme gemäee der Erfindung.
    Bevor im einzelnen auf das ertindungegesae Ko8hv0.r-
    fahren und die erfindungsgemässe Einrichtung eingegangen
    wird, ist es zweckmässig, wenn vergohiedene Pektoren
    des näheren betrachtet werden, die beim Garen von Nah
    runLemitteln, nebeaondere fleiaah, eine Rolle spielen.
    Hierdurch wird das '7eretändnie der erfinduegemäaeen
    Einrichtung und des erfindunguge.eewn Verfahrens wo-,
    osntlich erleichtert.
    Ein Nahrungemit tel. wird durch egart,. 4488,96 we
    abearbert, und $e w## ider We sugefubfit* w*r
    Die» wirdbliohe-@iee weh äcahe,,ten d.
    gtt. tenie° @wm@n,g eitattmltedte, &1>&i f e.
    Nahrungsmittel zu garen, und sie haben sich, seit es geschichtliche Unterlagen gibt, nur wenig geändert. Beim $ästeri ist Luft das hauptsächliche WärmeUbertragungsmedium, trotz ihrer ausserordentlich schlechten Wärmeleitfähigkeit. Zwar ist Sieden oder Kochen ein weit besseres Verfahren, um einem Nahrungsmittel 'Norme zuzuführen, doch ist dieses Verfahren im allgemeinen für das Garen von Fleisch nicht befriedigend, weil hierbei die Tendenz besteht, dass die Säfte ausgelaugt werden ünd s das Fleisch eine graue Farbe annimmt. Das Braten am Spiess (broiling) ergibt andererseite eins erhebliche Schrumpfung, und die Darbe des gekochten Erzeugnisses ändert sich erheblich von der Oberfläche bis zum Fern oder nach innen.
    Rüsten (roasting) ergibt eine geringere Schrumpfung als
    das Braten am Spiese und ist daher ein im allgemeinen
    meist verbrEit$tee Garungsveriahren für Fleisch, .. e,i.d
    zwar im Hinblick auf die erwünschte darbe, d,::2n Gesahmack:
    und die Struktur des gekochten Erzeugniasea.
    Hei allen Garungs- oder Kochverfahren musa ehre bereeben-
    bare Wärmemenge auf de» Erzeugntn übertragen weeo, .
    eo eine Tewperatur auf den gewünaahten Wer-t zu"b
    Im Falle von gut gekochtem Rindfleisch beispielsweise beträgt die endgültige Temperatur 175°F (79o0). Die Wärmemenge, die einer bestimmten Fleischmenge zum Anheben auf eine vorbestimmte Temperatur zugeführt werden muss, steht unmittelbar mit dem Produkt aus dem Gewicht des Fleisches und der spezifischen Wärme des Fleisches selbst im Zusammenhang. Ein sehr mageres Fleisch hat eine spezifische Wärme von der Grössenordnung von 0,9 b.t.u. (ßritish Thermal Unit) pro engl.Pfund und pro Grad Fahrenheit, während die handelüblichen Flei::ch-Sorten, die verhältnismässig fett sind, eine spezifische Wärme von ungefähr 095 b.t.u. pro engl. Pfund und pro Grad Fahrenheit haben. Damit ist also die spezifische Wärme des zu kochenden Fleisches ein wichtiger Faktor in Bezug auf die Wärmemenge, die auf das Nahrungsmittel übertragen werden muss, um seine Temperatur auf den gewünschten Wert zu erhöhen. Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Zeit beeinflusst, die notwendig ist, um das Erzeugnis auf die gewünschte Temperatur zu bringen, ist die Wärmeübergangscharakter4stik des Fleisches selbst. Diese Charakteristik hängt von der Form des Erzeugnisses und von der Wärmeleitfähigkeit desselben ab. Da fette Teile einen viel niedrigeren Wärmeleitkoeßfizienten als magere Teile haben, werden magere Flelech- Borten schneller als fette Fleischsorten gekocht. In beiden Fällen ist eine bestimmte jYärmeübergangaaharakteristik vorhanden, die die Geschwindigkeit bestimmt, mit der Wärme vom äusseren Teil. des Fleisches bis zum mittleren Teil weitergegeben werden kann, um so die Innentemperatur auf den gewünschten Wert zu bringen.
  • Es wurde nun festgestellt, dass das Temperaturdifferential zwischen der Innen- und der Aussenseite des Fleisches sehr wenig Wirkung auf die Wä,rmeiibeergangscharakteristik oder auf die Zeit hat, die erforderlich ist, um die inneren Teile des Fleisches auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Da der innere Teil oder der Kern eines Tr'a.e:i achstixcltea Wärme nur mit der Geschwindigkeit aufnehmen icrain, mit der diese von den äusseren Fleischteilen weitergegeben wird, ergibt eine Anwendung von hoher Temperatur auf die äussere Oberfläche des Fleisches lediglich ein Verdampfen des Wassers von der äusseren Schicht, so dass nun die Aussenschicht trocken, hart und krustig wird. Ausserdem werden die Gewebe des Aussenteils zäh.
    Das Kochmedium icit oin weiterer wichtiger Faktor bei
    der Wärmeüberira[,ting auf das Fleisch. Im besonderen ist
    der @kirmeti@c@i i.rrt@ttr@f;:al;aeffizient des Kochmeditimcj von
    Wichtigkeit. Wie oben erwähnt, hat Luft einen sehr niedrigen Wärmeübertragungskoeffizienten, beispielsweise im Vergleich zu Dampf. Wenn daher trockene Luft bei bestimmter Temperatur als Kochmedium verwendet wird, ao erfolgt die Wärmeübertragung auf das Nahrungsmittel mit einer viel kleineren und niedrigeren Geschwindigkeit, als dies bei Dampf von der gleichen gegebenen Temperatur der Fall wäre. Es wurde daher als erwünscht betrachtet, ein Kochmedium mit einem hohen Wärmeü.bertragungekoeffizienten und nicht etwa ein Kochmedium,ähnlich wie Luft, zu verwenden, das einen sehr niedrigen Wärmeübertragungokoefrizienten hat.
  • Die vorliegende Erfindung vieht nun a11 diese oben erwähnten Faktoren In Erwägung, eo daso eich eine sehr wirksame Einrichtung mit einem hohen Wirkungsgrad und einem Verfahren mit hohem Wirkungsgrad ergibt, um so Wärme dem zu kochenden Nahrungsmittel zuzuführen. Im folgenden wird im besonderen zuerst auf die Pig.19 2 und 3 vorwleeen, In denen eine Koolieinrichtung 10 gemüas der Brfindung dargeotellt ist, die ein Gehäuse 12 aufwe ist, das auf vier Füauen 13 angeordnet ist. Das Geh,use 12 hat einen Boden 12a, eine Deckwand 12b,
    eine Rückwand 12Q und ein Paar v6n"^B$t-t,ien 12d und
    12e, so dass sich nun eine Röstkammer oder ein Ofen ergibt. Oberhalb einer Zugangsäffnung 15 an der Stirnseite ist eine schwenkbare Tür 17 abgedichtet angeordnet. Die Wände des Gehäuses 12 und die Tür 17 sind doppelwandig, und zwischen ihnen ist@ein geeignetes, wärmeisolierendes Material 18., wie bei ep:elaweise Glaswolle, angeordnet. Im Abstand vom Boden des Gehäuses 12 ist eine Teilwand 19 an den Gehäusewänden angeschweiaet, und eine Mehrzahl . von U-förmigen, eintauchbaren, elektrischen Heizelementen 20, wie beispielsweise die wohlbekanaten Calrod-Elemente, sind in einer nach unten hängenden Wanne 21 der Teilwand 19 montiert. Zur Zuführung von Wasser 23 zur Wanne 21 ist eine geeignete, nicht dargestel_te Vorrichtung vorgesehen. Dieses Wasser wird auf einem Flüesigkeitepegel etwas oberhalb der Heizelemente 20 gehalten. Von der Rückwand 12o erstreckt sich eine Vielzahl von mit Schultern versehenen Schrauben oder Abstandsstücken 22 nach vorwärts, die Öffnungen in einer Trenn-#jand 24 teilweise durchgreifen, so deal eich ein offener Raum von erheblicher Tiefe an der Rückseite der Kochkammer ergibt. In diesem Raum ist eine Vielzahl von U-förmigen elektrischen Heiz-. elementen 26 angeordnet, die ungefähr über 3/4 der Höbe: von oben nach unten reichen und so nach unten hängen.
  • Am Oberteil des Gehäuses 12 und im Abstand von der Deckwand 12b ist eine Querwand 28 mit einer kreisförmigen Öffnung 30 in der Nähe ihres Vorderendes angeordnet.
  • Am Oberteil des Gehäusen 12 ist ein Blehtromotor 32 angeordnet, der ein Zentrifugalgebläse 36 antreibt,, das oberhalb der Öffnung 30 so angebracht ist, dass bei laufendem Motor 32 das Gebläse 36 Luft von der Kochkammea° durch den Raum oberhalb der Teilwand 28, in den Raum hinter der inneren Wand und um die hinteren Reizelemente 26 herum zirkulieren kann. Die Heissluft strömt dann um die untere Kante 24a der Trennwand 24 und quer über die Oberfläche des heissen Wassers 23 in der Wanne 21 hinweg. Wie weiter unten näher erklärt wird, sind gemäss einem Merkmal der Erfindung die Heizelemente 20 ständig während eines ganzesn Kochzyklus zum rriväi,men ;lies Wassers in der Wanne 21 unter Spannung. .
  • Um nun Pfannen oder Tröge in der Röstkammer zu halten und um die Trennwand 24 auf den mit Schultern versehenen Schrauben 22 festzuhalten, eind@Lwei Gestelle 38 und 39 an der Innenseite der Wände 12d und 12e angebracht.
  • Das Gestell 39 weist ein Paar von senkrechten Trägern 40
    auf,* an denen eine Vielzahl von horizontal angecpX-dne#igg_,
    Quergliedern41 s 42, 43, 44, 45, 46 und 47 angeschweisst sind. Wie deutlich aus Fig.l hervorgeht, sind abwechselnd die Querglieder, wie beispielsilveise"42,44, 46, an den senkrechten Träge:-n 40 so angebracht, dass sie in Berührung mit der Trennwand 24 sind, wenn das Gestell 38 an einer Vielzahl von Kopfbolzen 49 aufgehängt ist, die sich von der Seitenwand 12d aus erstrecken. Die Trennwand 24 ist in Berührung mit den Schultern der Schrauben 22 gehalten. Vier derartige Kopfbolzen sind vorgesehen, und entsprechende Schlüssellochachlitze sind in die senkrechten Glieder 40 eingestanzt, um so das Abnehmen der Gestelle zur Reinigung und dgl. zu erleichtern. Das Gestell 38 ist spiegelgleich zum Gestell 39 und braucht daher im einzelnen nicht beschrieben zu werden. Zum besseren Verständnis werden jedoch die dem Gestell 38 entsprechenden Teile durch Bezugszeichen unter Hinzufügung eines kleinen "a" bezeichnet. Die Querglieder 4Z, 43, 45. und 47 und die entsprechenden Querglieder 41a, 43a, 45a und 47a Bind jeweils mit nach rückwärts angeordneten, suageatanzten und gebogenen Teilen 48@ versehen, so dass beim Aufsetzen der Pfannen 50 diese Pfannen durch die Querglieder 41, 41a; 43, 43a; 45.45a und 479 47a getragen und mit erheblichem Abstand von der Trennwand 24 gehalten werden, und die vorderen Kanten sind sehr dicht neben der Tür 17 angeordnet, wenn diese Tür gemäss Fig.fi in geschlossener Lage ist. Wenn nun das Gemisch aus Heissluft und Dampf nach oben durch die Rüstkammer hindurchgeht, so ergibt sich eine im allgemeinen gewundene Bahn, die nach rückwärts unter der Pfanne auf dem Querglied 47, in Vorwärtsrichtung unter der Pfanne auf dem Querglied 46, in Rückwärtsrichtungunter der Pfanne auf dem Querglied 45 usw. verläuft, bis dann der Gasstrom das Oberteil erreicht und dann hinter der Platte 24 durch das Gebläse 36 nach unten gedrückt wird. Die Luft-Dampf-Mischung strömt daher unmittelbar über die in den Pfannen angeordnete Nahrung um diese herum.
  • Um nun ein Abtropfen des in den Pfannen 150 angeordneten Fleisches zu gestatten, wobei dann das Tropfgut auf deal Boden der Röstkammer füllt, und um eine bessere Zirkulation von Dampf und Luft um das Fleisch herum zu erzielen, sind die einzelnen Pfannen 50 auf der ganzen Bodenfläohe, wie in pig.3 angedeutet, perforiert. Auf einem Paar von Auflagen 53 und 53a ist eine Tropfwanne 52 angeordnet. Die Tropfwanne 52 ist nicht durchlässig, so dass nun das Tropfgut in dieser Tropf7anne gesammelt wird und nicht in das in der Wasserwanna21 enthaltene Wasser eintropfen kann. Wie deutlich aus Pig.1 hervorgeht, ist die Tropfwanne 52 im Abstand von der Tür 17 derart angebracht, dass die Luft-Dampf-Mischung" die über das Wasser in der Wanne 21 strömt, nun nach oben zwischen dem vorderen Ende der Tropfwanne 52 und der Tür 17 hindurchströmt und dann gegen die unterste der Fleischpfannen 50 prallt. Um nun das leeren und Reinigen der Tropfwanne 52 zu erleichtern, ist ein lösbarer Stopfen 54 in günstiger Weiue am vorderen Ende der Tropfwanne angebracht, so dass er ohne Entfernen der Tropfwanne 52 aue der Kammer zugänglich ist. ' Der in dem Gerät unterhalb der Teilwand 19 vorgesehene Räum kann*zur Unterbringung verächiedener, nicht dargestellter Steuerteile dienen, beispielsweise eines Schwimmerventile, um den Flüssigkeitsspiegel in der Wanne 21 auf einem vorbestimmten Niveau zu halten.
    Wenn nun der Koehpr%eee weiter fortschreitet, werden die
    äueseren Teile dee Fleisches zuerst erwärmt, und das
    Volumen des noch nicht erwärmten Teils nimmt daher ab. Die dem System während des Kochvorganges zuzuführende Energlemenge nimmt daher progressiv während des Kochvorgangs ab.
  • Um nun die durch die Heizelemente 20 und 26 abgegebene Wärme zu steuern und um so ein konstantes Temperaturdifferential zwischen der Luf;,-t.und dem Fleisch während des Kochvorganges aufrecht zu erhalten, kann'eine Vorrichtung vorgesehen werden, die auf das #2emperaturdifferential zwischen dem Fleisch und dem Kochmedium anspricht. Gegebenenfalls kann auch ein normales oder Bezugsmaterial mit ungefähr der bestimmten Wärme und dem bestimmten Übergangsmerkmal des zu kochenden Fleisches in den Ofen gebracht und das Temperaturdifferential. zwischen diesem Bezugsmaterial und der Luft-Dampf-Mischung gemessen werden, und dieses Differential kann dann zur Steuerung des Stromes zu den Heizelementen verwendet werden. Es kann jedoch noch einfacher die Luftdampftemperßtur reguliert und auf die ganze Steuervorrichtung verzichtet werden, ,indem die zum Kochen einer beutimmten Fleischmenge in den Rüstkammern erforder-Hohe Wärme errechnet und gleich anfangs die Wärmemenge eingestellt wird,- aiedem- Heizmedf-tlm durch Alt Heizelemente 20 und 26 zugeführt werden soll, um eine solche Energie zu erzeugen.
  • Da das Temperaturdifferential zwiochen dem Luft-Dampf-Reizmedium und dem Fleisch verhältnismässig gering ist, wenn grosse Fleischmengen gekocht werden, so können gemäss der Erfindung auch Zusatzmittel vorgesehen sein, um Wärme der Luft-Dampf-Mischung zuzuführen, während diese auf der gewundenen Bahn durch den Ofen hindurchströmt. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von Reizvorrichtungen 60 an der Tür 17 entgegengesetzt zu den hinteren Auflagern 42, 44 und 46 angeordnet. Die einzelnen Heizvorrichtungen 60 weisen jeweils ein Paar von elektrischen Reizelementen auf. 14,4em bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung sind die Reizelemente in jeder Heizvorrichtung 60 in Reihe an einer Phase eines Drehstromeystems angeschlossen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die kombinierte Wärmeenergie, wie sie von den Reizvorrichtungen 60, den Reizelementen 20 und 26 erzeugt wird, die Wärmemenge ist, die dem Fleisch zugeführt wird, plus,der Wärme, die aus dem System abgeführt wird. Diese gesamte Wärmeenergie sollte ge*äso der Erfindung nicht die Wärmemenge übersteigen, die erforderlich ist, um das Temperaturdifferential zwischen dem Luft-Dampf-Medium und dem Fleisch innerhalb des vorerwähnten Temperaturbereiches aufrecht zu erhalten, .
  • In rig.6 ist eine Gruppe von Kurven dargeotellt, aus denen die erforderliche Energiemenge entnommen werden kann, die dem System zugeführt werden muss, um das Fleisch zu garen, das eine Anfangstemperatur von beispielsweise 40o f4,500) hat und das auf eine Kochtemperatur von 1700F (76°C) in drei Stunden gebracht werden soll.
  • Diese graphische Darstellung zeigt die Energiemenge, die erforderlich ist und dem System zugeführt werden muss, um die Temperatur bei verschiedenen Arten und Mengen von Fleisch auf 130°F (54°G) in drei Stunden anzuheben. Diese Kurven wurden auf der Basis von 509 Wirkungsgrad beim Arbeiten des Systeme ei nachliesslich der Kochkammer berechnet.
  • im folgenden ein typischer Kochzyklus unter Verwendung e irres Kochgerätes 10 des näheren beschrieben werden, um no das Verfahren gemdee der Erfindung zu erläutern. Es sei ang-eno.::nen, dass das zu rüstende Nahrungsmittel ein handelsüblichen Rindfleisch mit einer spezifiochen Wärme von 0,? b.t.u. pro engl.Pfund pro Grad Fahrenheit ist. Dabei sind 500 engl.Pfund in relativ grossen Stänken von ungefähr 3- 4Pfund im Abstand in den Pfannen 50 angeordnet, und eine ausreichende Zahl von Heizelementen 26 steht unter Spannung, oder es sind alle an eine entsprechende Spannung angeschlossen und führen einen ausreichenden elektrischen Strom, und ferner sind die Heizelemente 20 in ähnlicher Weise so angeschlossen, dass die dem System durch diese beiden Gruppen von Heizelementen zugeßährte Wärme gerade ausreicht, um das Temperaturdifferential zwischen den Fleischstücken und der Luft-Dampf-Mischung in einem Bereich zwischen 8-120F (4-6°C) zu halten. Wie sieh aus Pig.6 ergibt, ist nun die Energiezufuhr zu.den Heizelementen ungefähr 6.75kW. Wenn die der Luft und dem Wasser zugeführte Energie diesen Betrag übersteigt, so erhöht sieh die Temperatur in der Kochkammer mit einer Geeohwindigkeit, die grösser als die Temperatur des Fleisches ist, wodurch der Koahproaeee beeinträchtigt wird. Es ist wichtig, daee das Temperaturdifferential von 8-120F (4-60G) während des ganzen Xoahzykluesee nicht übereahritten wird, und vorzugeweiee nimmt das Temperaturdifferential langsam während de® Kouh$yklueeee so ab, dass das Koob medium und das Fleisch ungefähr die gleiche Temperatur haben, wenn das Pleiaoh die gewünschte Garheit erreicht. Es wurde durch Versuche festgestellt, dass sich befriedigende Ergebnisse erzielen lassen, wenn das Temperatur-..ifferential zwischen dem Kochmedium und dem Fleisch von etwa 50 C (100F) zu Beginn bis 000 am Ende eines Kochzyklus schwankt. Zu Beginn des Kochzyklus hat das Fleisch eine Temperatur von ca. 40C (400F) und wird bei einer inneren Temperatur von 7400(1650F) Bargekocht. Fig.5 zeigt eine graphische Darstellung, die die Temperatur des Fleisches und des Kochmediums während eines typischen Kochzyklus zeigt, bei dem 580 Pfund von frischem Rindfleisch auf eine innere Endtemperatur von 74C (1650F) gebracht werden. Die Temperatur des Heizmediums ist in ausgezogenen Linien dargestellt, während die gestrichelten Linien die Temperatur des Rindfleisches während des Kochvorgangs zeigen. Um das richtige Gleichgewicht zwischen der dem System mittels der Heizelemente 20, 26 und 60 zugeführten Wärme aufrecht zu erhalten, sei erwähnt, dass der Zweck der Heizelemente 20 vorwiegend der ist, das Wasser in der Wanne zu erwärmen,, um dem Iieizmedium Strom zur Weitergabe an das zu kochende Fleisch zuzuleiten. Es hat sich herausgestellt, dass zu diesem Zweck die Heizelemente 20 in solchem Maße erwärmt werden müssen, dass die Temperatur der Luft-Dampf-Mischung um etwa 500 (100F) oberhalb der Temperatur des Fleisches gehalten wird. Mit anderen Worten, es ist nicht erforderlich, das Wasser zu kochen, um ein befriedigendes Wärmeübertragungemedium vorzusehen. Zu Beginn des Kochzyklus ist der Dampfgehalt des Kochmediums verhältnismässig niedrig und steigt mit ansteigender Temperatur des Kochmediums bis zu einem maximalen Wert am Ende des Zyklus an. Daher wird Wärme in einem solchen Maße auf das Fleisch übertragen, in dem dieses die Hitze absorbieren kann. Es ist also am Ende des Zyklus das Fleisch in nahezu demselben Grad durchgekoch, d.h. Farbe, Struktur und Geschmack sind von einem nahe der Aussenseite liegenden Punkt aus bis zum Inneren gleich. Infolge der im Kochmedium enthaltenen Luft ist eine sehr dünne Aussenschicht geröstet und weist die charakteristische dunkle Farbe von geröstetem Fleisch auf, da eine Oxydation stattgefunden hat.
  • In Fig.? ist eine vereinfachte schematioehe Form eines Steuerkreises zur Betätigung der Heizelemente 20,26 und 60 dargestellt, der verhindert, dass die der Luft-Dampf-Mischung zugeführte Wärme das Maß übersteigt, in dem das Nahrungsmittel diese Wärme absorbieren kann. Hierbei wird- Strom aus.einem Drehstromanlage über entsprechende Teile 75a, 75b und 750 eines Schalters 75.
  • drei normalerweise geschlossenen Sätzen von Kontakten 77a9 77b und 77c eines Relais 77 zugeführt. Die drei Gruppen von parallel angeordneten Heizelementen 20, 26 und 60 sind zwischen den Kontakten 77a, 77b und 770 und über die drei Phasen des Stromnetz4bs verbunden. Die Paare von Heizelementen 60 sind hintereinander an die Kontakte 77a, 77b und 77c angeschlossen und somit mit drei Phasen des Stromnetzes verbunden. Ist also der Schalter 75 geschlossen, so stehen die Heizelemente 20, 26 und 60 unter Strom, wenn das Relais 77 aberregt ist, und sie werden bei Erregen des Relais 77 abgeschaltet. Um gicher zu sein, dass die Temperatur der Luftr-Dampf#-Mischung nicht höher als die des gekochten Nahrungsmittels ansteigt,- ist ein motorangetriebener Thermostat 79 vorgesehen, der die Betätigung des Relais 77 steuert. Der Thermostat 79 weist ein erstes, zeigerartiges Element 80 mit einem Kontakt 80a auf, der ber einen Teil des Schalters 75 elektrisch mit einer Zeitung des Stromnetzes
    verbunden iat, und ferner ein zweites Zeigerelement 81
    mit -inem @(nitakt 51e,, #-1L-r mit einor Seit: der Spule
    deo fm:rbunden Jut. 1)le andere
    geite dieser Relaisapule ist über einen anderen Teil des Schalters ?5 mit einer anderen Leitung des Stromnetzes verbunden. Das Element 80 kann ein Zeiger sein und wird durch geeignete Mittel entlang eines Kreisbogens im Uhr-. zeigerainn bewegt, wobei es auf eine Temperaturerhöhung des Beizmf)diume anspricht. Der Zeiger 80 ist also winkelföx@aig angeordnet und spricht auf eine Temperaturänderung der Luft-Dampf-Miaehung an.
  • -Der Zeiger 81 bewegt sich ebenfalls entlang eines Kreiabo,ggns im Uhr$eigersinn und wird über ein geeigneten Getriebe 83 durch eine Motor- und Reduktionagetriebeeinheit 84 angetrieben. Die Geschwindigkeit der Abtriebewelle des Antrieben 84 kann durch einen Hebel 85 eingestellt werden, der no angeordnet sein sollte, dass sich der Zeiger 81 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die dem Maß mit der das Kochgut Wärme aufnehmen kann, proportional ist. Für handelsübliche Arten von Rindfleisch hat sich ein Maß von 2000 pro Stunde als richtig erwiesen. Sollte der Anstieg der Luft-Dampf-Miaohung dieses NaB überschreiten, so kommen die Kontakte 80a und 91a auf
    den Zeigern 80 und 81 miteinander in Berührung. In diesem
    Augenblick spricht das Relais 7'i an ;. und die Heizelemente
    2(1#,?6 und 60 werden abgesahal.tet. Der Temperaturanstieg
    der Luft-Dampf-Mischung ist daher durch die Geschwindigkeit begrenzt, mit der der Zeiger 81. angetrieben wird.
  • Ferner ist als Sicherneitsmasanahme ein dritter Zeiger 87 vorgesehen, der einen Kontakt 87a trägt, der mit einem zweiten, auf dem Zeiger 81 vorgesehenen Kontakt älb zusammenwirkt, sobald der Kochzyklus beendet ist. Der auf dem Sicherheitszeiger 87 vorgesehene Kontakt 87a ist mit dem Kontakt 80a elektrisch verbunden, so dass bei Schlieesen der Kontakte 81a bzw. 87a das Relais 77 betätigt wird und die Heizelemente 20, 26 und 60 infolge Beendigung des Kochzyklus dauernd abgeschaltet werden. Es kann auch zusätzlich ein geeichtes, temperaturanzeigendes Zifferblatt 89 vorgesehen sein, so dass der Zeiger 80 die Temperatur der Luft-Iampf-Mischung in der Kochkammer vbeuell anzeigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Erhitzen, beispielsweise Kochen, eines Erzeugnisses, dessen Temperatur insgesamt, ohne dabei im wesentlichen die äusseren Teile zu überhitzen, auf einen vorbestimmten Wert erhöht werden so1_1,dadurch üekennzeichnet, dass das Erzeugnis in ein Wärmeübertragungsmedium eingehüllt und Wärme diesem Medium ungefähr mit der Geschwindigkeit zugeführt wird, mit der Wärme durch das Erzeugnis absorbiert und so die Temperatur.dieses Wärmeübertragungsmediums innerhalb eines kleinen, vorbestimmten Differenzbereiches während der ganzen-Erwärmungszeit über der Erzeugnistemperatur-gehalten wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeübertragungsmedium Dampf ist, 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch Gekennzeichnet, dass das Wärmeübertragungsmedium ungesättigter-Dampf ist. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspriiehe, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeiibertragungsmedium ständig oberhalb desErzeugni oses umgewälzt wird und Wärme kontinuierlich diesem Medium wälirena der ganzen Erhitzungszeit zugeführt wird. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden A33E1Llrüche, dadurch get;e nnze schrie t , dass das Erzeugnis auß einer Vielzahl voel verhältnIsmässig gleichere Nahrunt;r'3- mi-t teIs tücken bei teli l;.
    6, Verfahren nach Anspruch 5, dadurch E;eI:.E:n11te L:,'firl<.: t, dass claa Erzeugnis aus einer Vielzahl v£lri gleichen: Flei:ich;itiicken besteht. fi , t-[erfahren ilcivh Ei LrIE3m der vorhergehenden 111;1pL'iicihc, Lohne l: daaa die E3 iii.Ei 11;1L1' ZU 11£:.-;1r111 dE's 1.:!L und, il LE:Eii.?r' ljE1re i".E;h CVilllr'und des ganzen K.Ciß11Ut; I'('i@flL'°1113 LlL£:ilt üf1eroC:liritten Wird,, .Ei, Vorfahren nach eLnem der Anuprtlohe f odt>r 'l, (Lidurch ,;elc:nnfichnit, dasu ilie Temperatur de;i H'Lei.flah£:ci um mehr 111s 100c12 iwi.itlrf:ric! der Erwärmung or'liiilil. virei. L'@Llix'ic;htun; mit. einer,eac;fii@ii.ir:}@l@rl in du r zum fla t ton dr?r @dlallr'i.u1L;E3@i l; tEL e In 't'riir,,.'r Unge- fli'(lrlE'L tut 1111C1 In der ftlit Hilft einei-i GE;l)LEiv :1.J c:i.Lltr: i@lil'l@--i? Ifitfli:Aü1'r:.i' 1'11,1L13 3111t ,.l ,L": 11:1111"11"i "a;'r!i !. i.;': t ELt.;L'Lllli und iln f;rllli@£ätl f@tllt(lr'I'F.tllitl. @1';!', 11;r.St: t'JLr'i'l@ Li'i(.f?i c:-1(1`:1(1 111;L' t"if£ir-- @1.; i'i-r;F@LI f@LlEi@" "1.1v;11£: @ C111(i'.ir'£';11 @;t@l@E;tlC'1,".@@a E ;.ticli:l" @ l1taF3E7 £@'@.ra@l
    Einrichtung (20,26,60) vorgesehen ist, die wäl1r:3nd des ganzen Kochvorganges kontinuierlich Wärme - (1iesE.°r Luft-Dampf-Mischung mi-t eitler GescllwinäigkeLt zuführt, die im wesentlichen gleich der Geu(;ilviLlldigkei-t ls-t, mit der Wärme von dem 1`fallrungsmi-ttel aufgenommen wird.
    J.(), i>>inrIch tung nach Anopruch g i dadurch gekenn::e ichne t r. dass e Lne Vorrich Lung (21) ijorgesellen Lit, um den Sättigungsgrad der Luft auf ungefähr 95% zu halten, wetln die . Temperatur ungefähr 200° 15' ))e t@rt;i;; t , 11, hitlrLclltutig nach eitlem der Ansprüche 9 o(1vr 1(i, '(1=_l#- (1111:'(:h @@ILG'T1nZE; Lüllil@ t, (lFl>i:) :; In 13E'113.1 tE;@' @ @ 1 @ 1.'11.r einen Wasservorrat (2,3 'Itirt;e:)f:lletl Ist, tl.,r :3U unßE'-- -o ctltle t l,(, daus die Luft-Dampf-ki ochung beim Umwälzen Ltl der Kammer über die Wl;isE:rob@:@@t'L.che 111@1`u@:@ wre llrht, und datis ein(, lielzvorrlchtung vorgeE)ehen Lot, um die Wcl,),iert@'lni>E;x'atur zwisohan 170c und ',22()c)0 1I zu halten. 1.2, BLw'iohtung nach oLtiem üur iliihiprtLCl1L: 9 1;1L 1l, t@Eltllt:'(.;@i --.; l'-'tl@u@eit:htl@:t, (lrla,i ri.r'.@ SIIeI#,.;utlL tr(>il 1'.tnlmet'hei.z@'lr@mc:tl-@ 12:'.l 1i11 ;@@) @l@!iilil @IC)tl:iLTl@l@l(l'I' 1111(f t;@Lt1E;t' @@t'1-11te1"tll:°.tti'.:, t':'., 1L'@ VUL'@;;:E3ehEIl £il.Titl@ .i!!r)^;i :1i2.: llill@;@"f1t3.1 2.1E! (iUL'@-w@.,1.t1:Ilpl,'... j@ t.;lliflF,T it11ly011F$. 11:1(31lE;it1:111(lc;L' lllit)r ektti11 freit der
    Nahrungsmittel und einen Teil der Heizelemente hinwegströmt. 13. Einrichtung nach einen der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Pächern übereinander vorgesehen ist, die in einer Querrichtung abwechselnd gegeneinander so versetzt sind, dass sich eine mäanderartige Umlaufbahn erribh, 1¢. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse gegebenenfalls Ver einen Wal auf die Wasseroberfläche wirkt; von der aus der mäanderariige Durchgang nach oben zu beginnt. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse auf dem Oberteil der Kammer angeordnet ist und noch unten ai einen bis in die Nähe der Wasseroberfläche .führenden Kanal. angeschlossen ist. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zuführungskanal des Gebläses ein Heizelement vorgesehen ist, das sich in Längsrichtung des Kanales erstreckt,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000908A1 (de) * 1977-08-31 1979-03-07 Küppersbusch Aktiengesellschaft Gerät zum Garen von Esswaren
FR2463363A1 (fr) * 1979-08-11 1981-02-20 Carron Co Four de cuisson d'aliments multifonctionnel
EP3009748A3 (de) * 2015-09-11 2016-05-25 V-Zug AG Backofen mit rückwärtige kammer zum heissluftumlauf

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