DE2351993A1 - Zweiteiliges gargefaess - Google Patents
Zweiteiliges gargefaessInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/01—Vessels uniquely adapted for baking
- A47J37/015—Vessels uniquely adapted for baking electrically heated
-
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- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
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- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die menschliche Nahrung wird im allgemeinen durch Wärme=
zufuhr einem Garprozeß unterzogen. Die üblichste Art der
Speisenzubereitung ist das Garen im Topf oder in der Pfan=
ne, wobei die Wärme über den Topf- oder Pfannenboden zu dem Gargut geleitet wird. Als zusätzliches Wärmeübertra=
gungsmittel dient durchweg Öl oder Fett zum Braten und Wasser zum Kochen. Obwohl man die fettarme Ernährung an=
strebt, läßt sich die Verwendung von Fetten, insbesondere
bei Pfannengerichten nicht ganz umgehen. Zum Kochen be= nötigt man Wasser, welches im allgemeinen, wenn man von
Suppen absieht, nur als Wärmeüberttagungsmedium benutzt wird, das Gargut auslaugt und dann nutzlos weggeschüt=
tet wird. Ein weiterer Nachteil dieser Garmethode be= steht darin, daß das Temparaturgefalle zwissc hen Wärme=
quelle, z.B. der Kochplatte oder der Gasflamme und dem Gargut zu groß ist und demzufolge die Speisen an der
Oberfläche zu schnell erhitzt werden. Empfindliche Spei= sen brennen daher sehr leicht an. Ein nicht unerheblicher
Aufwand an Rühren, Wenden usw. der Speisen ist erforder=
lieh, mindestens jedoch ein ständiges Kontrollieren des Garprozesses. Die Tatsache, daß ein Menue aus mehreren
unterschiedlochen Speisen besteht, macht es notwendig, mehrere Töpfe und Pfannen gleichzeitig zu benutzen. Die Hand=
habung und der Kontrollaufwand sind also, wie schon erwähnt,
ganz erheblich. Ein automatischer oder vereinfachter Ar= beitsablauf ist bei den üblichen Koch- und Bratmethoden
nicht zu erlangen, was schon dadurch als bewiesen ange=
sehen werden kann, daß alle, in der Vergangenheit unter= nommenen Versuche, die Kochplatten und Gasflammen, besser
gesagt, die Wärmequellen zu den Gargefäßen automatisch zu regeln, keine befriedigende lösung brachten. Bine thermo=
statische, bzw. auch eine zeitabhängige Regelung ist zwar
technisch perfekt möglich, doch der Wärmebedarf und die Garzeit der verschiedenen Speisen ist so unterschiedlich,
daß eine vorbestimmbare und zeitabhängige Wärmemenge nicht einstellbar ist.
Gewisse Vorteile, mehrere Speisen gleichzeitig zu garen ( Thermostatisch und zeitabhängig), sind durch die Raum=
garung zu erreichen.Dies geschieht im allgemeinen in ei=
nem Backofen, der thermostatisch geregelt und von einer Schaltuhr zeitlich gesteuert wird. Durch die allseitig
gleiche Temparaturverteilung in einem Backofen wird das
Gargut in einem Topf von außen gleichmäßig mit relativ niederer Temparatur beaufschlagt. Zwar findet beim Topf=
garen auch überall dort ein größerer Wärmeübergang zum
Gargut statt, wo dieses die Umfassungswände, besonders den Topfboden,berührt , jedoch, ist das Temparaturgefäl=
Ie in keinem Fall so groß, wie die Wärmeübertragung über
einem Topf- oder Pfannenboden.Im allgemeinen kann man auch nicht beim Topfgaren in einem Garraum auf eine '
zwischenzeitliehe Behandlung des Gargutes verzichten, ins= besondere dann nicht, wenn es sich um Fleisch und Gemüse
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gleichzeitig handelt. Da aas Fleisch eine längere Garungs=
zeit hat als das Gemüse, ist es erforderlich, dieses vor= zubehandeln, daß es z.B. die gewünschte Bräunung erhält.
Nach erfolgtem Angaren legt man dann die schneller ga= renden Bestandteile eines Menues nach. Beginnt man den
Garprozeß mit Fleisch und Gemüse gleichzeitig, so muß man das Fleisch noch etwas nachgaren, damit die gewünschte
Oberflächenbräunung erreicht wird. Ein "besonderer Nach= teil des Garens in einem Backofen liegt darin, daß das
Gargut, dadurch daß es nicht völlig unbeaufsichtigt ge= lassen werden kann, schlecht zugänglich ist.In solchen
Fällen muß der allseits heiße Topf aus der Röhre gezogen werden, um durch Öffnen des Deckels den Garzustand zu
kontrollieren, "bzw. zu "beeinflussen. Im Großen und Ganzen
sind die Vorteile des Raumgarens unbestreitbar, doch ob= wohl der Garprozeß im allgemeinen unkontrolliert abläuft,
wird die Raumgarmethode relativ wenig angewandt, weil die Handhabung und die Zwischenkontrolle umständlich sind.
Das Topfgaren im Backofen entspricht ferner einer bestimm= ten Geschmacksrichtung, z.B. der .des Schmorens, sodaß auf
Topf-.und Pfannengaren üblicher Art und Weise schon allein aus geschmacklichen Gründen nicht verzichtet werden kann.
TJm die genannten Nachteile zu umgehen, die Vorteile des üblichen Topf- und Pfannengarens jedoch hervorzuheben
und mit denen des Topfgarens im Backofen zu verbinden, sieht
die nachfolgend beschriebene Erfindung ein zweiteiliges Gargefäß zum fett- und wasserarmen Garen unterschiedlicher
Speisen, insbesondere Fleisch und Gemüse, vor, innerhalb dessen das Gargut bei gemeinsamer Garzeit einliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gargefäß wenigstens zwei unter= schiedliche Temparaturzonen aufweist und die die jewei=
ligen Temparaturzonen unmittelbar umschließenden Flächen
voneinander abweichende Temparaturen haben, durch ent= sprechende Wärmeleitung unterschiedlicher Wanddicken,
bzw. unterschiedlicher Wanddicken und unterschiedlicher wärmeleitender Materialien des Gargefäßes und die Wärme=
quelle außer einem Backofen durch eine Herd- oder Koch= plattender einer Gasflamme,gebildet wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, erläutert an einer beispielsweisen Ausführungsform, besteht darin, daß die
beiden, in ihrer Form ähnlichen Teile des Gargefäßes sich sowohl zum Raumgaren als auch zum Kontaktgaren glei=
chermaßen eignen. Ein Garprozess kann somit durch nach= einander ablaufendes Kontaktgaren und Raumgaren erfol=
gen.
Die Erfindung wird durch die Abbildungen 1-5 dargestellt. Abbildung 1 zeigt das Gargefäß im Längsschnitt, wobei die
Kontaktgarhälfte auf einer Elektrokochplatte steht.
Abbildung 2 zeigt den Querschnitt der Abbildung 1. Abbildung 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Garge=
faß, wobei die Raumgarhälfte auf einer Elek= trokochplatte steht.
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INSPECTED
Abbildung 4 zeigt das Gargefäß im Längsschnitt mit ein=
gelegter Elektroheizung, Abbildung 5 zeigt das Gärgefäß im Längsschnitt, wobei
nur eine Raumgarhälfte mit einer dickwandi=
geren Bodenhälfte versehen ist.
Das Gargefäß (1) besteht aus der Gargefäßhälfte (2), die
vornehmlich für das Kontaktgaren geeignet ist. Die Gar= gefäßhälfte (3) ist vornehmlich vorgesehen für das Raum=
garen, sowie dies die Konstellation durch die Abbildung 3 zeigt. Die Konstellation nach Abbildung 1 und 2 eignet
sich besonders für das Kontaktgaren, wie es üblicherwei= se durch Pfannen und Töpfe erfolgt. Der zusätzliche Vor=
teil gegenüber konventionellem Kochen und Braten besteht darin, daß die Gargefäßhälfte (2) eine dünnwandige Bo=
denfläche (4) und eine dickwandige Bodenfläche (5) hat. Will man Fleisch anbraten oder Kurzbratstücke herstellen,
so wird man bevorzugt die Fläche (4) über die Elektro= kochplatte (10·) bringen, um einen schnellen Wärmeüber=
gang zu erreichen. Das anzubratende Fleisch wird kurzzei= tig einer hohen Temparatur ausgesetzt und dann auf die
Fläche (5) gelegt. Die Fläche (5) ist außerdem, wie Ab=
bildung 2 zeigt, mit Rippen (6) versehen, die nur noch geringfügig Wärme mittels Kontakt an das Gargut heran=
führen. Ist die Gefäßhälfte (3) aufgelegt und die Wärme= zufuhr entsprechend eingestellt, so erfolgt im Wesentli=
chen die Wärmezufuhr mittels Konvektion. Dadurch ist eine schonende Garung des Fleisches gegeben. Schiebt man
in der zweiten Garungsphase das Gargefäß, wie Abbildung 1 zeigt, so auf die Kochplatte (10), daß darüber die Fläche
(5) liegt, so kühlt sich durch die geringere Wärmeleitung und den Überstand gegenüber der Kochplatte die Fläche (4)
ab. Aus dem Fleisch austretendes Fett und Flüssigkeit können, da bevorzugt die Fläche (5) schräg verlaufend zur
Fläche (4) angeordnet ist, sich im kühleren Bereich der Bodenfläche, also im Bereich (4), sammeln. Dadurch, daß
das Fleisch vorgegart ist und die Kontaktwärmezufuhr ein= geschränkt ist, können bis zur Beendigung des Garprozes=
ses, Gemüse und Kartoffeln eingelagert und gegart werden, da diese eine geringere Wärmemenge zur Garung benötigen.
Unterstützt wird diese Fuktion durch die bereits erwähn= ten unterschiedlichen Wanddicken. Da der Wärmeübergang
zum Gargut nicht allein durch Kontaktwärme erfolgt, son= dem auch durch Strahlungswärme, wird in dem Teil des
Gargefäßes, das durch dickwandige Umfassungswände um= schlossen ist, dadurch daß sie eine höhere Temparatur
aufweisen, mehr Wärme dem Gargut zugeführt, als dies um= gekehrt die dünnwandigen Umfassungswände vermögen. Unter=
stützt werden kann die Wärmeübertragung zwischen dem Gar= gefäßteil (2) und dem Gargefäßteil (3) dadurch, daß die
dickwandigeren Gargefäßteile einen entsprechend größe= ren Rand (7) zwecks besseren Wärmeübergangs aufweisen.
Durch die unterschiedlichen Wanddicken und durch die Mög=
lichkeit, das Gargefäß auf der Kochplatte einseitig zu verschieben, sind die Garzonen mit unterschiedlichen
Wandtemparaturzonen (11) und (12) gegeben.
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Wählt man die Konstellation nach Abbildung 3, indem man das Gärgefäß gegenüber der Abbildung 1 umdreht, so ist
auf diese Weise ein Raumgaren wie in einem Backofen mög= lieh. Hierbei steht die Gargefäßhälfte (3) auf der Koch=
platte (10). Der Boden der Gargefäßhälfte (3) hat eine dickwandige Hälfte (8), die zusätzliche Rippen (13) auf=
weist und eine dünnwandige Hälfte (9). Da men beim Raum= garen eine gleichmäßige Temparatur benötigt, nicht iedoch
eine hohe Kontakttemparatur, sind in den Flächen (8; und (9) gegenüberliegend Distanzstifte oder Distanzrippen
(14) vorgesehen. Die Wärme von der Kochplatte (10; fließt über diese ζ.ϊ. massearmen Sifte nur geringfügig
den Flächen (8) und (9) zu.Die Kochplatten- oder Gas= flammeneinsteilung ist dabei weniger als die maximale
Heizleistung. Der Abstand zwischen Gargefäß und Kochplatte
( Gasflamme) kann auch mittels eines separaten Abstand= halters(25), der ggf. noch verstellbar sein kann, her=
gestellt werden. Der Boden der Gargefäßhälfte (3; wird
daher im wesentlichen konvektiv und durch Strahlung der Kochplatte beheizt. Da die aufgenommene Wärme über den
dickwandigen Teil (3) eher zu dem dickwandigen Teil (5) fließt als über die dünnwandige Fläche (9) zur dünnwan=
digen Fläche (4) , weisen die durch diese Flächen ge=
bildeten Umfassungswände unterschiedliche Temparaturen
auf. Eingefülltes Gargut erhält daher unterschiedliche Wärmebeaufschlagung. Legt man z.B. in die Temparatur=
zone (11) Fleisch ein und in die Temparaturζone (12)
Gemüse und Kartoffeln, so wird das Fleisch mit Wärmezu= fuhr mehr beaufschlagt als das Gargut in der Zone (12).
Zwar ist die Räumtemparatur, da es sich um einen gemein=
samen Raum handelt, nahezu gleich, sodaß der konvektive Wärmeübergang zu dem eingelagerten Gargut ebenfalls gleich
bleibt , jedoch erhält das im Garraum (11) lagernde Fleisch eine zusätzliche Wärmezufuhr durch Strahlung,
die von den höher temperierten TJmfassungswänden (5) und (8) ausgeht, gegenüber Kartoffeln und Gemüse, welche
im Teil (12; eingelagert sind und weniger Strahlungswär=
me erhalten, da die Flächen (4) und (9; eine geringere
Oberflächentemparatur aufweisen. Auf die geschilderte Wei= se ist es möglich, im Wärmebedarf unterschiedliche Speisen
im gleichen zeitlichen Ablauf zu garen. Dies stellt eine verbesserte Methode gegenüber dem üblichen Raumgaren im
Backofen dar, indem durch zwei Temparaturζonen Speisen,
welche eine geringere Garwärme benötigen gegenüber Spei= sen mit hohem Wärmebedarf verzögernd gegart werden. Dies
wird dadurch unterstützt, daß die Länge des Gargefäßes gegenüber der Breite so dimensioniert ist, daß je nach
Bedarf ein Teil des Gargefäßes mehr oder weniger Über= stand zur wärmeabgebenden Kochplatte aufweisen kann.
Es ist auch denkbar, daß man das Gargut zunächst nach der Konstellation gemäß Abbildung 1 mit Wärme beauf=
schlagt und während des Garvorganges umdreht, um nach der Raumgarmethode fertig zu garen. Aus diesem Grund ist
es sinnvoll, eine elastische und wärmebeständige Schnur
(15) einzulegen, damit während des TJmdrehens keine Flüs=
sigkeit nach,außen gelangen kann. Ferner ist es natürlich
nicht ausgeschlossen, das Gargefäß in einen Backofen ein=
ORIGINAL INSPECTED
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zusetzen, um das G-argut in bekannter Weise garen zu lassen.
Auch hier kommt der Vorteil der abgesetzten Bodenflächen (4) zu (5) und (8) zu (9) vorteilhaft zur Geltung, indem
sich der Kochsaft nur auf der einen Bodenfläche ansammelt. So "bleibt die höher gelegene Bodenfläche trocken, womit
ein bevorzugter Wärmeübergang zu dem dort lagendern Gargut,
z.B. Fleisch, stattfindet.
Um von der Wärmezufuhr einer Kochplatte oder eines Back=
ofens unabhängig zu sein oder aber um eine zusätzliche Möglichkeit zu nutzen, ist, wie Abbildung 4 zeigt, ein Rohr=
heizkörper zwischen den Garraumhälften (2) und (3) einge=
lagert. Der Rohrheizkörper (16) steht in Kontakt mit der unteren und der oberen Garraumhälfte und leitet seine War=
me im wesentlichen an die dickwandigen Umfassungswände.
Unterstützt werden kann dies dadurch, daß der Rohrheiz= körper (16) eine hochtemperierte Hälfte (17) und eine nicht-
oder niedertemparaturbeaufschlagte Hälfte (18) , aufweist.
Der Wärmeübergang zur Tischfläche (19) wird im wesentli= chen unterbunden durch die massearmen Stifte (14). Die Ener=
giezufuhr zu den Rohrheizkörpern (16) wird bevorzugterwei= se durch ein Kontrollgerät (20) vorgenommen. Das Kontroll=
gerät kann eine zeitabhängige und temparaturgesteuerte Wärmezufuhr zum Innenraum des Gargefäßes (1) herbeiführen.
Das Gargefäß kann auf diese Weise völlig selbständig als
Tischgerät zeit- und temparaturgesteuert arbeiten und über eine Steckdose betrieben werden. Durch die hohe Oberflächen=
temparatur der Rohrheizkörperhälfte (17) ist außerdem ein
gewisser Grilleffekt erreichbar. Die ganze Einrichtung eignet sich darüberhinaus zum Warmhalten von Speisen, bzw.
auch zum Auftauen.
Nach Beendigung des Garvorganges kann man die Elektrohei=
zung leicht herausnehmen und die beiden Gargefäßhälften
(2) und (3) zum Reinigen in eine Spüle oder eine Spülma= schine legen.
Abbildung 5 zeigt eine weitere Ausführungsform bei der
nur eine Gargefäßhälfte (21) mit einem dickwandigen Bo=
denteil (23) ausgestattet ist, über dem ebenfalls Rip= pen oder Wellen angeordnet sind. Die Gargefäßhälften (21)
und (22) sind aus dünnwandigen Material, z.B. Stahlblech
emailliert oder aus Edelstahl hergestellt. Als Abstands=
halterung zwischen Kochplatte (10) und Topfboden dient
ein Bügel (25),der gleichzeitig so ausgestattet sein
kann, daß der Abstand zu variieren ist.
509818'/0048
Claims (10)
- PatentansprücheZweiteiliges Gargefäß zum fett- und wasserarmen Garen unterschiedlicher Speisen, insbesondere Fleisch und Gemüse,·innerhalb dessen das Gargut "bei gemeinsamer Garzeit einliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gar= gefäß wenigstens zwei unterschiedliche Temparaturzonen aufweist und die die jeweiligen Temparaturzonen uninit= .terbar umschließenden Flächen voneinander abweichende Temparaturen und Wanddicken aufweisen, bzw. unterschied= liehe Wanddicken und unterschiedliche wärmeleitende Materialien das Gargefäß umschließen, wobei die War= mequelle außer einem Backofen vornehmlich durch eine Herd- oder elektrische Kochplatte oder eine Gasflamme gebildet wird.
- 2. Zweiteiliges Gargefäß nach Anspruch 1 dadurch gekenn= zeichnet, daß jeweils eine Gargefäßhälfte zum Kontakt= garen und eine Gargefäßhälfte zum Raumgaren geeignet ist.
- 3. Zweiteiliges Gargefäß nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Bodenflächen außer einer unterschiedlichen Dicke auch eine unter= schiedliche Ebene aufweisen und die dickwandige Ebene gegenüber der dünnwandigen Ebene zulaufend schräg ver= läuft und dünne Stege aufweist.
- 4. Zweiteiliges Gargefäß nach den Ansprüchen 1 bis 3 da= durch gekennzeichnet, daß eine Gargefäßhälfte eine ebene, gut leitende Kontaktfläche aufweist und eine Gargefäßhälfte schlecht wärmeleitende und entsprechend hohe Stifte oder Rippen aufweist.
- 5. Zweiteiliges Gargefäß nach den Ansprüchen 1 bis 4 da= durch gekennzeichnet, daß im Garraum zwischen den Gar= gefäßhälften eine Elektroheizung eingelegt werden kann und diese mit unterschiedlicher Temparaturverteilung versehen ist.
- 6. Zweiteiliges Gargefäß nach Anspruch 5 dadurch gekenn= zeichnet, daß die eingelegte Elektroheizung mit einer von ihr getragenen und außerhalb des Gefäßes liegenden Kontrolleinrichtung zum Zwecke der Zeit- und Tempara= tursteuerung vorgesehen ist.
- 7. Zweiteiliges Gargefäß nach den Ansprüchen 1 bis 5 da= durch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Tempa= raturzonen des Gargefäßes zusätzlich mittels einer leicht einsetzbaren Trennwand voneinander ganz oder teilweise getrennt werden können.
- 8. Zweiteiliges Gargefäß nach den Ansprüchen 1 bis 6 da= durch gekennzeichnet, daß zwischen der Wärmequelle und dem Gargefäß eine den Abstand festlegende oder regulieren= de Einrichtung vorgesehen ist.50981 8/0048V"
- 9. Zweiteiliges G-argefäß nach Anspruch 8 dadurch ge= kennzeichnet, daß die den Anstand zur Wärmequlle festlegende Einrichtung gleichzeitig als Griff aus= gebildet ist.
- 10. Zweiteiliges G-argefäß nach den Ansprüchen 5-9 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine G-arge= fäßhälfte mit. unterschiedlicher Wanddicke ausgeführt ist "bei sonst dünnwandiger Ausführung«,509818/0048
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351993 DE2351993A1 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Zweiteiliges gargefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351993 DE2351993A1 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Zweiteiliges gargefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351993A1 true DE2351993A1 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=5895617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732351993 Pending DE2351993A1 (de) | 1973-10-17 | 1973-10-17 | Zweiteiliges gargefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2351993A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056391B4 (de) * | 2004-11-23 | 2007-08-16 | Schott Ag | Kochfeld mit einer Glas- oder Glaskeramik-Kochfläche und zugehöriges Kochgeschirr |
-
1973
- 1973-10-17 DE DE19732351993 patent/DE2351993A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056391B4 (de) * | 2004-11-23 | 2007-08-16 | Schott Ag | Kochfeld mit einer Glas- oder Glaskeramik-Kochfläche und zugehöriges Kochgeschirr |
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