DE1579287A1 - Tragvorrichtung zum halten eines teilweise vorgeformten reifenrohlings - Google Patents

Tragvorrichtung zum halten eines teilweise vorgeformten reifenrohlings

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DE1579287A1 DE19661579287 DE1579287A DE1579287A1 DE 1579287 A1 DE1579287 A1 DE 1579287A1 DE 19661579287 DE19661579287 DE 19661579287 DE 1579287 A DE1579287 A DE 1579287A DE 1579287 A1 DE1579287 A1 DE 1579287A1
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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Description

  • Tragvorrichtung zum Halten eines teilweise vorgeformten Reifenroblings Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung zum Halten eines teilweise vorgeformten Reifenrohlings in annähernd horizontaler Lage am oberen Reifenwulst, mit einer Mehrzahl von einen über sie teleskopierten Reifenrohling abstützenden Tragarmen, die an einem Rahmen schwenkbar gelagert sind.
  • Eine solche Vorrichtung ist etwa bei automatischen Vor-richtungen zum Eingeben der Reifenrohlinge in Reifenpressen zum voLLständigen Normen und Vulkanisieren von Reifen innerhalb einander gegenUberliegender, trennbarer oberer und unterer Normteile zweckmässig.
  • Automatische Pressenbeschickungsvorrichtungen sind in verschiedenen Ausfahrungen bekannt, unter anderem aus den USA-Patentschriften 2 927 343; 2 976 566; 2 997 738; 3 030 658; 3 134 136 und 3 167 810.
  • Diese automatischen Pressenbeschickungsvorrichtungen haben mühsame Pressenbeschickungsarbeiten von Hand ausgeschaltet und so die Produktivität der Pressen erhöht und zugleich Qualität und Einheitlichkeit des Erzeugnisses verbessert, indem der Faktor menschlicher Unzulänglichkeiten, die den früheren Handbeschickungsverfahren anhafeten, auf ein Minimum beschränkt wurde.
  • Weiter ist es bekannt, automatische Beschickungsvorrichtungen mit Förderern oder Plattformen zur Rohlingszufuhr zu koordinieren, die besonders dafür eingerichtet waren, nicht vulkanisierte Reifenrohlinge der konventionellen, flachen oder fassartigen Gestalt zu halten.
  • Die in letzter Zeit zunehmend verwendeten Reifenrohlinge, die teilweise vorgeformt sind, bevor sie in die Presse zum endgültigen Formen und Vulkanisieren eingebracht werden, und besonders solche Rohlinge für Gürtelreifen machen es jedoch erforderlich, dass die unteren Reifenwalste der Rohlinge auf der Plattform oder Stütze an der Bussenseite der Presse in genaue Relation zu der 3ezugsfläche der Wulstsitzfläche des unteren Formteiles gebracht werden. Diese genaue Anordnung ist notwendig, um ein ordnungsgemässes automatisches Überführen des Reifenrohlings in eine konzentrische Stellung zum unteren Formteil der Presse sicherzustellen. Hierfür ist eine Vorrichtung bekannt, die einen tellerförmigen Halter für den vorgeformten Reifenrohling aufweist mit einer zentralen Erhöhung, deren Durchmesser dem freien Raum innerhalb des unteren Reifenwulstes entspricht, so dass die Lage des Rohlings genau festgelegt ist, wenn dieser richtig auf den Halter aufgesetzt ist (französische Patentschrift 1 352 170).
  • Bei der letztbeschriebenen Tragvorrichtung besteht jedoch die Gefahr, dass sich bei längerer Wartezeit der Rohlings querschnitt ändert, da das Eigengewicht des Rohlings eine Abflachung des vertikalen Querschnitts zur Folge hat.
  • Eine bekannte Tragvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vermeidet zwar diesen Nachteil, indem der Reifenrohling am oberen Wulst gehalten wird, jedoch besteht hier die Gefahr, dass der bei dieser bekannten Vorrichtung freihängende untere Reifenwulst sich infolge ungleichmässiger Spannungen in der Karkasse verformt und unrund wird, und auch, dass der Querschnitt des Reifens durch das Gewicht des freihängenden unteren Wulstes höher wird (französische Patentschrift 1 418 074).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sie die Gestalt eines von ihr getragenen Rohlings aufrechterhält bzw. wiederherstellt, falls diese Gestalt beim Zubringen des Rohlings zur Tragvorrichtung beeinträchtigt wurde.
  • Gemäss der Erfindung weist die Tragvorrichtung zu diesem Zweck Spannmittel auf, die die Tragarme nachgiebig radial auswärts gegen den unteren Wulst des Rohlings drUcken.
  • Auf diese Weise wird nicht nur der obere Reifenwulst rund gehalten, sondern ebenso auch der untere Reifenwulst. Zugleich wird dadurch ein Absinken des unteren Reifenwulstes infolge des Eigengewichts des Rohlings und somit eine Veränderung des vertikalen Querschnitts des Rohlings verhindert.
  • Zweckmässig weist derRahmen bekannte Einstellmittel für eine Höhenverstellbarkeit der Tragvorrichtung auf. Hierdurch ist es möglich, bei verschieden hohen Rohlingsquerschnitten mit einer vorbestimmten, unveränderbaren Hubhöhe der Einrichtung auszukommen, mittels deren der Rohling auf die untere Formhälfte aufgesetzt wird.
  • Vorteilhaft dient als Spannmittel ein axial bewegbares Gewicht, das über Lenker mit den Tragarmen oberhalb von deren am Rahmen angeordneten Verbindungsgelenken verbunden ist, und die unteren Tragschenkel radial auswärts drückt. Sp ist eine wartungsfreie, praktisch keiner Abnutzung oder ALterung unterworfene Spannvorrichtung geschaffen, die gleichzeitig den Vorteil ergibt, dass der obere Schenkel der Tragarme weder beim Aufsetzen noch beim Abnehmen des Rohlings im Weg von dessen unterem Wulst ist und dass ein beim Zubringen übermässig axial gestreckter Rohling infolge des zunehmenden Widerstandes, den die unteren Tragarmscbenkel einer zu weiten Abwärtsbewegung des unteren Wulstes entgegensetzen, wieder seine richtige Querschnittsgestalt erhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar: Figur 1 eine Teilvorderansicht einer Doppelpresse zum Formen und Vulkanisieren von Luftreifen mit einem Paar daran angebrachter neuer Tragvorrichtungen zum Halten eines Reifenrohlings, die teilweise vorgeformte Reifenrohlinge für Gürtelreifen tragen, Figur 2 eine Teilaufsicht entlang der Linie 2-2 in Figur 1 einer Tragvorrichtung, wobei der Reifenrohling entfernt wurde, Figur 3 eine Seitenansicht entLang der Linie 3-3 in Figur 2, wobei Teile davon zur besseren Klarheit der Darstellung weggelassen wurden und die Stellung eines Tragarmes mit einem Reifenrohling darauf in gestrichelten Linien dargestellt ist, Figur 4 eine Aufriss-Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Figur 2, Figur 5 einen vergrösserten Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 4 einer Nockenplattenrolle und eines Nockenabgreifers, wie in der Schnittansicht von Figur 4 gezeigt, und Figur 6 eine Schnittdraufsicht entlang der Linie 6-6 in Figur 3.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Tragvorrichtung zum Halten eines Reifenrohlings mit einer Mehrzahl nach aussen gespannter, schwenkbarer Tragarme, die besonders gestaltet und proportioniert sind, um einen teilweise geformten oder vorgeformten Reifenrohling zu halten, indem sie sein Gewicht hauptsächlich an seinem oberen Wulst tragen. Die Tragvorrichtung ist außerdem vorzugsweise in vertikaler oder axialer und horizontalter oder radialer Richtung einstellbar, um einen grossen Bereich von Reifenrohlingsgrössen und Wulstdurchmessern aufnehmen zu können.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist eine Doppelpresse 10 zum Formen und Vulkanisieren von Reifen bewegliche obere Formteile II sowie untere Formteile 12 auf, die au9 einem Pressengestell 13 montiert sind. Geeignete Reifenpressen sind in der US-Patentschrift 2 808 618 der gleichen Anmelderin offenbart.
  • Zum Formen und Vulkanisieren teilweise vorgeformter Rohlinge oder Rohlinge fLir GiirteLreifen sind solche Pressen vorzugsweise mit Heizbalg-Zentralmechanismen ausgestattet, wie sie in der US-Patentschrift 3 260 782 des gleichen Erfinders offenbart sind.
  • Wenn die Tragvorrichtung nach der Erfindung auch dazu verwendet werden kann, einen teilweise vorgeformten Reifen4 rohling wieder in seine richtige Gestalt zu bringen und in dieser Gestalt zwecks manueller Beschickung zu halten, ist die Presse 10 dennoch vorzugsweise mit einer entsprechenden automatischen Beschickunsvorrichtung ausgestattet, die jedoch, weil bekannt, nicht dargestellt ist. Obgleich darüber hinaus die bevorzugte Form der im folgenden zu beschreibenden Uragvorrichtung zum Halten eines Reifenrohlings auf dem Pressengestell 13 als eine Plattform oder brettähnliche Zufuhrstation montiert ist, könnte die Tragvorrichtung auf dem Boden neben der Presse montiert oder angeordnet sein oder auch au9 entsprechend angeordneten Transportschlitten oder -wagen.
  • Die Tragvorrichtung 15 trägt Reifenrohlinge T von infolge einer ursprünglichen Verformung axial länglicher Torusform.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen, ist ein Paar horizontaler Konsolplatten 16 am Pressengestell 13 angeschweisst oder auf andere Art befestigt, die Platten 16 sind durchbohrt, um ein Paar demontierbarer Ösen-Stifte 17 aufzunehmen, die eine freitragende Stützverbindung für einen Ausleger oder ein Trägerglied 18 bilden. Der Ausleger 18 endet an seinem äusseren Ende in einen geteilten 3lock 19 mit einer Gewinde bohrung zur Aufnahme einer Schraube 20, an deren unterem Ende ein Handrad 21 befestigt ist, um die Tragvorrichtung 15 leicht in der Höhe einstellen zu können, so dass der untere Wulstteil des Reifenrohlings T in richtiger Höhe im Verhältnis zu den Bezugsebenen angeordnet werden kann, die durch die Wulstsitsflächen im unteren Formteil 12 gebildet werden. Die so mögliche vertikale Einstellbarkeit ermöglicht es, dass die Tragvorrichtung 15 einen grossen Bereich verschiedener axialer Langen oder "Breiten" teilweise vorgeformter Reifenrohlinge T auf nehmen kann und sichert ein genaues automatisches Einbringen derselben in konzentrischer Stellung zu den unteren Formteilen 12.
  • Mittels eines Schraubenbolzens 22 in dem geteilten Block 19 ist die mit Gewinde versehene Bohrung im Block 19 auf der Einstellschraube 20 festklemmbar, um so die Vorrichtung 15 in vorbestimmter Höhe wahlweise festzulegen.
  • Wie aus Figur 3 zu ersehen, ist die Schraube 20 mit einer Längsbohrung versehen, um eine Stange 23 in sich aufzunehmen, die durch einen Lösbaren Verschlussstift 24 mit der Schraube verbindbar ist; der Stift 24 ist mit einer Kette 24? an dem Ausleger 18 gegen Verlust gesichert. Ein etwa zylindrisches Gewicht 25 weist eine Bohrung 26 au9, mittels der es frei vertikal auf der Stange 23 gleiten kann, um Teile der Vorrichtung 15 in noch zu beschreibender Weise vorzubelasten. Das Gewicht 25 bildet oben vier Paare von gleichweit voneinander entfernten Gabelkonsolen 27, mit denen vier gebogene Lenker 28 mittels Stiften 29 schwenkbar verbunden sind.
  • Das obere Ende der Stange 23 endet in einem kreisförmigen Rahmen 30, der an der Stange 23 mittels eines durch seinen Nabenteil 32 gesteckten StiStes 31 verbunden ist. Der Rahmen 30 weist vier gleichweit voneinander entfernte flache Speichen 33 auf, die sich radial vom Nabenteil 32 erstrecken und radial gerichtete Führungen 34 aufweisen, durch die sich die vier gebogenen Lenker 28 nach oben erstrecken. Wie am besten aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, ist jede Führung mit einem Gleitzungenteil 35 eines Stützlagers 36 ausgestattet zwecks radial gleitender Verstellbewegung in noch zu beschreibender Weise. Die flachen oberen Flächen der Speichen 33 sind zudem vorzugsweise eingekerbt mit Markierungen, die wie aus Figur 2 ersichtlich, den Wulstdurchmessern von versctliedenen Gröasen von Reifenrohlingen 2 entsprechen, an die die Tragvorrichtung 15 radial angepasst werden kann.
  • Jedes Sttitzlager 36 ist mit zwei nach aussen gerichteten Ösenkonsolen 37 mit KugelLagern 38 versehen, die ein Verbindungsgelenk 39 lagern, an dem ein Tragarm 40 zwecks Verschwenkens in den Lagern 38 befestigt ist.
  • Jeder Tragarm 40 weist an seinem oberen Ende ein sektorenförmiges Schuhglied 41 auf, dessen Gestalt und Abmessungen einem teilweise vorgeformten Reifenrohling an dessen Innenfläche nahe dem oberen Wulst entspricht. Die Schulterausbildung der sektorenförmigen Schuhglieder 41 entspricht vorzugsweise der Konstruktionsgestalt des Reifenrohlings, um ein Einkerben oder eine Verformung des Wulstteiles des Rohlings zu verhindern. Das sektorenförmige Schuhglied 41 jedes Tragarmes 40 ist mit einer radial einwärts gerichteten Gabelkonsole 42 verbunden, wodurch eine Schwenkverbindung zu dem oberen Ende der gebogenen Lenker 28 mittels eines Stiftes 43 geschaffen ist. Wie am besten wiederum aus Figur 3 ersichtlich, befindet sich der Schwenkpunkt am Stift 43 oberhalb der Lagerung fUr den Tragarm 40 an dessen Verbindungsgelenk 39. Somit verursacht ein Abwärtsgleiten des Gewichts 25 auf der Stange 23 eine Bewegung des Tragarms 40 radial auswärts und im Bogen nach oben in die Stellung, die in ausgezogenen Linien in Figur 3 dargestellt ist. Umgekehrt verursacht das Gewicht eines Reifenrohlings 2 auf dem mittleren Teil des Tragarmes 40 ein Aufwärtsgleiten des Gewichtes 25, wie in gestrichelten Linien angedeutet. Das Gewicht 25 übt jedoch eine radial gerichtete stützende Kraft auf den unteren Wulst des Reifenrohlings infolge des Einflusses des eben beschriebenen Lenker-Systems aus.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 4, 5 und 6 zu ersehen, ist jede Speiche 33 des Rahmens 30 am Boden des Rahmens mit den anstossenden Speichen durch sektorenförmige Plattenteile 44 verbunden, so dass eine Schieberoberfläche für eine Nockenplatte 45 gebildet wird. Die Nockenplatte 45 weist vier gleichweit voneinander entfernte, im Winkei zu einer Radialen verlaufende, gekrümmte Nockenbahnen 46 auf, in denen vier Nockenabgreifer 47 laufen. Der mit Gewinde versehene Schaft 48 jedes Nockenabgreifers 47 wird von einer mit Gewinde versehenen Bohrung in dem Gleitzungenteil 35 des Stützlagers 36 aufgenommen. Die Nockenabgreifer 47 tragen vorsugsaieise Rollen 49, die in den radialen Führungen 34'der Speichen 33 laufen.
  • Zwei etwa diametral einander gegenüber angeordnete Handgriffe 50 an der Nockenplatte 45 dienen dazu, diese wahlweise von Hand drehen zu können zwecks einheitlicher radialer Verstellung der vier Stützlager 36 und also der Tragarme 40.
  • Um die Tragvorrichtung zum Halten eines Reifenrohlings radial auf verschiedene Wulstdurchmesser der Reifenrohlinge einzustellen, werden die Nockenabgreifer 47 gelockert; die Nockenplatte 45 wird dann durch Ergreifen der Handgriffe 50 und Drehen der Nookenplatte 45 im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht, abhängig davon, ob die Einstellung der Vorrichtung 15 radial vergrössert oder verkleinert werden soll.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen, ist die Vorrichtung 15, wenn sie zusammen mit einer automatischen Beschickungsvorrichtung verwendet wird, vorzugsweise mit einem elektrischen Grenzschalter 51 und einem Betätigerroilen-Arm 52 ausgestattet, der von dem Verbindungsgelenk 39 eines der Tragarme 40 getragen wird, um den Schalter zu betätigen, wenn sich ein Reifenrohling T au9 der Tragvorrichtung 15 befindet Die Betätigung des Schalters 51 erzeugt ein elektrisches Signal, das einer (nicht gezeigten) elektrischen Steuereinrichtung zugeführt wird, um nachfolgende Arbeitsgänge der automattschen 3eschickungsvorrichtung einzuLeiten oder zu ermöglichen.
  • Bei der obigen ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können Einzelheiten der Konstruktion oder der Teile verändert oder durch gleichwertige ersetzt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • So können z,B. anstelle des Gewichts und des Lenker-Systems, wie sie beschrieben wurden, Federn oder andere Mittel zum Spannen der Tragarme 40 verwendet werden. Ausserdem können anstelle der geschlitzten Nockenpiatte 45 und der zugehörigen Einstell- und Betätigungsmechanismen andere Nocken oder Hebel verwendet werden.
  • Zwecks universeller Verwendbarkeit der Tragvorrichtung zum Halten eines Reifenrohlings werden die sektorenförmigen Schuhglieder 41 an den oberen Enden der Tragarme 40 vorzugsweise mit radial einwärts gerichteten sektorenförmigen Ansätzen versehen, die so geformt oder ang&passt sind, dass sie die unteren Wulstbereiche eines aufrechtstehenden flachen konventionellen Reifenrohlings angreifen und tragen können.
  • In solchen Fällen kann die Schwenkbarkeit der Tragarme 40 um die Stützachse 39 mittels eines entsprechenden Verschlussstiftes oder eines Bremsmechanismus blockiert werden.

Claims (11)

  1. Patentan sprUche 1. Tragvorrichtung zum Halten eines teilweise vorgeformten Reifenrohlings in annähernd horizontaler Lage am oberen Reifenwulst, mit einer Mehrzahl von einen über sie teleskopierten Reifenrohling abstützenden Tragarmen, die an einem Rahmen schwenkbar gelagert sind, gekennzeichnet durch Spannmittel (25, 28), die die Tragarme (40) nachgiebig radial auswärts gegen den unteren Wulst des Rohlings (T) drücken.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (30) bekannte 3instellmitteL (19, 20, 21) für eine Höhenverstellbarkeit der Tragvorrichtung aufweist.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Spannmittel ein axial bewegbares Gewicht (25) dient, das über Lenker (2S, 29, 43) mit den Tragarmen (40) oberhalb von deren am Rahmen (30) angeordneten Verbindungsgelenken (39) verbunden ist und die unteren Tragarmschenkel radial auswärts drückt.
  4. 4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (25) entlang einer es durchdringenden Stange (23) bewegbar ist, die sich vom Rahmen (30) abwärts erstreckt.
  5. 5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (23) den Rahmen (30) mit den Einstellmitteln (19, 20, 21) für die Höhenverstellung desselben verbindet.
  6. 6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme an ihren sich von dem Verbindungsgelenk (39) aufwärts erstreckenden Schenkeln sektorenförmige verbreiterte Schuhglieder (41) zum Halten des oberen Reifenwulstes aufweisen, deren Gestalt in bekannter Weise dem inneren Wulstkantenbereich und dem angrenzenden Seitenwandbereich des Rohlings (T) entspricht.
  7. 7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgelenke (39) radial verstellbar am Rahmen (30) angeordnet sind.
  8. 8. Tragvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch am Rahmen (30) angeordnete Radialeinstellmittel (34-, 45, 46, 47, 48, 49) zum gleichzeitigen und gleichmässigen radialen Verstellen der Verbindungsgelenke (39).
  9. 9. Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (30) radiale Führungen (34) für dfe Verbindungsgelenke (39) sowie eine drehbare Nockenplatte (45) mit gekrümmten Nockenbahnen (46) SüL an den Verbindungsgelenken (39) befestigte Nockenabgreifer (47) angeordnet sind.
  10. 10. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch elektrische SchaLtmittel (51, 52), die in Abhängigkeit von der Stellung der Tragarme (40) das Vorhandensein eines Rohlings auf der Tragvorrichtung anzeigen.
  11. 11. Tragvorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (19, 20, 21) zur Höhenverstellung der Vorrichtung in bekannter Weise an einem am Pressengestell (13) befestigten horizontalen Ausleger (18) angeordnet sind.
DE19661579287 1966-01-27 1966-10-17 Haltevorrichtung zum Halten eines durch eine automatische Beschickungseinrichtung einer Reifen-Vulkanisierpresse aufnehmbaren, vorgeformten Luftreifenrohlings Expired DE1579287C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1579287A1 true DE1579287A1 (de) 1973-08-30
DE1579287B2 DE1579287B2 (de) 1976-03-25
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547012A (en) * 1982-04-28 1985-10-15 Fried. Krupp Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Tire loader

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US4547012A (en) * 1982-04-28 1985-10-15 Fried. Krupp Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Tire loader

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FR1509426A (fr) 1968-01-12
SE310784B (de) 1969-05-12
GB1087570A (en) 1967-10-18
DE1579287B2 (de) 1976-03-25
BE692907A (de) 1967-07-03

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