DE1577796A1 - Vorrichtung zum Regeln der Auftragsstaerke beim Beschichten laufender Werkstoffbahnen - Google Patents

Description

• -Vorric:itung zum Re@-,eln der Auftragsstärke beim Beschichten

  laufender jerkstoffbahnen

  Die @rfinclung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Re:Jeln der

  iufti°a,:J,sstärke beim Beschichten laufender .;"erkätoffbah_nen aus

  Papier, Zunststoff o:.:dÜ1o, und in@@bssondere bezieht sich die

  -#;rfndzLn>auf die Lusfüh=ung und

  eines- als rotierender

  Auf-

  _::und@:zab ausbildeten r3chabers, der einer Vorrichtung zum #

  üring=en das 3esc,zichtunösznittels auf die raperbahn nachgeschal-

  üct ist ün.JL der die Aufhabe hat, durch Zurückhalten des Auftrag-

  mittelüb°rsehüsses die Auftragsstärke zu regeln bzw. den Auftrag

  :.laichmäßig zu verteilen und zu glätten.

  .::erar tie roti:renJ_e :«undstäb-Schaber, die z.,lit beliebiger

  un:l in U liebigem Drchs@.nn anstrieben werden

  -@.Löriiic3n,-e@enüber den herkömmlichen, mit feststehenden

  ,treichl,#anten versehenen .Sch-bern den Torteil, daß Streifen-

  :;l.un.,r, ziu@ der beschichteten :Saite der Sahn durch.Fasern oder

  r@;md?@@ry@e:r ver@iieden vierdun. Lin wichtiges Lrfordernis

  ist: jedoch eine Anordnunös- und

  _.@@ @;vrls;:irt, die ail%zl schnellen un;i einfachen Ein= und

  zum @.:eclie der ILeinigung oder _@u::;.rechslung des dchobers

  r hin -Eü#:tx@offen sein, die

  rhin raü:#,#eli 'Tar1#k

  esti-

  =r@,__; @Ter:@clr@iutz?zn-en ef

  des Schabers uns seiner

  ;ungselemente @a@;i.tgale@@d vermieden und damit die Reinigungs-

  intervalle ver@rölert werden.

  :Die bekannten Rundstab-Schaber sind entweder mi-t Befestigungs-

  elementen versehen, die zum Zwecke des Heraüsnehmens des Scha-

  bers aus seiner Lagerung bz"-r. Halterung mit Hilfe von "Jerkzeugen

  gelöst werden müssen, oder aber der laiindstab-Schaber muß in

  axialer Richtung in seiner ganzen-Länge aus seiner Lagerung

  herausGezoben :"erden. Ls sind auch mit Rillen versehene ".1,und-_

  schaber bekannt, deren Halterung eine den Rillen des Mundstabes

  angepaßte Profilierung aufweist und den Schaber zangenartig

  umfaßt. :Die AusfÜhrun@und Anordnung dieser Halteorgane lassen

  eine nur L;eringe Elastizität und Anschmiegsamkeit erkennen, die

  die Voraussetzung für ein wirksames Abstreifen bilden. Abgesehen

  davon, daß die Reinigung des Schabers und insbesondere der Halte-

  organe durch die Formgebung und durch die zangenartige Profilie-

  rung der Längskanten sehr erschwert wird, sind keinerlei. Vorkeh-

  rungen getroffen, die eine Regelung der Abstreifwrkung ermögli-

  chen. Diese bekannte Vorrichtung zeigt auch keine leichte Lösbar-

  keit der Abstreifer von ihrer Halterung.

  i)emge#e=iüber zeichnet sich der erfindungsgemäße Rundstab-Schaber

  durch eine einfache wirksame Klemmbefestigung aus, deren Klemm-

  kraft beliebig ein;#7estellt werden kann, und außerdem wirken die

  Zef esti-ungselemente als Abstreifer zum Sauberhalten der Umfangs-

  fläche des Rundstab-Schabers.: Zu diesem Zweck wird der Schaber

  von zwei im wesentlichen tang,ential an-eordneten, aus dünnem,

  biegsamem @ylerkstoff gefertigten Abstreifern in einer Prismen- .

  führung gehalten, und der die Abstrefwirkung bestimmende Anlage-

  druck der lib treifer ist durch an sich bekannte,- ein :Druckmedium

  führende ausdelnunUsfähigeOrjane regelbär:

  raine derartige Anordnung ermöglicht unter Verwindung der KOMM-

  kraft ein einfaches und: sco.zelles Herausnehmen des Schabers aus

  seiner brismenf"ülrung, und zwar senkrecht zu seiner Umlaufachse.

  Gemäß der Arfindung sind weiterhin die den Schaber durch Klimmwir-

  kung haltenden Abstreifer ihrerseits ebenfalls durch hlentwirkung

  an einem Halter befestigt. Dabei wird der regelbare Anlagedruck

  eines oder beider Abstreifer durch ein oder mehrere ein flüssiges

  -oder gasförmiges -iriic--aedium -führende ausdejulungsfähige Grane

  bestimmt. Zur übertra;;un@; der L.,-raft des ausdehrungsfähigen,

  vorzugsweise scilauchertigen Irganes auf die inlajekante des

  achabes ist die "noranung so J:troffen, dat zwischen dem

  hnla,uberech des Ai>streif, rs und dem Angriffsbereich des aus-

  de=_ilungsfähigen ür , =es ei, :'.e-1 Abstreifer ab s l;Utzendur -F:stpznLt vuUa°.e#

  hcn ist, :der a1 lu_i_;t für den Abstreifer dient. :es hat

  den Vorteil, dai juch für lie lbstrcifer die Sylichkeit der

  heinieng bzW. Aus:,echslung ohne Zuhilfenahme von " erkzeugen

  Ogeben ist. Zur ,°eiyo_._enlen Verreidun;von Verscuutzuazgen sind

  erii _'ungslcaä`: i°_ iem jen 3cha:ber und die Abrtrei=er tragenden

  >-altur _)ure= bueehüng-en vorgese:uen, die ein @IbfieLen des sich

  jelebeneroll:rnteh ren aciaber und unter de2 Abstreifern ansam-

  @iche-1 =@u Mynittels !Matten.

  _. it der Abbillung. i.-:t ein =iu,ifüni-üzljsbenliclder der erfin-

  I cyr . _= lung dargestellt. Der ,Jc en die Unter-

  seite 3e= besonic1=te uen Wahn 1 anlievende Schaber 2 is;t

  in dein mit einer Prismenführung 3 versehenen Halter 4 drehbar

  gelagert und wird durch an sich bekannte, nicht dargestellte

  Littel ahLjetrieben. Beiderseits des sich über die gesamte Breite

  der Papierbahn 1 erstreckenden: rotierenden Schabers 2 ist je

  ein .Abstreifer 5 vorgesehen., dessen Längenausdehnung ebenfalls

  im wesentlichen der LC;'ne des Schabers 2 und damit der Breite

  der Papierbahn 1 entspricht. -j*s,e vorzugsweise aus dünnem, bieg-

  samem- Terkstoff hergestellten "lb-treifer 5 liegen mit ihren

  freien Längskanten -c-er. die Umfangsfläche des ,«z')eha.bers 2 an..

  :"ie die @'.'abilduzzz- erkennen läßt, ist die Anordnün-dabei so

  getroffen, dafzur Halterun; und Lagesicherung des @zcha.bers 2

  die freien Längskanten der tan,cait-ial gerichteten lbstreifer 5

  ober,_@_alb der ;,:.fitte des 1-)'chu:oers 2 an dessen Umfangsfläche angrei-

  fen.: Die unteren Längskanten der Abstreifer 5 ruhen auf einem

  Ansatz 6 des ':.alters 4. In diesem Bereich befindet sich ein

  ttels Jrucl-luft aufblasbarer schlauchariiiger :Johlhörper

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  der einerseits in dem Jalter 4 eingebettet ist und andererseits

  auf das untere Ende des Abstreifers 5rrl;.t. Als --;iderlager für

  den-Abstreifer 5 ist 5eiter eine an dem ;=lalter 4 bef.estiGte

  Druckleiste 8 vorgesehen,` die mit ihrer festen r-Iante 9 gegen

  die mui##,.-nilä che-niläche des-Abstreifers 5 anliegt. Gegen die Innenfläche

  des Abstreifers 5 liebt eine`in dem laltcr 4 befestigte Dtütz-

  und :Dichtungslippe 1o an, die ein citer:lielen etwa ein-edrun-

  äener l@lüssi-keit verhindern soll. ;reiterhin sind zur lc: rmeidunr;

  von Verscizmutzunö#,an an nehreren-tellen des ::-alters 4 Durchbre-

  chungen 11 vorgesehen, durch die rlüss @kit unw @eschic'f tungs-

  mittel abfliegen können.

Claims (1)

1. - Patentansprüche: - lö Vorrichtung zum Regeln der Auftragsstärke beim Beschichten.- laufender ;Verkstoffbähnen mit Hilfe eines -öegen die beschichtete Seite der Bahn anliegenden Schabers in Form eines rotierenden' Hundstäbesl dadurch gekennzeichnet' daß der Sehaber (2) von zwei im wesentlichen tangential angeordneten, aus dünnem bieg- samem lerkstoff gefertigten Abstreifern (5). m einer Prismen- führung (5) Teehalten wird und der die Abstreifvvirkung bestimmende Anlagedruck der Abstreifer .(5) durc*? an sich bekannte, ein Druck- medium führende ausdehnun;'Psfähige Organe (7) regelbar ist. 2. - Vorric htung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da._ß die den chaber (2) durch 11e jra.@@irsüng haltenden Abstreifer (5) ihrer- seits ebenfalls durch Klemtu7Jirkung an einem =l alter (4) befestigt - s ind.. 3. Vorricztun#-; zach den -knoprüchen 1 und 2, dadurch be11ennzeichne-te dar wischen dem Anlagepunkt des '.bstreifers (5) und dem @@n- grifsunk@t des üüsdehnungsfähigeiz Organes (7) ein den @':bstreifer (j) abstützender "Festpunkt (9) vorgesehen ist. ' 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der iluzsprüche 1 bis 3, -7 "durch da ß der den Schaber (2) und die Abstrei- f,yr ( 5) tragende rZ#Ilte(4) mit- Durchbrechüngen (11) zum A'pleiten des versehen ist.