DE1577213A1 - Einrichtung zum Loesen des festgefahrenen Baeren von Stanzen u.dgl. - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Lösen des festgefahrenen Bären von Utanzen.und dergleichen.

  Die Erfindung bezieht sich auf Pressen, Stanzen (Stanzautomaten)9

  Scheren und dgle

  Dem deutschen Patent 1 o46 5o1 ist zu entnehmen, daß so bei

  Pressen mit mechanischem intrieb.und das gilt auch für die

  anderen genannten Maschinen, vorkommen kann# daß der Antrieb

  bei Män-eln am Werkzeug, am lterkatück oder der Zinstellufig den

  anwachsenden Preßdruck nicht mehr überwindet# der Prensenstößel

  sich nahe seinem unteren Totpunkt festfährt und z,nf#-#lge der

  Klemmwirkung der gegeneinander verepannten Naeohinen%,tilo x - It,

  -ewöhnlichen Mitteln nicht Bohr lonzubringen Iate Um du geolh»

  gesetzten Stößel zu lösen, hat man frUher# da ein %*r4törunge-

  freier Ausbau wegen der großen Kräfte meitt nicht möglith ist&

  ein im Kraftfluß liegenden Arbeitsglied der Presse durch ser--

  störende Maßnahmen wie Au3bohren, Anschmelzen. öder dgl. entfernt*

  Da diese Methode lange Betriebaunterbrechungen nach eiah zieht

  und durch Zerstören von Naachinenteilen unwirteohaftlich iatg sind

  später an den Pressen Vorrichtungen vorge4th« vord«4 die duroh

  Ausübung eines gogenUber d« normalen Detrieb'otark verplAerten,

  Drehmomentes auf die Kurbelwelle oder dgle den Probet0441 1644no

  Es wurde hierfür verwendet ein überdimenionierter oder.atark Uber-

  lastbarer Xotor oder die Auskupplun- den normalen Antrieb& und

  ca

  die Ankupplune eines stark untersetzten Eilteantriebete Da& ge-

  nannte Patent selbst 4ohligt# um mit einem geringen baulichen

  Aufwand auszukommeng eine Rückdrehvorrichtune, bei Pressen mit

  Kupplung und Bremse vor dergestalt# daß bei von der Kurbelwelle

  oder d.-19' entkuppeltem Hauptantrieb da* am Protzenjettell drehbar*

  gelagerte Bremagehäuze mit dem mit der Kurbelwelle odtr dgl*

  verbundenen Teil der Brom&* kragh«hlüsatig und / oder tornw

  schlüseig kuppelbar und duroh eirma beaonderta RUk

  bar inte

  Die vorliegende Zrfindung bezieht sich auf die gleiche Aufgabe

  vorzugsweise für Stanzen. Abweichend jon den-bekannten Lösungen

  wird jed6ch'in dem mechanischen Vog den Krattflung»a wifehen

  Werkzeug und dem auf den Bär (Stößel) wirkenden Antrieb ein

  kraftübertra#-andes Zwischenglied als Tremdkörper der Kauchine

  angeordnet, das durch ViLrmeeinmi#kung'aus dem fenton in einen

  flüseigen bzw* elastischen Aggregatzustand Uorgbffihrt und tur

  Reduzierung seiner Stärke aus dem Wege den Krattflussen duroh Be-

  tätigung des Maschinenantrieben verdrängt werden kam*

  Als vorteilhafte Lösung wird als Zwischenglied ein als beheinbare

  Zwinelkenplatte ausgebildeter, zwischen Werkzeug und Bär (st4891)

  einbringbarer mit einem achmelsbaren Stoff go=Ser Kauten aus

  toloskopartig ineinander veeschidbaren Teilen gewEatg aus dem

  der verflUaeigte Stoff vordrängbar ist* Als lUlatoff kommit ins-

  besondere ein schmelzbarer Zumstatoff'im Frage und &la Seisung

  in die Zwischenplatte itniebaute Beisepirilene

  Einaeinfache Lösung besteht daring'Mß das Zwischenglied mit dem

  Oberteil des Verkzeugs zu einer am Bären zu befestigenden Bauein-

  heit verbunden ist@

  Die Zeichnung zeigt ein AusfUhrungsbeispiel der Brfindunge

  Seine Darstellung begnUgt sich mit der Vorannehauliokung der zu-

  letzt genannten Lözuni ohne Viedergabe den Bären und den fest--

  stehenden Tischen bzw. #tanzengestelles., auf dem da* Unterteil

  des Werkzeuge befestigt ist4.

  Die Ylige 1 zeigt eine Draufsicht auf das beheisbare Zwiachenglied,1

  die Fige 2 einen Zuerschnitt durch das ganzä Zwiechengliede

  Die Binrichtung besitzt eine MetallplOte 1 mit einem Gewindtsapfen

  2." der in den Bären einzuschrauben inte An ihr-4-et eine goechlitigh»

  ne Wärmeplatte 3 angeordnet und mterhalb dieser der ach»X,abaro

  Kunst'3toff 49 unterhalb dieser Zunatstoffplatte 4 liegt die Wiragb"

  plattag die tue einer Stahlplatte 5 und aus in ihr einge«v

  betteten Heispatronen 6 bestehte Das ganze kann mit mehreren

  Schrauben zusammengehalten worden, die in die Öffnungen 7 hinein-

  geschraubt werden und auch gleichzeitig den Oberteil dge Verkzeugo

  festhalten könnene

  Die Handhabung dieser Einrichtung bei einen feutpCatmn4n Bären

  int'sehr einfach. Die Heispatronen werden an eine Stropquelle an-

  geschlossen und det Kenstatoff 4 beheizt# er fließt weg oder wird

  durch den Druck den sich bewegenden Bären verdrängt@ 4= lUt

  sich das ganze in der Zeichnung dargestellt* Zwiechenglied aus

  dem Bären herausschrauben, eine neue Kunit.atoffplatte 4 einsetzen,

  worauf das ganze wieder an den Bären eingesehraubt wird».Mo daß

  der Betrieb fortgesetzt worden kanne'

  1, Einrichtungium Lösen des festgefahrenen Bären jetößele)

  von Stanzen (Stanzautomaten)" Pressen und dgl.""dadurch

  gekennzeichnet, daß im mechanischen Wege den Kraftflusses

  zwischen Werkzeug und dem auf das Werkzeug wirkenden An-

  trieb ein kraftübertragenden Zwischenglied (4) angeordnet

  iitg das durch Wärmeeinwirkung aus dem festen in einen

  flüs.eigen oder plastischen Aggregetzustand Ubergeführt und

  zur.Raduzierung seiner Stärke dureh Betätigen des Antriebe

  der Stanze aus dem Wege den Kraftflussee verdrängt worden

  kann.

  A 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglied ein als beheizbare Zwischenplatte ausgebildeter, zwischen Werkzeug-und.Bär einbringbarer mit einem schmelzbaren Stoff gefüllter Kasten aus teleakopartig ineinander verschiebbaren Teilen gewählt ist, aus dem der vertlüssig» StoE verdrängbar ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (4) mit dem Oberteil des Verkzeugen zu einer am Bären zu befestigenden Baueinheit verbunden ist.

Claims (1)

1. Pateritansprüche: