DE1577163A1 - Automatische Trommel- und Ballenpresse - Google Patents

Automatische Trommel- und Ballenpresse

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DE1577163A1
DE1577163A1 DE19661577163 DE1577163A DE1577163A1 DE 1577163 A1 DE1577163 A1 DE 1577163A1 DE 19661577163 DE19661577163 DE 19661577163 DE 1577163 A DE1577163 A DE 1577163A DE 1577163 A1 DE1577163 A1 DE 1577163A1
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DE
Germany
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container
drum
attached
support beam
baler
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Application number
DE19661577163
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English (en)
Inventor
Lalonde Earl Eugene
Eklund Henrik Jarl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beloit Corp
Original Assignee
Beloit Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3075Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with press boxes on a movable carrier, e.g. turntable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

2 5, u?. 1386
DIPL.PHYS. DR. W. LANCHOFF PATENTANWALT
8 MI)NCuCN 37
MAUIIK1*CHMIT>AIII 4
Beloit Gorporation, 1 St. Lawrence Avenue, Beloit, Wisconsin, USA
Automatische Trommel- und Ballenpresse
Priorität: 27. September 1965 - Vereinigte Staaten von Amerika
Die Erfindung betrifft eine Papierzellstoffpresse und bezieht sich insbesondere auf eine automatische Trommelballenpresse wie sie zum Ballen von Papierzellstoff oder dergleichen Anwendung findet.
In der Papierherstellungsindustrie werden die Zellstoffasern aus Holzzeug gewonnen und sodann zur Herstellung von Papier gebraucht. Die Qualität des hergestellten Papiers wird durch die Qualität des gebrauchten Zellstoffes bestimmt. Folglich sind Papierhersteller welche beide Möglichkeiten haben, nämlich Zellstoff von gewünschter Qualität herzustellen und ihn sodann zur Papierherstellung zu gebrauchen, nicht an den Einkauf von Papierzellstoff gebunden. Einige andere Papierhersteller haben jedoch nicht die Möglichkeit ihren eigenen Zellstoff herzustellen und sind daher an fremde Zellstoffbezugsstellen gebunden, um eine bestimmte Papierart zu verfertigen.' Darum fanden es
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die Hersteller und Lieferanten von Zellstoffasern angebracht den Zellstoff so zu verpacken, dass seine Handhabung und Verladung erleichert würde. 1 R 7 7 1 β
Ziel der Erfindung ist neue und verbesserte Mittel zum Verpakken von Zellstoffasern zu beschaffen; eine Vorrichtung, welche die Zellstoffasern zu Ballen presst, die einfacher zu handhaben und zu verladen sind.
Die automatische Trommelballenpresse vermag Inn x'apiai.'zellstof f wirtschaftlich und in kürzester Zeit zu pressen, und sie begreift eine Anzahl von drehbaren Arbeitsstellungen, sodass der Zellstoff in jeder Arbeitsstellung zu Ballen gepresst werden kann. Die während des Ballens des Zellstoffes erzeugten Hauptkräfte werden wesentlich in einer einzigen Sbene gehalten und nicht in den Aufladeboden der Presse übertragen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 ist eine Vorderansicht einer aromatischen Trommelballenpresse gemäss der Erfindung·
Figur 2 ist eine Seitenansicht im Aufriss der BaI- lenpresse nach Figur 1.
Figur 3 zeigt die Vorderansicht nach Figur 1 im Schnitt.
Figur 4 ist eine Draufsicht, die den oberen feststehenden Tragbalken, die Ausstossvorrichtungen und die obere Deckelfläche der !Trommel zeigt.
Figur 5 ist eine Draufsicht im Aufriss des oberen fest stehenden Tragbalkens der Ballenpresse nach den Figuren 1 und 2 und zeigt dessen ausführlichen Aufbau.
Figur 6 ist eine Vorderansicht im Aufriss des oberen feststehenden Tragbalkens nach Figur 5 und zeigt dessen ausführlichen Aufbau.
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Figur 7 ist eine Vorderansicht im Aufriss des unteren feststehenden Tragbalkens der Ballenpresse nach den Figuren 1 und 2 und zeigt dessen ausführlichen Aufbau.
Figur 8 ist eine Seitenansicht der Ausstossanordnung welche die Ballen aus der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 ausstosst.
Figur 9 ist eine Seitenansicht im Aufriss des Ballenliubwerkes der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2.
Figur 10 ist eine Vorderansicht der oberen Ausstossvorrichtung und zeigt deren ausführlichen Aufbau. "
Figur 11 zeigt einen Schnitt längs den Linien XI - XI nach Figur 10.
Figur 1 zeigt eine automatische Trommelballenpresse gemäss der Erfindung, die im allgemeinen mit der Bezugsnummer 10 bezeichnet ist. Die Ballenpresse 10 wird auf einem Auflageboden 11 an drei Stellen getragen, welche durch die Bezugsnummern 13, 14 und 15 angegeben sind. Der von der Ballenpresse 10 ausgeübte Druck wird hauptsächlich an den Stellen 13 und 15 durch den Auflageboden 11 getragen, während die Stelle 14 nur den Druck eines entsprechen- ™ den kleinen Teils der Ballenpressanordnung zu tragen hat. In der gezeigten Ausführung nach Figur 1 sind zwei dicke Sohlenplatten 16 und 17 über dem Auflageboden 11 durch entsprechend dicke Zementschichten 18 und 19 getragen. Zwei Balkenauflager 20 und 21, welche durch die entsprechenden Sohlenplatten 16 und 17 getragen werden, stützen den unteren feststehenden Tragbalken 23 ab. Der untere Tragbalken 23 wird ausschliesslich durch die Auflager 20 und 21 getragen und wird nicht in der Mitte an der Stellung 14 abgestützt. Der Aufbau des unteren Tragbalkens 23 wird nachfolgend
*··*, -,-ν, κ v, · 009815/0195
ausfuhrlicher beschrieben.
Ein oberer Tragbalken 25 liegt genau über dem unteren Tragbalken 23 im wesentlichen in derselben Ebene, und wird durch zwei Stützen 26 und 27 getragen. Der Aufbau des oberen Tragbalkens wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
Eine Trommel 28 hat vier längliche Behälter im wesentlichen von viereckigem Querschnitt, wovon jeder eine bestimmte Menge faseriges Material aufnimmt, das darin zu einem Ballen zusammengepresst wird. Nach Figur 1 befindet sich die Trommel 28 in einer der vier möglichen Stellungen, beispielsweise befindet sich der Behälter 29 in einer Füllstellung, ein Behälter 30 in einer Kompressionsstellung und ein Behälter 31 in einer Stellung die das Heben und Ausstossen des Ballens aus der Fresse ermöglicht. Ein vierter Behälter 32 ist in Figur 1 verdeckt, doch liegt er genau hinter dem Behälter 3I· Die vier Behälter 29 32 werden von der Trommel 28 getragen und sind um 90° entfernt zueinander angeordnet.
Der Deckel der Trommel 28 besteht aus einer Kreisplatte 33 mit einer rechteckigen Oeffnung, die mit den Behältern 29 - 32 fluchtet. Die Kreisplatte 33 und die Behälter 29 - 32 der Trommel 28 sind fest miteinander verbunden und drehen um eine gemeinsame Achse, um die Trommel vor jedem Arbeitsgang der Fresse 10 weiterzuschalten. Ein hydraulisch betätigtes Auflager 34· wird durch die Stütze 27 getragen und drückt gegen eine Auslegerplatte 35 welche mit einer Eckverstreifung 36 versehen ist, um der Ver-
o biegung vorzubeugen. Das Auflager 34· und die Auslegerplatte 35
co verhindern ein Umkanten der Trommel 28 in der Zeichenebene nach 0^ Figur 1 während des Kompressionsvorganges. Ein hydraulisches fÜ Auflager 38, welches auf dem unteren Tragbalken 23 ruht, besitzt
cn einen Kolben 39» der im wesentlichen gegen die gesamte Bodenfläche des Behälters 29 drückt und der Abstützung der Trommel dient, um
so deren Umkanten zu verhindern wenn der Behälter 29 mit faserigem Material gefüllt wird.
Der Behälter 29 wird beispielsweise durch den Aufgabetrichter 40 gespeist, der über dem oberen Tragbalken 25 angeordnet ist. Der Auf gäbe trichter 40 ist mit zwei Einfüllöffnungen 43 und 44 versehen, die vorzugsweise an einen Zyklon (nicht gezeigt) angeschlossen werden, der eine beträchtliche Luftmenge entfernt, welche sonst zwischen den Zellstoffaserteilen eingefangen würde und so das Zeilstoffvolumen im Behälter 29 verringern würde. Der Aufgabetrichter 40 ist mit einer Zugangstür 4-5 zur Reinigung und/oder Instandhaltung im Trichter 40 versehen. Nach Figur 1 besteht die Zugangstür 45 aus zwei Flügeln deren Angeln an den gegenüberliegenden Seiten angebracht sind, und welche durch zwei Querstäbe 46 und 47 verriegelt sind.
An der Aussenwand der Einfüllöffnung 43 ist ein hydraulischer Zylinder 48 angebracht dessen Kolbenstange 49 durch einen Hebel 50 betätigt wird. Ebenso ist die Einfüllöffnung 44 mit einem hydraulischen Zylinder 52 versehen, dessen Kolbenstange 53 den Hebel 54 betätigt. Die Hebel 50 und 54 sind an Drehstangen befestigt, welche sich in die Einfüllöffnungen 43 und 44 erstrecken, und Regelschieber betätigen um den Durchgang der Zellstoffasern durch den Aufgabetriehter 40 zu steuern. Die Konstruktion und Arbeitsweise des Aufgabetrichters 40 und der Einfüllöffnungen 43 und 44 wird im nachfolgenden ausführlicher
^ beschrieben.
co
-» Figur 2 zeigt die Seitenansicht der Ballenpresse nach Figur 1. cr
Am Behälter 31 ist eine Auslegerplatte 57 befestigt, welche durch eine Eckversteifung 58 wesentlich starr in bezug auf den Behälter 31 gehalben wird. Ebenso ist; am Behälter ?.'' eine Ann-
legerplatte 59 befestigt welche durch eine Eckverstle· W*i<^ wesentlich starr in bezug auf den Behälter 32 gehalten wird. Zwei hydraulisch betätigte Auflager 61 und 62 sind so ausgeführt, dass sie gegen die entsprechenden Auslegerplatten 57 und 59 drücken wenn die Trommel 28 in einer der vier möglichen Schaltstellungen ist, um so das Umkanten der Trommel 28 während dem Zusammenballen zu vermeiden. Um die Drehung der Trommel 28 zu erlauben, werden die hydraulischen Zylinder 34-, 38, 61 und 62 abgeschaltet damit die Trommel in die folgende Stellung gebracht werden kann. In der gezeigten Ausführung nach Figur 2 besteht die Stütze 27 aus zwei Säulen 64 und 65» die durch meh- ^ rere Abstandsstücke 66, 67, 68, 69 und 70 aneinander befestigt sind und einen unveränderlichen Abstand gewähren. Es versteht sich, dass der Aufbau der Stütze 26 im wesentlichen der gleiche ist wie der der Stütze 27.
Ein hydraulisch betätigtes Ballenhubwerk 71 bewegt einen Kolbenkopf 72, welcher den Ballen in dem Behälter emporhebt der sich in Stellung über dem Ballenhubwerk befindet. Nachdem der Ballen emporgehoben ist und sein Boden gleich ist mit der Kreisplatte 33, wird ein hydraulischer Ausstosser 73 betätigt um die Ballen auf einem Arbeitsflur 74- auszustossen, wo geeignete Mittel vorhanden sind um die Zellstoffballen wegzuschaffen.
Figur 2 zeigt desweiteren einen Antriebsmotor 75» der an ein Untersetzungsgetriebe 76 gekoppelt ist, welches zur gleichen Zeit ein Antriebszahnrad (nicht gezeigt) antreibt um die Trommel 28 in die aufeinanderfolgenden verschiedenen Schaltstellungen ο während dem Betrieb der Ballenpresse 10 zu bewegen.
_* Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, werden die Behälter
-^ 29-32 vorzugsweise aus Tafelblech hergestellt, und dessen Sei-
~* benwände sind mit mehreren Verstarkungsrippen versehen um die
m Behälter währt j:kI dem Sbampf- und Kompreasiousvorgang genügend v; bItify:t;fuulfJf-1IhLu "U tfesbalben, BeispLe I swtii Ofi \y,b in KW-ur 1
eine aus Tafelblech gebildete Seite 79 des Behälters 29 mit zwei L-förmigen Trägern 80 und 81 versehen, die längs dem unteren Behälterteil 29 verlaufen. Hierdurch ist der untere Teil des Behälters 29 während des Füll- und Stampfvorganges der Ballenpresse 10 genügend gegen Knickung verstärkt. Da nun während des Kompressionsvorganges die Zellstoffasern dicht zu einem Ballen zusammengepresst werden, wird der Zellstoff in dem oberen Teil des Behälters durch einen breiten hydraulischen Zylinder 83 zusammengepresst. Darum ist der obere Teil der Behälter 29 - 32 weiter verstärkt um den wachsenden Pressdrücken genügend Widerstand zu leisten. Desweiteren ist die Metallplatte 79a des oberen Behälterteiles aus stärkerem Tafelblech hergestellt und mit mehreren vertikal angebrachten Trägern oder Versteifungsrippen 85, 86, 87 und 88 und zwei horizontal angebrachten Versteifungsrippen 89 und 90 versehen. Desweiteren kann der äusserst obere Teil der Behälter 29 - 32, der unmittelbar unterhalb der Kreisplatte 33 liegt, durch Versteifungsrippen verstärkt sein, die durch die Bezugsnummern 92, 93 und 94- angegeben sind. Wenn die Behälter 29 - 32 in der durch den Behälter 30 angegebenen Stellung sind, werden die Zellstoffasern durch die Einwirkung des Kolbens 83 zwischen dem Kolbenkopf und dem unteren Teil des Tragbalkens 25 zusammengepresst.
In Figur 3 ist ein Schnitt durch die Ballenpresse nach Figur 1 gezeigt. Eine feststehende Achse 95 verläuft durch den Mittel-
• σ punkt der Trommel 28 und ist mit den Enden an den entspreo
chenden oberen 25 und unteren Tragbalken 23 befestigt. Eine 00
^ drehbare Hülse 96 ist um die Achse 95 angebracht und ist durch
c eine zylindrische Muffe 98 an der Kreisplatte 33 befestigt.
te Jeder der Behälter 29 - 32 ist an der drehbaren Hülse 96 durch eine oder mehrere Versteifungen 99 befestigt, welche in eine zylindrische Muffe 100 eingreifen die an der drehbaren Hülse
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96 befestigt ist.
An der drehbaren Hülse 96 ist ebenfalls ein Zahnrad 101 befestigt, das in die Getriebeuntersetzung 76 nach Figur 2 eingreift. Eine Zahnradverkleidung 102, welche das Zahnrad 101 im wesentlichen umgibt, verhindert das Eintreten von Zellstoff und anderem Fremdmaterial in das Zahnradgetriebe.
Das untere Ende der Achse 95 wird durch eine Schraubenmutter 103 sicher festgehalten, die, einmal in Stellung, an dem unteren Tragbalken 23 angeschraubt oder sonstwie befestigt wird. Desgleichen wird das obere Ende der Achse 95 durch eine Schrau- ^ benmutter 104 gehalten, die, einmal in Stellung, an den oberen Tragbalken 25 befestigt wird.
Wird der Motor 75 eingeschaltet, so treibt er das Zahnrad 101 an, welches die Trommel 28 durch die drehende Hülse 96 in eine der ArbeitsStellungen weiterbewegt. Durch einen hydraulischen Zylinder 106 wird eine Anhalteplatte 105 betätigt wenn die Trommel sich in einer der Arbeitsstellungen befindet. Die Kreisplatte 33 ist an jeder Arbeitsstellung mit einer Kerbe 107 versehen, in welche die Anhalteplatte 105 auf solche Weise eink gerückt wird, dass die Trommel 28 in die gewünschte Arbeitsstellung genau weitergeschaltet wird. Die .inhalteplatte IO5 wird in eine Kerbe längs des Umfanges der Kreisplatte 33 einrücken und zwar so, dass die Behälter 29 -32 mit den entsprechenden ArbeitβStellungen während des Einfüll- und Ballvorganges der Zellstoffasern ausgerichtet werden.
Die Einfüllöffnungen 43 und 44 des Aufgabetrichters 40 sind mit hydraulisch betätigten Türen 108 beziehungsweise 109 versehen. Die Zellstoffasern müssen eine oder beide Einfüllöffnungen 43 und 44 durchqueren und fallen in den Behälter 29
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unmittelbar unterhalb der Mündung des Trichters 40. Nachdem genügend Zellstoffasern in den Behälter 29 gefallen sind, wird ein hydraulischer Zylinder 110 betätigt, der den Kolben 111 nach unten bewegt und die Zellstoffasern in dem Behälter 29 feststampft. Nachdem der Kolben 111 aus dem Behälter 29 zurückgezogen ist, werden diesem weitere Zellstoffasern zugeführt. Nachdem der Behälter wiederum gefüllt ist, wird der hydraulische Zylinder 110 betätigt und somit der Kolben 111 nach unten geführt um die Zellstoffasern festzustampfen. Dieser Vorgang, die Füllung des Behälters und das anschliessende Feststampfen des Materials, wird mehrere Male während jedem Füllungsvorgang des Behälters durchgeführt. Es versteht sich, dass geeignete Stufenschalter dies verrichten. Während des Füllungs- und Feststampf ungsvorganges ist die Trommel 28 durch den hydraulischen Zylinder 38 gegen Umkanten gesichert, dessen Kolben 39 unmittelbar unter den Behälter drückt der gefüllt wird. Nachdem der Behälter gefüllt ist, wird die Trommel 28 um 90° weitergedreht, damit ein leerer Behälter unter den Aufgabetrichter 40 gestellt wird.
Ein. Behälter 31, der schon mit Zellstoffasern gefüllt ist, steht während des Feststampfungsvorganges der Ballenpresse 10 über dem hydraulischen Kolben 83· Also werden die Zellstoffasern in dem Behälter über dem hydraulischen Kolben 83 zusammengedrückt, während der Behälter unter dem Aufgabetrichter 40 gefüllt wird. Wenn der Kolben 83 nach oben geführt wird, drückt er gegen eine verschiebbare Platte 113 welche nach Figur 3 im Behälter 30 gleitet. Somit wird der Zellstoff im Behälter 30 zwischen der gleitenden Platte 113 und einer feststehenden Fläche 114- zusammengepresst, welche an dem oberen Tragbalken 25 befestigt ist.
Der Aufbau der Ballenpresse 10 ist so, dass alle während des
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Pressvorganges des Zellstoffes ausgeübten Kräfte des Kolbens 83 zwischen der Stütze 27, der feststehenden Achse 95 und dem zwischen den oberen und den unteren Tragbalken liegenden Teile aufgeteilt werden. Somit werden keine Presskräfte auf den Auflageboden 11 der Presse 10 übertragen.
Nach Figur 3 wird die Trommel 28 der gezeigten Ausführung mittels der hydraulischen Zylinder 34» 38, 61 und 62 axial auf- und abwärts in bezug auf die Hülse 96 verschoben. So gelangt die Deckelfläche der Kreisplatte 33 in Berührung mit der unteren Fläche des oberen Tragbalkens 25, um so die oberen Oeffnungen
^ der Behälter 29 - 32 während des Füll- und Pressvorganges im wesentlichen abzudichten. Eine Muffe 137 ist an die Trommel 28 angeschweisst oder durch andere passende Mittel befestigt und gleitet auf einer Muffe 112, welche an die drehbare Hülse befestigt ist. Eine Büchse 122 aus Bronze oder anderem passenden Material ist auch an der Trommel 28 befestigt und ist in bezug auf die Büchse 96 axial verschiebbar. Eine drehbare Manschettenanordnung 123 ist an der Hülse 96 befestigt zum Eingriff mit der unteren Fläche der Büchse 122, um im wesentlichen das ge-
^ samte Gewicht der Trommel 28 zu tragen in dem Augenblick wo die hydraulischen Zylinder 34, 38, 61 und 62 abgeschaltet sind um die Trommel zu jeder folgenden Stellung weiterzuschalten. Die untere Fläche des oberen Tragbalkens 25 und die Deckelfläche der Kreisplatte 33 sind getrennt um eine leichte Weiterschaltung der Trommel zu gestatten.
Die Trommel 28 wird somit während ihrer aufeinanderfolgenden Bewegung in eine vorherbestimmte Schaltstellung weitergedreht, wonach sie während des Füllungs- und Pressvorganges an den oberen Tragbalken 25 angrenzt.
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Figur 4- zeigt eine Draufsicht der Ballenpresse 10. In der Kreisplatte 33 sind vier rechtwinkelige viereckige Oeffnungen angebracht, welche das obere Ende der Behälter 29 - 32 bilden. Der Teil des oberen Tragbalkens 25, der zwischen dem Aufgabetrichter 40 und der Stütze 27 verläuft, ist mit einer Abdeckplatte 115 versehen. Die Schaltkerben 107a und 107b sind am Umfang der Kreisplatte 33 angeordnet. Zwei ähnliche Schaltkerben sind in bezug auf die Schaltkerben 107a und 107b um 90° versetzt ebenfalls an der Kreisplatte 33 angeordnet.
Zwei Führungen 116 und 117 verlaufen von dem oberen Tragbalken 25 aufwärts und grenzen an die gegenüberliegenden Seiten des λ Behälters 31 an zur Führung des geballten Zellstoffes wenn er aus der Presse herausgestossen wird. Der Ausstosser 73 begreift zwei hydraulische Zylinder 118 und 119 welche zu beiden Seiten der feststehenden Achse 95 und- rechtwinkelig zum oberen Tragbalken 25 angeordnet sind. Die Kolbenköpfe 120 und 121 der hydraulischen Zylinder 118 und 119 sind aneinander befestigt .um eine breite Kolbenfläche zu bilden damit der geballte Zellstoff aus der Ballenpresse auf einen Arbeitsflur 74- geschoben wird. Da die Trommel 28 symmetrisch ist, liegt der Mittelpunkt des Ballens an der Ausstosstellung in einer Verlängerungslinie mit ™ der feststehenden Achse 95, die durch den Mittelpunkt der Ballenpresse 10 verläuft. Die zwei hydraulischen Zylinder sind zu beiden Seiten der feststehenden Achse 95 angeordnet, um einen gleichmassigen Druck auf den Ballen auszuüben. Jedoch ist dies nicht in einem begrenzenden Sinne auszulegen, da ein breiter hydraulischer Zylinder zum Ausstossen des Ballens gebraucht werden kann.
Nach Figur 10 sind die Kolbenköpfe 120 und 121 durch eine Schraubenverbindung 124 und 125 aneinander befestigt. Wie aus der
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Figur 11 hervorgeht, sind die Kolbenköpfe 120 und 121 mit den entsprechenden angeschweissten Flanschen 126 und 127 ver-
CO sehen. Ein elastisches Abstandsstück 128 ist zwischen den CD
«— Flanschen 126 und 127 angebracht, um die entsprechende Gleiter
F-"· bewegung zwischen den Kolbenköpfen 120 und 121 auszugleichen.
In den Figuren 5 und 6 ist der ausführliche Aufbau des oberen Tragbalkens 25 dargestellt. In der gezeigten Ausführung besteht der obere Tragbalken 25 hauptsächlich aus geschweissten Stahlteilen· Der obere Teil der feststehenden Achse 95 ist in den Befestigungsflansch 104 eingeschraubt, welcher durch eine Anzahl von Schrauben 150 an einer Platte 129 befestigt ^ ist. Die Platte 129 verläuft quer zum Tragbalken 25. Zur Aufnahme der Kolbenstange der entsprechenden Ausstosszylinder 118 und 119 sind nach Figur 6 zwei Durchgangslöcher 131 und 132 vorgesehen. Die feststehende Unterplatte 114 ist an einer verstärkten Platte 137 befestigt und beide verlaufen quer über den unteren Teil des Tragbalkens 25.
Ein.Teil der Innenfläche der Seitenplatten des Tragbalkens 25 bilden die Seitenwände des unteren Teils des Aufgabetrichters und sind mit den Bezugsnummern 133 und 134 angegeben. Die Mek tallplatten 135 und I36 sind zwischen den Seitenteilen des Tragbalkens 25 angeordnet und sind nach innen gegen den Boden verjüngt ausgeführt um die Oeffnung oder den Auslass des Aufgab etrichters 40 zu bilden.
Aus der Figur 7 geht der ausführliche Aufbau des unteren Tragbalkens 23 hervor. In der gezeigten Ausführung besteht der Tragbalken 23 wesentlich aus geschweissten Stahlteilen. Der untere Tragbalken 23 ist mit oberen und entsprechend unteren Verstärkungsplatten 139 und 140 versehen. An die Verstärkungsplatte 139 ist eine Abdeckplatte 141 befestigt, welche Dichtungen für den breiten.,hydraulischen Kolben 83 begreift. Die
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Verstarkungsplatten 139 und 140 dienen der Versteifung des unteren Tragbalkens zwischen der feststehenden Achse 95 und der Stütze 27» Der untere Teil der feststehenden Achse 95 ist am unteren Tragbalken 23 mittels einer Mutter 142 befestigt, welche in die Achse 95 eingeschraubt ist und am unteren Tragbalken 23 durch zwei Stützen 143 und 144 gehalten ist. Es versteht sich, dass eine der Beanspruchungen, die durch den Kolben 83 ausgeübt werden, während des Pressvorganges auf den Auflageboden 11 übertragen werden, aber vielmehr wirken diese Beanspruchungen in der feststehenden Achse 95» der Stütze 27, und in dem Teil der zwischen dem oberen und unteren Tragbalken verläuft.
In einem Absatz 147 der feststehenden Achse 95 ist ein Lager 148 angebracht. EiD. Plansch 149 ist durch passende Mittel an der drehbaren Hülse 96 befestigt wie beispielsweise durch ochweis sen. Der Flansch 149 ist mit der drehbaren Manschette 15O verschraubt welche durch das Lager 148 durchgeführt ist. Ein Hing 152 hält das Lager 148 in einer vorherbestimmten Stellung auf der feststehenden Achse 95· Sin Drucklager 153 wird ebenfalls von der Achse 95 getragen und ist durch, die Schraubenmutter 142 gehalten. Die Schraubenmutter 142 und dit- riaiiiaiiette IlO sind mit zusammenlaufenden ringförmigen F31:1-'.".α uni ILi 7 cr versehen, die durch die Bezugsnummer 155 angegeben sind» Ids Felder und Nuten der Schraubenmutter 142 sind XtSistii. ?η1; während sich die Felder und Nuten der rian:= chatte l;0 ,'.-:.::: iu-en-en. wenn die Trommel sich dreht. Eine Dichtung 156 Ist: .:..*.._.;:. ,.;: ler feststehenden Achse 95 und der drehenden Hülue ')t ::-:;;:";^;:,^ und bewirkt, dass die Hülse 96 wesentlich konzti:r,."Lsv"C-Achse 95 gehalten wird.
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Ein weiteres Verständnis der Arbeitsweise des hydraulischen Zylinders $8 und des Kolbens 39 geht aus der Figur 7 hervor. Der Kolben 39 ist genügend breit um gegen Ii υ Untoilij^n 160 und 161 am Behälterboden 29 zu drücken. Wie vorher angegeben, wird der hydraulische Zylinder 38 und der Kolben 39 betätigt um den Behälter 29 während des Püllungs- und Feststampfungs- vorganges abzustützen. Um das Umkanten des hydraulischen Zylinders 38 und des Kolbens 39 zu vermeiden, ist der hydraulische Zylinder 34- so angebracht, dass er die gegenüberliegende Seite der Trommel 28 abstützt.
In Figur 8 ist der ausführliche Aufbau des Ausstossers 73 gezeigt, welcher durch den oberen Tragbalken 25 getragen wird. Der hydraulische Zylinder 119 hat eine ausfahrbare Kolbenstange 164, die durch beide Aussenwände des oberen Tragbalkens 25 verläuft. In der Aussenwand 166 ist eine Büchse 165 angebracht, welche die Kolbenstange 164· führt. Die Lagerblöcke 168 und werden durch die entsprechenden Führungen 117 und 117' gehalten» und sie können während deren Drehung auf der Kreisplatte 53 gleiten.
Aus Figur 9 geht der ausführliche Aufbau des Ballenhubwerkes hervor, welches die Ballen aus dem Behälter heraushebt und herausstösst. Das Ballenhubwerk 71 begreift eine aasfahrbare Kolbenstange 170 und einen Kolben 72, die, wenn sie betätigt werden, gegen die bewegliche Platte 113"drücken, um den Ballen a*-13 dem Behälter 31 herauszuheben. Das 3allsnhubwerk 71 und das Auflager 77 sind aus geschweissten Stahlteilen hergestellt,
Die erfindungsgemässe automatische Trommelball rrt ^sse /erschaff fc al;";o Vorrichtungen zum Füllen von Zellstc;: f a.: .rn i,. ei nen Sehälter, w-jlche in einer ersten Arbeitsstellung gepresst werden; sodann wird der Behälter zu einer anderen irl uitsstellung.
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geführt, wo der Zellstoff zu einem Ballen zusammengepresst wird. In einer weiteren Arbeitsstellung, in welche der Behälter bewegt wurde, wird der Ballen emporgehoben und aus dem Behälter ausgestossen. Die automatische Trommelballenpresse begreift eine Trommel mit vier Behältern, die zueinander um 90° verschoben angeordnet sind und die im wesentlichen radial um eine gemeinsame Achse ausgerichtet sind, sodass jeder Behälter durch Drehung und Weiterschaltung der Trommel genau mit den entsprechenden Arbeitsstellungen fluchtet. Weiterhin umfasst diese erfindungsgemässe automatische Trommelballenpresse Vorrichtungen zum Pressen von f Fasermaterial zu Ballen, deren Druckkräfte nicht in den Auflageboden ausgeübt werden.
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Claims (14)

Pat entanspräche·
1. Eine Trommelballenpresse für Zellstoff mit Behältern,in welchen das Material zu einem Ballen gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in einer ersten Arbeitsstellung durch Zufuhreinrichtungen (40, 43, 44) in den Behälter (29) gelangt, welche Regeleinrichtungen (108, 109) begreifen die den Materialdurchgang durch die Zufuhreinrichtungen (40, 43, 44) steuern und an welche Stampfvorrichtungen (110, 111) angebracht sind die während der Füllung in den Behälter (29) ragen f um das Material festzustampfen, und dass' ein Kolben (83) in einer zweiten Arbeitsstellung das Material in dem Behälter (29) zu eineiji Ballen zusam-
Λ
menpresst welche aus der Ballenpresse (10) durch einen Ausstosser
(73) in einer dritten Arbeitsstellung herausgeworfen wird.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (29) zwischen zwei vertikalen Stützen (26, 27) getragen ist, die sich zwischen einem oberen (25) und unteren Tragbalken (23) erstrecken.
3. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (28) drehbar um eine senkrechte feststehende Achse (95) gelagert ist, welche sich zwischen dem oberen (25) und dem unteren Tragbalken (23) und zwischen den Stützen (26, 27) erstreckt und mit ihren Enden an die Tragbalken befestigt ist.
4. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1 - 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (28) eine Anzahl Behälter (29-32) begreift und dass jeder Behälter mittels 3chalteinrich.tungen (75» lCr^ ?ur Drehung und Weiterschaltung der Trommel (28) nacheinander in eine oder mehrere Arbeitsstellungen bewegt wird.
5· Ballenpresse nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeich-
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net, dass eine drehbare Hülse an die feststehende Achse (95) zwischen dem oberen (25) und unteren Tragbalken (23) befestigt ist und dass die Trommel (28) an der Hülse (96) angebracht ist und sich mit ihr umdreht.
6« Ballenpresse nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Behälter (29-32) eine Auslegerplatte (beispielsweise 35) besitzt die sich radial nach aussen vom Behälter erstreckt und gegen welche ein hydraulisch betätigtes .auflager (.beispielsweise 32O drückt um die Trommel (28) während dem Einfüll- und Pressvorgang zu heben.
7. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass Abfühlgeräte an die Feststampfvorrichtung (110, 111) angebracht sind um die dem zu füllenden Behälter zugeführte Materialmenge abzufühlen und um die 3ehalteinrichtungen (75> 105) in ^ang zu setzen.
8. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1 - 7j dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (28) aus vier Behältern (29 - 32) besteht, die zueinander um 90° versetzt angeordnet sind, und wovon jeder gegen Verziehen verstärkt ist insbesondere im oberen Teil, und eine Kreisplatte (33) mit vier Oeffnungen begreift wovon jede mit der entsprechenden Oeffnung der Behälter (29-32) ausgerichtet ist, und dass eine bewegliche Platte (113) am Boden eines jeden Behälters liegt um während dem PressTor« gang der Ballen in den Behälter zu gleiten.
9. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hubwerk (170) senkrecht zinn unteren Tragbalken (23) angeordnet ist und einen Kolben. (72) begreift der aufwärts in einen ausgerichteten Behälter ragt um das gi
BAD ORIGINAL Material in den Behälter emporzuheben.
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10. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosser (73) durch zwei hydraulische Zylinder (118, 119) gebildet ist, welche zu beiden Seiten der feststehenden Achse (95) und senkrecht zudem oberen Tragbalken (25) angebracht sind, und worin sich jeder Zylinder (118, 119), dessen Zylinderköpfe (120,121) verschiebbar aneinander befestigt sind um deren Ausrichtung während demAusstossvorgang zu erleichtern, sich von der Trommel (28) radial nach aussen hin erstreckt um das geballte Material aus der Ballenpresse (10) zu entfernen.
11. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (28) durch die drehbare Hülse (96) getragen ist und sich mit derselben umdreht und in bezug auf dieselbe axial beweglich ist.
12. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtungen (40, 43, 44) durch den oberen Tragbalken (25) zwischen einer der Stützen (26) und der feststehenden Achse (95) angebracht sind und dass ein Teil der Zufuhreinrichtungen durch den Tragbalken gebildet wird und mit einem Behälter ausgerichtet sind, damit das Material in denselben gelangt.
13. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (83) durch den unteren Tragbalken (23) zwischen der feststehenden Achse (95) und der anderen Stütze (27) angebracht ist und während dem Pressvorgang des Materials gegen die gleitbare Platte (113) eines jeden örbaj.t drückt.
14. Ballenpresse nach den Ansprüchen 1 - 13 5 dadurch ge kennzeichnet, dass der Kolben die Druckkräfte in dem Behälter gegen den oberen Tragbalken (25) ausübt.
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