DE1575913B2 - Klemmrollen schaltkupplung - Google Patents
Klemmrollen schaltkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/08—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
- F16D41/086—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
- F16D41/088—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine willkürlich ein- und ausrückbare Kupplung zwischen einem treibenden
und einem getriebenen, um eine Achse drehbar gelagerten Teil (Welle oder Rad) unter Verwendung
einer Klemmrollen-Freilaufkupplung, bei der die Klemmrollen in einem durch eine Feststellvorrichtung
anhaltbaren Klemmrollenträger geführt sind. Der Klemmrollenträger kann beispielsweise ein Käfigring
(britisches Patent 770 729) oder ein von einer Schaltscheibe gehaltener in eine Achsbohrung der
Klemmrolle hineinragender Stift (deutsches Patent 707 923) sein. Durch Relativdrehung des Käfigringes
bzw. der Schaltscheibe lassen sich die bekannten Kupplungen ein- und ausrücken. Beim Lösen der
Kupplung wird der getriebene Teil angehalten. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs genannten Art derart aufzubauen,
daß bei gelöster Kupplung sowohl der treibende als auch der getriebene Teil frei weiterlaufen
kann. An sich sind zwar Kupplungen, bei denen beide Teile bei gelöster Kupplung frei beweglich
sind, bekannt, jedoch verwenden diese Kupplungen axial verschiebbare Kupplungsteile, wie Klauenräder
und Kupplungshülsen, wodurch die Baulänge der Kupplung vergrößert wird und die einem beträchtlichen
Verschleiß unterworfen sind.
Um die gestellte Aufgabe zu lösen, ohne die genannten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen,
schlägt die Erfindung bei einer Kupplung der eingangs genannten Art vor, daß zwischen der abtriebsseitigen
Kupplungshälfte der genannten ersten Klemmrollen-Freilaufkupplung und dem getriebenen
Teil eine zweite Klemmrollen-Freilaufkupplung angeordnet ist, deren Mitnahmerichtung der der ersten
Freilaufkupplung gleich ist.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche sich durch besonders kurze radiale
Baulänge auszeichnet, sieht vor, daß die abtriebsseitige Kupplungshälfte der ersten Klemmrollen-Freilaufkupplung
und die antriebsseitige Kupplungshälfte der zweiten Klemmrollen-Freilaufkupplung als eine
beiden Freilaufkupplungen gemeinsame Scheibe ausgebildet und die beiden Freilaufkupplungen radial ineinander
angeordnet sind.
Bei einer anderen besonders günstigen Ausführungsform, deren wesentlicher Vorteil in einem geringen
Kupplungsdurchmesser liegt, sind die abtriebsseitige Kupplungshälfte der ersten Klemmrollen-Freilaufkupplung
und die antriebsseitige Kupplungshälfte der zweiten Klemmrollen-Freilaufkupplung als eine
beiden Freilaufkupplungen gemeinsame Hülse ausgebildet und die beiden Freilaufkupplungen axial
nebeneinander angeordnet.
Es ist zwar bereits bekannt, eine Klemmrollen-Freilaufkupplung '""und ein Klemmrollengesperre
radial ineinander ^-anzuordnen (britisches Patent
1038 586) sowie eine Klemmrollenkupplung mit einer zum Ausrücken der Hauptkupplung dienenden
Klemmrollen-Hilfskupplung baulich zu vereinigen (deutsche Patentschrift 1156 281), jedoch sind diese
bekannten Anordnungen zur Lösung der vorliegenden Aufgabe ungeeignet.
Setzt man eine Klemmrollen-Schaltkupplung gemäß der Erfindung in einem Stufengetriebe für den
Registrierstreifenantrieb eines Oszillographen, Schreibers oder sonstigen Aufzeichnungsgerätes ein, so kann
man die Vorschubgeschwindigkeit des Registrierstreifens sowohl bei laufendem Motor als auch bei laufender
Getriebeausgangswelle umschalten. Selbstverständlich kann die Umschaltung auch bei stehendem
Motor oder stehender Ausgangswelle erfolgen. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Klemmrollen-Schaltkupplung
besteht darüber hinaus darin, daß die Kupplung auch bei umgekehrter Drehrichtung
wirksam ist, wenn treibendes und getriebenes Teil ihre Rollen vertauschen. Dieser Vorteil eröffnet
bei Stufengetrieben die Möglichkeit der Zwischenschaltung bzw. Überbrückung einzelner Getriebestufen,
wodurch die Anzahl der einschaltbaren Geschwindigkeitsstufen erhöht wird.
Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Klemmrollen-Schaltkupplung
dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 einen achsparallelen Schnitt durch eine erste Ausführungsform zur Kupplung einer Welle mit
einem Rad und
F i g. 2 den hierzu gehörigen Schnitt senkrecht zur Drehachse in Höhe der Schnittlinie H-II in F i g. 1;
F i g. 3 zeigt einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Freilaufkupplung,
welcher hier zur Kupplung zweier Wellen dient.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß der F i g. 1 und 2 sitzt auf der Welle 1 frei drehbar das Kupplungslager
3, mit dem das Zahnrad 5 fest verbunden, beispielsweise aufgeschrumpft, ist. Die Welle 1 und
das Zahnrad 5 sind die miteinander zu kuppelnden Teile. Der zwischen der Welle 1 und dem Kupplungslager 3 angeordnete Kupplungsring 2 ist mit keinem
dieser beiden Teile starr gekuppelt, sondern in der einen Drehrichtung über zwei wirkungsmäßig hintereinandergeschaltete
an sich bekannten Freilaufkupplungen kraftschlüssig kuppelbar. Wie aus F i g. 2 ersichtlich
ist, wird jeweils in der einen Richtung die Kraft vom treibenden Teil über den Zwischenring
auf den anzutreibenden Teil übertragen, während die Kupplung in der anderen Drehrichtung aufgehoben
ist, also frei läuft. Nimmt man beispielsweise an, daß die Welle 1 als treibender Teil im Gegenuhrzeigersinn
entsprechend dem Pfeil L umläuft, so wird die Rolle 17 in den durch den Außendurchmesser der
Welle 1 und die Schrägfläche 18 im Zwischenring 2 gebildeten keilförmigen Einschnitt gedrückt und
nimmt infolge ihrer Reibung den Ring 2 mit. In gleicher Weise wird das Drehmoment vom Zwischenring
2 über eine weitere Schrägfläche 13 und eine Rolle 12 auf das Kupplungslager 3 übertragen.
Wird die Welle 1 abgebremst oder übersteigt aus anderen Gründen die Drehzahl des Kupplungslagers 3
diejenige der Welle 1, z. B. weil an Stelle der Welle 1 nunmehr das Zahnrad 5 in Richtung des Pfeiles L
von außen angetrieben wird, so lösen sich die Rollen 12 und 17 aus den Klemmkerben, und der Kupplungsteil
3 läuft im Freilauf auf der Welle 1.
Läuft das Kupplungslager 3 bzw. das Zahnrad 5 im Uhrzeigersinn,' also in Richtung des Pfeiles R, als
treibender Teil, so nimmt es über die Rolle 12, den Zwischenring 2 und die Rolle 17 die Welle 1 mit.
Auch hier läuft die Welle 1 frei, sobald ihre Drehzahl diejenige des Zahnrades 5 übersteigt. Dieser Fall
tritt ein, wenn die Welle 1 als treibender Teil in Richtung des Pfeiles R angetrieben wird. Bei beiden möglichen
Kraftflußrichtungen sind jeweils bei der einen Drehrichtung des treibenden Teils das treibende und
das getriebene Teil miteinander gekuppelt, während
in der anderen Drehrichtung beide Teile unabhängig voneinander frei drehbar sind.
Um die Kupplung auch in der Antriebsrichtung bei Bedarf lösen zu können, ist eine der Klemmrollen
12 und 17 in den durch die Schrägflächen 13 bzw. 18 und die angrenzenden Flächen des Kupplungslagers
3 bzw. der Welle 1 definierten Klemmkerben · nicht frei beweglich, sondern ein von einer um die
gemeinsame Drehachse frei drehbaren Ausrückscheibe 8 getragener Stift ragt in eine Achsbohrung
der betreffenden Rolle hinein. Das Ausrücken der Kupplung erfolgt dann durch Abbremsen bzw. Anhalten
der Ausrückscheibe 8. Zu diesem Zweck ist auf dieser ein Zahnrad 7 mit einem Zahnkranz 11
befestigt, beispielsweise aufgeschrumpft. Sobald die Kupplung gelöst werden soll, wird die Betätigungsspule 23 für die Sperrklinke 21 eingeschaltet. Der ;! '
Anker 21 wird durch den das Joch 22 durchfließenden Magnetfluß angezogen und greift mit seinem
freien Ende in die Verzahnung 11 des Rades 7 ein. Je nachdem, in welche der Rollen 12 und 17 ein von
der Abrückscheibe 8 getragener Stift 14 bzw. 19 hineinragt und welche frei beweglich ist, kann sich beim
Anhalten der Ausrückscheibe 8 die vom Stift 14 gehaltene Rolle 12 oder die vom Stift 19 gehaltene
Rolle 17 nicht mehr um die gemeinsame Drehachse 1 drehen.
Nimmt man wieder an, daß bis dahin die Welle 1 als treibender Teil im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles L umläuft, so führt das Festhalten
der Rolle 17 durch die Ausrückscheibe 8 dazu, daß die kraftschlüssige Kupplung zwischen der Welle 1
und dem Zwischenteil 2 aufgehoben wird. Der Zwischenring 2 versucht zunächst weiterzulaufen, so
daß die Rolle 17 die an der Rückfront der Klemmkerbe eingelegte Feder 20 zusammendrückt, und
wenn dies geschehen ist, das weitere Rotieren der Zwischenscheibe 2 verhindert. Dies wiederum hat zur
Folge, daß sich die frei bewegliche Rolle 12 aus der durch die Schrägfläche 13 und die Innenwand des
Kupplungslagers 3 gebildeten Kerbe löst und gegen die Feder 15 gedrückt wird. Damit ist die Klemmverbindung
zwischen den Teilen 2 und 3 aufgehoben, und das Kupplungslager 3 kann im Freilauf in Richtung
des Pfeiles L weiterlaufen.
Die Welle 1 und das Kupplungslager 3 sind also nicht mehr miteinander verbunden, sondern können
beide unabhängig voneinander frei weiterlaufen. Erst wenn hierbei die Drehzahl des Teils 1 unter diejenige
des Teils 3 absinkt, wird letzteres bis auf die Drehzahl des Teils 1 abgebremst.
Durch die Federn 15 und 20 erreicht man eine Beschleunigung des Kupplungsvorgangs, weil die
Klemmrollen über diese Federn ständig mit der Zwischenscheibe 2 und der Welle 1 bzw. dem Kupplungslager
3 in Berührung gehalten werden. Die Größe des übertragbaren Drehmoments hängt außer
von der Oberflächenbeschaffenheit der sich berührenden Teile, also der Welle, des Zwischenringes, der
Klemmrollen und des Kupplungslagers auch von der Größe des Einlauf winkeis zwischen der jeweiligen
Schrägfläche 13 bzw. 18 und der gegenüberliegenden Innenwand des Kupplungslagers 3 bzw. Außenwand
der Welle 1 ab. Dieser Winkel wird zwischen den Tangenten an die Klemmrolle im Berührungspunkt
mit den genannten Flächen bestimmt.
Bei umgekehrter Betriebsweise, d. h. bei im Uhrzeigersinn antreibendem Zahnrad 5, ragt in die Rolle
12 ein von der Ausrückscheibe 8 getragener Stift 14 hinien, und die Rolle 7 läuft frei. Das Blockieren
der Klemmrolle 12 führt dann ebenfalls zum Freilauf der Welle 1. Auch hier wird nämlich durch die Rolle
12 zunächst der Zwischenring 2 festgehalten, so daß die weiterlaufende Welle 1 die Rolle 17 gegen die
Feder 20 drückt und dadurch die Kupplung zwischen den Teilen 2 und 1 aufgehoben wird. Je nach der gewünschten
Übertragungsrichtung der Kupplung ragt jeweils nur in eine der beiden Rollen 12 und 17 ein
von der Ausrückscheibe 8 getragener Stift 14 bzw. 19 hinein, während die andere Rolle in der betreffenden
Klemmkerbe frei rollen kann.
Die axiale Baulänge der Freilaufkupplung läßt sich, wie ohne weiteres ersichtlich ist, dadurch noch weiter
verringern, daß einerseits der Zahnkranz 11 unmittelbar auf die Ausrückscheibe 8 und andererseits der
Zahnkranz 9 in Höhe des Zwischenringes 2 auf das Kupplungslager 3 aufgesetzt wird oder Bestandteil
dieser Bauteile ist. Eine andere Abwandlung besteht darin, daß an Stelle des Zahnrades 5 eine sich in der
Fortsetzung der auf der Welle 1 aufsitzenden Nabe des Kupplungslagers 3 erstreckende Hohlwelle als
treibender oder angetriebener Teil dient. Die Klemmkerben 13 und 19 können statt wie gezeigt beide im
Zwischenring 2, wahlweise auch an der Welle 1 bzw. im Kupplungslager 3 vorgesehen sein.
Während in den F i g. 1 und 2 die Kupplung zwischen einer Welle und einem Rad angeordnet ist,
zeigt Fig. 3 eine Ausführungsform, bei welcher die Kupplung zum lösbaren Verbinden zweier gleichachsiger
Wellen 31 und 33 dient. Das mit den beiden Klemmrollen 34 und 39 zusammenwirkende
Zwischenteil 32 ist hier hülsenförmig gestaltet und erstreckt sich über die Endteile beider Wellen. Es
ist außen umgeben von einem topfförmigen Teil 38, welches im Bedarfsfall in seinem Boden einen Stift
40 für die Rolle 39 halten kann. Fest verbunden mit dem Teil 38 ist die Ausrückscheibe 37, in der im gezeigten
Ausführungsbeispiel der Stift 35 für die Klemmrolle 34 befestigt ist. Je nach Kraftflußrichtung
ragt auch hier jeweils nur in eine der beiden Rollen 34 und 39 ein vom Ausrückteil 37, 38 gehaltener
Stift 35 bzw. 40 hinein, während die andere Rolle frei abrollen kann. Sowohl das Ausrückteil 37,
38 als auch der Zwischenring 32 sind an sich auf den Wellen 31 und 33 frei drehbar. Die Kupplung
erfolgt in der gleichen Weise, wie zuvor an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben, über die Klemmrollen 34
und 39 und entsprechende Schrägflächen im Zwischenring 32. Auch das Lösen der Kupplung und
der Freilaufbetrieb in Gegenrichtung erfolgen in entsprechender Weise. Die Ausrückscheibe 37 kann mit
Hilfe eines Zahnkranzes oder auch auf andere Weise, beispielsweise durch eine Reibungsbremse, festgehalten
werden. Auch bei dieser Ausführungsform können als treibender und als getriebener Teil eine Welle
und eine Hohlwelle vorgesehen sein. Wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist, läßt sich die Welle 31
als Hohlwelle ausbilden, durch die die Welle 36 hindurchragt.
Das Abbremsen des Ausrückteils braucht nicht an dessen äußerem Umfang, sondern kann ebensogut
an einer Stirnfläche erfolgen. Die Ausrückteile 8 bzw. 37, 38 sind zweckmäßig mit Haltebohrungen für die
Stifte für beide Rollen oder Rollengruppen versehen, in welche je nach Kraftübertragungsrichtung der
Kupplung die Stifte entsprechend eingesetzt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der neuen Freilaufkupplung liegt in ihren geringen Abmessungen und den
gegenüber Magnetkupplungen vergleichbarer Leistungsfähigkeit verringerten Massen. Die neue Freilaufkupplung
eignet sich daher besonders als schaltbare Kleinstkupplung für feinmechanische, elektrotechnische und optische Geräte, beispielsweise
zur Umschaltung der Antriebsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers in Registriergeräten. Aus Gründen
möglichst guter Laufeigenschaften ist es ratsam, die einzelnen aus Klemmrolle und Schrägfläche bestehenden
Kupplungselemente gleichmäßig über den Umfang des Zwischenteils zu verteilen, insbesondere
dann, wenn mehr als ein solches Kupplungsglied zwischen den einzelnen Teilen vorgesehen ist.
Claims (3)
1. Willkürlich ein- und ausrückbare Kupplung zwischen einem treibenden und einem getriebenen
um eine Achse drehbar gelagerten Teil (Welle oder Rad) unter Verwendung einer Klemmrollen-Freilaufkupplung,
bei der die Klemmrollen in einem durch eine Feststellvorrichtung anhaltbaren Klemmrollenträger geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen derabtriebsseitigen Kupplungshälfte (2 bzw. 32) der genannten
ersten Klemmrollen-Freilaufkupplung (1, 17, 2 bzw. 33, 34, 32) und dem getriebenen
Teil (3 bzw. 31) eine zweite Klemmrollen-Freilaufkupplung (2, 13, 3 bzw. 32, 39, 31) angeordnet
ist, deren Mitnahmerichtung der der ersten Freilaufkupplung gleich ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abtriebsseitige Kupplungshälfte der ersten Klemmrollen-Freilaufkupplung
und die antriebsseitige Kupplungshälfte der zweiten Klemmrollen-Freilaufkupplung als eine
beiden Freilaufkupplungen gemeinsame Scheibe (2) ausgebildet und die beiden Freilaufkupplungen
radial ineinander angeordnet sind (F i g. 1 und 2)
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abtriebsseitige Kupplungshälfte
der ersten Klemmrollen-Freilaufkupplung und die antriebsseitige Kupplungshälfte der zweiten
Klemmrollen-Freilaufkupplung als eine beiden Freilaufkupplungen gemeinsame Hülse (32) ausgebildet
und die beiden Freilaufkupplungen axial nebeneinander angeordnet sind (Fig. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0060248 | 1966-08-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1575913A1 DE1575913A1 (de) | 1970-01-22 |
DE1575913B2 true DE1575913B2 (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=7160873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661575913 Pending DE1575913B2 (de) | 1966-08-16 | 1966-08-16 | Klemmrollen schaltkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1575913B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4261224A (en) * | 1978-10-17 | 1981-04-14 | Anchor/Darling Industries, Inc. | Valve actuator |
-
1966
- 1966-08-16 DE DE19661575913 patent/DE1575913B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1575913A1 (de) | 1970-01-22 |
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