DE102006009750A1 - Wählbare Freilaufkupplung mit einem Reibungskupplungs-Stellglied - Google Patents

Wählbare Freilaufkupplung mit einem Reibungskupplungs-Stellglied Download PDF

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Abstract

Ein selektiv betreibbarer Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus weist ein Reibungsstellglied auf, das betreibbar ist, um die Position von Drehmomentübertragungselementen zwischen dem inneren und äußeren Ring des wählbaren Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus einzustellen. In einer nicht betätigten Position des Reibungsstellgliedes werden die Drehmomentübertragungselemente eine Drehung in einer Richtung zulassen und eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung verhindern. In der betätigten Stellung sind die Funktionen der Drehmomentübertragungsrichtung umgekehrt.

Description

  • Diese Erfindung betrifft Freilauf-Drehmomentübertragungseinrichtungen und insbesondere Freilauf-Drehmomentübertragungseinrichtungen, die einen wählbaren Mechanismus aufweisen, um festzustellen, in welcher Drehrichtung die Freilauf-Drehmomentübertragungseinrichtung oder Freilaufkupplung wirkt.
  • Viele moderne Lastschaltgetriebe, insbesondere automatisch schaltende Mehrgang-Lastschaltgetriebe oder Kraftübertragungen, weisen ein oder mehrere Freilauf-Drehmomentübertragungseinrichtungen auf, die üblicherweise Freilaufkupplungen genannt werden. Auf dem technischen Gebiet wird die Nomenklatur Freilaufkupplung verwendet, ob die Freilaufkupplung nun eine haltende oder retardierende Einrichtung oder eine Drehmomentübertragungseinrichtung ist. Beide Begriffe Freilauf-Drehmomentübertragungseinrichtung und Freilaufkupplung werden in dieser Beschreibung verwendet.
  • Die Freilaufkupplung weist als allgemeine Regel eine Betriebsrichtung zum Durchführen der Drehmomentübertragungsfunktion auf, und erlaubt in der anderen Betriebsrichtung eine freie Drehung zwischen den beiden Elementen, die mit der Freilaufeinrichtung verbunden sind. Wenn die Drehmomentübertragungseinrichtung entweder als Bremse oder retardierende Einrichtung angewandt wird, wird einer der Ringe, allgemein der äußere Ring der Freilaufkupplung, durch einen Teil des Getriebegehäuses feststehend gehalten. Der andere Ring, oder allgemein der innere Ring, der drehmomentübertragenden Freilaufkupplung ist mit einem Zahnradelement in dem Getriebe verbunden.
  • Wenn das Zahnradelement versucht, in eine Richtung zu rotieren, wird die Freilaufkupplung zwischen dem Zahnradelement und dem Getriebegehäuse blockieren, wodurch das Zahnradelement feststehend gehalten wird, so dass ein Übersetzungsverhältnis in dem Getriebe hergestellt wird. Wenn das Zahnradelement in der entgegengesetzten Richtung angetrieben oder rotiert wird, erlaubt die Freilaufkupplung eine freie Drehung zwischen den inneren und äußeren Ringen, so dass das damit verbundene Zahnrad frei ist, relativ zu den kämmenden Elementen zu rotieren.
  • Es hat eine Anzahl von Vorschlägen für Freilaufkupplungen gegeben, wobei ein Stellgliedmechanismus vorgesehen ist, um zu bewirken, dass die Freilaufkupplung in einer Betriebsrichtung während eines Teils der Drehmomentübertragungsfunktion mit Energie beaufschlagt ist, und dass nach einer Betätigung des Steuermechanismus oder Stellgliedes die Freilaufeinrichtung derart betreibbar ist, dass sie in der Lage ist, Drehmoment in der entgegengesetzten Drehrichtung zu übertragen.
  • Im Allgemeinen ist bei diesen Einrichtungen der Betätigungsmechanismus entweder ein elektrischer Mechanismus oder ein Reibungsmechanismus, der in Reihe mit der Freilauf-Drehmomentübertragungseinrichtung angeordnet ist. Der Reibungsmechanismus ist im Allgemeinen zwischen dem äußeren Ring der Freilauf-Drehmomentübertragungseinrichtung und dem Getriebeelement, mit dem sie verbunden werden soll, im Allgemeinen das Getriebegehäuse, angeordnet. Jedoch ist in den meisten Anwendungen von Freilauf-Drehmomentübertragungseinrichtungen oder Freilaufkupplungen die Freilaufeinrichtung in dem System derart fixiert, dass sie nur in einer Drehrichtung arbeitet.
  • Die Konstruktion der Freilaufkupplung kann viele Formen annehmen. Die Freilaufkupplung kann ein Walzentyp, ein Hemmschuh-Typ oder ein allgemein als Dioden-Typ bezeichneter Mechanismus sein. Jedes dieser verschiedenen mechanischen Elemente innerhalb einer Freilaufkupplung bietet identische Funktionen und kann ohne wesentliche Konstruktionsprobleme ausgetauscht werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten selektiv betreibbaren Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind ein Reibungsstellglied und eine Freilaufkupplung in einer parallelen Kraftschlussbeziehung zwischen einem rotierenden Getriebeelement und einem feststehenden Getriebeelement angeordnet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Reibungsstellglied einen sich axial bewegenden Mechanismus auf, in dem ein Teil des Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus in Eingriff steht, um den Drehbetrieb des Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus umzukehren.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Reibungsstellglied ein Reibungsscheiben-Kupplungsmechanismus.
  • Gemäß nochmals einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus einen inneren Ring, einen äußeren Ring und mehrere Drehmomentübertragungsmittel, die zwischen dem inneren und äußeren Ring angeordnet sind.
  • Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus derart konstruiert, dass er Drehmoment in einer Betriebsrichtung hält oder transportiert, wenn der Reibungskupplungsmechanismus nicht betätigt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bietet eine Betätigung des Reibungsstellgliedes eine Verstellung der Drehmomentübertragungselemente des Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus, um Drehmomentübertragungseigenschaften in der entgegengesetzten Drehrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Drehmomentübertragungselemente des Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus in einem Käfig untergebracht, der relativ zu dem äußeren Ring des Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus im Wesentlichen feststehend ist, wobei der Käfig während der Betätigung des Reibungsstellgliedes rotatorisch verschoben wird, um die Drehmomentübertragungselemente des Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus zwischen dem inneren und dem äußeren Ring zu verstellen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben; in diesen ist:
  • 1 ein Aufriss im Schnitt eines Teils eines Lastschaltgetriebes, das die vorliegende Erfindung enthält;
  • 2 ein Aufriss eines Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus, der in 1 angewandt wird;
  • 3 eine Ansicht, genommen entlang der Linie 3-3 von 2.
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche oder ähnliche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten die gleichen oder entsprechenden Teile darstellen, ist in 1 ein Teil 10 eines Lastschaltgetriebes oder einer Kraftübertragung zu sehen. Der Teil 10 umfasst ein Getriebegehäuse 12, das relativ zu dem Fahrzeug, in dem das Getriebe eingebaut ist, feststehend ist. Der Teil 10 umfasst auch mehrere Wellenelemente 14, 16 und 18.
  • Auf dem Wellenelement 18 ist ein Gehäuse 20 drehbar gelagert. Das Gehäuse 20 weist eine Nabenverlängerung 22 auf, mit der ein Planetenrad 24 in Antriebsverbindung steht. Das Gehäuse 20 weist einen Nabenabschnitt 26 auf, der einen kerbverzahnten Außendurchmesser 28 umfasst.
  • Das Gehäuse 12 weist eine Verlängerung 30 auf, die sich von einer äußeren Schale 32 des Gehäuses 12 radial nach innen erstreckt. Die Verlängerung 30 weist eine Einrückkammer 34 auf, in der ein fluidbetätigter Einrückkolben 36 verschiebbar angeordnet ist. Der Einrückkolben 36 wird durch eine Feder 38 vom Belleville-Typ nach rechts in die Kammer 34 gedrängt. Fluid wird in die Kammer 34 durch einen Durchgang, der nicht gezeigt ist, eingelassen. Derartige Fluiddurchgänge sind allgemein bekannte Elemente von Lastschaltgetrieben. Die Belleville-Feder 38 weist einen äußeren Abschnitt 40 auf, der in dem Gehäuse 12 durch einen Sperr- oder Sprengring 42 angeordnet ist.
  • Der Kolben 36 ist ein Element einer Reibungskupplung 44, die auch eine Einrückplatte 36, eine Reibungsplatte 48 und eine Verstärkungsplatte 50 umfasst. Die Einrückplatte 46 und die Verstärkungsplatte 50 sind beide mit der Verlängerung 30 jeweils über Kerbzähne 52 bzw. 54 verbunden.
  • Die Reibungsplatte 48 steht mit dem Kerbzahn 28 der Nabe 26 über eine Kerbzahnverbindung 56 in Antriebsverbindung.
  • Ein Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus oder eine Freilaufkupplung 58 ist ebenfalls zwischen der Nabe 26 und der Verlängerung 30 angeordnet. Die Freilaufkupplung 58 weist einen inneren Ring 60 auf, der mit der Kerbverzahnung 28 verbunden ist, einen äußeren Ring 62, der mit der Verlängerung 30 kerbverzahnt ist, und mehrere Freilauf-Drehmomentübertragungselemente 64, die zwischen dem inneren Ring 60 und dem äußeren Ring 62 angeordnet sind.
  • In der gezeigten beispielhaften Ausführungsform liegen die Drehmomentübertragungselemente 64 in der Form von Walzen vor, wie es am besten in 2 zu sehen ist. Die Drehmomentübertragungselemente 64 sind in einem Käfig 66 untergebracht, der ihren Umfangsabstand zwischen dem inneren Ring 60 und dem äußeren Ring 62 aufrechterhält.
  • Wie es in 2 zu sehen ist, weist der innere Ring 60 einen konstanten Umfang oder Durchmesser 68 auf, und der äußere Ring weist mehrere Nockenflächen 70 auf. Die Nockenflächen 70 weisen jeweils einen hohen Abschnitt 72 auf, der, wenn er zwischen den Drehmomentübertragungselementen 64 und den Ringen 62 und 60 angeordnet ist, eine freie Drehung des inneren Rings 60 zu lassen wird. Wenn jedoch, wie es in 2 zu sehen ist, der innere Ring im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeils A bewegt wird, werden die Walzen der Drehmomentübertragungselemente 64 mit den Nockenflächen 70 in Eingriff gelangen und eine Relativdrehung zwischen dem inneren Ring 60 und dem äußeren Ring 62 verhindern. Ebenso werden beim Umkehren der Drehrichtung des inneren Rings 60 die Drehmomentübertragungselemente 64 innerhalb des hohen Ab schnitts 72 der Nockenflächen 70 angeordnet sein, um eine Relativdrehung in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn zuzulassen.
  • Ein Betätigungsmechanismus 74 ist zwischen der Verstärkungsplatte 50 und der Freilaufkupplung 58 angeordnet. Der Betätigungsmechanismus 74 weist eine Einrückplatte 76 auf, die mit dem Käfig 66 über eine Kerbzahnverbindung 78 verbunden ist. Die Einrückplatte 76 wird von dem Kä66 der Freilaufkupplung 58 durch mehrere Federn 80 weg gedrängt. Der Käfig 66 weist mehrere sich nach außen erstreckende Arme 82 auf, die in jeweiligen Schlitzen 84, die in dem äußeren Ring 62 ausgebildet sind, in Eingriff stehen.
  • Wie es in 3 zu sehen ist, weisen die Schlitze 84 einen im Wesentlichen axialen Abschnitt 86 und einen schrägen Rampen- oder Schlitzabschnitt 88 auf. Der schräge Abschnitt 88 wird, wenn die Arme 82 mit ihm in Eingriff steht, bewirken, dass sich der Käfig 66 im Gegenuhrzeigersinn zwischen dem inneren Ring 60 und dem äußeren Ring 62 dreht. Diese Drehung im Gegenuhrzeigersinn wird die Drehmomentübertragungselemente 64 aus der in 2 gezeigten Position zu der entgegengesetzten Seite des hohen Abschnitts 72 der Nockenflächen 70 bewegen. Wenn die Drehmomentübertragungselemente 64 auf der entgegengesetzten Seite des hohen Abschnitts 72 angeordnet sind, wird die Freilaufkupplung 58 derart wirksam sein, dass sie eine Drehung des inneren Rings 60 relativ zu dem äußeren Ring 62 in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn, d.h. der Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A, verhindern wird.
  • Die Betätigung des Kolbens 36 bewirkt eine Reibungsverbindung zwischen der Einrückplatte 46, der Reibungsplatte 48 und der Verstärkungsplatte 50. Diese Reibungsverbindung tritt auf, wenn sich die Elemente nach links bewegen, wie in 1 betrachtet, um die Bewegung der Arme 82 in nerhalb der Schlitze 84 zu erzwingen. Wenn die Arme 82 das Ende der schrägen Rampe oder des schrägen Schlitzes 88 erreicht haben, wird eine Reibungseinrichtung vollständig in Eingriff stehen, um eine Drehung des äußeren Rings 62 relativ zu dem inneren Ring 60 zu verhindern, welche zulassen würde, dass die Arme 82 aus dem schrägen Abschnitt 88 bewegt werden.
  • Das Reibungsbetätigungselement oder die Reibungsbetätigungsanordnung, die aus dem fluidbetätigten Kolben 36, der Einrückplatte 46, der Verstärkungsplatte 50 und der Reibungsplatte 48 besteht, weist keine ausreichende Drehmomentkapazität auf, um eine Relativdrehung zwischen dem inneren und äußeren Ring ohne die Unterstützung der Drehmomentübertragungselemente 64 zu verhindern. Wenn das Reibungsstellglied angewandt wird, um eine Bewegung des Käfigs 66 zu bewirken, wird somit ein rückwärts gerichtetes Drehmoment, das auf den inneren Ring 60 aufgebracht wird, durch das Reibungsstellglied nicht wesentlich verzögert.
  • Wenn der Kolben 36 nicht unter Druck gesetzt ist, wird die Feder 38 den Kolben nach rechts in die gezeigte Position drücken, wodurch die Reibungsverbindung gelöst wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Feder 80 den Käfig 66 in die in 2 gezeigte Position zurückführen, was eine Freilauf-Drehmomentübertragung zulassen wird, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Die Drehmomentübertragungselemente 64 sind als Walzen gezeigt, jedoch ist es in der Technik allgemein bekannt, dass diese Elemente Hemmschuheinrichtungen oder mechanische Diodeneinrichtungen sein könnten, die axial zwischen Elementen anstelle von radial mit Energie beaufschlagt werden.
  • Zusammengefasst weist ein selektiv betreibbarer Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus ein Reibungsstellglied auf, das betreibbar ist, um die Position von Drehmomentübertragungselementen zwischen dem inneren und äußeren Ring des wählbaren Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus einzustellen. In einer nicht betätigten Position des Reibungsstellgliedes werden die Drehmomentübertragungselemente eine Drehung in einer Richtung zulassen und eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung verhindern. In der betätigten Stellung sind die Funktionen der Drehmomentübertragungsrichtung umgekehrt.

Claims (3)

  1. Selektiv betreibbarer Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus, umfassend: einen reibungsbetätigten Drehmomentübertragungsmechanismus, einen Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus, der einen inneren Ring, einen äußeren Ring, mehrere Drehmomentübertragungselemente, die zwischen dem inneren und dem äußeren Ring angeordnet sind, und einen Käfigmechanismus, der die Drehmomentübertragungselemente zwischen dem inneren und dem äußeren Ring anordnet, aufweist, wobei der Reibungsstellgliedmechanismus in einer parallelen drehmomentübertragenden Beziehung mit dem Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus angeordnet und in einem ersten Zustand betreibbar ist, um zu bewirken, dass der Käfigmechanismus relativ zu dem inneren und dem äußeren Ring in eine erste Position bewegt wird, in der die Drehmomentübertragungselemente dazwischen angeordnet sind, um eine Relativdrehung zwischen dem inneren und dem äußeren Ring in einer ersten Drehrichtung zu verhindern, und in einem zweiten Zustand betreibbar ist, um zu bewirken, dass der Käfigmechanismus derart angeordnet ist, dass eine Drehung zwischen dem inneren und dem äußeren Ring in einer entgegengesetzten Drehrichtung verhindert wird.
  2. Selektiv betreibbarer Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsbetätigte Drehmomentübertragungsmechanismus einen fluidbetätigten Kolben aufweist, der in eine Federeinstellungsposition und eine Fluideinstellungsposition bewegbar ist, um die Positionierung des Käfigmechanismus zu erzwingen.
  3. Selektiv betreibbarer Freilauf-Drehmomentübertragungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der reibungsbetätigte Drehmomentübertragungsmechanismus eine Einrückplatte und eine Reibungsplatte umfasst, wobei die Einrückplatte und einer von dem inneren und dem äußeren Ring mit einem gemeinsamen Getriebeelement verbunden sind, und die Reibungsplatte und der andere von dem inneren und dem äußeren Ring mit einem anderen gemeinsamen Getriebeelement verbunden sind.
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