DE157472C - - Google Patents
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- DE157472C DE157472C DENDAT157472D DE157472DA DE157472C DE 157472 C DE157472 C DE 157472C DE NDAT157472 D DENDAT157472 D DE NDAT157472D DE 157472D A DE157472D A DE 157472DA DE 157472 C DE157472 C DE 157472C
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- upholstery
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/30—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
- A47C23/32—Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Erfindungsgegenstand ist ein Doppelpolster, welches als Sitz- und Liegepolster für Eisenbahnwaggonmöbel,
Schiffsmöbel und beliebige Möbel anderer Art Anwendung finden soll, so daß dieselben gleichzeitig als Sitz- und
j Schlafmöbel dienen können.
Bisher waren für diese Zwecke übereinander angeordnete Polsterungen im Gebrauch.
Hierbei verwendete man für das Sitzpolster ίο eine harte Federung, während für das Liegepolster
eine weiche Federung gewählt wurde. Derartige getrennte Polster nehmen jedoch viel Raum in Anspruch; sie geben infolge
des Platzmangels, z.B. im Eisenbahnwagen oder Schiffsräume, weder ein gutes Sitznoch
ein angenehmes Liegepolster und sind sehr umständlich und unbequem zu handhaben;
häufig sind sie auch so schwer, daß beispielsweise Frauen nicht in der Lage sind,
die Handhabung zu bewerkstelligen.
Alle diese Übelstände zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
Das neue Doppelpolster gemäß vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt, während
Fig. 2 einen Grundriß der Polsterung veranschaulicht.
Fig. 2 einen Grundriß der Polsterung veranschaulicht.
In einem beliebig gestalteten Rahmen a, der beispielsweise aus Holz, Flacheisen oder
Profileisen bestehen kann, sind zwei Reihen Federträger b bl angeordnet.
Diese Federträger b b1 können eine ganz
beliebige Form erhalten und in geeigneter Weise mit dem Rahmen α verbunden werden.
In der Zeichnung sind beispielsweise aus gewelltem Draht gefertigte Federträger b bl
dargestellt; sie können jedoch auch aus Bandeisen, glatten Drähten oder dergleichen bestehen.
Die Federn c cl werden auf den Federträgern
b b1 wechselseitig angeordnet, wie
dieses in Fig. 1 veranschaulicht ist, so daß hierdurch die in Fig. 2 ersichtliche Anordnung
entsteht.
Durch diese Anordnung wird der Raum zwischen den Federträgern b bl ausgenutzt,
und es können infolgedessen wesentlich höhere und weichere Federn Verwendung finden,
ohne daß die fertige Polsterung an sich einen größeren Raum in Anspruch nimmt.
Zwischen den Federträgern b b1 sind an
geeigneten Stellen Verbindungsstücke d vorgesehen, welche der Polsterung eine bedeutende
Haltbarkeit verleihen.
Diese Verbindungsstücke d können zwischen jeder Feder angeordnet werden, oder
auch nur, wie in der Zeichnung angegeben, an zwei oder mehreren Stellen.
Die Verbindungsstücke verhindern ein etwaiges Durchbiegen der Träger und infolgedessen
ein Sacken der Polsterung, indem sie den Druck der Federn auf den jeweiligen
Federträger durch, einen Gegenzug, welcher von dem nicht belasteten Federträger
aufgenommen wird, ausgleichen.
Werden also beispielsweise die in Fig. 1 dargestellten Federn c oben belastet, so wird
der Druck, welchen diese Federn c auf den
Federträger b ausüben, durch die Verbindungsstucke
d von dem nicht belasteten Federträger b1 aufgenommen. Wird das
Polster gedreht, und die Belastung der Federn c1 erfolgt, so wird ein Gegenzug durch
die Verbindungsstücke d auf den Federträger b ausgeübt.
Die Verbindungsstücke d können aus beliebigem Material hergestellt werden.
ίο Bei richtiger Wahl der Federentfernungen
ist ein Stoßen der Federn gegeneinander oder gegen die Federträger ausgeschlossen. Die
Federn selbst werden in bekannter Weise durch Verschnürungen oder Kettenglieder verbunden.
Die Doppelpolster können mit Drehzapfen versehen werden.
Claims (2)
1. Doppelpolster, dadurch gekennzeichnet, daß Federträger (b bA) die Federn (c C1J
zweier voneinander unabhängig wirkender Polstersysteme derart aufnehmen, daß die Federn (c) der einen Polsterseite in
den Zwischenräumen zwischen den Federn (c1) der anderen Polsterseite angeordnet
sind.
2. Doppelpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federträger (b bl) an geeigneten Kreuzungsstellen durch Verbindungsstücke (d) ver-
bunden sind, so daß ein etwaiges Durchbiegen der Träger (b bl) und ein hierdurch
bedingtes Sacken der Polsterung verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin. Gedruckt in der reichsdru<5kere[.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157472C true DE157472C (de) |
Family
ID=423740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157472D Active DE157472C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157472C (de) |
-
0
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