DE1572739A1 - Verfahren zum Wechseln von Diapositiven im Bildfenster eines Diaprojektors und Diaprojektor zur Ausuebung dieses Verfahren(II) - Google Patents

Verfahren zum Wechseln von Diapositiven im Bildfenster eines Diaprojektors und Diaprojektor zur Ausuebung dieses Verfahren(II)

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DE1572739A1
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screw
magazine
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Alois Kovarik
Jindrich Suchanek
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
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  • Projection Apparatus (AREA)

Description

D r. A. Λ» ο . · 17. Oktober 1969
k e f r α i i. ι;; i i; ό i η
F r α η k■ e η ί ο r s r I 3 7
Meopta, narodni podnik Prerov / Tschechoslowakei
" Verfahren zun wechseln von Diapositiven im Bildfenster eines Diaprojektors und Diaprojektor zur Ausübung dieses Verfahrens (II).
Die Erfindung bezieht sich auf Diawechselvorrichtungen für Projektoren mit einem mit der Objektivachse parallel gelagerten verschiebbaren Diamagazin, wobei das Diamagazin aus einem Grundkörper und einem System von Diaträgern besteht} die am Grundkörper schwenkbar gelagert sind.
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BAD OR1GWAL
Es ist ein Projektor mit einer BiIdwechesei einrichtung bekannt geworden, die aus an seinem Gestell angeordneten, untereinander und mit der optischen Achse seines Objektives parallelen, gewundenen, orstfesten Federn oder Gewindespindeln besteht, die gleiche Steigung besitzen und gegensinnig antreibbar sind. Me Diapositive mit Ausnahme des zu projizierenden greifen in die Gewindelüoken ein. Das mittels der einen Spindel bis in die Ebene der Projektionsöffnung vorgeschobene Bild wird von einem am Ende dieser Spindel vorgesehenen Ansatz in die Projektionsöffnung eingeschoben, wobei es ein in dieser befindliches Diapositiv aus der öffnung und in eine Gewindelücke der anderen Spindel einschiebt. Dieser Projektor besitzt kein Magazin, die einzelnen Diapositive müssen also vorher eingeordnet und nach der Projektion der Lichtbildserie in einer Schachtel od. dgl. verstaut werden, wobei stets auf die Reihenfolge geachtet werden muß.
Bei einem anderen bekannten Lichtbildprojektor ist seitlich von dem feststehenden Projektionsapparat ein schrittweise drehbarer Bildwechsler angeordnet, der aus einer waagereohten, drehbaren Scheibe besteht, die am Umfang einen Kranz von in wesentlichen radial gerichteten, senkrecht zur Scheibe drehbaren Bildhalterarmen trägt. Diese Arme werden beim Drehen der Scheibe von einer diese umgebenden, feststehenden, schraubenlinienförmigen Führungsbahn geführt, die zwischen ihrem höchsten und ihrem tiefsten Punkt einen Absatz aufweist, an dem der Bildhaiteraririn Projektionsstellung abgestützt wird. Derartige Pro-
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jektoren sind unhandlich,'schwierig zu transportieren und auch optisch unbefriedigend, da doe Projektionsstellungder Diapositive bzw. ihrer Träger nur durch die Lagerung an einer krummen Achse festgelegt und demnach mit einem Spiel behaftet ist, das insbesondere bei Objektiven mit kurzer Brennweite stört. Abgesehen davon ist auch bei diesen Geräten der Bildwechsler von dem Projektor nicht trennbar, so daß ein eigentliches Magazin fehlt.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, Diaprojektoren mit zwei Projektoren und einem Diamagazin des aufgezeichneten Typs zu konstruieren, bei dem die schwenkbaren Diaträger abwechselnd zu beiden Seiten des Magazinkörpers gelagert sind., und abwechselndin das Bildfenster des einen bzw. des anderen Objektivs ausschwenken. Dieser Typ des Diaprajektors ermöglicht eine unkomplizierte Projektion und befriedigt auch anspruchsvolle Benutzer.
Ziel der Erfindung ist eine einfache und billige Bildwechselvorrichtung, die mit einem in den mit einem einzigen Objektiv ausgestalteten Projektor einsetzbaren Magazin zusammenwirkt, so daß ein vorbereiteter Satz von Diapositiven vorgeführt und nachher in seiner Gesamtheit und in unveränderter Reihenfolge der einzelnen Diapositive wieder vorliegt und getrennt vom Projektorbequem und sicher transportiert werden kann.
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Dieses Ziel ist mit einer Diawechselvorrichtung des eingangs umrissenen Aufbaues erreichbar, bei weloher erfindungsgemäß an jedem Diaträger zu dessen Betätigung eine Hase vorgesehen und an dem Projektor eine Stützleiste angeordnet ist, auf welche die einzelnen im Magazin befindlichen Diaträger mit ihrem Eigengewicht abgestützt sind, bei der die Stützleiste in der Bildebene des Objektivs mit einem Ausschnitt versehen ist, dessen Breite wenigstens der Breite eines Diaträgers entspricht, und bei der dem Magazin eine Steuervorrichtung zugeordnet unddiese bei dem ersten Schritt zur Verschiebung des Magazins um eine Fachbreite und bei jedem weiteren Schritt zum Abheben des Diaträgers von dem Bildfenster bis zur Höhe der Stützleistβ eingerichtet ist·
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Steuervorrichtungdes Diamagazins als in dem Grundrahmen des Diaprojektors mittels zweier Lager schwenkbar und parallel mit der optischen Achse des Diaprojektors gelagerte.Sohnecke ausgebildet, deren Steigung mit den Teilungen der Diaträger übereinstimmt und deren Gewindebreite der Breite der Nasen der Diaträger entspricht, wobei das eine Ende der Schnecke in der Ebene des Ausschnittes der Stützleiste liegt und eine Leitkante zwecks Eingriffes mit der Aufstoßfläche des Hakens desjenigen Diaträgers, der in den Ausschnitt ausgeschwenkt ist, aufweist und an dem Objektiv näherliegenden Ende der Schnecke eine als Schraubenfläche gestaltete Leitfläche angebracht ist, die aus einer findung mit gleicher Steigung, wie die der Schnecke gebildet ist, wobei die anliegen-?
de Fläche des zu der Schraubenfläche näheren Lagers als mit der
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der Schnecke übereinstimmende Stützfläche gestaltet und die Welle mit federnden Mitteln zur Sicherung einer ständigen Berührung wenigstens eines Teiles der Schraubenfläche und der Stützfläche versehen ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Leitkante der Schnekkeund die Endkante der Schraubenfläche miteinander einen Winkel von mindestens 20° einschließen, wobei die Leitkante in der Drehrichtung der Schnecke voreilt, und "wenn sich die Endkante der Stützfläche winkelmäßig in der gleichen Stellung befindet, wie die Leitkante der Schnecke bei der ersten Berührung mit der Aufstoßfläche des Hakens desjenigen Trägers, der das vorzuführende Dia trägt, in Drehrichtung der Sohnecke gesehen.
Projektoren mit derartigen Diawechselvorriohtungen sind unkompliziert, leicht, und gestatten die Ausnutzung der Vorteile von Diamagazinen des erwähnten Typs in vollem Haß.
Di· Erfindung ist im folgenden anhand eines beispielsweisen Aus.-führungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist· In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung:
· 1 einen Projektor mit erfindungsgemäßer Diaweohselvorrichtung in Seitenansicht}
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Mg· 11
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 2$
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BAD
fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1
Der in Mg. 1 bis 4 veranschaulichte Diaprojektor besteht aus einem Grundrahmen 6, in dem ein Objektiv 31 gelagert ist, dessen optische Achse 310 gleichzeitig die optische Achse des Diaprojektors bildet.An dem Grundrahmen ist ferner eine Gleitschiene 33 zur Halterung und Führung eines Diamagazines 4 und eine Stützleiste 30 ausgebildet, die einen Ausschnitt 34 aufweist, der in der Bildebene des Objektivs 31 liegt und somit ein Bildfenster 29 bildet.
Die Seitenwand des Diamagazines 4 ist umgeschlagen und bildet eine Nut 5 zur Lagerung auf der Gleitschiene 33· An beiden Enden des Diamagazines 4 befinden sich Stirnflächen 9» 10, in denen auf Zapfen 8 ein Sicherungsbügel 7 schwenkbar gelagert ist. Die Stirnflächen 9» 10 sind (Pig.4} mit Ansätzen 32 versehen. Zwischen diesen Ansetzen erstrockt sich eine Achse 3, auf welcher die »ur Aufnahme der Diapositive 1 bestimmten Diaträger schwenkbar gelagert sind. Jeder Diaträger ist mit einer Hase 24 versehen und wenn er eingeschwenkt und mittels des Bügele 7 gesichert ist, In dieser Lage des Diaträgers stimmt die Stellung seiner Nase 24 mit der Stellung der gleichgestalteten Ansätze 32 überein. Bei auf der (leitschiene 33 aufgesetztem Diamagazinen und bei angehobenen Bügel 7 (Fig.3) ruhen sämtliche Diaträger 2 infolge des Eigengewichtes ausschließlich auf der Stütsleistt 30. Die Haken 24 springen dabei über die' Ebene der Gleitschiene 33 vor,
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wie Fig. 2 erkennen läßt. Hach Olsen hin ist das Diamagazin 4 mit einer Verkleidung 35 abgeschlossen.
In dem Grundrahmen 6 ist mittels eines vorhandenen Lagers 11 und eines hinteren Lagers 12 eine mit der optischen Achse 310 dee Diaprojektors parallele und axial verscäebbare Welle 13 gelagert. Die Welle 13 ist mittels eines Stiftes 19 mit einer Schnecke 21 drehfest verbunden, deren Steigung der Teilung der Haken 24 und somit auch der Faohbreite der Träger 2 in dem Diamagazin entspricht. Die Gewindebreite der Schnecke 21 entspricht der Breite der Haken 24 (Mg.2) bzw, ist wenig größer· An demjenigen Ende der Schnecke 21, das dem hinteren Lager 12, und demzufolge auoh der Ebene des Ausschnittes 34 in der Stützleiste 30 näher liegt, ist eine Leitkante 22 gebildet, deren 3?orm aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. In der Ebene dieser Leitkante 22 ist die Schnecke 21 mit einer Ausnehmung 220 versehen, die den Haken 24 der Diaträger 2 das Übergehen aus der Transportstellung in die Projektionsstellung, die in Pig. 3 für den Träger 2 veranschaulicht ist, ermöglicht.
Auf dem gegenüberliegenden, d.h. an dem zum vorderen Lager 11 näheren Ende der Schnecke 21 befindet sich eine als Schraubenfläche 25 gestaltete Leitfläche, die nur eine Windung oder Ganghöhe umfaßt und deren Steigung mit ^ener der Schnecke 21 übereinstimmt. Die Schraubenfläche ist von einer Endkante 26 begrenzt j die gegenüber der Leitkante 22 der Schnecke um einen Winkel von mindestens 20° winkelversetzt ist.
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Die Stützfläche 27 des der Sohraubenflache 27 näheren Lagers 11 ist mit der entsprechenden fläche der Schneoke 21 übereinstimmend gestaltet, sie erstreckt sich über eine einzige Windung, deren Steigung mit jener der Schnecke 21 übereinstimmt, und schließt Fit einer Endkante 28 ab.
Auf der Welle 13 ist ferner ein Zahnrad 14 gelagert, das über einen nicht gezeichneten Mechanismus antreibbar und mittels einer Mitnehmernut 15 und eines Mitnehmerbolzens 16 auf Mitnahme gekuppelt ist (Fig. 2). Am Ende der Welle 13 sitzt ein mit einem Stift 19 befestigter Ring 18. Zwischen diesem und dem Zahnrad befindet sich einen Schraubenfeder 17, die für ein ständiges Anliegen der Schraubfläche 25 an der Stützfläche 27 sorgt.
Der Antriebsmechanismus und das Beleuchtungssystem der Projektors sind nicht dargestellt, da sie für die Erfindung nicht von Bedeutung sind.
Die Diawechselvorrichtung arbeitet auf folgende Weisel
In den Fig. 1 bis 3 ist die Vorführung des Dias 1 veranschaulioht, das in dem Diamagazin 4 an vierter Stelle liegt, und nach dem Dia 11 und vor dem Dia 1tf projiziert wird. Der Träger 2 des Dias 1 ist infolge seines Eigengewichtes in den Ausschnitt 34 der Gleitschiene 33 eingeschwenkt und befindet sich in dem Bildfenster 29 des Diaprojektors, wobei sein Haken die in Pig. 3 gee zeigte Stellung einnimmt.
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Die Schnecke 21 rotiert in der Pfeilrichtung R, ihre Leitkante 22 stößt gegen die Anstoßfläohe 23 des Hakens 24 und drückt diesen, da ihre Bewegung andauert, nach unten. Dadurch wird der Träger 2 des vorgeführten Dias 1 in die Stellung nach Fig. 3 angehoben. Wie aus Pig« 3 hervorgeht, verschiebt sich die Schnecke 21 infolge des Zusammenwirkens der Schraubfläche 25 mit der Stützfläche 27 in Sichtung des Pfeiles I und schraubt sich dabei in die Reihe der Haken 24 der Diaträger ein, wogegen das Diamagazin 4 ruht.Sobald der Diaträger 2 bis zur Höhe der Stützleiste 30 angehoben ist, überholt nämlioh die Endkante 26 der Schraubflache 25 die Bndkante 28 der Stützfläche 27, und die
die
Schraubenfeder 17 verschiebt nunmehr unabgestützte Schnecke 21 samt der Welle 13 in Pfeilriohtung. Die Größe des Vorschubes entspricht den übereinkommenden Steigungen der Sohraubfläche 25 und der Stützfläche 27 sowie* der Steigung des Gewindes der Sohnecke 21 und auoh ait der Teilung der Träger 2 , 2», 2" des. Diamagazines 4 überein· Da ein Teil des Hakens 24 mit den Windung gen der Schnecke 21 i* Eingriff steht, wird bei diesem Torschub auch das Diamagazin 4 mitgenommen.und um eine Faohbreite verschoben, so daß der Träger 2" mit dem nächsten vorzuführenden Dia 41', das sich oberhalb des Ausschnittes 34 der Stützleiste 30 befindet, infolge seines Eigengewichtes in das Bildfenster 29 eintritt. Damit ist das Auswechseln des vorgeführten Dias beendet.
Zum folgenden Auswechseln dreht sich die Schnecke 21 wiederum in der Pfeilriohtung R gtmäß Pig. 3, bewegt sich infolge des Anlie-
25 an der Stützfläche 27 gleichz 0 0 9 813/0688 bad
gens der Sohraubfläohe 25 an der Stützfläche 27 gleichzeitig""*10"
in Rieht ling des Pfeiles L und "schraubt" sich zwischen die Haken 24 der !Träger 2 so lange, bis ihre Leitkante das nun vorgeführte Dia 111 mit dem !Träger 2" bis zur Höhe der Stützleiste 30 anhebt, worauf sich der ganze Vorgang wiederholt.
Zum Verschieben des Diamagazins 4 in die zur Vorführung der Dias 1 notwendigen Stellungen dient der an der Stirnfläche 9 angebrachte Ansatz 52, der bei der ersten Umdrehung der Schnekke 21 die Funktion des Hakens 24 übernimmt· Es liegt auf der Hand, daß die Länge der Stützfläche 30 auf beiden Seiten des Ausschnittes mindestens die Länge des Diamagazins haben muß.
Zur Sicherung der Grundstellung der Diaträger 2, 2', 2" im Diamagazin 4 ist dieses mit dem Sicherungsbügel 7 versehen. Bei einer Handhabung des Diamagazins 4 außerhalb des Projektors wird der Bügel 7 in die Stellung gemäß Pig. 4 heruntergeklappt, so daß die !Träger 2, 2', 2** nicht herausschwenken können, nachdem Einschieben des Magazins in den Projektor jedoch in die Stellung nach Pig. 3 zurückgeklappt·
Die beschriebene Konstruktion kann auch verschiedentlich abgeändert werden. So kann beispielsweise die Stützfläche 27 durch einen Stift ersetzt werden, der auf dem Lager 11 an der Stelle der Endkante 28 gelagert ist·
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Diawechsel vorrichtung für Projektoren mit einem mit der Objektivach.se parallel gelagerten verschiebbaren Diamagazin, wobei das Diamagazin aus einem G-rundkörper und einem System von Diaträgern besteht» die am Grundkörper schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Diaträger zu dessen Betätigung eine Nase vorgesehen und an dem Projektor eine Stütz-leiste (30) angeordnet ist, auf welche die einzelnen im Magazin befindlichen Diaträger mit ihrem Eigengewicht abgestützt sind, daß die Stützleiste in der Bildebene des Objektivs mit einem Ausschnitt (34) versehen ist, dessen Breite wenigstens der Breite eines Diaträgers (2) entspricht, und daß dem Magazin (4) eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, und diese bei dem ersten Schritt zur Verschiebung des Magazins (4) um eine Fachbreite und bei jedem weiteren Schritte zum Anheben des Diaträgers (2) von dem Bildfenster (29) bis zur Höhe der Stützleiste (30) eingerichtet ist«
2. Diaweohselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung des Diamagazins (4) als in dem Grundrahmen (6) des Diaprojektors mittels zweier lager (11, 12) schwenkbar und parallel mit der optischen Achse (310) des Diaprojektors gelagerte Schnecke (21) ausgebildet ist, deren Steigung mit den !Heilungen der Diaträger (2, 21) übereinstimmt und deren Gewinderbreite
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Utu3l1agen {M.7§ilfii3e.2ar.iSati3aeaAn(ieTurigsao3.v.4.9A96n BAD OR1.©"
der Breite der Nasen (24, 24') der Diaträger (2, 21) entspricht, wobei das eine Ende der Schnecke (21) in der Ebene des Ausschnittes (54) der Stützleiste (30) liegt und eine Leitkante (22)zwecks Eingriffes mit der Aufstoßfläche (23) des Hakens (24) desjenigen Diaträgers (2), der in den Ausschnitt (34) ausgeschwenkt ist, aufweist und an dem Objektiv (31) näher liegenden Ende der Schnecke (21) eine als Schraubenfläche (25) gestaltete Leitfläche angebracht ist, die aus einer Windung mit gleicher Steigung, wie die der Schnecke (21) gebildet ist, wobei die anliegende Fläche des zu der Schraubenfläche (25) näheren Lagers (11) als mit der der Schnecke (21) übereinstimmende Stützfläche (27) gestaltet und die Welle (13) mit federnden Mitteln zur Sicherung einer ständigen Berührung wenigstens eines Teiles der Schraubenfläche (25) und der Stützfläche (27) versehen ist.
3. Diawechselvorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkante (22) der Schnecke (21) und die Endkante (26) der Sohraubenfläche (25) miteinander einen Winkel von mindestens 20° einschließen, wobei die Leitkante (22) in der Drehrichtung (R) der Schnekke (21) voreilt, und daß sich die Endkante (28) der Stützfläche (27) winkelmäßig in der gleichen Stellung befindet, wie die Leitkante (22) der Schnecke (21) bei der ersten Berührung mit der Aufstoßfläche (23) des Hakens (24) desjenigen Trägers (2),der das vorzuführende Dia (1) trägt, in Drehrichtung (R) der Schnecke (21) gesehen·
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L e e r. s e i t e
DE19671572739 1966-06-02 1967-05-30 Verfahren zum Wechseln von Diapositiven im Bildfenster eines Diaprojektors und Diaprojektor zur Ausuebung dieses Verfahren(II) Pending DE1572739A1 (de)

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