DE1572318A1 - Optisches Abtastverfahren zur Herstellung von AEtzmasken - Google Patents

Optisches Abtastverfahren zur Herstellung von AEtzmasken

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DE1572318A1
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Marsh Wilfred B
Thode Walter M
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MARSH WILFRED B
THODE WALTER M
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MARSH WILFRED B
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Description

DR. MULLER-BORi DlPL.-ΐΝβ. QRALFS DR. PATiNTANWALTE
München, den 19. Mai 1967 Bol/k - M- 721
Wilfred Β· Marsh-
und
Walter M. Thode
144 Jefferson Avenue, Green Brook,
New Jersey and 1300 Rock Avenue (Apt.L-J)
North Plalnfield, Hew Jersey, USA
Optisches Abtastverfahren aur Herstellung von Ätzmasken
Die Erfindung bezieht Bich auf Pffbreproduitionen und betrifft insbesondere ein Verfahren zur »weck»ilßig«n Herstellung von Itzmasken Catching resists), die bei der ReproduJttion τοη »»hrf arbigen Originalen benutzt werden, ohne dal Svi*cheii^!R(?#n4nff»tiT6 od«r -J
in der
kaiia nicht. *t»rk geaug hervorgehoben
001106/0319
BAD
Farbreproduktionen zur Darstellung und ausreichenden Beschreibung ihrer Produkte. So unterschiedliche Gobiete, wie Veröffentlichung, Werbung, wissenschaftliche Forschung, industrielle Entwürfe und viele andere sind abhängig von den verfügbaren Farbdruckverfahren hoher Qualität.
Obgleich bereits gewisse annehmbare Farbreproduktionsverfahren bekannt sind, haben diese jedoch gewisse Nachteile, Die bekannten Verfahren sind häufig verhältnismäßig langwierig in bezug auf die Zeit und Anzahl der Schritte. Diese Verfahren, obgleich sie im allgemeinen zufriedenstellende Resultate ergeben, sind *iemlich umständlich und äußerst kostspielig. Ein wohlbekanntes Verfahren zur Reproduktion von Farboriginalen umfaßt beispielsweise die Herstellung von mehreren ParbtrennnegatiTMasken oder -rastern (color separation negative screens), di« dta dr«i Grundfarben und iß g#~ wissen nouh. #*wifeii*«s Fäll« «in*e!tßclilüeeel* schwär«ea Better bsiw. eintr eoliw»r*eE Ksake tNi*pi»l*w»ia·, liAoii dta UBA-i>Rt*nte«i^inen ^ &^3 872 und 1 865 ?£$* Dieses iLrgebni* wird in allgefteinen er- ' reicht 4v?äh Beltueitun« eines Τττηβρ»rent3 dee Origiö8lI· und Brech'ong <ä*8 duroh das I?ransparest hindurchgehenden Xiichtbüadels in die drei Örun4f arbkompottenten dee Qi?i$iiial0- Dieser Schritt "xaxm diiröageftüirti werden,
O O Ö Ö O 8 / O 8 δ t BAD
indem das Lichtbündel durch einen Hotfilter hindurchgeleitet wird und die Farbkomponenten aufgezeichnet werden, welche das rote Licht passieren, indem das Lichtbündel durch ein Grünfilter hindurchgeleitet wird und die Farbkomponenten aufgezeichnet werden, welche das grüne Licht passieren, und indem das Lichtbündel durch einen Blaufilter hindurchgeleitet wird und die Farbkomponenten aufgezeichnet werden, die das blaue Licht passieren.
Weiterhin sind bereits Spezialverfahren bekannt zur Erzeugung des "Schlüssel"- oder Schwarznegativs, welches eine "Modulation" für einen Farbdruck liefert zur Korn-, pensation von Fehlern bzw . Mängeln oder Lücken in den Farbzusammensetzungen. Die Verwendung des Schlüsselnegative zusätzlich zu den anderen drei negativen verbesserte den endgültigen Farbdruck und schaffte tatsächlich eine bessere !Reproduktion in bezug auf Farbgenauigkeit. (Es ist zu beachten, daß, falls der Anfangsschritt in der Herstellung von Farbtrennnegätiven besteht, die Negative tatsächlich Darstellungen der entsprechenden Farbkomponenten des Originals sind. Das Rotfiltertrennnegativ wird folglich die gesamte rote Farbe des Gegenstandes zeigen, das grüne Negativ das gesamte Grün und das blaue Negativ das gesamte Blau).
Bei den bekannten Verfahren werden dann üblicherweise
0098O8/0S59 bad original
Parbtrennpositive von den entsprechenden Negativen hergestellt. Die Färb trennpositive stellen eine "Iiinus-Farb"-Darstellung in bezug auf den ursprünglichen Gegenstand dar. Das Rotfiltertrennnegativ wird, nachdem es zu einem Positiv verarbeitet wurde, ein "ilinusrot"- oder ein Cyan-Farbtrennpositiv. In gleichartiger Weise ergibt das Grünfiltertrennnegativ ein "Minusgrün"- oder Magenta-Positiv und das Blaufilternegativ wird ein "llinusblau"- oder Gelbpositiv. (Der praktische Grund zur Verwendung eines "Schlüssel"-Positivs besteht darin, daß auch Cyan-, Kagenta- und Gelb-Druckfarben von höchster Qualität sich nicht so zusammensetzen, daß ein neutrales Schwarz gebildet wird, wie es theoretisch der Pail sein sollte. Das "Schlüssel"-Negativ kann so angesehen werden, daß es in der Praxis dieee Tönungsunregelmäßigkeit ausgleicht, so daß, falls die drei "Minus-Farben kombiniert werden, ein neutrales Schwarz schließlich erreicht wird).
Jedes der vier Farbtrennpositive wird dann verwendet zur Herstellung einer entsprechenden Gravier- oder Ätzmaske (gravuE resist). Beispielsweise kann eine Gyatimaske gebildet v/erden, indem die Maske dem Licht durch das Gyanpositiv ausgesetzt wird, um dadurch verschiede-
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ne Dicken von gehärtetem Ilaskenmaterial gemäß den Cyanfarbwerten des Cyanpositivs zu entwickeln. Zum besseren Verständnis dieses Verfahrens wird auf die USA-Patentschrift 3 179 519 verwiesen. Vier getrennte Masken (Cyan, Magenta, Gelb und "Schlüssel") werden auf diese Weise hergestellt und behandelt. Die Masken werden dann auf die Druckteile, wie z.B. Kupferzylinder, gelegt, und nach einer "Heißwasserentwicklung" wird in üblicher Weise ein Itzmittel auf die Masken aufgebracht. Dadurch werden die vier Druckzylinder entwickelt und durch das Aufbringen darauf von Cyan-j Magenta-, Gelb- bzw. Schwarzfarben mit anschließendem Walzdruck wird eine Farbreproduktion des Originalfarbgegenstandes erzeugt.
Dieses Verfahren, welches viele Schritte aufweist, wurde in gewisser Weise verbessert durch sogenannte elektrooptische Anordnungen. Bei diesen Anordnungen werden alle vorherbeschriebenen Schritte beibehalten, jedoch wurde die F#rbkomponentenaufnähme, welche die Bildung der Farbtrennnegative ergibt, "automatisiert" durch Anwendung elektronischer Abtastverfahren, um den ursprünglichen Farbgegenstand abzutasten und dadurch im allgemeinen synchron die erforderlichen Farbtrennnegative zu entwickeln. Dieses Verfahren ist; beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 879 :326 besehrietfben.
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BAD
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Aus der vorhergehenden Beschreibung der bekannten Verfahren ist zu ersehen, daß* obgleich annehmbare Anordnungen zur Erzeugung von Farbreproduktionen verfügbar sind, diese Anordnungen jedoch verhältnismäßig kompliziert und dementsprechend kostspielig sind. Ohne Rücksicht auf das anzuwendende Verfahren müssen normalerweise die Vielzahl von erwähnten. Schritten durchgeführt werden.
Ein Ziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung
Färbeines verbesserten/Keproduktionsverfahrens, um eine oder mehrere der vorerwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden·
Weiterhin sollen durch die Erfindung die Schribte zur Erzeugung von Farbtrennnegatiirea. und -positiven bei der Farbreproduktion vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt dia Anwendung von bekannten optischen Äbtasfcverfahren. Anstatt daß Farbtrennnegative und -positive gebildet v/erden, werden jedoch die als Endprodukte erforderlichen öravier- oder Itzraasken direkt durch die Abtastsignale beeinflußt. . Die Hasken (welche lichtempfindlich, Kohlepapier usv/. sein können) werden vorgerast art. um auf Jeder ve ".:r.on
ο ο i :·:? -s. / ü a s -
die üblichen kreuzweise schraffierten Zellen und Wände darzustellen, die allgemein beim Gravier- oder Ätzdruck benutzt werden, und werden dann in dem "negativtragenden" Abschnitt einer optischen Abtasteinrichtung angebracht, wobei die Abtaststeuerung so eingestellt wird, daß ein negatives Abbild erzeugt wird. (Eine typische qjfcische Abtasteinrichtung weißt Vorrichtungen auf zur Erzeugung von entweder eines positiven oder eines negativen Abbildes.) Ein Transparent oder Diapositiv des gefärbten Gegenstandes, dessen Reproduktion erwünscht ist, wird in dem "Eingangs"-Halter der Abtasteinrichtung angeordnet und das Licht von einer Beleuchtungsquelle wird durch das Transparent oder Diapositiv durchgeleitet. Der sich ergebende Strahl oder das Bündel (im allgemeinen ein Abbild, welchos dem Gegenstand äquivalent ist) kann dann in geeigneter Weise fokussiert und kondensiert werden gemäß der besonderen Anwendung.
Dar Strahl oder das Bündel wird in die drei Komponenten aufgeteilt (oder in vier, falls ein "Schlüssel"-Druckteil erzeugt werden soll) wie es bereits erwähnt wurde. Nach geeigneter und bekannter fotoelektrischer Aufnahme und Farbkorrektion der aufgeteilten Strahl- oder Bünde1-komponenten werden elektronische Ausgarigssignale proportional zu den Rot-, Grün-, Blau- und "Schlüssel"-
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Komponentwerten erzeugt, welche den Grundfarbinhalt des ursprünglichen Gegenstandes darstellen. (Das "Schlüssel"-Drucksignal kann erzeugt worden durch Elemente, welche die drei andren Signale messen oder aufspüren und ein geeignetes Kompensationswertsignal erzeugen. Andere Verfahren zur Erzeugung ähnlicher Resultate, je nach der Art der benutzten Abtasteinrichtung, sind dem Fachmann wohl bekannt.) Diese Signale v/erden dann benutzt, um wenigstens eine veränderliche Lichtquelle zu erregen, welche jede der vier Kasken (resists) in dem negativen Abschnitt der Abtasteinrichtung synchron mit dem Abtasten des Originals getrennt beLeuchtet. Dadurch werden .die entsprechenden Negativmasken direkt erzeugt. Geeignete Filtereinrichtungen können in Verbindung mit der veränderlichen Lichtquelle bzw. den vex^änderlichen Lichtquellen verwendet werden zur Steuerung der Haskenbelichtung, wodurch schließlich Kontrastvariationen in der fertigen Reproduktion geschaffen werden. Beispielsweise können die erwünschten Resultate durch Gelb-, Ultraviolett- oder andere Zwischenbereichfilter erreicht werden.
Das tatsächliche Farbdrucken wird in üblicher V/eise durchgeführt einschließlich der Gehritte der Behandlung der Kasken (im Falle von lichtempfindlichen Hasken), Aufbringen der Macken auf die Druckteile, Heißv/asser-
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entwicklung der Hasken, Xtzen der Druckteile, Aufbringen von Farbe auf diese uaw. Dadurch wird eine Farbreproduktion erzeugt ohne Farbtrennnegative und -positive.
Nach einem Merkmal der Erfindung werden Gravier- oder Itzfarbdruckreproduktionen erzeugt, ohne daß ea notwendig ist, Farbtrennnegative und -positive zu verwenden»
Nach einem weiteren Herlcnial der Erfindung wird eine cpbische Abtasteinrichtung verwendet, um mehrere Masken für Farbdruck direkt zu erzeugen.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung eines bevorzugten Verfahrens gemäß der Erfindung hervor.
Die Erfindung umfaßt die Verwendung irgendeiner Anzahl im Handel erhältlicher "optischer Abtasteinrichtungen", wie z.B. die, welche von den folgenden Firmen erzeugt werden: K.S. Paul Go., England, Fairchild Camera Corporation, Crosfield Company, England (beispielsweise deren Diascan 101), Hell Company (Deutschland) usw. Die Erfindung stellt einen beträchtlichen Fortschritt auf dem G-ebiet der Reproduktion und Vervielfältigung dar, indem sie eine beträchtliche Verringerung der Zeit,
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BAD OR'G,'f\'AL
- ΊΟ -
der Anzahl Schritte und der gesamten erforderlichen Überwachung ermöglicht durch Vermeidung der Notwendigkeit der Herstellung von Farbtrennnegativen and -positiven.
Wie bereits erwähnt, erfordern die bekannten Verfahren eine Vielzahl von Schritten, von denen einige verhältnismäßig kompliziert sind, um beispielsweise eine Farbreproduktion 2u erzeugen. (In diesem Zusammenhang wird auf die bereits erwähnten USA-Patentschriften 1 843 872 und 1 885 7%5 verwiesen.) Durch das erfindungsgemäße Vorfahren kommen wenigstens zwei der vorherigen kritischen Schritte bei diesem bekannten Verfahren in Fortfall.
Zum leichteren Verständnis der Beschreibung wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf eine typische bekannte Abtasteinrichtung beschrieben, wie sie in Fig. 1 der vorerwähnten USA-Patentschrift 2 879 326 gezeigt ist. JEs ist jedoch selbstverständlich, daß dieses nur eine Art von optischer Abtasteinrichtung ist, und daß das erfindungsgemäße Verfahren in gleicher Weise auch für viele andere gleichartige Abtasteinrichtungen anwendbar ist.
Exe Abtasteinrichtung nach der USA-Patentschrift 2 879 326 und gleichartige Abtasteinrichtungen weisen
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einen transparenten Grundzylinder auf, der sowohl eine Droh- wie auch Axialbewegung ausführt. Ss sei angenommen, daß ein Originalfaibdiapositiv reproduziert werden soll. Das Kahrfarbdiapositiv wird auf das eine Teil des Transparentzylinders aufgebracht, wo es allgemein von innerhalb des Zylinders beleuchtet wird. Anstatt daß ein lichtempfindlicher Negativfilm auf die übrigen Abschnitte des Zylinders aufgebracht wird, werden jedoch die vier erforderlichen Gravier- oder Ätzmssken-"Mattscheiben" selbst in diesen Abschnitten in Längsrichtung entlang dem Zylinder angebracht. (Vie erwähnt, sind drei dieser iiasken für die "Hinuc"-farben von Cyan, ilagenta und Gelb bestimmt, während die vierte Maske den Zweck hat, einen Ausgleich- oder Kompensations-"öchlüacel"-Farbeffekt zu erzeugen.) Es kann daher geengt v/erden, daß jede I iasken-Kattscheibe (resist mat) eine Stellung auf dem Transparentzylinder einnimmst, die normalerweise verwendet wird zur Aufnahme eines aufgebrachten lichtempfindlichen Negativfilm für die Entwicklung von Farbtrennnegativen (oder -positiven), wie bei den bekannten Verfahren. Die Masken sind daher in dem "negativ-tragenden" Abschnitt des AbtastZylinders oder anderer geeigneter Haltemittel angeordnet. (Dem Fachmann sind geeignete Abwandlungen bekannt je nach der Art des verwendeten Abtasters - beispielsweise können bei dem Crosfield
folgend Diaseaii ''O! die Iiasken einzeln auf einander/belichtet
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6AD
werden anstatt vollständig und gleichzeitig synchron mit der Abtastung des Originals.)
Jede Maske ist nun in einer Stellung, in der sie getrennt dem Licht ausgesetzt ist in Proportion zu dem entsprechenden Farbgehalt des Originals. Die Abtaststeuerungen werden in die "Negativ"-Stellung geschaltet, dadurch sind die Lichtausgangssignäle proportional (in bezug auf Intensität und Ort) den Rot-, Grün-, Blau- und Schlüssel-Tönungswerten des Originals. (Falls die Abtast-Positiv"-Einstellung verwendet würde, würden Signale proportional den Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarztönungswerten des Originals erzeugt werden.) Aus Beschreibungsgründen werden die zu erzeugenden einzelnen Masken hier als Cyan-, Magenta- Gelb- und Schwarzmasken bezeichnet, da diese den Farben (Farbstoffen) entsprechen, welche auf die entsprechend geformten Druckzylinder aufgebracht werden. Folglich wird die "Oyan"-Maske dem Licht ausgesetzt, welches (in bezug auf Intensität und Ort) die Rotfarbwerte des Originals darstellt. Gleichartige Intensitäts- und Ortbelichtungen v/erden durchgeführt in bezug auf die anderen drei Masken entsprechend den Grün-, Blau- und Schlüsselwerten des Originals.
Das Verfahren zur Durchführung derartiger Belichtungen
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kann in verschiedener Weise durchgeführt werden je nach der verwendeten Abtasteinrichtung. Bezugnehmend auf die Abtasteinrichtung nach der USA-Patentschrift 2 879 326, welche jedoch lediglich als Beispiel dient, wird das Originalniehrf arbpositiv an den iüransparentzylinder angebracht, wird von innen beleuchtet und dor sich ergebende Lichtstrahl bzw. das Lichtbündel wird in geeigneter Weise fokussiert und kollintlert (collimated) und dadurch in die optische Bahn mehrerer Strahlspaltvorrichtungen geleitet, welche vier Hilfsabbildungen gleicher Intensität erzeugen. Jeder Strahl wird dann durch einen entsprechenden Lichtfilter geleitet, um die entsprechenden optischen Ausgangssignale zu erzeugen. Folglich wird ein erster der vier Lichtstrahlen durch einen Rotfilter geleitet, und das durchgelassene Licht (Minusrot oder Cyan) trifft auf die lichtempfindliche Fläche einer fotoelektrischen Zelle auf, welche einen Potentialausgang erzeugt. In gleichartiger Weise werden Magenta-(Minusgrün) und GeIb-(Minusblau)-Potentialausgänge erzeugt durch das Auftreffen der Hilfslichtstrahlen auf entsprechende fotoelektrische Zellen, nachdem die Lichtstrahlen durch, die Grünbaw. Blaufilter hindurchgegangen sind. Wie bereits erwähnt, kann der Schlüsseldruckausgang' erzeugt werden, durch eine Kombinationaschaltung, die den Kompensations-
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_ 14 -
betrag in Hechnung stellt, der erforderlich ist, um die Farbtöne richtig zu verbessern oder au erhöhen, wie sie von den anderen drei Ausgangssignalen dargestellt werden (Fig. 2 und 4 der USA-Patentschrift 2 879 326).. Der "Schlüssel"- oder Schwarzdruckpotentialausgang kann ebenfalls erzeugt werden, indem ein vierter Hilfslichtstrahl beispielsweise durch einen Infrarotfilter hindurchgeleitet wird und das sich ergebende hindurchtretende Licht auf eine fotoelektrische Zelle auftrifft (Fig. 1 der USA-Patentschrift 2 879 326). Andere Verfahren und Ausrüstungen zur Erzeugung eines Schlüsselsignals sind dem Fachmann wohl bekannt. Die Erfindung kann angewendet werden unabhängig davon, welches Verfahren und welche Einrichtung ausgewählt wird.
Die Potentialausgänge werden einer Farbkorrektionsschaltung zugeleitet, die bei den meisten Abtasteinrichtungen für Färb- und lönungskorrekturen, Beseitigung von Unterfärbungen und dergleichen sorgt. Die Farbkorrekturschaltung bildet schließlich die getrennten Ausgangssignale, die erforderlich sind, um jeweils die Lichtquelle bzw· Lichtquellen zu erregen zur Belichtung der entsprechenden lichtempfindlichen Hasken in Proportion zu der Intensität (bei bestimmten Stellen ) des Grundfarbgehalts des Originals. Im folgenden werden, die Schritte beschrieben, die
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durchgeführt werden in bezug auf die Bildung und Verwendung der Cyanmaske (cyan resist). Demgemäß wird ein erstes Ausgangssignal erzeugt zur Erregung einer Glühlampe oder einer veränderlichen Lichtquelle proportional zu dem Hotgehalt des Originals, nachdem das Oyanfotozellensignal in geeigneter Weise farbkorrigiert wurde.
Die separate Cyanmaske, welche belichtet werden soll, wird auf dem (Transparentzylinder in optischer Beziehung zu der entsprechenden Glühlampe (oder der veränderlichen Lichtquelle wie bei der Crosfield Diaacan 101 optischen Abtasteinrichtung) angebracht. Auf diese Weise erregt das röte Ausgangesignal von der Parbkorrekturschaltung die zugeordnete Glühlampe, um die CyanmaBkenmattscheibe im Verhältnis zu dem Hotgehalt des Originaldiapositiva zu belichten.
Zum Zwecke der Beschreibung sei eine lichtempfindliche Art von Gravier- oder Ätzmaske angenommen. Das Rotsignal wird seine Glühlampe in einer derartigen Weise erregen, daß das Maskenmaterial in Bereichen belichtet wird, die den Bereichen des Originaldiapositivs entsprechen, welche die meisten Rotfarbwerte aufweisen. Das Licht von dieser Glühlampe wird daher die Cyanmaske am stärksten in den Bereichen beeinflussen, die dem geringsten Cyangehalt des Diapositivs entsprechen. In
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diesen Maskenbereichen wird die-größte Dicke an belichtetem und gehärtetem Maskenmaterial erzeugt. Umgekehrtwird in den Maskenbereichen, die den Originaldiapositivbereichen entsprechen, in denen nur relativ kleine Größen von Rottönungswerten vorhanden sind, das Licht von der Glühlampe das entsprechende Maskenmaterial in einem geringeren Ausmaß belichten, wodurch eine relativ kleine Dicke an belichtetem und gehärtetem Maskenmaterial erzeugt wird.
Die belichtete Maske wird später entwickelt und in bekannter Weise behandelt (unter Anwendung üblicher fotografischer Verfahren im Falle einer lichtempfindlichen Maske - falls eine Maske vom Kohlepapiertyp verwendet wird, ist keine fotografische Behandlung erforderlich), und wird dann beispielsweise auf einen Kupferdruckzylinder aufgebracht. Daraufhin folgt eine Heißwasserentwicklung (gemäß der erwähnten USA-Patentschrift 3 179 5^9), woraufhin ein Ätzmittel auf die Maske aufgebracht wird, welches den größten Eindringeffekt in den Maskenbereichen hat, wo die kleinste Dicke an entwickelter Maske vorhanden ist. Diese Bereiche kleiner Dicke entsprechen den Bereichen des Originaldiapositivs, in denen relativ xtfenig rote IParbe vorhanden war. Demgemäß bewirkt das Ätzmittel, daß relativ tiefe Vertiefungen oder Eindrücke an dem
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Gyandruckzylinder in diesen "Hochcyan'-Bereichen vorhanden sind. Andererseits dringt das Ätzmittel am geringsten in die Maske in deren Bereichen ein, wo die größte Dicke an Makenmaterial entwickelt und gehärtet wurde. Dieses sind die Bereiche, welche dem größten Betrag an roter Farbe in dem Originaldiapositiv entsprechen. Das Ätzmittel bewirkt, daß verhältnismäßig flache Vertiefungen oder Eindrücke in den entsprechenden Druckzylinderbereichen hervorgerufen werden.
Wenn die Cyandruckfarbe auf den geätzten Cyandruckzylinder aufgebracht wird, werden verhältnismäßig große Mengen an Farbe in den tieferen Eindrücken oder Vertiefungen enthalten sein, während verhältnismäßig wenig Farbe in den flachen Vertiefungen enthalten sein wird. Wenn ein Druckvorgang schließlich durchgeführt wird, wird folglich, der Oyanzylinder die Farbe beispielsweise auf das Druckpapier im Verhältnis zu den Cyan (d.h. Minus-Hot) -Tönungswerten des Originaldiapositivs ablagern.
Ein Vorgang ähnlich wiejäer soeben in bezug auf Cyan beschriebene findet für Jede der anderen Farben statt, uiE jeweils Magenta-, Gelb- und Schwarzmasken zu erzeugen. Entsprechende Ätzschritte finden ebenfalls statt, wodurch die drei anderen Druckzylinder hergestellt werden.
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Magenta, gelbe und schwarze Farben werden jeweils auf diese Zylinder aufgebracht, deren tiefere Vertiefungen größere Mengen der jeweiligen Farbe enthalten, während die flacheren Vertiefungen geringere Mengen enthalten. Das gleiche Abbildungspapier, auf dem die Cyanwerte wie vorher beschrieben aufgebracht wurden, wird aufeinanderfolgend in Berührung mit den mit Farbauftrag versehenen Magenta-, Gelb- und Schwarz-Zylindern gebracht, so daß diese Tönungswerte des Originaldiapositivs darauf aufgebracht werden können. Die Kombinationen der verschiedenen "Minus-Farb"-Werte erzeugen eine Farbreproduktion des ursprünglichen Mehrfarbdiapositivs. Die üblichen bekannten Schritte der Herstellung von Farbtrennnegativen und -positiven werden vollständig vermieden, wodurch beträchtliche Zeit und Kosten erspart werden, ohne daß in irgendeiner Weise die Qualität der erzeugten Reproduktion verringert wird.
Es ist selbstverständlich, daß die hier beschrielbenen Anordnungen lediglich als Beispiel für die Anwendung der Erfindung dienen. Es sind viele andere Anordnungen möglich, ohne daß der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
- Patentansprüche -
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Reproduktion eines Farboriginals mit einer optischen Abtasteinrichtung, welche Eingangs-und Ausgangs-Abschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Farboriginal in dem Eingangsabschnitt der Abtasteinrichtung angeordnet wird, daß mehrere Gravier- oder Ätzmasken in dem Ausgangsabschnitt der Abtasteinrichtung angeordnet werden, daß das Farboriginal abgetastet wird, um dadurch die Masken dem Licht proportional zu dem Grundfarbgehalt des Originals auszusetzen, daß die belichteten Hasken auf entsprechende Druckteile aufgebracht werden, daß jedes der entsprechenden Druckteile durch seine zugeordnete Maske geätzt wird, um färbaufnehmende Vertiefungen von unterschiedlicher Tiefe proportional zu den komplementären Tönungswerten des Grundfarbgehalts zu bilden, daß Farben der komplementären Tönungswerte auf die entsprechenden Druckteile aufgebracht v/erden und daß die Reproduktion erzeugt wird, indem eine druck- ' aufnehmende Fläche in Berührung mit jedem der mit Farbauftrag versehenen Druckteile gebracht wird.
2. Verfahren zur Herstellung mehrerer Gravier- oder ütz-
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masken bei der Reproduktion von Farboriginalen, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Gravier- oder Ätzmasken gerastert werden, um in diesen wanddefinierende Bereiche zu bilden, daß eines der Farboriginale in dem Eingangsabschnitt einer optischen Abtasteinrichtung abgetastet wird, um dessen Grundfarbgehalt aufzuspüren, daß Signale in der optischen Abtasteinrichtung erzeugt werden proportional in bezug auf Intensität und Ort des Grundfarbgehalts, und daß eine Lichtquelle aktiviert wird, um auf entsprechenden der mehreren Hasken Bereiche von belichtetem Maskenmaterial zu erzeugen proportional der Dicke zu der Intensität des Grundfarbgehalts an entsprechenden Orten des einen Originals.
5. Verfahren zur Erzeugung mehrerer Gravier- oder Ätzmasken, die anwendbar sind zum Drucken einer Reproduktion eines Farboriginals, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere der unbelichteten Masken in einer optischen Abtasteinrichtung angeordnet werden, daß ein Diapositiv des zu reproduzierenden Originals in der optischen Abtasteinrichtung angeordnet wird, daß das Diapositiv abgetastet wird nach Farbtönungen von Rot, Grün und Blau, und daß auf den entsprechenden Masken belichtete Bereiche erzeugt werden proportional in der Dicke zu den Rot-, Grün- un<* Blau-Tönungswerten des Farboriginals.
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1V. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Feld von Gravier- oder Ä'tz- !•asterzellen und -wänden auf Jeder Maske gebildet wird, und daß die Reproduktion des Farboriginals erzeugt wird durch Ätzung mehrerer Druckteile durch entsprechende belichtete Masken, wodurch Vertiefungen oder Eindrücke in jedem der Druckteile gebildet werden zur Aufnahme v:<n Farbmengen von (Jan, Magenta und Gelb in umgekehrten Proportionen zu dem Farbgehalt in dem Farboriginal der Hot-, Grün- und Blautönungswerte.
5. Verfahren zur Herstellung mehrerer Gravier- oder Itzmasken zur Verwendung bei der Reproduktion eines Farbgegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle in einer optischen Abtasteinrichtung mit einem lichtdurchlässigen Diapositiv des Farbgegenstandes ausgerichtet wird, daß mehrere Masken in dem Ausgangsteil der Abtasteinrichtung angeordnet werden, daß das übertragene Abbild des Farbgegenstandes gespalten und gefiltert wird, um mehrere Abbildungen zu erzeugen, die jeweils nicht mehr als zwei der Grundfarbkomponenten des Farbgegenstandes zeigen, daß mehrere Signale erzeugt werden, die jeweils proportional einer Grundfarbkomponente des Farbgegenstandes sind, daß Beleuchtungseinrichtungen mit jedem der Anzahl Signale aktiviert werden, um ent-
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sprechende Lichtausgänge zu erzeugen, die in der Intensität und Stellung jeder Grundfarbkomponente des Farbgegenstandes entsprechen, und daß entsprechende Lichtausgänge auf die zugeordneten Ilaaken auftreffen synchron mit der Abtastung equivalenter Koordinatenpunkten auf dem Diapositiv des Farbgegenstandes.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Erzeugungsschritt die Erzeugung eines Schlüsselsignals proportional zu der Größe des Farbgehalts des Farbgegenstandes umfaßt, um den die kumulative Summe der Minusfarben der Grundfarbkomponenten von dem Schwarzfarbgehalt des Farbgegenstandes differieren.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß elektrische Signale erzeugt werden proportional zu dem Minusfarbgehalt des entsprechenden Grundfarbgehalts des Gegenstandes, wobei da3 Auftreffen des Lichtes jede der Anzahl Masken belichtet, um unterschiedliche Dicken an Maskenmaterial im Verhältnis zu dem Grundfarbgehalt des Gegenstandes zu erzeugen.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η -
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zeichnet , daß die elektrischen Signale farbkorrigiert werden und daß durch die entsprechenden erregten Lichtquellen verhältnismäßig stärkere Dicken von Haakeninaterial belichtet werden an den entsprechenden der Hasken in den Bereichen, die ia den Bereichen mit verhältnismäßig größeren Mengen an einzelnen des Grundfarbgehalts in dem Gegenstand entsprechen, und verhältnismäßig geringere Dicken des Maskenmaterials belichtet werden an den Entsprechenden der Masken in den Bereichen, die den Bereichen mit verhältnismäßig geringeren Mengen an einzelnen des Grundfarbgehalts in dem Gegenstand entsprechen.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Masken von einem lichtempfindlichen Typ sind, daß jede der Masken fotografisch behandelt wird, daß jede der Masken auf ein Teil aufgelegt wird, welches eine Druckfläche bildet, daß jede der Masken entwickelt wird, daß ein Ätzmittel auf jede der aufgelegten Masken aufgebracht wird, wodurch in die Druckfläche mehrere färbaufnehmende Zellen eingeätzt werden, deren Tiefe variiert von verhältnismäßig flachen Zellen in den Bereichen der Druckfläche, die den Maskenbereichen mit verhältnismäßig großer Dicke von Maskenmaterial entsprechen, bis zu relativ tiefen Zellen in den Bereichen der Druckflächen, die den Maskenbereichen mit relativ kleiner Dicke von
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BAD OBJGlHAL
Maskenmaterial entsprechen, daß entsprechende Minus-Farben auf die entsprechenden geätzten Druckteile entsprechend den einzelnen des Grundgehalts aufgebracht werden und daß ein Element mit einer abbildhaltenden Fläche in aufeinanderfolgender Berührung mit jedem der geäteten mit Farbauftrag versehenen Druckteile gebracht wird, wodurch die Minusfarb-Farben in Proportionen, die sich mit der Tiefe der Zellen verändern, kombinieren zur Urzeugung der Heproduktion.
10. Verfahren nach Anspruch 5» 6» 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Maske aus Kohlepapier besteht, daß jede der Maßken auf ein Teil aufgelegt wird, welches eine Druckfläche bildet, daß jede der Masken entwickelt wird, daß ein Ätzmittel auf jede der aufgelegten Masken aufgebracht wird, wodurch in die Druckfläche mehrere farbaufnehmende Zellen eingeätzt werden, deren Tiefe variiert von verhältnismäßig flachen Zellen la den Bereichen der Druckfläche, die den Maskenbereichen mit verhältnismäßig großer Dicke an Maskenmaterial entsprechen, bis zu verhältnismäßig tiefen Zellen In den Bereichen der Druckflächen, die den Maskenbereichen mit verhältnismäßig geringer Dicke an Maskenmaterial entsprechen, daß entsprechende Minusfarb-larben auf die entsprechenden geätzten Druckteile aufgebracht werden entsprechend den einzelnen des Grundfarbgehalts,
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und daß ein Element mit einer abbildhaltenden Fläche aufeinanderfolgend in Berührung mit jedem der geätzten mit Farbauftrag versehenen Druckteile gebracht wird, wodurch die Minusfarb-Farben in Proportionen, dies mit der !Tiefe der Zellen variieren, kombinieren, um die Reproduktion zu erzeugen.
11. Verfahren zur Herstellung von Gravier- oder Itzmasken
einer Reproduktion
zur Erzeugung/eines Gegenstandes, der verschiedene Kombinationen von roten, grünen und blauen !farben aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Diapositiv des Gegenstandes in den Eingangaabschnitt einer optischen Abtasteinrichtung angebracht wird, daß mehrere unbelichtete Gravier- oder Jttzmasken in dem Ausgangsabschnitt der optischen Abtasteinrichtung angeordnet werden, daß das Diapositiv in optischer Ausrichtung mit optischen Marichtungen »«geordnet wird, wodurch das Diapositiv abgetastet werden kann zum Aufspüren seines Cyan-, Hagenta- und Gelbfarbgehalts, daß elektrische Signale proportional zu dem Cyan-, Magenta- und Gelbfarbgehalt erzeugt werden, daß Lichteinrichtungen mit den AusgangsSignalen aktiviert werden, die von den elektriahen Signalen abgeleitet werden, um eine entsprechende Maske zu belichten, um dadurch verschiedene Dicken von Maskenmaterial proportional zu dem Rot-, Grün- und Blaufarbgehalt des Gegenstandes an entsprechenden Stellen
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zu erzeugen, daß ein entsprechendes Druckteil durch die zugeordneten belichteten Hasken geätzt wird, um Minus-Rot-^ Minus-Grün- und Minus-Blau-Druckteile zu bilden, welche farbaufnehmende Zellen aufweisen, deren Tiefe variiert in umgekehrtem Verhältnis zu der variierenden Dicke der entsprechenden Masken, daß Oyan, Magenta und gelbe Farbe auf die Minus-Rot-, Minus-Grün- und Minus-Blau-Druckteile aufgebracht werden und daß die Farben von jedem der Minus-Bot-, Minus-Grün- und Minus-Blau-Druckteile aufeinanderfolgend auf ein Element aufgebracht werden, welches eine Fläche zur Darstellung der Reproduktion aufweist.
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12. Verfahren nach Anspruch 11» dadurch g e.k e η η zeichnet , daß die Lichteinrichtungen durch ein Ausgangssignal aktiviert werden, welches die Tönungsunterschiede sswischen Schwarz und der Farbe ausgleicht, welche durch die Kombination der elektrischen Signale dargestellt wird, um eine zusätzliche zugeordnete Maske zu belichten, daß ein entsprechendes zusätzliches Druckteil durch die zusätzliche entsprechende belichtete Maske geätzt wird, um ein schwarzes Druckteil zu bilden, daae schwarze Farbe auf das Schwarzdruckteil aufgebracht wird, und daß die schwarze Farbe von dem Schwarzdruckteil auf die Elementfläche aufgebracht wird.
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