DE1572149A1 - Fotografische Zeichenfolie - Google Patents
Fotografische ZeichenfolieInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/95—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers rendered opaque or writable, e.g. with inert particulate additives
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/151—Matting or other surface reflectivity altering material
Description
Belegexemplar ι
KÖLN
LN!, De'cHMANNHAUS I 572 149
Köln, 19. 12. 1966 lir/Wbs
A η m e Id er
Wilmington, Delaware 19 898
Vereinigt· Staten τοη imerika
(Zu·atz zn Patent . ... ... (Patentanmeldung
P 40 328 ITc/39b)
Ia der USA-Patentschrift 2 964 423 ist ein« Zeichenfolie au»
einer formbeständigen Pplyeeterfolie und darauf aufgezogener
Zeiehensohicht beschrieben, in der «in Haürastofi-Formaldehjd-.
hars ale bindemittel -vorliegt. Die folie iet formbeständig
und haltbar und die Zeichen·chicht außerordentlich hart mn*
wassertest. Bei der Herstellung derartiger folien muß jedoeh.
grüßte Sorgfalt beim Aufbringen der Statten oder Zeichen·chicht
angewandt werden, da uneinheitliche Beschichtung oder Sroeio»
Fehlstellen In der Zeichenoberfl&che führen kann·
Ia Patent . ..* ..* (Patentanmeldung P 40 328 ITc/J9b)
eine Folie mit besonderer Eignung für grafisch· Zwecke auf
drundlage einer femheetändigen, biaxial orientierten Poljfw
••terfolia alt einem Oehalt von 0^5 bis 10 Oew.ji ve» Gewioh*
des Polyester· an einer teilchenförmigen Kieselerde Torgeeohla
gen worden· lach diesem Vorschlag soll di· eingearbeitete; Xieselvrde
eine unpor9a«# kristallin· lieselrrde natürlichen fUrsprungs mit einea Siliciumdioiyd-llindeetgehalt τοη 99 $«*·£»
einer durchschnittlichen Teilchengröße in Bereich tob 1 sis 5
Mikron und einer Oberfläche in Bereich τοη 0,5 bis 2,2 m2/ß
886/1399 BAD ORIGINAL
Nach einer Ausführungsform der Po11·, dl· eich besonders für
Zeichenzweck· and kartografische Zwecke eignet, «oll ein Gehalt
Ton 5 tie 10 Gew. ^ an Kieselerde mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße im Bereich von 2 bis 3 Mikron und einer Oberfläche in Bereich von 0,8 bis 1,2 m2/g vorliegen.
Nach der torliegenden Erfindung soll durch «ine Weiterentwicklung
der Torgeschlagenen folie entsprechend Patent . ··· ···
(Patentanmeldung P 40 328 IYc/39b) eine Torzügliche fotografische
Zeichenfolie erhalten werden· Die fotografisch· Zeichwnfülb
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich auf
der Oberfläche der Polyeeterfolie mindestena eine der folgen«»
den Schichten befindet:
1·) eine dünne Schicht aus «em durch Polymerisation vom mindestens einem Vinylmonomeren des Tinylidenchlorids,
Methylacrylats und Ithylacrylats in Gegenwart τβη β«-
latine erhalten· Reaktionsprodukt, in welchem 1 bis 9 Gew.-Teile Gelatin· auf 1 Gew.-Teil der insgesamt Torliegenden Monomeren kommen, oder
2·) uindestena eine wasserdurchlässige organisch· Kolloidschicht«
Zweckmäßig ist dabei der Polyester des Trägerfilms in Übereinstimmung
mit dem film des Patents . .·. .·. (Patentanmeldung P 40 328 I7c/39b) ein synthetischer» linearer i akroaolekularer
Polyester eines glykole der formel HO (CHg)nOH, worin η eine
ganze Zahl von 2 bis 10 darstellt oder des 1,4-Cyclohexandimethanole
mit Terephthalsäure oder einem esterbildendexi Derivat
dieser Säur· einschließlich des Dimethyl- oder Diftthylestera
und 0 bis 35 Ge\v.?S einer zweiten dibaeiechen Carbonsäure
oder deren esterbildenden Derivat* Beispiel· für dies·
zweite Säuret Isophthalsäure, Dlbenzoeeäure, Sebazinsäur·,
Eexahydroterephthal8üurer Adipinsäure, lzelainsäur·» Vaphtholsäure
oder 2t5-Pimethylterephthalsäure oder Bis-p-oarsoxy-
phenoxyäthan.
109886/1399 BAD ORIGINAL
Ί572Η9
Die Polyesterfoli· hat «of jeder Seite eine ausgezeichnet« Bleistiftaufnahmefähigkeit
und weist außerdem eine ausreichend« Ausgeglichenheit zwischen Glanz und Transparenz auf·
Kindeetens eine organische KoIIdLdschicht soll lichtempfindlich«
Silberhaloi enidkörner enthalten. Die besonders bevorzugt« PeIyesterfolie
besteht aus Polyäthylentereptthalat. TQi Zeichenfolien
und kartografisch« Zwecke hat sich besondere eine Kiese^erd« mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von zwei bis drei Mikron
und einer Oberfläche von 0,8 bis 1,2 m /g bewährt.
Die fotografischen Zeichenfilme der Erfindung zeichnen sieh dadurch
aus, daL 8ie ihr« gute Aufnahmefähigkeit für Bleistift und
Husche vor und nach der fotografischen Weiterbehandlung, beispielsweise
nach !Entwicklung und Waschung zweck« Entfernung d«r
nichtexponierten* aichtvntwickelten Flächen eowi« nach der T*ofcnung
beibehalten· Ein besonderer Torzug der aus dem Umsetzungeprodukt
von Gelatine-Tinylidenchlorid, Methyl- oder /ithylecryl»*
gebildeten Schicht liegt in der Tatsache, daß diese Schicht auf
der matten Polyeaterunterlage und einem zugehörigen, gehärtetes
wasserdurchlässigen Kolloid gut haftet, wenn beide im trockenen oder feuchten Zustand vorliegen; jedoch kann die Schient durcÄ
Waschen mit einer wässrigen Lasung von der Unterlag« entfernt
werden·
Alle wasserdurchlässigen kolloiden Unterschichten und/od«r dl«
In der USA-Patentschrift 3 035 831 beschriebenen, waeeerdurehläesigen
Silberhalogenid-JBaulsioneschichten können auf dl« durch
das Gelatine-Vinylidenchlorid-liiachpolymere gebildete Schielst auf
gebracht werden· Bevorzugt sind jedoch Gelatine enthaltend«
Schichten*
Hach einer bevorzugten Ausführungsform für die Herstellung Hat
neuen fotografiechen Zeichenfilme unterwirft man dl« mattieremd·^
Substanzen enthaltende Polyesterflache elektrischen Eatladungen
und bringt dann «in« Unterschicht auf, die aus einem Re-
109886/1399 " 4 ~
aktionsprodukt besteht, das durch in Gegenwart von Gelatin·
durchgeführte Polymerisation von mindestens einem Vinylmonomeren des Tiny lidenchlorids, Methylacrylats und Äthylacryl»ts
gewonnen wurde. Es ist erwünscht, daß in der Unterschicht mindestens
eine oberflächenaktive Substanz, vorzugsweise «in amphoterer Stoff wie H-Coco-ß-aminopropionat, Cethyl- oder «in
anderes largkettiges Betain vorliegt· Auf diese Weise wirft «ine einheitliche Abdeckung der matten Oberfläche eichergestellt
während die Unterschicht getrocknet wird· Über der aus dem erwähnten
Reaktionsprodukt gebildeten Unterschicht können lichtempfindliche ftelatine-Silberhalogenid-Bnulsionen enthaltend·
Schichten liegen, die einenGelatinehärtungs-VerzSgerer enthalten,
um eine Gelatinehärtung durch von außen einwirkend· Substar
zen auszuschalten; außerdem können ein licnthofschützend·
Farbstoffe, Stabilisatoren, Benetzungsmittel und verschiedene Üblicherweise in fotografischen Emulsionen vorliegend· ander·
Additive über der Unterschicht liegen· Solche Substanzen sind
gut verankert* Nach einer besonders bevorzugten Ausführungefora
der Erfindung bringt man über der das erwähnte Reaktionsprodukt
enthaltenden Unterschicht eine Schicht aus einer Gelatlne-8ilb«rhalogenid-Emulsion
auf, die eine gerbende Batwicklersubstans enthält,
um einen abwaschbaren Film zu erhalten, in welchem die Gelatine vor der bildweisen Exposition und vor der entwickelndem
Weiterbehandlung ungehärtet 1st.
Die fotografischen Zeichenfilme können aus allen in der deutsch·»
■ Patentschrift ♦ .·. ... (Patentanmeldung P 40 329 ITc/391») beschriebenen matten Polyesterfilmen hergestellt werden« Als fotografische
Schichten kommen all· üblichen Gelatine-Silberhalog·-
nü-Bnul s ions schicht en in Trage· Wahlweise kann ein herkömmlicher
Unterguß aufgebracht werden· Die Emulsion kann bekannte Antischleiermittel,
beispielsweise 6-Ritrobenzimidazol, Benzotfi*-
zol oder Triazaindene sowie die üblichen Härtungsmittel wie
Chromalaun, Formaldehyd, Dinethylolhamstoff oder Mucochlorsäure enthalten. Andere für Beuleionen bekannte Hilfemittel
wie Weichmacher, Tömmgemittel oder optische Aufhellungsmitt·!
können auch zugefügt werden·
103886/1398 - 5 -
1572H9
Zur Unterstützung der Haftfestigkeit kann man dl« Polyesteroeer»
fläche auch auf andere Weise als durch elektrisch· Batladungen
vorhearbeiten, beispielsweise durch Behandlung mit einer Flamme
oder durch Behandlung mit Hatriumhydroxyd, Chromechwefelslur·,
Sauerstoff oder Ozon in Gegenwart τοη ultraviolettem Licht.
Die fotografischen filme eignen sich ganz besonders für grafische Zwecke» für Zeichenfilme sov/ie kartografische Anwendungen·
Die Erzeugnisse sind dadurch besonders wertvoll, daß el· eine
haltbare* wasserbeständige matte Oberfläche unter d«r fotografischen
Schicht ausbilden· Aof diese Weise bleibt, wenn dl· fotografische
Schicht entfernt wirdr eine matte Oberfläche als Zeichei
fläche bestehen» Da dies· duroh die fläche dee Polyeeterfilms
selbst dargestellt wird, ist sie ebenso haltbar wie der ?llmr
so daß sich kein Verlust an Zeichenfläche durch Verlust an matter
Beschichtung ergeben kann« Auvh ist der Zeichenfilm weit
weniger als die üblichen Zeichenfilm· zur Ausbildung τοη undurchs!c
itigen Knickstellen bereit» wenn gefaltet oder umgebogen wi cd.
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung«
Soweit nichts anderes aufgeführt, sind alle Mengenangaben 3*-
wichtsangaben»
Ansprechend den Angaben des Beispiels 1 der deutschen Patent*
schrift · .·· ··· (Patentanmeldung P 40 328 IVc/39b) wurde ei»
0,1 mm dicker, mit mattierenden Füllstoffen beschickter Poly-*
äthylenterephthalatfllm hergestellt« Vor der V. arme ent spannung
des Ulms wurde seine Oberfläche nach den Angaben der USA-Patentschrift
3 113 2Q8 einer Behandlung durch elektrisch· Bat-. ladungen unterworfen, wobei ein "Lepel Funken-Generator, Modell
BJ1SQ«2n zur Anwerdung kam. Auf den film wurde dann eine Unterschicht
aufgezogen, die aus den nachstehend aufgeführten Stof-
109886/1399
BAD
1572H9
fen beet and, wonach bei 76° getrocknet und bei 150° in der WOrme
entspannt wurde· Die aufgebrachte Masse bildete einen einheitlichen
Überzug aus und blieb während der Trocknung einheitlich über die Gesautfläche des Films verteilt.
Wasser U 150
propionati 4,3
Iboo ctyIpIenoxypolyäthoxyäthanol
(mit einer- Gehalt τοη 9-10 Äthoxygruppen) 15
(mit einer- Gehalt τοη 9-10 Äthoxygruppen) 15
3iOp-Hydrosol (30 <£ SiO2) mit Kiesel-
erdeteilchen einer Teilchengröße τοη
15 Millimikron 170
Die Gelatine- 'olymeriaat-Komponente *' wurde durch Mischpolymerisation
τοπ 18 Teilen Vinylidenchlorid und 7 Teile Methylaery
lat in Gegenwart τοη 75 Teile Gelatine hergestellt· BIe
Polymerisation wurde in wässrigem Medium in Gegenwart eine*
Hedox-Katalysators durchgeführt, d.h. einer Mischung τοη inmoniunpersulfat
und Hatriunmetabieulfid und eines snifnisehen
obsrflächenaktiTen Mittels» z.B. Hatriumlaurylsulfat.
Die ooco-Bezeiohnung ' steht für eine Mischung τοη hochmolekularen
Kohlenwasserstoffresten» die den Ib den Estern des CokosüiLßcJlfl
vorliegenden entsprechen»· eingeschlossen sind dabei, ua
die Konzentration herabzusetzen» Lauryl-, Myristyl-, PeJaityl-»
Der Untergu£ jvurde dann mit einer aelatine-Silberohlorld-Boulsion
überechichtet» die einen gerbenden Entwickler» einen dureh
äußere Substanzen herTorgerufener Gelatinehärtung ent^egeawirk
enden Gelat inehärtungs-Verzögerer» einen Lichthofsoh«ts-fars-
109886/1399 -7-
ORiGINAU
1572U9
et off, einen Schleierstabilisator, Benetzungsmittel und Terschi·-
dene andere Additire enthielt, die üblicherweise in fotografie,
echen Bnulsiocen vorliegen. Das Material wurde bildweiso alt einer
Kohlenbogenlampe exponiert und dann 1 Hinute bei 20° in einer
5 .' Satriuiacarbonat enthaltenden, wässrigen Lösung entwickelt·
Die Bnuleion war ia Bildbereich gehärtet χ Die dem SiId nicht entsprechende
Emulsion verblieb ungehärtet und wurde; gemeinsam mit
dem Unterguß durch wanes Yasser, unter Zurücklassung eines Reliefbildes
auf dem Polyesterträger, ausgewaschen·
Tor und nach Exposition und fotografischer Weiterbehandlung des Materials wurde zwischen allen Schichten eine gute Haftfestigkeit
erhalten. Weder der matte Füllstoffe enthaltende Polyester-Zeichenfilm
noch der Untergoß trugen zur Härte der Bnulsionsschicht
bei. Die für Zeichenfilme erforderlichen Eigenschaften der ausgewaschenen
Bereiche entsprachen denen der unbeschichteten, mit matten Füllstoffen ausgestatteten Polyesterfolie.
Eine matte, gefüllte Polyesterfolie wurde wie im Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt und mit dem im gleichen Beispiel besohltbenen
Unterguß beschichtet. Die auf diese Weise beschichteten Folien wurden mit einer Gelatine-Silberhalogenid-Bnaleion. der
direktposit Iren Art überzogen, die einen desensibilisierenden
Farbstoff sowie verschiedene andere Zusätze der ixt fotografischen
Bnulsionen üblichen Art enthielt. Das Material wurde dann
bildweise exponiert und in bekannter Weise entwickelt.
Tor und nach Exposition und fotografischer Weiterbehandlung de« Materials wurde eine gute Haftfestigkeit zwischen allen Schichten
erreicht. Die matte, gefüllte Polyesterfolie beeinflußt·
die fotografischen Eigenschaften der Emulsion nicht in negatiyer
Richtung.
■■■"■■■■■-■ "■ " ■' - „ 8 _ . :
109888/1399
BAD ORIGINAL
~8~ 1572U9
Sb wurde eine matte, gefüllt· Polyesterfolie hergestellt und wie»
la Beispiel t beschrieben der Bünrirkung elektrischer StttlaAiBÄ-gen
ausgesetzt» ausgenommen Jedoch, AaJ kein Unterguß aufgebracht
wurde· Die r'rägerfolie wurde dann in üblicher Weis· alt
einer Gelatine-Silberchlorid-Bauleion entsprechend den Angaben
des Beispiels 1 überzogen und in gleicher Weise exponiert UnA *
entwickelt·
Tor und nach Exposition und Weiterbehandlung des fotografischen
Materials wurde zwischen allen Schichten eins gute Haftfestig»
r kei*t erreicht.
Die Erfindung ermöglicht es, von einer ungehärteten Emulsion
auszugehen und wahrend des Entwickeins zu hörten, Inden man
einen härtenden Entwickler benutzt. Auf diese Weise wird in exponierten Bareichen eine gute Verankerung erhalten, während
die unexponierten Bereiche» leicht durch die wttfirige Lösung
entfernt werden können. Verwendet man jedoch eine übliche Emulsion,
so ist es nicht erforderlich, die unexponierten Bereiche zu entfernen und gute Verankerung liegt vor·
109886/1399
8AD ORIGINAL
Claims (1)
1.) Fotografische Zeichenfoli· aas einer dünnen, flexibles,
formbeständigen, biaxial orientierten Polyesterfolie nach
Patent · (Patentanmeldung P 40 328 IYe/39b) , dadurch
gekennzeichnet, daß «Ich auf der Oberfläche der Polyesterfolie
mindestens eine dear folgenden Schichten befindet»
1.) eine dünne Schicht aus dem durch Polymerisation in Gegenwart
von Gelatine/ mindestens einem Tinylmonomeren de·
Vinylidenchlorid·, Methacrylate und Äthylacrylats erhaltenen Be&ktionaprodukt, wobei in diesem 1 bis 9
Gew.-Toil· Gelatine auf 1 Gew.Teil der insgesamt Torliegenden Monomeren kommen, oder
2·) mindestens eine Schicht aus einem wasserdurchlässigen
organischen Kolloid·
2*·) fotografische Zeichenfolie nach inspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polyester des Trägerfilme ein synthetischer, linearer, makromolekularer Polyester eines Glykole der JOrmel
HO(CEg)nOH ist, worin η ein· ganze Zahl von 2 bis 10 darstellt,
oder des 1 »4~Cyclohexandimethanols mit Terephthalsäure oder ·!-
ηam esterbildenden Derivat dieser Säure einschließlich des Bi-.m3thyl-
oder Diätbyleaters und 0 bis 35 Gew.^ einer zweite» dl·
basischen Carbonsäure oder deren esterbildendem Derivat*
3·) fotografische Seichesfolie nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dai. der lister Polyäthylenterephthalat ist·
4·) FotografiaoherZelchenfolie naoh inspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß da» organische Kolloid Gelatine 1st*
5·) fotografische Zeichenfolie naoh inspruch 1 bis 4, daduroh
gekennzeichnet, daß sieh auf der Polyesterfolie eine Oelatlns-Unterschlcht
und eine aelatine-Silberhalogenid-fmuleionsschichii
befindet.
109886/1399
ORIGINAL
1572U9
β.) Fotografische Zeiclienfolie nach Anspruch 1 hie 5» dadurch
gekennzeichnet, daß die Polyesteroberfläche durch eine Behandlung
mit elektrischen Entladungen modifiziert «orden ist.
1 09886/1399
ORIGINAL
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JPS53100226A (en) * | 1977-02-14 | 1978-09-01 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photosensitive material with film physical property improved |
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- 1967-01-03 BE BE692133D patent/BE692133A/xx unknown
Also Published As
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GB1139496A (en) | 1969-01-08 |
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